TYPO3 CMS 7.0: Das bringt die neue Version
TYPO3 CMS 7.0: „Backend Overhaul Vol 1“
Mit TYPO3 CMS 7.0 gehen die TYPO3-Entwickler den ersten Schritt hin zu der neuen LTS-Version, die alle eineinhalb Jahre erscheinen sollen. Bei ihren neuen Releases in der TYPO3-CMS-7-Reihe wollen die Macher den Fokus ganz auf die Redakteure beziehungsweise Endnutzer legen.
Wie in der Roadmap für TYPO3 CMS 7 zu lesen, legt der erste Sprint Release den Fokus auf eine Überarbeitung des Backends – und da hat sich einiges getan (der zweite Schritt der Überarbeitung ist für den 9. Juni geplant). Die Kopf- und die Menüzeile haben ein komplett neues Design bekommen, mit größeren und flacheren Icons, insgesamt in dunkleren Farben und alles wirkt übersichtlicher. Auch die Icons in der Detailansicht sind neu gestaltet.
TYPO3 CMS 7.0: Auch Veränderungen unter der Haube
Neben den offensichtlichen Änderungen am Design hat sich auch einiges unter der Haube getan. So setzt das Backend nun auf Twitter Bootstrap auf und wurde um einige JavaScript-Bibliotheken erleichtert. Außerdem wurden die ersten wichtigen Schritte gemacht, um das Backend auch für mobile Geräte aufzubereiten. Statt aber nur die Größe zu verändern wird das Backend nur die Punkte einblenden, die auf der aktuellen Viewport-Größe auch wirklich nützlich sind.
Außerdem wurde damit begonnen, den HTML-Code des Backends aufzuräumen und ihn semantischer zu machen. Des Weiteren arbeiten die TYPO3-Macher an einem verbesserten Markup für Formulare, die das Hinzufügen von „Accessibility-Features“ ermöglichen sollen.
Ein kleiner Ausblick
In ihrem Release-Post geben die TYPO3-Macher auch einen kurzen Ausblick auf die Zukunft. So ist geplant, mehr Zeit damit zu verbringen, Kleinigkeiten zu entfernen, die das Leben mit TYPO3 nicht gerade vereinfachen. Ziel ist es, dass weniger Zeit mit der Konfiguration verbracht wird, damit mehr Zeit für die eigentliche Applikation übrig bleibt.
Herunterladen könnt ihr euch die neue Version direkt bei TYPO3.org. Wichtig ist, dass dies wie gesagt kein LTS-Release ist. Ein Update auf den nächsten Sprint Release, der in circa acht Wochen zu erwarten ist, ist also dringend zu empfehlen, da es für die Version 7.0 keine regelmäßigen Bugfix-Releases geben wird.
Was haltet ihr von der Überarbeitung des Backends?
Ah, das ist also übersichtlich :-)
Typo 3 = 0
Wordpress = 1
TYPO3 mit WordPress zu vergleichen ist einfach nur Unsinn, sorry.
@Paul
Wordpress ist ja nicht einmal ein CMS. Die CMS „Features“ sind nur irgendwie drangewurstelt. Ganz WordPress ist nur irgendwie zusammengebastelt.
Sorry aver das ist so ein Schwachsinn diese Aussage.. Unglaublich
Wenn man sich die API von WordPress so ansieht, kann man sich der Wursteleindrucks nicht erwehren. ;)
WordPress ist für den Redakteur sicherlich extrem gut und übersichtlich. Aber der für Entwickler einfach nur grausam. Das ist einfach so. Und jeder der etwas von PHP-Programmierung versteht, wird das genauso sehen.
Komischer Weise funktioniert es trotzdem erstaunlich gut und braucht kein halbes Jahr Einarbeitungszeit.. Typo 3 ist ein Flaggschiff, das bestreite ich nicht. Aber was will man mit ’nem Flaggschiff auf einem Kanal? Achja, rumprotzen.. Effektiv ist was anderes.
Als WordPress-Nutzer drängt sich mir der Verdacht auf, dass man sich von WordPress und Windows 8 inspiriert hat lassen :)
Wichtig ist was am Ende rauskommt und das der Kunde das System mühelos eigenständig bedienen kann.
Ich würde eher sagen man hat sich hier orientiert https://wrapbootstrap.com/themes/admin
Ich glaube, dass TYPO3 CMS früher oder später sterben wird. Sobald wichtige Erweiterungen wie Newsletter oder ein Shop System für TYPO3 Neos entwickelt wurden wird es keinen Grund mehr für T3 CMS mehr geben. Zumindest nicht mehr für neue Webseiten.
Gibt es eigentlcih für Neos mittlerweile so etwas wie ein Extension-Repository?
Ehm..
Newsletter – direct_mail
Shop – commerce – macht man aber eh mit Magento, Shopware, Oxid,o.ä.
@Markus
Recht hast du! Nur bitte, nächstes mal nicht gleich schreien wenn irgendwas unsicher ist, nicht funktioniert, wir ausspioniert werden, etc.
Nicht vergessen -> Alles hat seinen Preis
Eigenartig das Unternehmen wie Siemens, Bose, MAXON, Lufthansa, na eben die ganz großen nicht WordPress sondern TYPO3 einsetzen…
Mal um das auch aus der anderen Sicht zu sehen:
http://wp-agentur.de/blog/20-grosse-firmen-die-wordpress-nutzen/
Gibt auch einige Top Unternehmen die auf WordPress setzen. Meines erachtens gibt es mit dem neuen Backend und den Neuerungen noch überlebenschance für Typo3. Ich denke aber für die meisten Seiten ist es überdimensioniert zu alt, zu Starr. Eine Änderung darin ist im vergleich zu anderen Systemen einfach nur sehr Langsam durchzuführen. Allein schon der Aufbau einer neuen Seite mit Typo3… Schrecklich. Alle Agenturen die dem Haus und Hof Handwerker eine Typo3 Seite andrehen gehören geschlagen!
Wenn du dir die Seiten genauer ansiehst die hier gezeigt werden, wirst du sehen, dass das alles nur kleine Blogs sind und nicht die Hauptseiten dieser großen Unternehmen.
Wordpress spielt einfach nicht in der selben Liga wie TYPO3 CMS, TYPO3 Neos, Drupal. Diese Systeme wurden als CMS-Systeme entwickelt! WordPress wurde für Blogs entwickelt und alles andere wurde irgendwie drangebaut. Typo3 Neos und Drupal gehen den richtigen Weg… sie bauen auf guten Frameworks auf die moderne Programmierparadigmen einsetzten. WordPress setzt weiterhin auf Spaghetticode der nicht wirklich getestet werden kann.
Übrigens zeig einem Kunden wie das WordPress Backend funktioniert und dann zeig einem Kunden wie das Typo3 Neos Backend funktioniert -> der Kunde wird dich schlagen und fragen warum du ihm überhaupt WordPress gezeigt hast und sich sofort für Neos entscheiden.
Wobei man hier sagen muss, dass viele Firmen das machen, weil TYPO3 irgendwie „enterprisiger“ ist – ob die nicht manchmal auch mit WordPress ganz gut bedient wären, sei mal dahin gestellt. Große Firmen haben da meist ihre eigene Logik und eine Agentur wird an einem großen CMS wahrscheinlich auch mehr verdienen, als an einer relativ überschaubaren WordPress-Installation.
