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So deaktivierst du alle Werbung auf YouTube [Update]

Wer kennt das nicht? Man findet einen vielversprechenden Link zu einem Video, klickt auf Play und bekommt zuerst einmal Werbung auf YouTube präsentiert. Mit Hilfe eines einfachen Kniffs, kann man aber derzeit alle Werbung auf YouTube deaktivieren.

Von Sébastien Bonset
2 Min. Lesezeit
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YouTube will kreative Channels auch ein zweites Mal finanziell unterstützen.

Update vom 16. August 2013: Google scheint den A/B-Test, in dessen Rahmen es möglich war, die Werbung auf YouTube zu deaktivieren, mittlerweile beendet zu haben. Das Code-Beispiel weiter unten im Artikel funktioniert also nicht mehr.

Klar, Werbung kann mehr als nervig sein – man sollte aber nicht vergessen, dass sie kostenlose Angebote wie YouTube oft erst möglich macht. Besonders Google ist auf Werbung angewiesen und das ist auf YouTube nicht anders. In der Regel kommt man auf dem Video-Portal als Nutzer gleich an mehreren Stellen mit Werbung in Berührung. Zum einen wäre da ein großer Werbeblock auf der Startseite, normale über die Seite verteilte Anzeigen und zum anderen die besonders lästige In-Stream-Werbung direkt vor dem Start eines Videos. All das lässt sich deaktivieren.

Werbung auf YouTube findet man nicht nur auf der Startseite, sondern auch vor vielen Videos in Form von Werbefilmchen. All diese Werbung lässt sich deaktivieren. (Bild: YouTube)

Werbung auf YouTube findet man nicht nur auf der Startseite, sondern auch vor vielen Videos in Form von Werbefilmchen. All diese Werbung lässt sich deaktivieren. (Bild: YouTube)

Werbung auf YouTube unterbinden

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Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, sich der Werbung auch auf YouTube zu entledigen. Werbeblocker sind dabei wohl das bekannteste Mittel. Kurioserweise experimentiert Google aktuell auf YouTube mit der Möglichkeit, Werbung komplett zu deaktivieren.

Es ist nicht unüblich, dass Google auf YouTube mit A/B-Tests experimentiert, um neue Features und Einstellungen zu testen. Der aktuelle Test ermöglicht es Nutzern aktuell (und höchstwahrscheinlich nur für kurze Zeit), alle Werbung auf YouTube zu deaktivieren – inklusive der Werbefilme vor dem eigenen Video.

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Alle Werbung auf YouTube deaktivieren

Um Werbung auf YouTube komplett zu deaktivieren, geht man wie folgt vor: YouTube im Browser der Wahl aufrufen und dann je nach Browser die Entwickler-Konsole wie folgt aufrufen:

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  • Chrome und Opera (ab Version 15): Ctrl+Shift+J (Win), Cmd+alt+I (Mac)
  • Firefox: Ctrl+Shift+K (Win)
  • Opera (ab Version 12): Ctrl+Shift+I (Win)
  • Internet Explorer: F12

Danach wechselt man auf den Reiter Console und gibt folgenden Code ein:

document.cookie=“VISITOR_INFO1_LIVE=oKckVSqvaGw; path=/; domain=.youtube.com“;window.location.reload();

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Nach der Eingabe des Kommandos ist man alle Werbung auf YouTube los. Die Startseite präsentiert sich dann wie im Screenshot oben. (Bild YouTube)

Nach der Eingabe des Kommandos ist man alle Werbung auf YouTube los. Die Startseite präsentiert sich dann wie im Screenshot oben. (Bild YouTube)

Mit Hilfe dieses Codes, setzt das System ein Cookie und man kann YouTube komplett ohne Werbung nutzen. Möchte man den ursprünglichen Zustand wieder herstellen, kann man entweder alle YouTube-Cookies löschen, oder folgenden Code in die Konsole eingeben:

document.cookie=“VISITOR_INFO1_LIVE=; path=/; domain=.youtube.com“;window.location.reload();

via Lifehacker 

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21 Kommentare
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Dein t3n-Team

Kartoffel

Wie jetzt? Ihr meckert über Leute die einen Adblocker auf t3n.de benutzen und stiftet dann dazu an Werbung auf anderen Portalen zu blockieren?

Antworten
Sébastien Bonset

Kartoffel, wie im Artikel steht, ist das ein offizieller Test von Google, der mit sehr großer Sicherheit nicht besonders lange laufen wird.

Antworten
Jens

Wenn das nicht mal nach der Vorbereitung eines „Premium-Bezahl-Youtube“ klingt. Schade, das Raffgier und Geldgeilheit alle guten Ideen früher oder später kaputt machen… mich stört die Werbung vor den Filmen ehrlich gesagt wenig bis gar nicht…

Antworten
Jan Hoffmann

AdBlock-Nutzer sind meiner Meinung nach absolute Schmarotzer, egal ob auf YouTube oder im Web. Wer Brot vom Bäcker möchte, der muss doch schließlich auch dafür bezahlen, oder? ;-)

Antworten
Sébastien Bonset

@Jens Das ist eine durchaus berechtigte Vermutung. Derzeit ist noch nicht wirklich klar, was Google mit diesem Test bewirken will. Allerdings liegt die Vermutung nah, dass man sehen will, wie Anwender YouTube ohne Werbung nutzen – und das macht eigentlich nur Sinn, wenn man über ein Premium-Modell nachdenkt.

