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Webfonts von Google Fonts bis Typekit: 6 Dienste im Vergleich

Webfonts sind aus modernen Designs kaum noch wegzudenken. Wir stellen dir sechs ausgewählte Anbieter im Vergleich vor.

Von Ilja Zaglov
3 Min. Lesezeit
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Webfonts: Freiheit für Webworker

Lange Zeit waren Webworker „gefangen“ in den typischen Systemschriftarten wie Arial, Helvetica und Times. Dank der Webfonts hat sich das massiv geändert. Sie bieten Designern die nötigen Freiheiten, um schicke und beeindruckende Typografie einzusetzen und bieten Webworkern die Möglichkeit, die Designs unter Berücksichtigung aller technisch relevanten Aspekte umzusetzen.

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Mittlerweile hat sich eine Menge an Webfont Diensten gebildet. Grund genug für uns, dir einen kleinen Überblick über ausgewählte Anbieter zu geben.

Google Fonts

Google Web Fonts

Google Web Fonts liefert zahlreiche Open-Source-Webfonts für deine Webseite. (Screenshot: t3n)

Google Fonts ist eine feste Größe unter den Webfont-Anbietern. Google Fonts ist eine Sammlung von Open-Source-Webfonts für deine Webseite. Die Auswahl ist für einen kostenfreien Dienst alles andere als schlecht und das Einbinden der Fonts ist ohne Registrierung blitzschnell und unkompliziert möglich.

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Fontdeck

Fontdeck

Fontdeck bietet eine beachtliche Webfont-Auswahl mit Pay-What-You-Need Konzept. (Screenshot: t3n)

Wenn du nach einem Dienst suchst, bei dem du nur für das bezahlst, was du auch tatsächlich nutzt, dann ist Fontdeck wahrscheinlich der richtige Dienst für dich. Während der Entwicklungszeit deiner Webseite kannst du alle Fonts kostenlos einbinden und testen. Sobald das Projekt live geht, bezahlst du nur für die Fonts, die du brauchst. Die Preise variieren je nach Font und starten bei 2,50 US-Dollar pro Font und Jahr für eine Million Pageviews pro Monat.

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Typekit

Typekit

Adobe’s Typekit bietet eine große Auswahl an Webfonts zu äußerst günstigen Preisen.

Typekit ist der Dienst, der die Web-Font-Revolution gestartet hat und ist nicht umsonst die beliebteste Paid-Lösung für Webfonts. Mittlerweile gehört Typekit zu Adobe und hält eine riesige Auswahl an Fonts zu einem fairen Preis bereit. Die Kosten für die jährlich abgerechneten Abonnements richten sich nach Bibliotheksgröße (es gibt zwei zur Auswahl) und Pageviews. Mit einem aktiven Creative-Cloud-Abonnement kostet Typekit übrigens keinen einzigen Cent.

WebInk

WebInk

WebInk integriert sich in Tools wie Suitcase Fusion. (Screenshot: t3n)

WebInk ist ein Dienst von Extensis, dem Unternehmen, das auch hinter Stat-Of-The-Art Lösungen für die Verwaltung von Schriften steckt. So ist es möglich, die stattliche Font-Auswahl von WebInk über das WebInterface oder Software wie Suitcase Fusion 3 zuzugreifen. Das Preismodell von Webink ist ähnlich dem von Typekit. Du bezahlst eine jährliche Gebühr für eine bestimmte Anzahl von individuellen Besuchern pro Monat. Anders als bei Typekit stehen dir in jedem Paket alle Schriftarten der Bibliothek zur Verfügung.

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Webtype

Webtype

Webtype bietet ausgewählte Webfonts mit Pay-What-You-Need Konzept. (Screenshot: t3n)

Webtype bietet mit etwas über 100 Fonts eine überschaubare Auswahl an Schriftarten. Dementsprechend rechnet der Dienst auch nur pro benutzter Schriftart ab. Jeder Font hat einen individuellen Preis, der sich je nach Nutzungsintensität gestaltet. Von 10.000 bis 20.000.000 Views kann hier das Hosting der Schriftart und der Preis zusammengestellt werden. Für größere Seiten werden auch Self-Hosted-Versionen der Schrift angeboten.