Spätestens dann wenn Dein Kunde, Multisite-Management inkl. Content Sharing, Multi-Language und nicht gerade nur den EINEN Mitarbeiter hat der das Ding pflegen soll, spricht halt vieles für TYPO3.
Weil diese Dinge alle nativ (Core) bereits vorhanden sind und seit Jahren gewartet und sinnvoll weiterentwickelt werden.
Ich vergleiche halt gerne TYPO3 mit einem Werkzeugkasten, da ist für fast jede Anwendung das richtige mit dabei. Dafür muss ich jedoch auch wissen wie ich diese Werkzeuge (z.B. per TypoScript) richtig einsetze.
Klar wenn der Kunde nur ne kleine Website braucht und auch künftig dafür keinen Bedarf sieht, mag es oversized sein sich dann erst mit TYPO3 auseinander zu setzten. Aber wenn der Kunde wächst ist es klasse, weil man die ganzen Tools halt noch im Werkzeugkasten hat.
Hört bitte auf WordPress und TYPO3 mit einander zu vergleichen. Das ist ein Äpfel-Birnen-Vergleich. TYPO3 ist ein Enterprise CMS (wer nicht weiß was das ist kann ja mal eine Suchmaschine bemühen) und kein KlickiBunti-CMS.
Boah, jetzt geht das schon wieder los, mit meiner ist Größer.
Soll doch jeder das System verwenden, mit welchem Er und seine Kunden am besten zurecht kommen. Ich verwende sowohl TYPO3 als auch WordPress – je nach Anforderung.
Typo3 ist unter den CMS wie SAP unter den ERPs. In den allermeisten Fällen völlig überdimensioniert, viel zu umständlich und teuer in Aufbau und Wartung (Typoscripf, ABAP) und eine unternehmenspolitische Entscheidung, weil es angeblich ein „Enterprise“-System ist. Wenn Webseiten keinen Shop und keine Schnittstellen zu operativen Systemen im Extranet haben müssen, ist Typo3 rausgeworfenes Geld. Bei klassischen Webseiten, die der reinen Information und Kommunikation dienen, ist WordPress die weitaus schnellere, preisgünstigere, administrationsfreundlichere und vor allem redakteursfreundlichere Alternative. Das ärgert diejenigen sehr, die reichliche Dienstleistungsstunden zu hohen Stundensätzen verkaufen wollen. Natürlich ist WordPress ein vollwertiges CMS. Was sollte es denn sonst sein? Siehe auch Evaluation des BSI von WordPress, Typo3 und Joomla. Joomla ist ebenfalls Typo3 in den o.g. Kategorien überlegen. WordPress ist seit Version 4 absolute ausreichend für 95% aller Unternehmenswebsites. Typo3 CMS wird an seinem Aufwand, seinen Administrationskosten und der Arroganz der Entwickler sterben, die alles, was einfach und kostengünstig ist, als „klickibunti“ abzuqualifizieren versuchen, weil ihnen die Felle weg schwimmen. APIs sind kein Argument, wenn man gar keine APIs benötigt. Und wenn doch, ist Joomla empfehlenswert. Bin gespannt auf Typo3 Neos, ob es den „SAP-Ansatz“ von Typo3-CMS hinter sich lässt.
Ich verwende Typo3 sehr gerne weil man damit auch komplizierteste Konzepte umsetzen kann. Und mit ein paar Mausklicks hat man Typo3 auch meistens schon am Laufen. Das TypoScript muss man ja nicht jedes mal neu erdenken sondern kann es aus anderen Installationen kopieren und anpassen. Der Rest ist so wie so JS und CSS.
Von Joomla! bin ich lange weg – umständlicher gehts kaum. Und wie man einem Kunden ernsthaft eine WordPress-Seite verkaufen kann verstehe ich nicht. Sind die Anforderungen an die Website nur gering, kann sich der Kunde die Website gleich selber machen, und sind sie spezieller wird es in WordPress sehr bald sehr kompliziert (und Fehleranfällig).
Wenn man sich etwas bemüht und das BE in Typo3 so gestaltet dass für Redakteure alles Unnötige ausgeblendet wird, findet sich auch der größte DAU zurecht.
Über den neuen Win8/Flat/Material/Allerwelts-Design-Mix lässt sich streiten. Aber so schaut es halt einmal aus wenn sich kreative Programmierer auch über das Design hermachen.
Also, ich verwende, oder habe zumindest beide Systeme verwendet. Bei TYPO3 fehlte mir jedoch immer die leichte (einfache) Erweiterung. Egal ob Extensions oder Designänderungen jede Änderung wurden immer zu einem echten Hürdenlauf. Ich denke nur an ein Update. Horror!
Dies ist bei WP einfacher. Schneller erledigt. Es gibt wesentlich mehr Designvarianten, überhaupt wenn man ein wenig Geld für ein Theme ausgibt. Dies fehlt mir bei TYPO3.
Jedoch ist die Seitenverwaltung bei WP sehr schlecht. Ich muss über 250 Seiten verwalten, nicht Blogbeiträge. Und dies ist in WP schlecht und in TYPO3 einfach super.
Also ein Konglomerat von einfacher Designänderung und Erweiterung wie bei WP mit der komfortablen Seitenverwaltung von TYPO3 wäre für mich (kein Programmierer) ideal.
Seit wann ist denn „Enterprise“ und „wird in Konzernen eingesetzt“ ein Qualitätsmerkmal? Fakt ist doch, dass sich TYpO3 viel zu lange auf dem Enterprise und „Wir sind die Besten“-Label ausgeruht hat. Und inzwischen ist mir auch schleierhaft wo TYPo3 bei Anforderungen für große Sites brilliert.. Skalierbarkeit? Eher nicht, oder? Dokumentation? ROFL! Flexible Redaktionsworkflows? Neee. Flexible Ein- und Ausgaben von diversen Content-Arten? Neee.
Es verdienen halt viele Agenturen eine Schweinegeld Individuallösungen. Ich bin jedenfalls durch damit. Abgesehen davon sind doch bestimmt 90% der tYPO3 Installationen sowieso nicht im Enterprise angesiedelt. Enterprise ist halt immer das Totschlagarument wenn die unnötige Komplexität kritisiert wird. Aber hey, da ist ja eh nur ein deutsches und europäsches Phenomen, in Übersee spile TyPO3 doch kaum (mehr) eine Rolle.
Ich hab jedenfalls über 10 Jahre damit gearbeitet, inzwischen mag ich das nicht mehr mit der Kneifzange anfassen. Da ändern auch die flachen Knöppe nichts mehr dran… Vielleicht hab ich das alles auch einfach nicht verstanden weil ich mich nicht hab Zertifizieren lassen ;-)
Und kurz noch zum Eigentlichen, dem Release: Das ist jetzt so 2014 die Zukunftsvision, wie bei Windows 8 ein flaches Dashboard über das alte UI zu kleben und Responsive zu machen? Toll. Vielleicht mag sich ja unter der Haube einiges getan haben, aber was denn Bitte? Ist das dokumentiert oder sonst wie irgendwo transparent? Ach, egal, was reg ich mit auf…
Wenn ich mal in die Runde schaue und mir Typo3, WordPress, Drupal etc. anschaue sehe ich nur ein verwendbares System. Und das ist Typo3. Mit allen anderen Systemen kann ich keine saubere Entwicklung vorantreiben. Gerade Typo3 Neos ist hier ein Meilenstein.
