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8 Zukunftsthesen von Ray Kurzweil: Ewige Jugend, selbstfahrende Autos und 100 Prozent Solarenergie

Glaubst du, dass wir in nächster Zeit die ewige Jugend oder die Lösung des Nahrungsmittel- und Energieproblems erreichen könnten? Googles Technik-Chef Ray Kurzweil prognostiziert der Menschheit eine strahlende Zukunft – dem Fortschritt sei Dank.

8 Min. Lesezeit
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Ray Kurzweil. (Bild: Flickr-null0 / CC-BY-2.0)

Ray Kurzweil und seine Zukunftsaussichten: Alles nur Science-Fiction?

Ray Kurzweil ist US-amerikanischer Autor, Erfinder, Futurist und „Director of Engineering“ bei Google. (Bild: Flickr-null0 / CC-BY-2.0)

Ray Kurzweil ist US-amerikanischer Autor, Erfinder, Futurist und „Director of Engineering“ bei Google. (Bild: Flickr-null0 / CC-BY-2.0)

Es gab mal eine Zeit, da galten heute gängige technische Entwicklungen als bloße Science-Fiction. Da genügt ein Blick auf die Star-Trek-Serien: Der Kommunikator, das Raumschiff, der Materie-Transporter oder die Videotelefonie waren um 1966 noch Zukunftsmusik. Bis auf ein paar Geeks und eingeweihte Ingenieure hätte wohl kaum jemand sein Geld auf technische Innovationen dieser Art gesetzt. Heute ist das alles gegenwärtig. Selbst der bezahlbare Weltraum-Tourismus steht in den Startlöchern – da hätte ich als Schuljunge noch mit der Stirn gerunzelt, bin mir inzwischen aber relativ sicher, dass ich in meinem Leben noch einen Flug ins All schaffen könnte.

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Was die nächsten großen Entwicklungen sein werden, hat bereits vor einigen Wochen Ray Kurzweil, der US-amerikanischer Autor, Erfinder, Futurist und „Director of Engineering“ bei Google prognostiziert. Das Besondere daran, er hat sogar eine zeitliche Einordnung vorgenommen. Ob er Recht behalten wird? Darüber lässt sich sicherlich diskutieren – spannend ist sein Blick in die Glaskugel allemal.

2017 – Selbstfahrende Autos

Nun gut. Dass diese Entwicklung kommt, wird für Interessierte nichts Neues sein. Google und Daimler sind hier Vorreiter und erste Autos sind bereits von der Teststrecke auf die Autobahn gefahren – erfolgreich ohne Unfälle. Im Grunde werden aktuell noch die letzten Kinderkrankheiten ausgemerzt. Die größten Bremser für die Technologie liegen vielmehr in versicherungstechnischen Gründen – wie Ray Kurzweil meint, aber völlig zu unrecht. Denn das selbstfahrende Auto wird für vielmehr Sicherheit auf der Straße sorgen.

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„Humans have a fairly narrow field of view, these cars have sensors, both visual and laser, and artificial intelligence to be able to assess what’s going on in their environment. Ultimately these cars will communicate with each other and co-ordinate their movements. You also won’t need to own a car, there’ll be a pool of them circulating, and you’ll just call one from your phone when you need it.“

2018 – Der persönliche Suchmaschinen-Assistent

Diese Prognose – rein technisch gesehen – wird auch kaum noch angezweifelt: Dass Entwicklungen wie Google-Now oder auch Siri den persönlichen Assistenten bereits wahr werden lassen haben, sieht man in einigen technischen Geräten. Dass diese Entwicklungen schlauer werden – davon ist auszugehen. Doch wie steht es um die Suche? Was angestrebt wird, ist die sogenannte „Semantik“. Es soll nicht mehr nur nach Schlüsselwörtern gesucht, sondern komplette und relevante Antworten auf aufkommenden Fragen gefunden werden. Ray Kurzweil glaubt, dass beide Technologien bis 2018 ineinander verlaufen und dich wie ein kleiner allwissender Freund im Alltag begleiten werden.

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„Right now, search is based mostly on looking for key words. What I’m working on is creating a search engine that understands the meaning of these billion of documents. It will be more like a human assistant that you can talk things over with, that you can express complicated, even personal concerns to. If you’re wearing something like Google Glass, it could annotate reality; it could even listen in to a conversation, giving helpful hints.“

2020 – Fettzellen werden ausgeknipst

Während wir tausende Jahre alles unternommen haben, um uns Kalorien anzufuttern, hat die Moderne dieses Bedürfnis inzwischen fast zur Seuche gemacht. Es gibt an jeder Ecke einen Imbiss oder einen Supermarkt und Nahrung muss zudem nicht mehr gejagt werden. Doch unser Hungergefühl wird dadurch nicht verringert – ganz im Gegenteil. Durch immer kalorienreicheres Essen und die ständige Gelegenheit es an jeder Ecke zu bekommen, werden wir immer dicker. Hinzu kommt, dass der Mensch sich kaum noch bewegt. Viele arbeiten vom Schreibtisch oder vom Schalter aus. Ray Kurzweil glaubt nicht daran, dass wir dahingehend etwas ändern werden. Aber er glaubt, dass die Genetik uns die Lösung des Problems abnehmen wird.

