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Udacity plant autonomes Open-Source-Auto

Die E-Learning-Plattform Udacity will ein selbstfahrendes Auto als Open-Source-Projekt umsetzen. Unsere Themenwoche Automotive-IT.

1 Min.
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(Foto: Google)

Sebastian Thrun: Udacity will Open-Source-Auto entwickeln

Bei Google hat sich Sebastian Thrun jahrelang um die Entwicklung autonomer Fahrzeuge gekümmert. Jetzt richtet der deutsche Robotik-Experte erneut sein Augenmerk auf das Thema: Die von ihm mitbegründete E-Learning-Plattform Udacity will ein selbstfahrendes Auto als Open-Source-Projekt entwickeln. Das hat Thrun im Rahmen der Startup-Konferenz Techcrunch Disrupt angekündigt.

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Der Wagen soll im Rahmen des neu vorgestellten Udacity-Kurses für autonomes Fahren entwickelt werden. Jede Person, die über die notwendigen Kenntnisse verfügt, soll in der Lage sein, das Projekt nachzubauen. Ein eigenes Produkt will die Online-Bildungseinrichtung hingegen nicht auf den Markt bringen.

Schon bei Google hat sich der Udacity-Mitbegründer Sebastian Thrun mit selbstfahrenden Autos beschäftigt. (Foto: Udacity)

Schon bei Google hat sich der Udacity-Mitbegründer Sebastian Thrun mit selbstfahrenden Autos beschäftigt. (Foto: Udacity)

Autonomes Fahren: Udacity soll dabei helfen, die Nachfrage nach Experten zu stillen

Neben Unternehmen wie Google und Uber arbeiten auch alle großen Automobilhersteller an autonomen Fahrzeugen. Das führt allerdings auch dazu, dass es schlicht nicht genug Experten auf dem Gebiet gibt, um die Nachfrage der Unternehmen zu stillen. Daher, so Thrun gegenüber der Online-Publikation Recode, habe Udacity den neuen Studiengang ins Leben gerufen.

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Seit Vorstellung des neuen Kurses hat Udacity mehr als 6000 Anmeldungen erhalten. Die meisten Personen auf der Liste werden vorläufig allerdings nicht die Chance haben, an dem Programm teilzunehmen, da zunächst nur 250 Studenten zugelassen werden. Später soll die Anzahl aber erhöht werden. Als Partner für den Studiengang konnten Unternehmen wie Mercedes Benz und Nvidia gewonnen werden.

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3 Kommentare
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Dein t3n-Team

E.

Oh Herbie ist wieder da :D

Antworten
SigismundRuestig

Da folgen die Marketingabteilungen der Autohersteller dem Medienhype zum Automomen Fahren auf Hochtouren – wohl auch, um von den nicht beherrschten Klima-und Umwelt-Problemen der schmutzigen, veralteten Otto-bzw. Diesel-Motor-Technologien abzulenken (Nicht umsonst werden die entsprechenden Vorschriften auf EU-Ebene nicht verschärft! Nicht umsonst genießt Tesla als US-Hersteller eine derartige Aufmerksamkeit!) Da wird dann aber auch schon über die ersten schweren Unfälle beim Autonomen Fahren berichtet. Dumm gelaufen! Man erkennt aber mittlerweile, dass das Autonome Fahren nicht nur eine technische Herausforderung darstellt – insbesondere in Bezug auf die technische Sicherheit -, sondern mehr noch ungelöste ethische, rechtliche und Informationssicherheitstechnische Probleme mit sich bringt. Vom Stand der vergleichbaren PC- und Smartphone-Sicherheit kann jeder Nutzer ein Lied singen. Doch die Politik, (allen voran der unsägliche Mautflüsterer Alexander Dobrindt), der mittlerweile organisiertes Staatsversagen bei der Kontrolle der Abgaswerte vorgeworfen wird, gebärdet sich weiterhin autohörig!

„TaTü TaTa TaTü TaTa.
Freude am Fahren, wenn kein Fahrer da!
TaTü TaTa TaTü TaTa.
Vorsprung durch Technik, wenn kein WLAN da.“

Freud und Leid des fahrerlosen Fahrens auf den Punkt gebracht:

https://youtu.be/njj5Z7KzG60
http://youtu.be/WzvpF6JR1cE

Viel Spaß beim Anhören! Und lasst Euch die Realität nicht vermiesen!

Von meinem iPad gesendet

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Annkatrin Fahrbach

Eine Umfrage der E-Commerce Agentur creativestyle beschäftigt sich mit der Frage:
Was brauchen OpenSource-Lösungen zum erfolgreichen Einsatz für Enterprise Shops?
Erstmals wird sich mit der Relevanz von Kriterien für Enterpriselösungen im E-Commerce befasst. Die Umfrage finden Sie hier: http://bit.ly/cs-umfrage
Wir freuen uns über Ihre Teilnahme!

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