Wenn ich sehe wie manche Projekte umgesetzt werden oder wie ein beliebiges WordPressplugin programmiert ist, kommt mir das Mittagessen hoch. Das funktioniert dann vielleicht im Frontend/Backend, ist aber nicht langfristig Praxistauglich und wartbar.
Gut ist es allgemein nur wenn man es dann auch richtig macht. Und da hab ich bei Typo3 die richtigen Grundlagen.
Drupal kann man sich dann die Version 8 wieder anschauen.
TYPO3 muss nicht wahnsinnig aufwendig und somit teuer sein, so wie es immer wieder mal erwäht wird. Ich behaupte, dass eine gute Agentur eine einfache Website mit indiviuellem Design (nein, kein gekauftes Theme mit leichten Anpassungen), genauso schnell mit TYPO3 umsetzen kann wie z.B. mit WP. Zudem hab ich mit einer LTS Version min. 3 Jahre Planungssicherheit und beim richtigen Hoster keinen Stress mit Updates.
Ich verfolge sehr interessiert die Entwicklung von Neos, finde es aber auch gut, dass man sich auch im CMS stärker um die Bedüfnisse der Redakteure kümmert und die Überarbeitung des Backends ist ein sehr guter Anfang!
Gerade im WP Bereich betrachte ich den exzessiven Einsatz von Plugins eher kritisch. Mit jedem Plugin verliert man einen Teil der Kontrolle am System und läuft Gefahr Sicherheitslücken zu öffnen oder bei Updates auf Probleme zu stoßen. Es werden hier oft leichtfertig Pugins für banale Dinge eingesetzt – und ich vermute mal kaum einer reviewed den Code der eingebauten externen Plugins. Da frag ich mich natürlich schon: Wie kann ich dafür dem Kunden gegenüber die Verantwortung tragen…
Ich bin nicht nur deshalb ein Fan von TYPO3 CMS, weil man damit fast jede erdenkliche Aufgabe erledigen kann (^^) sondern vor allem auch deshalb, weil man den Redakteuren ein schlankes, übersichtliches, aufgeräumtes Backend vorsetzen kann, mit dem sie gerne arbeiten (meine Erfahrung, ohne Ausnahme). Allerdings: man muss sich schon die kleine Mühe machen, das auch bereitzustellen. Defaults sind da halt nicht gefragt.
Gut sortierte TS-Bausteine machen das aber dann auch wieder leicht.
(Ja, ich hab leicht reden, meine Einarbeitungskurve ist war vor 10 Jahren mal steil ;-))
Genau… alles nur kleine Blogs… :)
http://vip.wordpress.com/clients/
Tsts… und sogar http://de.supr.com/ setzt mit seiner Shophosting-Plattform darauf auf.
TYPO3 wird nie sterben solange es Entwickler gibt die es weiter entwickeln. Es gibt gefühlte 10000000 CMS am Markt und alle können nebeneinander existieren.
Das Argument, dass man für eine TYPO3 Seite länger benötigt kann ich nicht nachvollziehen. Wenn der Bäcker um die Ecke eine neue Webseite möchte habe ich diese in TYPO3 an einem Vormittag erstellt wenn ich die HTML Templates schon fertig sind. Glaube nicht, dass man mit WordPress da jetzt so viel schneller ist.
TYPO3 Neos und Drupal 8 werden die Messlatte für andere OpenSource CMS sehr viel höher legen.
Das einzige was man an dem TYPO3 Ecosystem wirklich kritisieren muss ist, dass die Doku wirklich schlecht ist. Viel zu unübersichtlich, teilweise und teilweise gar keine Doku.
Neos würde so viel mehr Entwickler ansprechen wenn die Doku übersichtlicher und tiefgreifender wäre. Für einen Neuling ist es schon schwer die verschiedenen Zusammenhänge von Neos zu verstehen.
Immer die gleichen Kommentare. TYPO3 ist super oder TYPO3 ist Mist. Mir ist es schleierhaft, warum Leute, die es nicht schaffen mit TYPO3 umzugehen, immer auf das System schimpfen. Aus vielfacher eigener Erfahrung kann ich bestätigen, dass man bei sehr einfachen Webseiten mit WP rund 25% schneller ist, in der Umsetzung, aber bei speziellen Kundenwünschen diesen Vorsprung sehr schnell verliert. Es kommt immer auf die Anforderungen des Kunden an. Wenn man jedoch selbst nur ein System beherrscht, ist es natürlich einfacher andere Systeme schlecht zu machen, als zuzugeben, das man keine Ahnung davon hat!
Mir ist noch kein ideales System untergekommen, aber man soll die Hoffnung nicht aufgeben.
Mit Typo3 CMS kann man extreme Sonderwünsche programmieren, die für 99% aller Websites völlig überflüssig sind. Für Redakteure ist es längst nicht so intuitiv wie WordPress und Joomla. Die Zwischenreleases zwischen den LTA-Versionen sind ein zu hohes Risiko. Typoscript ist eine Zumutung. Ich finde es gut, dass die Entscheider jetzt häufige und aufwändige Zertifizierungen aufzwingen. Damit verliert das System noch schneller Marktanteile ab Joomla. Wenn die Typo3-Anhänger nicht ganz schnell von ihrem hohen Ross absteigen, werden immer mehr Kunden auf Joomla umsteigen. Macht nur so weiter. Der letzte macht das Licht aus in der Typo3-Kirche.
Es gibt sicher auch Projekte, die gut mit WP oder Joomla umgesetzt werden können, aber zumindest bei meinen Kunden kommen Sonderwünsche relativ häufig vor und rechtfertige für mit den TYPO3 CMS Einsatz.
Ich hatte in der letzten Zeit mind. 3 Redakteurschulungen (Kunde hat von Joomla auf TYPO3 CMS gewechselt) in der die Teilnehmer die Bedienung als wesenltich einfacher empfanden als vorher – wohlgemerkt mit einem gut konfiguriertem Backend.
Dass ein Entscheider (Kunde) eine Zertifizierung aufzwingt – Du meinst wohl eher fordert / voraussetzt, kann ich verstehen. Denn die garantiert einen gewissen Grad an Professionalität. Ich versteh aber nicht wieso TYPO3 dadurch Marktansteile verlieren soll. Kann mir kaum vorstellen, dass gerade so ein Kunden, dann als Alternative Joomla in Betracht zieht.
Zum Thema TypoScript: Das ist in der Version 1 sicher nicht immer 100% rund, aber seit Fluid kommt man mit relativ wenig aus. Sieh es als eine Zwischenschicht an um die Ausgabe manipulieren ohne extra eine neue PHP Klasse etc. einführen zu müssen.