„Thanks to the Human Genome Project, medicine is now information technology, and we’re learning how to reprogram this outdated software of our bodies exponentially. In animals with diabetes, scientists have now successfully turned off the fat insulin receptor gene. So these animals ate ravenously, remained slim, didn’t get diabetes, and lived 20 per cent longer. I would say that this will be a human intervention in five to ten years, and we will have the means of really controlling our weight independent of our eating.“

2020 – Designer-Kleidung zu Hause ausdrucken

Ja, 3D-Printing wird in den kommenden Jahren immer stärker an Bedeutung gewinnen. Ich selbst habe bereits zuschauen dürfen, wie ein Löffel gedruckt wurde. Die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig und sie werden nicht nur in Industrieanlagen angewandt, sondern auch in den eigenen vier Wänden eingesetzt werden. Man kauft online eine Druckvorlage und produziert sie binnen Minuten am Schreibtisch. Hier skizziert Kurzweil die Entwicklung sogar für den Modemarkt.

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„Currently there is a lot of overenthusiasm about 3-D printing. Typically where people are prematurely very excited it leads to disillusionment and a bust, like the dot.com crash. I think we’re about five years away from the really important applications. By the early 2020s we’ll be replacing a significant part of manufacturing with 3-D printing. We’ll be able to print out clothing and there’ll be an open source market of free designs. There will be personal 3-D printers, but also shared ones in your local Starbucks, for example.“

2023 – Full-Immersion: Virtuelle Realitäten

Der größte Treiber in der Entwicklung der virtuellen Realitäten ist die Gaming-Branche. Es ist schon aufregend zu sehen, wie sich Computerspiele entwickelt haben. Nehmen wir das Beispiel GTA – grafisch gesehen unterscheidet sich der erste vom aktuellen Teil enorm. Doch in der Grafik liegt zukünftig gar nicht mal der Hauptanspruch: Virtuelle Realitäten sollen immer mehr sensitiv werden. Das heißt, dass du mit allen Sinnen dabei sein wirst und du das Spiel nicht nur spielst, sondern das Gefühl hast, dass du das Spiel bist. Klingt abgefahren? Hier die Prognose des Wissenschaftlers.

„Computer games have pioneered virtual reality, and within ten years — but probably more like five — these will be totally convincing, full-immersion virtual realities, at least for the visual and auditory senses, and there will be some simulation of the tactile sense. To fully master the tactile sense we have to actually tap into the nervous system. That will be a scenario within 20 years. We’ll be able to send little devices, nanobots, into the brain and capillaries, and they’ll provide additional sensory signals, as if they were coming from your real senses. You could for example get together with a friend, even though you were hundreds of thousands of miles apart, and take a virtual walk on a virtual Mediterranean beach and hold their hand and feel the warm spray of the moist air in your face.“

2030: Vertikale Pflanzen- und Fleisch-Farmen

Wir haben ein Platzproblem auf der Welt: Die Bevölkerung wird immer größer und vor allem asiatische Städte platzen förmlich aus allen Nähten. Eine Lösung: Wohnräume werden in den Himmel gebaut. Ein anderes Problem liegt aber vielmehr in der Ernährung dieser Menschen. Schon heute werden große Teile des Regenwaldes abgeholzt – für Landwirtschaft und Viehzucht. Das ist fatal. Die Lösung für dieses Problem wird aber wie bei der Wohnraum-Frage genauso angepackt werden. Vertikale angelegte Pflanzen- und Fleisch-Farmen werden die Zukunft sein, meint Futurist Kurzweil.

„There will be a new vertical agriculture revolution, because right now we use up a third of the usable land of the world to produce food, which is very inefficient. Instead we will grow food in a computerised vertical factory building (which is a more efficient use of real estate) controlled by artificial intelligence, which recycles all of the nutrients so there’s no environmental impact at all. This would include hydroponic plants, fruits and vegetables, and in vitro cloning of meat. This could also be very healthy — we could have meat with Omega-3 fats instead of saturated fats, this sort of thing.“

2033 – Energie wird zu 100 Prozent aus Solarkraft gewonnen

Rein theoretisch dürfte das kein Problem sein, technisch gilt es aber in Sachen Solarenergie noch einiges zu erledigen, bevor wir unseren Energiebedarf komplett mit der Kraft der Sonne decken können. Vor allem in der Speicherungs- und Regelungstechnik gilt es weiter zu forschen und aufzurüsten. Von einer Sache kann aber wohl ausgegangen werden: die Sonne wird uns überleben und scheint noch, wenn die Menschheit sich schon längst zu Grunde gerichtet hat. Es ist nur sinnvoll, diese endlos-wirkende Energiequelle für uns besser nutzbar zu machen. Ray Kurzweil prognostiziert der Solarenergie jedenfalls eine glorreiche Zukunft.

