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Videochat mit Hologramm: Holoportation für Microsoft HoloLens macht’s möglich

Wie Kommunikation in der näheren Zukunft aussehen könnte, zeigt jetzt Microsoft. Die HoloLens-Anwendung Holoportation soll Gesprächspartner bei Videochats als Hologramm ins Wohnzimmer oder ins Büro bringen.

1 Min. Lesezeit
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HoloLens im All. (Bild: Microsoft)

Mit HoloLens Videochats fast wie in echt führen

Vor knapp einem Jahr hat Microsoft auf der Entwicklerkonferenz Build erste spannende Einblicke in mögliche Anwendungsgebiete für seine Augmented-Reality-Brille HoloLens gegeben. Jetzt legt der Softwarekonzern nach. Mit Holoportation haben die Microsoft-Forscher eine Möglichkeit geschaffen, mit der schon bald Gesprächspartner in einem Videochat als Hologramm ins Wohnzimmer oder ins Büro teleportiert werden können sollen – das Ganze ist jetzt einem Demo-Video zu sehen.

Holoportation: Videochat mit HoloLens-Brille. (Screenshot: Microsoft/YouTube)

Holoportation: Videochat mit HoloLens-Brille. (Screenshot: Microsoft/YouTube)

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Voraussetzung für eine Interaktion mit dem Hologramm ist, dass beide Gesprächspartner während des Videochats eine Augmented-Reality-Brille tragen. Darüber hinaus müssen beide Räume, in denen sich die Kommunizierenden befinden, mit einer Reihe von Kameras ausgestattet werden. Diese scannen die Personen. Aus den Scans wird dann jeweils ein 3D-Modell erstellt. Dank HoloLens wird der Gesprächspartner dann als eine Art Hologramm in den Raum eingeblendet.

Holoportation: HoloLens-Träger können interagieren

Gibt es noch gemeinsam Bezugspunkte wie einen Tisch oder einen Hocker – dies wählte Microsoft in einem Demonstrationsvideo als Beispiele –, können die Hologramme sich in den jeweils anderen Räumen bewegen und miteinander interagieren. Berührungen sind natürlich nicht möglich, aber eindrucksvoll sieht das Ganze schon aus.

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Für Business-Anwendungen interessant ist die Möglichkeit, dass die Hologramm-Videochats aufgezeichnet und später als eine Art Video angeschaut werden können. Auch möglich ist, dass Videobotschaften aufgenommen und im Nachhinein von einem HoloLens-Träger abgerufen werden. Microsoft wird seine HoloLens-Brillen am 30. März 2016 an Entwickler ausliefern. Kostenpunkt: 3.000 US-Dollar.

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via futurezone.at

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Dasselbe ginge natürlich auch mit Cardboard und eingeschalteter Kamera für günstiger als $3000 . Ist ein recht teures Feature.

Hololens als einer von vielen Ziel-Viewports (Oculus, SmarTV, 3D-TV, UHD1-TV, Smartwatch, Handy, Tablett mit und ohne Retina, FullHD-Monitor, Samsung-VR, Sony-VR, …) sollte auch normal sein. Reine exclusive Hololens-Apps sind eine zu kleine Nische um zu viel Entwicklungzeit reinzustecken. Kann man Hololens eigentlich an die Xbox anschliessen ?
Die ersten Oculus werden wohl geliefert. Also mal sehen was sich im nächsten halben Jahr (abgesehen von vollmundigen Ankündigungen wie so üblich bei Cashburnern) in diesem Markt tun wird.

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