Der Umstieg von 4.5.x LTS auf 6.2.x LTS ist sicher nicht optimal gelunden. Das ist auch der Grund warum man jetzt versucht den LTS Releas-Zyklus zu verringern. Ich muss aber auch dazu sagen, dass man immer versucht hat Systeme über lange Zeit upgradefähig zu halten. Da gibt es auch welche, die von 3.8. bis 6.2 (als über 8 Jahre) Lebenszeit haben. Ganz ohne Anpassungen kamen die natürlich nicht aus, aber ich denke es gibt nicht viele Systeme am Markt mit denen dies möglich ist.
Schöner Vergleich, irgendwo mal gelesen: 40-Tonnen Amphibienfahrzeug oder ein kleines Fahrrad mit Stützrädern? Man kommt mit deinem von A nach B. Ich nach‘ das Amphibienfahrzeug. WordPress soll dahin gehen, wo es herkommt : Den Blog-Bereich. Und dort ist es auch sehr gut!
Wer behauptet, WordPress sei kein CMS, sondern eine reine Blogsoftware, hat offenbar die letzten Jahre verschlafen. Seit Version 3 ist es ein echtes CMS, und seit Version 4 hat es technisch fast zu TYPO3 aufgeschlossen – nur ohne die Arroganz der Anhänger. Im Übrigen ist die beste Alternative zu TYPO3 nicht WordPress, sondern Joomla. Diejenigen, die Ausbildung, Zeit auf TYPO3 gesetzt haben, sehen ihre Felle wegschwimmen und werden dann natürlich bissig. Das ist menschlich verständlich und tut mir auch leid, aber für die allermeisten Kunden sind WordPress und vor allem Joomla die einfacheren, günstigeren und schneller umzusetzenden Alternativen.
Klar kann man WP als CMS nutzen und mit WP oder Joomla bestimmte Anwendungsfälle vielleicht schneller und günstiger umsetzen, da stimme ich Dir zu. Aber das ist schon etwas sehr weit aus dem Fenter gelehnt: „und seit Version 4 hat es technisch fast zu TYPO3 aufgeschlossen“. Da muss man schon auf dem Boden der Realität bleiben.
Ich habe im Übrigen nicht den Eindruck, dass es nicht genügend Arbeit im TYPO3 Bereich gibt – ganz im Gegenteil. Trolle gibt es sicher auf beiden Seiten, was eine Diskussion auf sachlicher Ebene leider oft schwer macht.
@Jakob Haben Sie schon einmal was von MVC, OOP, AOP gehört?
Für eine kleine Site, welche keine selbst geschriebenes Plugin benötigt, mag WordPress ausreichen. Sobald man aber nur eine Zeile PHP schreiben muss, scheidet WordPress/Joompla etc. aus.
Jeder der nur ansatzweise etwas von PHP versteht bekommt Brechreiz wenn er den Sourcecode von WordPress auf Github anschaut.
Ich als Entwickler erwarte ein gewisses Maß an Struktur und Codequalität. Und da fahre ich lieber den Ansatz „convention over configuration“ wie es auch Typo3 macht.
Von mir aus kann man ja WordPress ein CMS nennen – schließlich managed es ja Content. Für vernünftige Websites ist es aber einfach untragbar. Und jede Agentur welche WordPress als CMS verkauft beschert mir im Endeffekt nur frustrierte Neukunden.
Schönes Beispiel für die Richtigkeit meiner Aussage.
Erstens das Informationsdefizit als Grundlage für Vorurteile: Entgegen Ihrer Behauptung, Joomla und WordPress schieden aus, wenn man php schreiben muss, beweist das Informationsdefizit. Beide programme sind in php geschrieben und als open source frei editierbar. Wem der Original-Code nicht gefällt, kann ihn nach Herzenslust anpassen.
Zweitens die Verspieltheit der Programmierer: Warum einfach mit WordPress und Joomla, wenn es mit OOP & Co. auch kompliziert und teuer geht?
Die Marktanteile von TYPO3 sinken. Die von Joomla und WordPress steigen. Ihre Behauptung, unzufriedene WordPress-Kunden würden auf TYPO3 umsteigen, wird durch die Realität widerlegt.
Wie ich bereits angedeutet habe, habe ich mir z.B WordPress genauer angeschaut. Und mir ist sehr wohl bewusst, dass WordPress in PHP programmiert ist.
Jetzt zu Problematik: Typo3 nimmt einem massiv viele Aspekte der Programmierung ab – z.B. Security, Caching, Domain-Modeling, Strukturierung, Wartbarkeit & Testing. Wie können Sie die selbe Qualität garantieren, wenn Sie praktisch alle diese Aspekte selbst implementieren müssen weil diese kaum vorhanden/vorgegeben sind? Wie können Sie sicherstellen, dass ein anderer Programmierer sich den Code anschaut und sofort erkennt wie der Code funktioniert (was in Typo3 der Fall ist).
Wie stellen sie die Struktur des Quellcodes sicher wenn es keine sinnvollen Konventionen gibt. (Domain-Driver-Design bei Typo3).
Entweder Sie implementieren diese Aspekte selber, oder aber die Aspekte werden vernachlässigt. Letzteres ist wohl bei Ihnen und vielen anderen der Fall.
Das Ergebnis sehe ich regelmäßig im Internet.
Das von Ihnen beschriebene Informationsdefizit liegt dann wohl bei Ihnen vor, oder Sie haben insgeheim WordPress revolutioniert und es bis jetzt geheim gehalten.
@Philipp – Hör auf. Er versteht es nicht – diese Leute, die so sehr behaupten, man könnte mit WordPress „richtige“ Projekte umsetzen, kommen niemals über Zahn- und Tierarzt-Webseiten hinaus.
Wie wichtig die Struktur – auch für Erweiterungen – des Quelltextes ist, sehe ich, wenn ich eine Extbase-Extension erstelle – mit allem was dazu gehört (Eigene ViewHelper, eigene Validatoren, etc.), und was für ein rumgebastel das bei WP ist … Ach komm, es macht einfach 0,0 Sinn, darüber zu diskutieren mit diesen Leuten.
Genau diese Arroganz treibt meiner Erfahrung nach Entwickler und Nutzer von TYPO3 weg. Buzzword-Bingo und die anderen Systeme in die Hobbyisten-Schublade stecken. Und was Codequalität und Standards angeht: bitte erstmal in die eigene Hütte brechen.
Und Convention over Configuration macht halt auch nur Spass wenn die Conventions klar sind und eine halbwegs gute Doku verfügbar ist. Ruby on Rails ist da ein prima Beispiel, TYPO3 eher nicht…
„Und was Codequalität und Standards angeht: bitte erstmal in die eigene Hütte brechen.“
Das würde mich ja jetzt mal interessieren. Wenn Sie mir jetzt sagen das hier WordPress im direkten Vergleich vorne liegt, dass weiss ich Ihnen echt nicht mehr zu helfen.
Ich spreche zudem vom selbst produziertem Code und nicht nur vom System selber. Und man kann nunmal qualitativ besseren Code schreiben wenn gewisse Aspekte bereits vorhanden sind und Konventionen gelten. Die sind dann vielleicht nicht immer perfekt dokumentiert, aber viele Konventionen sind ja nicht Typo3 spezifisch sondern kommen allgemein aus der Programmierwelt. WordPress wendet sie einfach nicht an. :)
Ich hatte jetzt nicht nie Probleme mit der Doku von Typo3/Extbase/Flow. Vielleicht sollte man die PHP-Programmierung dann auch einfach sein lassen wenn man hier nicht durchsteigt.