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„We are applying new nanotechnologies to the design of solar panels, and the costs are coming down dramatically. A recent report by Deutsche Bank said that ‘the cost of unsubsidised solar power is about the same as the cost of electricity from the grid in India and Italy. By 2014 even more countries will achieve solar grid parity’. So I do believe that within 20 years we could get all our energy from solar energy. I presented this not so long ago to the Prime Minister of Israel, Benjamin Netanyahu, who was actually my classmate at MIT’s Sloan School of Management, and he said: ‚Ray, do we have enough sunlight to do this with?’ and I said: ‚Yes, we’ve got 10,000 times more than we need’“.

2040 – Für immer jung sein

Der Fortschritt in Sachen Medizin und Technologie hat unsere Lebenserwartung in den vergangenen 1.000 Jahren vervierfacht – in den vergangenen 200 Jahren verdoppelt. Es scheint nur logisch, dass sich diese Entwicklung weiter vollziehen wird. Die These, dass der Mensch das Geheimnis des „Jungseins“ irgendwann komplett auflösen wird, ist sicherlich streitbar, aber nicht völlig abwegig: Die Frage ist dabei aber gar nicht, ob wir das Altern komplett stoppen können, sondern wie effektiv wir es herauszögern können. Denn, dass Zellen altern und mit der Zeit erkranken, ist grundsätzlich ein unumstößliches Naturgesetz. Der Google-Technologie-Chef Kurzweil prognostiziert ein Drei-Schritte-Programm, das uns vielleicht irgendwann annähernd die ewige Jugend, bestenfalls die volle Gesundheit zusichert.

„Twenty years from now, we will be adding more time than is going by to your remaining life expectancy. We’ve quadrupled life expectancy in the past 1,000 years and doubled it in the past 200 years. We’re now able to reprogram health and medicine as software, and so that pace is only going to continue to accelerate. There are three bridges to life extension. Bridge 1 is taking aggressive steps to stay healthy today, with today’s knowledge. The goal is to get to bridge 2: the biotechnology revolution, where we can reprogram biology away from disease. Bridge 3 is the nanotechnology revolution. The quintessential application of that is nanobots — little robots in the bloodstream that augment your immune system. We can create an immune system that recognises all disease, and could be reprogrammed to deal with new pathogens.”

Was glaubt ihr, wird Ray Kurzweil richtig liegen? Und was davon braucht die Menschheit am ehesten?

via www.thetimes.co.uk

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9 Kommentare
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Thomas

„Der Kommunikator, das Raumschiff, der Materie-Transporter oder die Videotelefonie waren um 1966 noch Zukunftsmusik. Bis auf ein paar Geeks und eingeweihte Ingenieure hätte wohl kaum jemand sein Geld auf technische Innovationen dieser Art gesetzt. Heute ist das alles gegenwärtig.“

Kommunikator und Videotelefonie.. geschenkt. Raumschiffe.. naja im Vergleich mit der Enterprise ..NAJA. Den Materie-Transporter müsst ihr mir aber mal zeigen, dann verkaufe ich direkt mein Auto :-P

Antworten
Andreas Weck

Siehe Quantenteleporter… bspw.

Ich sagte aber auch nicht dass die Enterprise Realität geworden ist. Und dass es noch keine Teleporter für Menschen gibt… mh… geschenkt… ;) Herzlichst, Andreas…

Antworten
Marian Keller

Solange das theoretische Prinzip des Teleporters auf der Zerstörung des Transportobjektes und der Erschaffung einer exakten Kopie irgend wo anders beruht, wird es niemals zum Transport von höheren Lebewesen verwendet werden können.
Außer vielleicht als sozialverträgliche Form des Selbstmords.

Antworten
Robocars für alle

Durch Videobrillen reichen im Wohnzimmer 12 Volt für alle Geräte und Fernseher/Monitore sterben in 1-3 Jahren aus so wie Schallplatten oder Videokassetten.
Dann braucht man schnell keinen Stromanschluss mehr weil Solarzellen auf dem Haus oder der Hochhaus-Fassade ausreichen.

