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XPS-13-Update: Dell bringt zwei Evo-Geräte auf Tiger-Lake-Basis

Dell aktualisiert das beliebte XPS 13 und das XPS-13-Convertible mit den aktuellen Prozessoren der Tiger-Lake-Generation. Beide Geräte sind ab dem 1. Oktober erhältlich.

3 Min. Lesezeit
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Das 2020er Dell XPS 13 2-in-1-Convertible basiert auf Intels Evo-Plattform. (Bild: Dell)

Dell steigt um auf Intels Evo-Plattform, die Version 2.0 des Projekt Athena. Das gilt zumindest für die Konfigurationen mit den Core i5-1135G7 und Core i7-1165G7. Dell wird auch eine schwächere Version der neuen XPS 13 mit Intels Core i3-1115G4 anbieten. Der Prozessor ist aber aus Intels Evo-Programm ausdrücklich ausgenommen. Die neuen XPS 13 tragen den Modellzusatz 9310.

XPS 13 9310 waren Teil des Tiger-Lake-Launch Anfang September

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Dass Dell sein XPS 13 auf Evo und Tiger Lake aufrüsten würde, war schon anlässlich der Präsentation der neuen Prozessorgeneration Anfang September deutlich geworden. Dell hatte ein entsprechendes Gerät gezeigt. Dieses wurde dann von Intel für die sogenannten Creators-Demos genutzt, um die Leistung der elften Prozessorgeneration vorzuführen.

Wenig später hatte uns Dell per E-Mail bestätigt, dass „die neuen XPS-Notebooks bald auf den Markt kommen und die ersten Intel-Evo-plattformbasierten Systeme von Dell-Technologies sein werden, die mit Intel-Core-Prozessoren der 11. Generation laufen.“ Nun hat The Verge offizielles Material zum bevorstehenden Launch veröffentlicht: Neben den neuen Prozessoren ist es vor allem die neue Iris-Xe-Grafik, die unterliegende Willow-Cove-Architektur und die neue Superfin-Technologie, die für den zu erwartenden Leistungszuwachs verantwortlich ist. Ansonsten ändert Dell seine Erfolgsmodelle nur moderat.

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Das Dell XPS 13 in Weiß. (Foto: Dell)

Moderate Veränderungen am XPS 13 9310

So bleiben etwa die ab 1,2 Kilogramm schweren Aluminium-Gehäuse weitgehend unverändert. Dell setzt weiterhin auf ein 13,4-Zoll-Display im 16:10-Format, das mit 1.920 x 1.200 Pixeln oder optional mit 3.840 x 2.400 Pixeln auflöst. Der Bildschirm liefert eine beachtliche, aber nicht überragende Helligkeit von 500 Nits und unterstützt HDR400.

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Nur das Convertible erhält ein (spiegelndes) Touch-Panel, wie es den Vorgaben der Evo-Zertifizierung entspricht. Dabei will Dell beim Convertible die Display-Gehäuse-Relation (Screen-to-Body-Ratio) um sieben Prozent verbessert haben. Die Ränder sind schmaler geworden. Das Display wird von Gorilla Glass der Version 6 geschützt.

An Dualchannel-Ram stehen Größen von 8, 16 und 32 Gigabyte LPDDR4X-4267-Arbeitsspeicher zur Auswahl. Da die Grafik weiterhin Shared Memory nutzt, profitiert die Bildausgabe von der höheren Leistung der Ram-Module. An lokalem Speicher installiert Dell Evo-konforme NVMe-SSDs mit minimal 256 Gigabyte und maximal einem Terabyte Kapazität.

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Ebenfalls der Evo-Compliance geschuldet ist der Wechsel von Thunderbolt 3 auf Thunderbolt 4 über USB-C. Der Anschluss ist abwärtskompatibel zu älteren USB-Standards und erlaubt den Anschluss externer 4K-Bildschirme. Die XPS sind mit jeweils zwei dieser Ports ausgestattet. Ein Adapter auf USB-A wird mitgeliefert. Weitere Peripherieverbindungen sind nicht vorgesehen. Den Micro-SD-Steckplatz behält Dell ebenso bei wie den 3,5-Millimeter-Kombi-Klinkenanschluss. Gefunkt wird mit Wi-Fi 6 und Bluetooth 5.

Die hintergrundbeleuchtete Tastatur zieht sich über die gesamte Breite des Gehäuses und soll größere Kappen erhalten haben. Auch das Glas-Touchpad will Dell um deutliche 17 Prozent vergrößert haben.

Den 51 respektive 52 Wattstunden fassenden Batterien schreibt Dell eine Ausdauer von bis zu 19 Stunden zu. Andere Hersteller sind da weniger optimistisch und versprechen bei diesem Energieinhalt eher Laufzeiten um elf Stunden.

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Das Dell XPS 13 in Platinum Silver. (Bild: Dell)

Developer Edition: Version mit Ubuntu ebenfalls erhältlich

Das Convertible erhält Handballenauflagen wahlweise aus Karbonfaserstoff (schwarz) oder Glasfasergewebe (weiß) als weitere Farbakzente, wobei Dell grundsätzlich bei den bisherigen Farboptionen Silber (Platinum Silver) und Weiß (Arctic White) bleiben wird. Wer sich so gar nicht für Intels Evo-Plattform oder Windows im Allgemeinen begeistern kann, darf sich über eine Ubuntu-Version des neuen XPS 13 freuen.

Außerdem besteht in Zukunft die Möglichkeit, von einem XPS 13 mit Windows-Betriebssystem auf Ubuntu 20.04 LTS zu wechseln. Dafür bietet Dell einen kostenlosen Download für jene, die ursprünglich nicht die von Dell als „Developer Edition“ bezeichnete Linux-Variante gewählt haben. So wird es künftig möglich, entweder beide Betriebssysteme parallel auf dem XPS zu nutzen oder vollständig auf Ubuntu umzusteigen.

Die neuen XPS – mit Ausnahme der Developer Edition –  sind in Deutschland ab dem 1. Oktober zu erwerben. Dabei müsst ihr für das konventionelle XPS 13 einen Betrag ab 1.499 Euro zur Seite legen. Das Convertible startet preislich ab 1.549 Euro. Damit liegen die Euro-Preise erstmals deutlich über den Dollarpreisen, die bei 999 respektive 1.249 US-Dollar starten. In der Vergangenheit hatte Dell die Euro-Preise meist über den Wechsel des Währungssymbols festgelegt.

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Passend dazu: Project Athena 2.0: Das ist Intels Evo-Plattform für die neue Notebook-Generation

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