@Philipp B
>Das würde mich ja jetzt mal interessieren. Wenn Sie mir jetzt >sagen das hier WordPress im direkten Vergleich vorne liegt, dass >weiss ich Ihnen echt nicht mehr zu helfen.
Wieso musst du eigentlich gleich drauf hauen wenn jemand eine andere Meinung oder Erfahrung hat?
Ich habe WordPress überhaupt nicht erwähnt. Es geht mir auch überhaupt nicht um einen Vergleich(TM) der Systeme…
>Ich spreche zudem vom selbst produziertem Code und nicht nur >vom System selber. Und man kann nunmal qualitativ besseren >Code schreiben wenn gewisse Aspekte bereits vorhanden sind >und Konventionen gelten. Die sind dann vielleicht nicht immer >perfekt dokumentiert, aber viele Konventionen sind ja nicht >Typo3 spezifisch sondern kommen allgemein aus der >Programmierwelt. WordPress wendet sie einfach nicht an. :)
Frameworks und Patterns helfen natürlich bei der Entwicklung, da bin ich absolut bei dir. Die gibt es aber nicht nur bei TYPO3. Nach kurzem googlen findet man auch für WordPress Projekte, die MVC-Stacks für WP Plugins bereitstellen, ebenso wie andere Best-Practices/Quasi-Standards wie Grunt Integration, Capistrano Templates für Deployment, usw. Ob das alles was taugt? Keine Ahnung. Muss man aber nicht gleich schlecht machen. Die ganzen Leute können ja auch nicht alle bescheuert sein, oder?
>Ich hatte jetzt nicht nie Probleme mit der Doku von >Typo3/Extbase/Flow. Vielleicht sollte man die PHP->Programmierung dann auch einfach sein lassen wenn man hier >nicht durchsteigt.
Wenn du dich mit Doku a la „FIXME“ und „…“ bei einem zentralen Bestandteil eines komplexen Systems zufrieden gibst, von mir aus. Mir reicht das jedenfalls nicht für produktives Arbeiten.
Beispiel: http://docs.typo3.org/typo3cms/FileAbstractionLayerReference/Developers/Api/Service/Index.html
Ich habe mir diese MVC-Plugins bereits angeschaut.
Gut sieht anders aus. Problematisch ist hier vor allem der Support. Ich kann nicht MVC per Plugin nachrüsten und dann hoffen dass dieses Sicher und gut umgesetzt ist.
Ich setze gerade ein Projekt für einen Kunden mit einem WordPress-Portal um und musste mich bewusst gegen eine Implementierung in WordPress entscheiden, weil es einfach viel zu aufwändig wäre alle Aspekte selber bzw. per Plugins zu implementieren. Da ist es schneller die App extern zu verwalten und per API verfügbar zu machen.
Sicherlich gibt es gute Tutorials und Best-Practices. Ich glaube aber kaum, dass die meisten hier so etwas anwenden.
WordPress ist einfach nur als Blogsoftware und als CMS für den kleinen Mann zu gebrauchen. Für ernsthafte Projekte, wo auch mal eine Erweiterung gefragt ist, ist es unbrauchbar.
Ich finde es allgemein erschreckend wie viele Leute sich nicht ernsthaft damit beschäftigen und dann WordPress als tolles CMS anpreisen welches technisch schon an einem Typo3 wäre und auf die enorme Zeitersparnis verweisen. Das ist grober Unfug und geht nur zu Lasten der Qualität. Das ist Fakt!
@PhilippB
Das mag ja alles sein, für dich kommt WP nicht in Frage, prima. Für mich im Übrigen auch nicht. Aber deshalb zu sagen, alle die es erfolgreich einsetzen sind Deppen und Hobbyisten hinzustellen ist mir halt zu einfach und zeugt von ziemlicher Ignoranz.
Wie auch immer, Du hast deine Meinung, und scheinst mehr Interesse daran zu haben WP schlecht zu machen als zu diskutieren wo TYPO3 besser werden sollte. Und das ist ja leider allgemein der TYPO3 Spirit.
Bringt ja nix :-)
/thread
Um mal etwas mehr Fakten über Diejenigen zu nennen, auf die es ankommt (die Kunden): Dies sind die Marktanteile:
http://w3techs.com/technologies/overview/content_management/all
TYPO3: 1,6% (Eins Komma Sechs) – Erfolg sieht anders aus.
Für komplexe Projekte scheinen Joomla und Drupal die erste Wahl der Kunden zu sein.
Falls Du nicht primär internationale Kunden hast (dann nehme ich das gerne zurück) ist das wohl aussagekräftiger:
http://www.webkalkulator.com/cmsvergleich
Bitte auch beachten, dass TYPO3 Projekte oft größere Projekte sind. Aber im Grund halte ich es nicht gerade für klug am Marktanteil die Qualität des einen oder anderen Systems zu messen.
Komplexe Projekte und Drupal OK, aber Joomla, ernsthaft? Auch Drupal tut sich gerade etwas schwer beim Upgrade von 7-8. Ist aber auch nicht einfach Abwärtskompatibilität versus Innovation.
Ich schreibe das jetzt mal für Kunden/Laien, die diese Diskussion verfolgen:
TYPO3 ist sicherlich ein infrage kommendes Spielzeug/Werkzeug, wenn man mit Kanonen auf Spatzen schießen will. Die „Spatzen“ sind einfach nur (!) Websites.
So gut wie alle Websites dienen ausschließlich der Information der Besucher sowie Kontaktmöglichkeiten. Produkte und Leistungen sollen vorgestellt werden, um aus Interessenten Kunden zu machen. Punkt.
Der Schlüssel dazu sind keine wahnsinnig komplizierten und teuren Programmierungen, sondern Inhalte/Texte, die in einer verständlichen und ansprechenden Seitenstruktur (Menü/Design) dargeboten werden. Dazu werden Kontaktmöglichkeiten angeboten, von der Anschrift über die Telefonnummer und Mailadresse bis zum Kontaktformular. Eine solche Webseite aufzubauen, ist technisch äußerst simpel. Dazu genügen eine Handvoll html/php- und CSS-Dateien, die man in jeweils ca. 0,5 – 4 Stunden mit einem kostenlosen Texteditor wie „Notepad++“ erstellen kann. Individuelles Layout ist eine Fleissarbeit von wenigen Tagen. Knifflig sind lediglich die Texte, mit denen reine Progammierer völlig überfordert sind, und bei denen auch das beste CMS gar nichts nutzt.
Ein CMS benötigt man nur dann, wenn man mehrere Autoren hat, deren Zugriffsrechte man verwalten muss, und/oder wenn man sehr viele Einzelseiten verwalten will. Dazu genügt WordPress (vor allem ab Version 4) völlig. Joomla (ab Version 3.X) ist ebenfalls geeignet, aber in den meisten Fällen eigentlich auch überdimensioniert. TYPO3 ist, als würde man mit dem Hubschrauber zum Einkaufen fliegen. Kann man machen. Braucht man aber nicht. Und der finanzielle Mehraufwand steht in fast (!) keinem Fall im Verhältnis zum Nutzen.