Robocars haben noch den Effekt, das man mit dem Handy ein Auto ruft und keinen PKW mehr braucht. Die Autoflotte in EU ist wohl 14 Jahre alt und in USA 11 Jahre. Das ist vielleicht die letzte Welle der privaten Auto-Käufe. Und die Politik regiert gerne hinterher und wundert sich dann über tausende arbeitslosen Taxifahrer und Auto-Bauer.

Anzumerken bleibt auch noch, das die meisten Google-Käufe und Google-Projekte nicht erfolgreich waren. Youtube und Google-Mail sind Ausnahmen.

Antworten
cephei

>Anzumerken bleibt auch noch, das die meisten Google-Käufe
>und Google-Projekte nicht erfolgreich waren. Youtube und
>Google-Mail sind Ausnahmen.

+ Android / Google PlayStore + Search + AdWords/AdSense + Google Music + Chrome Browser + Chrome OS + Picasa + Google Maps + Google Analytics / Webtools + Google Drive/ Docs + Google Plus

Aber der Rest, ja der Rest war nicht so erfolgreich.

Antworten
Christian

Nur weil man sich den Fernseher sparen kann, braucht man keinen Stromanschluss mehr? Also da fallen mir noch genügend andere Geräte ein die Strom brauchen ;)
Bei den Punkten mit dem Fett und der längeren Jugend haben ich noch leichte Zweifel ob das der richtige Weg ist. Beim ersten achten die Leute dann garnicht mehr drauf, was sie essen und beim zweiten lebt man länger aber in welcher Verfassung? Würde ja auch dazu führen das noch mehr Menschen existieren was wieder zu Problemen führt.

Antworten
bastian2

Ein Jahr ist nun vergangen und Schritt für Schritt nehmen die Ideen Gestalt an.

Da ich mich momentan mit autonomen bzw. voll-automatisierten Systemen beschäftige, hier ein paar Gedanken:

Die Entwicklung autonomer (und irgendwann „intelligenter“) Maschinen ist nicht aufzuhalten – und das will ich auch nicht. Trotzdem muss man auch die Gefahren sehen, die z.B. ein Herr Gates vor kurzem beschrieben hat.
Und welche Ethik geben wir den Maschinen mit, ziehen wir eine Grenze in der Entwicklung von Maschinen hin zum Menschen?
Die Fragestellungen der Ethik können schon bei hochautomatisiertem Fahren nicht hinreichend geklärt werden. Hier ein Gedankenspiel: Ist ein Unfall unvermeidlich, entscheidet sich das Fahrzeug eher, in eine Gruppe Rentner zu fahren, oder in Richtung eines Kindes auf dem Rad?
(Hinweis: Auf diese Frage gibt es keine ‚richtige‘ Antwort)

Die Sache mit der Solarenergie:
Ja, ich bin dafür. Dennoch würde ich der Mehrheit der Umfrage widersprechen: Bei unserer wachsenden Bevölkerung ist die Versorgung mit Nahrungsmitteln wichtiger, als 100%-Solarstrom.

Die ewige Jugend:
Tja, so ist das in der ersten Welt. Einerseits sehen wir Überbevölkerung als eine enorme Bedrohung an, andererseits wollen wir ewig Leben. Einerseits knipsen wir Fettzellen ab, andererseits verhungern Menschen. Das passt nicht zusammen. Ich weiß, die Wachsende Lebenserwartung ist auch ein Resultat der modernen Medizin – was gut ist.
Da müssen auch andere Fragen geklärt werden. Die die der Versorgung und auch der Arbeit/Rente. Jemand mit einer Lebenserwartung von 100 Jahren kann im Normalfall nicht mit 65 in Rente gehen.

Die süßen Nanobots:
Ganz kurz: Großes Potential – größer als das einer Atombombe.

Keine TV-Geräte und keine eigenen Autos:
Not going to happen! (Zumindest nicht in absehbarer Zukunft).
Eine intelligente, optimierte Flotte von autonomen Fahrzeugen könnte das Automobil, wie wir es heute kennen, überflüssig machen. Und das will keiner von denen, der die Dinger herstellen würden. Das wäre Selbstmord.
Auch Fernseher und fernsehen werden sich verändern. Keine Frage. Ich glaube aber nicht an so absolute Veränderungen in so kurzer Zeit.
Wir werden auch in 5 Jahren noch solche Geräte kaufen. Sie werden immer mehr Funktionen bekommen.

Schallplatten sind nicht tot, analoge Fotografie ist nicht tot, Bücher und Bibliotheken sind nicht tot, auch facebook lebt noch ;)

Zu Google:
Es stimmt schon, dass sie in den ersten Jahren viel ausprobiert haben – von denen das meiste erfolglos blieb (stichwort „google labs“ – nicht Google X). Später konzentrierte sich das Unternehmen dann auf die Produkte, die es aus der Kinderstube heraus geschafft hatten. Das war aber schon, bevor es Android gab.

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