Edge Web Fonts

Edge Webfonts

Adobe Edge Webfonts bietet 500 kostenlose Webfonts für deine Webseite. (Screenshot: t3n)

Zurück zu Adobe. Mit dem kostenlosen Dienst Edge Web Fonts bietet Adobe über 500 gehostete Fonts für deine Webseite. Der Dienst basiert auf der Technologie von Typekit und lässt sich dementsprechend einfach benutzen. Außerdem arbeitet Edge Web Fonts mit anderen Adobe-Edge-Produkten zusammen und integriert sich nahtlos in die Entwicklungsoberfläche der jeweiligen Programme.

Alle Webfont-Dienste im Überblick

Google Fonts Fontdeck Typekit
Browser-Support IE 6+Firefox 3.5+Safari 3.1+Chrome: 4.249+

Opera 10.5+

iOS 4.2+

Android 2.2

IE5+Firefox 3.5+Safari 3+Chrome

Opera 10+

iOS

Android

Blackberry

IE6+IE (Mobile)WP8+Firefox 3.5+

Safari 3.1+

Chrome 4+

Opera 10.54+

iOS 4.2+

Android 2.2+

BlackBerry Browser 10+

Schriftauswahl 500+ 1500+ ~1000
Einbinden über JavaScript und CSS CSS JavaScript und CSS
Hosting-Pakete NormalEnterprise PersonalPortfolioPerformanceBusiness
Kostenloses Paket verfügbar Ja Während Entwicklung der Webseite Testversion / Kostenlose Vollversion für Creative Cloud Abonenten
Abrechnungszeitraum Jährlich pro Font Jährlich
Einschränkungen Pageviews Pageviews
Webseiten
Fonts pro Seite
Font-Zugriff
Desktop-Nutzung Ja Nein Ja
Nutzung im Print / PDF Ja Nein Font abhängig
SSL Ja Ja Ja
WebInk Webtype Edge Web Fonts
Browser-Support IE6+Firefox 3.5+Chrome 4-5Opera 11+

Safari 3.1+

Chrome für Android

iOS 4.2+

Blackberry 7+

Firefox 9+ für Android

IE5+Firefox 3.5+Chrome 4+Safari 3.1+

Opera 10+

iOS 4.3+

Android 2.2+

BlackBerry 6+

IE6+IE (Mobile)WP8+Firefox 3.5+

Safari 3.1+

Chrome 4+

Opera 10.54+

iOS 4.2+

Android 2.2+

BlackBerry Browser 10+

Schriftauswahl 1100 ~100 500+
Einbinden über CSS CSS CSS
Hosting-Pakete BasicProBusinessEnterprise SmallMediumLarge Kostenlos
Kostenloses Paket verfügbar Zur Entwicklungszeit 30 Tage kostenlos Ja
Abrechnungszeitraum jährlich jährlich
Einschränkungen Besucher/Monat Pageviews
Desktop-Nutzung Ja Nein Ja, mit Adobe Edge Produkten
Nutzung im Print / PDF Nein Nein Nein
SSL Ja Ja Ja

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10 Kommentare
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Dein t3n-Team

Greg

Ich finde Font Squirrel super: fontsquirrel.com

Antworten
Niklas

Auch sehr empfehlenswert: Auf http://webfontsanbieter.de werden 13 Webfonts-Dienste vergliechen. Neben einer praktischen Vergleichstabelle gibt es zu jedem Dienst ein kurzes Portrait.

Antworten
Mark

Ich finde die Webfonts eher ein Ärgernis. Wenn ich das richtig verstehe, dann kann der Anbieter der Webfonts alle Besucher meiner Seite erfassen. Insbesondere bei Google finde ich das sehr bedenklich. Ich bin gerade dabei ein Blog aufzusetzen und habe festgestellt, dass diverse Themes Google Fonts eingebaut haben. Die sind echt nicht leicht loszuwerden.

Antworten
Stephan

Hi,

wir haben in der Vergangenheit einen Showcase für Google Webfonts zusammengeschraubt. Das ist mehr als digitales Notizbuch gedacht gewesen, aber vielleicht interessiert es die werte Leserschaft ;)

typewelike.de

lg stephan

Antworten
ati

@Mark: Du kannst sie auch herunterladen und selbst hosten!

Antworten
Florence Maurice

Wie Greg schon schreibt, sollte FontSquirrel noch erwähnt werden. Neben Fonts bietet es auch nützliche Tools, so kann man beispielsweise mit dem WebFont-Generator aus einem Font – wenn man die entsprechende Lizenz hat – ein Webfont-Paket mit allen benötigten Formaten und Stylesheet schnüren lassen.

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