Programmierung von Websites macht nur dann Sinn, wenn es Schnittstellen in ein individuelles Transaktionssystem gibt, bei denen z.B. ein Open Source Webshop nicht ausreicht, oder wenn man ein Extranet für Supply Chains oder eine sehr spezielle Forenstruktur (Open Source Forensoftware genügt für fast jedes Forum) hat. Und wenn es sooooooo speziell ist – was machen dann Betreiber von Websites wie Online-Banken, ebay, spiegel.de, amazon.com, autoscout24.de & Co.? Dann reicht auch TYPO3 nicht mehr. Dann wird komplett individuell programmiert.
Der worst case bei CMS ist, daß es gehackt wird. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik hat TYPO3, Joomla und WordPress miteinander verglichen und keine nennenswerten Unterschiede beim Sicherheitzsniveau festgestellt. TYPO3 hatte sogar erstaunlich viele Sicherheitsmängel. Und was macht man, wenn die Website gehackt wurde? Vom Server putzen, ein Backup aufspielen und Lücken schließen. Das funktioniert mit simplem ftp/html wie auch mit jedem CMS.
Kunden, die ein überdimensioniertes CMS bezahlen, tun dies offenbar aus einem Informationsdefizit heraus.
Geil finde ich wie die von Ihnen genannte Studie (sie ist mir bekannt) praktisch all Ihre Aussagen widerlegt bzw. als grob fahrlässig deklariert.
Dass von Ihnen oft genannte Informationsdefizit scheinen Sie wirklich gerne zu zelebrieren.
„Dazu genügen eine Handvoll html/php- und CSS-Dateien, die man in jeweils ca. 0,5 – 4 Stunden mit einem kostenlosen Texteditor wie „Notepad++“ erstellen kann. “
Genau das trifft nämlich einfach überhaupt nicht zu. Mal abgesehen davon, dass man eine Hand voll Css/Html/Php Dateien (klingt jetzt irgendwie gewurschtelt.) sicher nicht einem Kunden als ernsthaftes Endergebnis verkaufen will. Das Informationsdefizit liegt in diesem Fall dann auch beim Kunden vor, wenn er sich nicht im klaren ist, was er da schlussendlich bekommt.
Genau das ist das Problem bei überdimensionierten Lösungen: „einem Kunden etwas verkaufen wollen“.
Ach herrje – wie machen gewisse Programmierer möglichst viel Umsatz, wenn eine einfache, kostengünstige Lösung völlig ausreicht?
„Wer in der Absicht, sich … einen rechtswidrigen Vermögensvorteil zu verschaffen, das Vermögen eines anderen dadurch beschädigt, daß er durch Vorspiegelung falscher oder durch Entstellung oder Unterdrückung wahrer Tatsachen einen Irrtum erregt oder unterhält, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft. In besonders schweren Fällen ist die Strafe Freiheitsstrafe von sechs Monaten bis zu zehn Jahren. Ein besonders schwerer Fall liegt in der Regel vor, wenn der Täter … gewerbsmäßig … handelt“
Zitat aus http://www.gesetze-im-internet.de/stgb/__263.html
Wer also Kunden teure Leistungen aufschwatzt, die dieser gar nicht benötigt, drohen 10 Jahre Gefämgnis. Dazu braucht es nur jemanden, der den Betrug erkennt und zur Anzeige bringt.
So ein Quatsch. Wenn ich den Kunden erzählt, was TYPO3 im Gegensatz zu WordPress besser macht, und der Kunde der Meinung ist, dass er das braucht – dann komme ich ins Gefängnis?
Keinesfalls. Es gibt ein schriftliches Angebot mit nackten Zahlen und Fakten (Leistungen) die im Lasten / Pflichtenheft definiert sind. Dort wird nichts verschwiegen, sondern die technische Basis inkl. deren Ausgestaltung erläutert. Wenn der Kunde das annimmt, weiss er, was er kauft – und das nennt man in Deutschland Vertragsabschluss. Wo habe ich ihn denn betrogen? Weil er plötzlich doch der Meinung ist, auf ein zukunftssicheres System zu setzen? :D
Lieber Jakob,
bitte entschuldige wenn ich etwas persönlich werde, aber Du hast ganz offensichtlich keine Ahnung. Aber die hatte ich in Deinem Alter auch noch nicht ;-)
Lass doch einfach jedem das CMS mit dem er sich wohlfühlt. Die einen „programmieren“ zeitlebens anspruchslose Informationswebsites (mit Anspruch meine ich den des professionellen Designers und der jeweiligen Zielgruppe) und die anderen setzen komplexe Strukturen und eigenwillige Konzepte und Designideen um.
Ich persönlich setze lieber Typo3 statt WordPress ein weil ich damit nicht so bald an die Grenzen des Systems stoße. Sehr oft fallen dem Kunden noch nachträglich Änderungswünsche ein, und mit Typo3 ist man dann auf der sicheren Seite weil man „im Prinzip“ alles damit umsetzen kann ohne die Updatefähigkeit zu verlieren (Du hast das Thema Sicherheit angesprochen).
Wenn Du Programmierer sein möchtest tu Dir und Deinen Kunden einen Gefallen: setze Dich mit einem wirklich guten CMS auseinander. Lass Dich von der langen Einarbeitungszeit (bei mir war es ein Jahr) nicht abschrecken, es lohnt sich.
Vielen Dank, dass Sie mich für so jung halten. Ich gehe auf die 60 zu.
Jemandem zu unterstellen, man hätte keine Ahnung, ist ein Beweis für fehlende Argumente.
Ich arbeite seit fast 30 Jahren in der IT und habe gesehen, wie viele Kunden durch nichts anderes als den o.g. Betrug sehr viel Geld an Blender gezahlt haben, die ihnen überteuerte Lösungen aufschwatzten.
Mein Ansatz ist ein ganz anderer. Ich investiere meine Zeit nicht in ein ganz bestimmtes Know How, eine Programmiertechnik oder ein Produkt, sondern frage mich: Was ist die beste Lösung für meinen Kunden? Wenn es preisgünstig machbar ist, wird es preisgünstig. Teure Lösungen verkaufe ich nur, wenn es unvermeidlich ist. Know How bei Programmierungen und bestimmten Produkten (es ist gar nicht möglich, alle CMS, Programmiersprachen, Produkte etc. zu beherrschen) kaufe ich je nach Bedarf zu. Mit WordPress und Joomla setze ich ebenso Projekte um wie mit TYPO3. Bei allen dreien arbeite ich mit Spezialisten. Die TYPO3-Spezialisten sind die teuersten, die Projekte dauern am längsten, die Kunden haben die höchsten Kosten, und die Kundenzufriedenheit ist nicht höher als mit Joomla. WordPress ist erst seit Version 4 professionell einsetzbar. Und in der Mehrzahl der Fälle genügen einfache php/CSS-Lösungen – kombiniert mit gutem Design, SEO und vertriebsorientierten Texten. Ich habe viele kleine bis mittelgroße Projekte und arbeite nicht für Großkonzerne, weil ich die Abhängigkeit von Entscheidungsstrukturen nicht mag.
Also Jakob, Agenturen, die TYPO3 Leistungen anbieten als Betrüger darzustellen geht hier sicher zu weit! Schwarze Schafe gibt es überall, aber das zu pauschalisieren… Zudem Du ja schreibst, dass Du scheinbar selbst TYPO3 für entsprechende Projekte anbietest.
