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iCloud

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iCloud ist der Cloud-Dienst von Apple und der Nachfolger für MobileMe. Er wurde 2011 auf der Entwicklerkonferenz WWDC vorgestellt. Mit dem Onlinedienst können Dateien auf Servern gespeichert und somit zwischen verschiedenen Geräten synchronisiert werden.

Welche Geräte unterstützt iCloud und welche Möglichkeiten gibt es?

Mit dem Cloud-Dienst ist es möglich, Dateien zwischen maximal zehn Apple-Geräten oder sogar Windows-Rechnern zu synchronisieren. Es gibt auch einen webbasierten Zugriff, mit dem der Dienst auch ohne Apple-Gerät genutzt werden kann. Dies schränkt allerdings die Funktionen und den kostenfreien Speicherplatz auf ein Gigabyte ein.

Wer ein Apple-Gerät besitzt, bekommt vollen Zugriff auf alle iCloud-Funktionen sowie fünf Gigabyte kostenlosen Speicher zur Verfügung gestellt. Weiterer kann kostenpflichtig erworben werden. Einige Inhalte, wie zum Beispiel bei Apple erworbene Apps, Musik oder Bücher, werden nicht auf den Speicherverbrauch angerechnet.

Mit dem Onlinedienst können alle üblichen Dateien wie Dokumente und Bilder verwaltet werden. Aber auch Kontakte, Kalenderdaten und Lesezeichen werden zwischen den Geräten synchronisiert. Darüber hinaus beinhaltet iCloud ein E-Mail-Konto, das mittels IMAP abgefragt werden kann. Seit dem iOS 8 Update kann außerdem über die Onlinefestplatte iCloud-Drive von allen Geräten auf die eigenen Dokumente zugegriffen werden.

Die Liste der Funktionen ist jedoch noch deutlich länger. Darunter das Speichern von iPhone- oder iPad-Backups in der iCloud, das Suchen des verlorenen iPhones, das Finden von Freunden oder der Schlüsselbund, mit dem Passwörter oder auch Kreditkartendaten in der Cloud hinterlegt werden können. Des Weiteren werden von der iCloud-Fotomediathek aufgenommene Fotos und Videos automatisch in iCloud abgelegt.

Sicherheit

Apple setzt nur bei sensiblen Daten eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung ein. Das ist laut eigenen Angaben beim Schlüsselbund sowie Zahlungs-, WLAN-, Haus- und Siri-Daten der Fall. Dafür muss jedoch zuerst die Zwei-Faktor-Authentifizierung aktiviert werden. Bei fast allen weiteren Daten gibt Apple an, bei der Übertragung und beim Ablegen auf dem Server mindestens eine 128-Bit-AES-Verschlüsselung zu verwenden.

Dabei werden jedoch nur Schlüssel sowie Metadaten in Apples Rechenzentren abgelegt. Alle weiteren Daten werden bei Speicherdiensten von Amazon und Microsoft gespeichert. Alle verwendeten Server stehen in den USA und die gespeicherten Daten unterliegen lediglich dem dortigen Datenschutzrecht.

Ende 2014 wurde eine Sicherheitslücke in der iPhone-Suchfunktion bekannt, da Apple die Anzahl der Anmeldeversuche nicht beschränkte. Dadurch konnten Angreifer mittels Brute Force, also einfach gesagt dem Ausprobieren aller möglichen Kombinationen, die ein zu einfach gewähltes Passwort aufspüren und den Standort des iPhones identifizieren. Diese Lücke wurde jedoch von Apple geschlossen, weil inzwischen nur noch zehn Anmeldeversuche zugelassen werden.

Wollt ihr mehr über iCloud erfahren? Auf dieser Themenseite findet ihr weitere Informationen, die neuesten Artikel und interessante Tipps.

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