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Bildergalerie03.07.2024, 10:22 Uhr

Arbeitsplatz im Homeoffice: 7 Maßnahmen, um ihn zu verbessern

Immer mehr Menschen arbeiten im Homeoffice – aber nicht alle tun das gern. Mit diesen sieben Tipps könnt ihr euch die Arbeit etwas angenehmer gestalten.

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Höhenverstellbarer Schreibtisch oder ein Aufsatz

Die meisten wissen es, die wenigsten tun etwas dagegen: Zu oft sitzen wir krumm vor unseren Bildschirmen und wundern uns, wieso wir andauernd Rückenschmerzen haben. Ein höhenverstellbarer Schreibtisch hilft da ungemein. Nur können und wollen sich den viele nicht leisten. Es gibt aber gute Alternativen: Aufsätze, die ihr euch auf den Schreibtisch – oder jeden anderen Tisch – stellen könnt und mit denen ihr genauso gut im Stehen arbeiten könnt. Die kriegt ihr schon für unter 100 Euro – und sie können euch und eurem Rücken langfristig helfen.

Pro-Tipp: Sucht nach einem Schreibtisch mit integrierter Steckdosenleiste – Kabelsalat ist dann Vergangenheit.

Auf dem Foto seht ihr den Schreibtisch Mittzon von Ikea.

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Einen großen Monitor mit guter Bildqualität

So ein Laptop ist schon praktisch. Mit dem kann man sich aufs Sofa setzen oder an den Küchentisch – oder sogar ins Café. Das alles stimmt. Aber auf Dauer solltet ihr trotzdem über einen guten und großen Monitor für euer Homeoffice nachdenken. Gut bedeutet: Sucht einen Monitor mit einer hohen Auflösung (mindestens 2560 mal 1440 Pixel) und möglichst viel Hertz (mindestens 100) – beides kann eure Augen schonen. Groß bedeutet: Wir empfehlen mindestens 27 Zoll. Das hat den Grund, dass ihr dann mehrere Fenster nebeneinander offen haben könnt, um deutlich produktiver und komfortabler zu arbeiten – und am besten sucht ihr euch ein Modell, das höhenverstellbar ist.

Pro-Tipp: Sucht euch einen Monitor mit USB‑C-Hub. Dann wird euer Laptop beim Anschließen direkt geladen und ihr spart ein Kabel.

Auf dem Foto seht ihr den LG 38GN950‑B.

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Ordnungssysteme

Der beste Arbeitsplatz im Homeoffice ist der, der nicht nach einem aussieht. Da hilft ein Ordnungssystem, das die Arbeitsgeräte verschwinden lassen kann. Etwa ein Extrafach unter dem Schreibtisch, in dem der Laptop nach der Arbeit landet. Oder eine Monitorerhöhung mit Schubladen, in denen ihr die Tastatur und die Maus verschwinden lassen könnt. Sorgt dafür, dass euer Arbeitsplatz im Feierabend euch nicht ständig an die Arbeit erinnert.

Pro-Tipp: Findet ein System, das optisch aufeinander abgestimmt ist, damit die „Verstecke“ nicht direkt ins Auge stechen.

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Eine Tastatur, auf der ihr gern tippt

Eine Tastatur soll vor allem ihren Zweck erfüllen, sicher. Aber viele von euch nutzen im Arbeitsalltag wahrscheinlich keinen Gegenstand so ausgiebig wie diesen. Wieso also nicht eine Tastatur anschaffen, auf der ihr wirklich gern schreibt? Vielleicht, weil sie besonders hübsch ist. Oder weil sie beim Tippen gut klingt. Und, das Wichtigste, eine Tastatur, die sich gut anfühlt. 

Wir haben in einem Artikel zusammengefasst, wie ihr euch eure eigene Tastatur zusammenstellen könnt, die genau zu euch passt.

Pro-Tipp: Holt euch dazu noch eine Handgelenkablage, die das lange Schreiben weniger verkrampft macht.

Auf dem Foto seht ihr eine Tastatur mit Case und Plate von KP Republic, die Switches sind Cherry Red und die Tastenkappen heißen KAM Superuser.

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Einen guten Stuhl oder Hocker

Wenn ihr euch schon einen höhenverstellbaren Schreibtisch geholt habt oder zumindest einen entsprechenden Aufsatz, dann solltet ihr auch über einen passenden Stuhl nachdenken – am besten einen, der gar kein Stuhl ist. Denn wenn ihr euch einen höhenverstellbaren Sitz-steh-Hocker anschafft, ist die Wahrscheinlich sehr hoch, dass ihr euch deutlich stärker bewegt und nicht über Stunden in einer angespannten Position sitzen bleibt. Euer gesamter Rücken wird es euch danken.

Pro-Tipp: Versucht, einen Hocker zu finden, den ihr euch unter den Po klemmen könnt, um halb stehend, halb sitzend zu arbeiten.

Auf dem Foto seht ihr den Leitz-Active-Sitz-steh-Hocker.

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Die passenden Kopfhörer

Wenn ihr den Luxus habt, allein zu wohnen oder ein eigenes Arbeitszimmer zu haben, ist dieser Tipp für euch vielleicht weniger wichtig – hilfreich ist er aber trotzdem. Beschafft euch gut sitzende Kopfhörer, die ihr ohne Probleme über einen längeren Zeitraum tragen könnt. Ob Over-Ear oder In-Ear ist dabei unerheblich. Wir empfehlen aber einen Kopfhörer mit gutem Noisecancelling. Denn sei es die Baustelle vor dem Fenster oder die laut spielenden Kinder: Wer konzentriert arbeiten möchte, sollte Ruhe haben. 

Pro-Tipp: Nehmt einen Kopfhörer, der auch ein gutes Mikro hat, um ihn in Meetings nutzen zu können.

Auf dem Foto seht ihr den JBL Quantum 910P.

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Ausblick, Klang und Düfte

Zuletzt für das Finetuning solltet ihr die Umgebung eures Schreibtischs in den Blick nehmen. Stellt ihn etwa an ein Fenster, damit ihr Tageslicht ins Gesicht bekommt und einen schönen Ausblick habt. Findet passende Klänge, die eure Konzentration fördern. Oder schafft euch einen Luftbefeuchter an, mit dem ihr auch ätherische Öle zerstäuben könnt. Bei der Arbeit mehrere Sinne anzusprechen kann helfen, dass ihr euch weniger angespannt fühlt.

Pro-Tipp: Bilder an der Wand machen den Arbeitsplatz persönlicher – und lassen ihn nicht so sehr nach Arbeit aussehen.

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