Der Zeit und somit der Aufwand wie schnell ein Projekt umgesetzt werden kann, hängt sicher auch davon ab wie gut sich jemand mit seinen Tools / CMS auskennt. Das muss mit TYPO3 nicht unbedingt länger dauern. Das möchte ich nur noch mal klar stellen. Die Einstiegshürde aus Entwickler-Sicht ist sicher deutlich höher.
Vielleicht ist das bei Deinen Kunden ja anders, aber spätestens nach der 10. nachträglichen Text-Korrektur bin ich immer froh ein CMS auch bei kleinen Projekten zur Hand zu haben. So muss ich nicht jedes mal nen Entwickler bemühen oder selbst Hand anlegen – ein Redakteur tuts dann auch ;-)
@ Jakob: Sorry für die Fehleinschätzung Ihres Jahrgangs, Ihre Argumente ließen darauf schließen.
Natürlich kommt es bei der Wahl des CMS immer auf dessen Anforderung an – darin sind wir uns also einig!
Allerdings gibt es Projekte die komplizierter umzusetzen sind als andere, wie sie richtig bemerkt haben. Und dass diese Projekte dann in einem wirklich guten CMS umgesetzt werden, länger dauern und deswegen auch teurer sein müssen, bestätigen Sie in Ihrer vorigen Antwort. Danke dafür!
Kunden, welche nur eine einfache Webseite benötigen, empfehle ich den Kauf eines guten WordPress-Buches. Das kostet ca. 40 Euro und die Website kann bei den meisten Hostern mit ein paar Klicks zusammengestellt werden. Mit Social-PlugIns und Responsive und mit allem Pipapo.
Den Betrug am Kunden sehe ich also viel mehr bei den Leuten die dem Ahnungslosen für eine WordPress-Installation Geld abknöpfen – für eine Leistung die jedes Volksschulkind erbringen könnte.
Im Übrigen geht es in diesem Bericht nur um das neue Backend-Design…
Ich finde es „okay“.
Hi René,
eine Sache sehe ich als Dienstleister der seit einem guten Jahrzehnt damit sein Geld verdient ein bisschen anders. Es ist kein Betrug wenn ein Kunde mich darum bittet, ihm eine Website zu erstellen die er anschließend selbst pflegen kann und ich diese mit WordPress umsetze. Ich kann ein Custom-Theme unter Umständen schneller programmieren als der Kunde es zum Buchladen schafft. Dazu kommt, dass ich aufgrund meiner Erfahrungen, Coding und Design exakt auf den Kunden anpassen kann und er anschließend eine erfolgreichere Website hat. Ich verwende keine Templatemonster-Themes. Meine Kunden schätzen das und haben gar keinen Bock sich selbst mit der Technik von WordPress zu beschäftigen. Jene, die immer nur versuchen zu sparen und alles selbst basteln, scheitern oft. Entweder weil sie dann keine Zeit mehr für ihr eigentliches Geschäft haben, oder weil es schlichtweg nicht funktioniert und nur toll aussieht.
Nur um mal hervorzuheben das es noch was anderes gibt als „Von der Stange-Verkäufer“ ;-)
TYPO 3 macht sich wieder!! Nach kurzer Schwähephase kann man nun wieder gescheit damit arbeiten. Die V6.2 ist echt super geworden. Wenn jetzt noch das komische NEOS verschwindet, und die frei werdenden Resourcen ins „richtige“ TYPO gesteckt werden kommt man auch wieder dahin wo man mal war und auch sein sollte. Denn das Konzept ist genial!
Neues T3-Backend: Geil! Responsive? Super! Ich freu mich drauf!
Sorry, diese Diskussionen über WordPress versus TYPO3 finde ich total albern. Selbstverständlich sind die Systeme grundverschieden strukturiert und haben beide für bestimmte Anwendungszwecke eine Berechtigung. Ich hab mich jedenfalls auf beide spezialisiert -) Diese festgefahrenen Dienstleister, die ständig und um jeden Preis alles nur mit einem CMS umsetzen sind vermutlich die, die den Kunden in die Köpfe pflanzen, es gäbe auch nur dieses eine „gute“ System. Und wenn ein Kunde unbedingt mit Joomla arbeiten will, dann werde ich schauen ob ich ihm irgendwie helfen kann oder nicht. Flexibel sein und das geeignete System für den jeweiligen Zweck finden, kann eine unheimliche Hilfe beim Aufbau guter Kundenbeziehungen sein :-)
(Nicht nur) meiner Erfahrung nach ist das Hauptargument gegen TYPO3 die Persönlichkeitsstruktur so vieler TYPO3-„Genies“. Berechtigte Kritik an TYPO3 ist so, als würde man Islamisten damit konfrontieren, der Islam sei eine Erfindung (wie alle Religionen). Da wird es schnell unsachlich, beleidigend und abstossend.
Ich kam als Controllerin wie die Jungfrau zum Kinde zu TYPO3 und fand es immer absurd überladen und kompliziert. Beim Administrator-Lehrgang traf ich auf andere in der gleichen Situation, und wir alle fragten uns, wer in aller Welt sich diesen hochkomplizierten Mist TypoScript ausgedacht hat. Nun werden die TYPO3-Taliban sagen: „Wer TYPO3 bzw. TypoScript nicht kapiert, ist halt zu doof“. Das mag ja sein. Aber wir sind die Kunden. Und wir sind auf Joomla umgestiegen, weil wir nach 3 TYPO3-Agenturen keine Programmierer fanden, mit denen wir zusammenarbeiten wollen.
Die Vertriebler waren immer sehr umgänglich, aber die Consultants und Programmierer mussten deren Versprechen umsetzen. Und das war jedes Mal zum Abgewöhnen. Ich kenne auch andere Unternehmen, die TYPO3 vor allem (nicht nur) aus diesem Grund durch andere CMS ersetzt haben. Und siehe da: Die vielen Features von TYPO3 und die ach so große Anpassbarkeit war völlig überflüssig. Es geht weder um EDI noch Supply Chains (dazu ist ein CMS bzw. eine Webseite weder geeignet noch notwendig), sondern um Informationen auf Webseiten.
Mit KISS (keep it simple and stupid) fahren wir viel besser als mit dem unnötig komplizierten, schwer zu administrierenden (na kommt schon, Ihr Taliban: wir Nicht-Programmierer sind wohl zu doof für Euch Genies) und inkl. Folgekosten völlig überteuerten TYPO3. Mag sein, dass das neue TYPO3 besser ist. Aber mit den TYPO3-Taliban wollen wir nichts mehr zu tun haben. Erfahrungen sprechen für sich. Der Ruf ist ruiniert. Mit TYPO3 sind wir durch und mit Joomla bestens bedient.
Liebe Christine2, Du schreibst selbst „…Da wird es schnell unsachlich, beleidigend und abstossend.“ und schreibst dann genaus so Deinen Beitrag weiter. Spätestens als Du dann noch alle Entwickler & Systemintegratoren, die unter Anderem auch mit TYPO3 CMS arbeiten verteufelst kann ich den Beitrag leider nicht mehr ernst nehmen. Wenn man es geschafft hat 3 Agenturen zu vergraulen, wäre Selbstreflektion sicher angebracht.