Antworten
Daniel

@Sebastien: Der Titel des Artikels ist aber so aufgemacht, dass Leser angesprochen werden, die YouTube Werbung aktiv blockieren wollen. Wenn man gleichzeitig aber fordert, den AdBlocker auf t3n.de zu deaktivieren hat das schon einen faden Beigeschmack. Erst im weiteren Artikel wird dann darauf eingegangen, dass es ein Test von YouTube ist.
Ich finde es super, dass ihr darüber informiert, dann aber doch bitte in sachlicher Art und Weise.

Antworten
Rudi

@Sebastien: Der Titel ist einfach schlecht gewählt und klingt heuchlerisch. Eure Intention sollte doch hier sein, uns über die Aktivitäten von YouTube zu informieren und keinen solchen provokanten Titel zu wählen, der eben solche Leute anspricht, die sich dafür interessieren, Werbung auf YouTube zu blockieren. Das wirkt im Zusammenhang mit eurer (berechtigten) AdBlocker Diskussion einfach … suboptimal.

Antworten
Sébastien Bonset

@Rudi: Mag sein, dass der Titel des Artikels suboptimal ist. Allerdings hegt man als Redakteur immer die Hoffnung, dass sich die Leser für mehr als nur den Titel interessieren ;)

Ich denke, der Hinweis auf einen offiziellen und zeitlich mit Sicherheit befristeten Test unterscheidet sich durchaus von einem Aufruf oder einer Anleitung zur Nutzung von Ad-Blockern.

Antworten
patrick

Das Abomodel ist die logische Folge der ganzen Ad-block-Schmarotzer.
Die Werbeeinnahmen sinken, bzw sie steigen nicht im gleichen Maß wie der Content.
In Amerika sind ja bereits Bezahlkanäle gestartet, meistens folgt es bei uns dann auch.
Das Model hilft auch kleinen Kanälen ein wenig Geld damit zu verdienen, auch mit weniger, aber treuen Abonnenten.

Antworten
eineinsaufdiezwölf

ähm… hättet ihr nicht einfach ein bookmark verlinken können? ;)

Antworten
Jens

@patrick: Das mag sein. Und die Folge davon wird eine erneute Marktbereinigung sein. In diesem Bereich sind andere Anbieter Youtube ein gutes Stück vorraus. Der einzige Grund aus dem der Content in diesem Umfang wächst ist das kostenlose Angebot. Wenn das weg ist, dann lädt man die Videos eben nicht mehr bei Youtube hoch, sondern bei irgendnem anderen trendigen Web2.0 – Namen, der vielleicht erst noch erfunden werden muss.

@Sebastien: Anstatt an solchem Premium-Bezahl-Content-Mist zu arbeiten, sollte man Leute, die AdBlock verwenden schlicht und ergreifend von seiner Seite ausschließen. Möglichkeiten dies umzusetzen gibt es. In meinen Augen kann es nicht angehen, das auf der einen Seite immer nach dem freien Zugang zu Wissen und Information geschrieen wird und auf der anderen Seite solche Entwicklungen hingenommen werden (die wiederum einen gewissen Prozentsatz der Internet-Bevölkerung ausschließen), ohne zumindest so zu tun, als wäre man empört.

Antworten
Angie

Hi Seba,

ich würde auch gerne wissen, wie ich die Werbung im Fernsehen deaktivieren kann. Die nervt mich nur. Bitte um einen Artikel, Schatzi.

Deine Angie

Antworten
Markus Hündgen

Da immer mehr Videomacher an den Werbeeinnahmen auf YouTube beteiligt sind, ist ein Adblocking nicht nur ungerecht dem Portal gegenüber – sondern einfach unsozial den Webvideoproduzenten gegenüber.

Antworten
Casarock

Hui, und rechts pranger ihr an, dass ich Adblock benutze. Das nenne ich mal scheinheilig. Sehr fragwürdiger Artikel….

Antworten
Gabriele

Ausprobiert, geht nicht: „Undefined“ erscheint und der Code wird gelöscht.

Antworten
mega

Ist grade 1. April oder sowas?
Funktioniert natürlich nicht.

Aber evtl klickt ja wer auf t3n Werbung, wenn er schonmal da ist…

Antworten
Sébastien Bonset

@Gabriele und @mega Der A/B-Test, in dessen Rahmen Google das Deaktivieren der Werbung ermöglichte, scheint beendet zu sein. Somit funktioniert der Code auch nicht mehr. Wir haben den Artikel aktualisiert.

Antworten
Web_Diver

Hallo Sébastien, falls Du den Artikel erneut aktualisieren möchtest, was meinst Du zu http://www.gnoom.de/blog/artikel/youtube-werbung-unterdruecken.php
?

Antworten
DerVergleicher

Schade, dass der Test schon wieder beendet ist, denn die Werbeeinblendungen bei YouTube sind mittlerweile doch ziemlich penetrant. Zum Glück kann man die meisten (aber leider auch nicht alle) Spots schon nach 5 Sekunden abbrechen, doch selbst das ist auf Dauer nervig.
Wenn ich mich nicht irre, kann man z.B. bei der Konkurrenzplattform DailyMotion jeden Spot prompt überspringen, indem man rechts oben auf ein Schließungs-Icon klickt. Auch hier stören die Unterbrechungen insbesondere während des Videoguckens (gerade bei längeren Aufnahmen), aber man ist wenigstens nicht gezwungen, sich überhaupt irgendwas an Reklame anzutun.

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mme

Leider funktioniert dieser Code nicht!!! habe es zu verschiedenen Zeiten versucht erfolglos!!!
Wieso wird solcher unfunktionierender Quatsch geschrieben??
Schade!!!!!!!!!!!!!!!!

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Difiks

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