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Flat Design

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Flat Design beschreibt einen Gestaltungsstil im Interfacedesign von Applikationen und Internetpräsenzen. Dabei wird bewusst auf den Einsatz von realistisch wirkenden Texturen, Schlagschatten und Verzierungen sowie auf dreidimensionale Elemente verzichtet. Betriebssysteme, Internetpräsenzen und Applikationen sind typische Beispiele für die Möglichkeiten des Flat Designs.

Warum ein Flat Design verwenden?

Durch die Anwendung von Flat Design sollen Funktionalität und Simplizität in den Vordergrund rücken. Ferner bietet Flat Design schnellere Ladezeiten und eine bessere Anpassungsmöglichkeit bei unterschiedlichsten Bildschirmgrößen. Dadurch sind etwa Internetpräsenzen kompakter und flexibler zugleich. Darüber hinaus verhindert ein Flat Design, dass Internetpräsenzen überladen wirken. Dies wirkt sich positiv auf die Übersichtlichkeit aus. Ein Nachteil von Flat Design kann aber ein schwacher Wiedererkennungswert einer Benutzeroberfläche sein, dauerhaft können Charakter und Abwechslungsreichtum verloren gehen. Icons haben im Flat Design eine zunehmende Bedeutung, da hier eben nur essenzielle Elemente zum Einsatz kommen sollen. Sie sind ein fester Bestandteil jedes Flat Designs.

Das wohl bekannteste Beispiel für ein Flat Design ist Microsofts Betriebssystem Windows 8. Als Interface-Designer sollte bei der Umsetzung von Flat Design auf einige Dinge geachtet werden.

Was ist Flat Design 2.0?

Trotz des massiven Erfolgs zeigten sich mit der Zeit auch ein paar Nachteile von Flat Design, denn oft wird eine coole Ästhetik über ein gut bedienbares Interface gestellt. Unter dem selbst auferlegten Druck, alles möglichst „flach“ – also zweidimensional – und auffällig zu gestalten, vernachlässigten einige Designs das gute Nutzererlebnis. Zu den größten Mängeln des Flat Designs gehört, dass Orientierungshilfen wie Verläufe, Schatten oder Tiefen fehlen. Bei einem solch komplett flachen Interface können Benutzer nicht entscheiden, welche Elemente eine Aktion auslösen. Flat Design 2.0 will das ändern und lässt sich daher wohl am besten mit „flach und doch irgendwie nicht“ beschreiben. Um diese Wirkung zu erreichen, mischen sich hier die besten Bestandteile der Flat-Design-Ästhetik mit Elementen zur Steigerung der Usability. Im Moment geschieht das vor allem durch den Einsatz mehrerer Ebenen, die eine visuelle Z-Achse erzeugen. Hierfür eignen sich subtile Schatten, Highlights und Ebenen. Die Parallelen zu Googles Material Design sind unverkennbar.

Auf t3n.de findest du immer die aktuellsten News und Trends rund um Flat Design.

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