Zunächst einmal habe ich Ihnen nicht das „Du“ angeboten. Ich schrieb auch nicht von „allen“, sondern „vielen“, und auch nicht von Systemintegratoren, sondern ausschließlich von „TYPO3-Genies“, die mit Ihrer Arroganz, zwischenmenschlichen Defiziten und völlig fehlender Kundenorientierung auch ihre Arbeitgeber zur Verzweiflung bringen.
Die mangelnde Selbstreflexion der TYPO3-Genies werfen Sie mir nun vor – und bestätigen durch die völlige Abwesenheit selbstkritischer Betrachtungen, daß Ihr Vorwurf auf Sie selbst zutrifft.
Ihr Schluss, dass der Kunde schuld ist, wenn eine Zusammenarbeit gekündigt wird, obwohl Sie keinerlei Informationen über Personen, Projekt und Unternehmen haben, unterstreicht die These.
Unser Unternehmen ist viel zu groß, als dass ich allein die „armen TYPO3-Agenturen“ vergraulen könnte. Zudem bin ich dazu viel zu nett und am Erfolg des Projekts interessiert. Die Entscheidung(en) gegen TYPO3 bzw. die TYPO3-„Genies“ fiel in einem Gremium mit rd. 2 Dutzend Personen. Und die sind alle sympathisch und umgänglich, aber eben auch Profis in ihren Jobs, die sich von TYPO3-„Genies“ (siehe z.B. der durchweg unangenehme Jüngling weiter oben mit der Sonnenbrille auf dem Profilbild) ungern als zu dumm für TypoScript etc. abqualifizieren lassen. TypoScript ist ein Witz. Benutzerfeindlicher geht es kaum noch für Nicht-Genies.
Im Nachhinein haben wir festgestellt, daß wir enorm viel Geld, Nerven und Zeit in TYPO3-Projekten verschwendet haben, die nun mit Joomla viel einfacher und kostengünstiger zu besseren Ergebnisse führen.
Auf mehreren Veranstaltungen von TYPO3 Usergroups, an denen Kollegen von mir teilnahmen, berichteten andere Kunden von ähnlich unangenehmen Erfahrungen mit TYPO3-„Genies“.
Aber bleiben Sie ruhig bei Ihrer Meinung. TYPO3 wird jedenfalls von besseren CMS abgehängt, wenn diese tödliche Mischung aus Arroganz und Kompliziertheit nicht endet. Ist mir recht. Und nun toben Sie ruhig weiter, während andere Agenturen mit anderen CMS die Geschäfte mit zufriedenen Kunden machen, die nicht mit dem TYPO3-Flugzeugträger Wasserski fahren wollen. Wenn man ein Genie sein muss, um ein Produkt zu verstehen, taugt das Produkt nicht für einen nennenswert großen Markt.
Dass ein Kunde mit einer Agentur nicht klar kommt ist völlig normal und kommt immer wieder vor. Aber das ist ja laut eigenen Angabe gleich 3 mal vorgekommen. Und meist ist es halt so, dass nicht immer nur die Anderen Schuld an allem haben. Mit TypoScript kommen Endkunden in der Regel nie in Berührung. Wieso die Aufregung? Ich tobe übrigens in kleinster Weise. Bitte gerne dazu noch einmal Ihre und meine Beiträge vergleichen. Wenn Sie mit Joomla glücklicher sind, super. Aber muss man deshalb gleich beleidigende Kommentare zu einem TYPO3 Beitrag hinterlassen. Ich denke nicht. In diesem Sinne frohe Weihnachten.
Und schon wieder: Keine ausreichenden Infos, aber ganz schnell eine feste Meinung.
Der Grund für 3 TYPO3-Agenturen war ganz einfach: Wir haben sehr viel Zeit und Geld in TYPO3 investiert und waren unzufrieden, sowohl mit TYPO3 als auch den Programmierern (die kaufmännische Zusammenarbeit war immer problemlos). Wir haben über 2 Jahre in die erste Agentur investiert. Das wirft man nicht vorschnell alles weg. Da muss der Schmerz schon sehr groß sein. Und das wurde er schliesslich.
Also haben wir den Vertrag gekündigt, obwohl das wegen „Expertenwissen“ ein großes Risiko war. Ohne externe Agenturen ist TYPO3 unserer Erfahrung nach nicht aufzusetzen und nicht administrierbar (es sei denn, man belastet das Budget mit Lohnkosten eigener TYPO3-Spezialisten, die man bei einfacheren Lösungen gar nicht braucht). Die zweite Agentur hat eine Weile gebraucht, um die Spezialprogrammierung des Vorgängers nachzuvollziehen und zumindest die wichtigsten Fehler zu beseitigen. Die Spezies „TYPO3-Genie“ war auch hier zum Abgewöhnen. Die Zusammenarbeit wurde beendet, als die TYPO3-Agentur anfing, uns für jede kleine Änderung sehr hohe Beträge in Rechnung zu stellen. Mit TYPO3-Agentur Nr. 3 erlebten wir das Gleiche noch einmal, nur noch teurer. Und dann haben wir die Reissleine gezogen – in einem großen Gremium unter Federführung unseres CIO.
Zu Ihrer Aussage, ein Kunde käme mit TYPO3 nicht in Berührung, kann ich als ehemalige Administratorin nur sagen: Schön ware es gewesen. Aber das geht nur bei 100%iger Abhängigkeit von der TYPO3-Agentur, und das riskiert kein Unternehmen, das nicht im Geld schwimmt.
Ganz ohne Beschimpfungen und Verallgemeinerungen ;-) Auf dem Niveau bin ich dann auch gerne bereit zu diskutieren.
Das mit dem Agenturverschleiss kann ich so auch nachvollziehen. Wobei Abentur 2 & &3 vermutlich von Anfang an einen schweren Stand hatten. Einmal verkorkste Projekte lassen sich leider nur sehr schwer wieder gerade ziehen – egal ob TYPO3 oder sonstige CMS. Ich verstehe aber auch Kunden, die da frustriert sind im Glauben ja ein bereits 90% fertiges System zu haben und nun noch weiter Geld ausgeben müssen. Leider enden viele derartiger Systeme in der Tonne, da ein Neuanfang oft der ökonomisch sinnvollere Weg ist. Ich vermute aber, dass der Weg des Projekts mit nahezu jedem anderen CMS gleich gelaufen wäre nachdem Agentur 1 das verbockt hatte.
Ein gewisser Grad der Abhängigkeit lässt sich generell bei extern entwickelter Software nicht bestreiten. Ob das jetzt TypoScript oder die eigene Änderung von Extensions ist, muss jeder selbst entscheiden. Wer sich ohne TypoScript abhängig fühlt muss dann aber auch inhouse PHP OOP Expertise haben, da ja nur so ein System dann selbständig beliebig erweitert werden kann. Ich denke aber nicht dass das sein muss. Dafür ist die Hilfe durch Agenturen ja da. Meiner Meinung nach hat der TypoScript Anteil seit Extbase/Fluid auch deutlich abgenommen. Es macht in vielen Fällen auch wirklich Sinn hier eine Zwischenschicht zu haben um nicht direkt PHP Code anfassen zu müssen.