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Bildergalerie07.12.2023, 10:58 Uhr

PS5, Schrotflinten und Drogen: Wenn Amazon-Bestellungen nach hinten losgehen

Bei Amazon kann so ziemlich alles bestellt werden, was der Kunde begehrt. Grenzen sind dabei weder der Kuriosität noch der Absurdität der Produkte gesetzt. Doch manchmal wäre genau diese Grenze wichtig, wie einige Bestellungen zeigen.

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Cannabis

Den Behörden gingen am 14. November 2021 zwei Händler bei Amazon ins Netz, die 20 Kilogramm Rauschgift zum Verkauf angeboten hatten. Die Drogen wurden jedoch nicht als Gras, Marihuana oder Haschisch bezeichnet, sondern als Steviablätter. (Foto: Openrangestock / Shutterstock)

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Betrug

Dem langjährigen Amazon-Kunden Hudson Hamrick aus der Stadt Charlotte im US-Bundesstaat North Carolina steht eine Geldstrafe von 250.000 US-Dollar und eine Haftstrafe von bis zu 20 Jahren bevor. Die Anklage wirft ihm vor, unter anderem Apple-, Asus- und Fuji-Produkte gekauft und dann billigere Artikel als Retouren verschickt zu haben.

Hamrick bestellte ein teures Produkt, veranlasste eine Rücksendung und verschickte dann einen ähnlichen – aber weniger wertvollen – Artikel. In einigen Fällen soll er zusätzlich den teuren Artikel verkauft haben. So konnte er sowohl die Erstattung aus der Rücksendung als auch den Wiederverkaufswert für sich verbuchen. 

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PS5

Über einen attraktiven Preis – im Falle der PS5 oft deutlich unter dem normalen – werden Kunden angelockt, deren Skepsis oft weicht, weil es viele positive Bewertungen bei einem gehackten Händler gibt. Genau das haben Internetgangster ausgenutzt. Die Kriminellen haben das Amazon-Marketplace-Konto eines Senfhändlers gehackt und darüber dann PS5-Konsolen verkauft.

Sobald ein Kunde oder eine Kundin den Kauf tätigt, wird die Bestellung in den allermeisten Fällen sofort storniert und die Kundschaft aufgefordert, eine Überweisung auf ein Konto zu tätigen, welches meistens im Ausland liegt. Sobald diese Überweisung tatsächlich eingegangen ist, sind die Kunden los, eine PS5 erhalten sie natürlich auch nicht. (Foto: MK Film / Shutterstock)

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Schrotflinte

Ein Amazon-Kunde in den USA hat ungefragt eine Schrotflinte von Amazon geliefert bekommen – obwohl Amazon gar keine Schusswaffen verkauft.

Da staunte Don Thompson, ein 78-jähriger Amazon-Kunde aus dem US-Bundesstaat Colorado, nicht schlecht, als er sein Amazon-Paket öffnete. Statt des eigentlich bestellten Fliegengitters fand er darin eine Schrotflinte. (Foto: Fabrikasimf / Shutterstock)

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