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Bildergalerie27.02.2023, 11:24 Uhr

16 atemberaubende Bilder der Erde aus dem Weltall

Die Erde ist ein unglaublicher Ort. Vor allem der Blick aus dem Weltall liefert uns nicht nur faszinierende neue Perspektiven, sondern auch viele neue Erkenntnisse. Wir zeigen euch 16 spektakuläre Bilder des blauen Planeten. 

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Über der Mondoberfläche hinweg ist die aufgehende Erde zu sehen.
1/16Quelle: NASA
Earthrise

Das Bild, das laut dem Time-Magazin zu den 100 einflussreichsten Fotos zählt, wäre um ein Haar nicht entstanden – oder zumindest nur in Schwarz-Weiß. Glücklicherweise fand Kommandant Jim Lovell den Farbfilm noch rechtzeitig, um ihn Mondfähren-Pilot William Anders für die symbolträchtige Aufnahme zu reichen.

Quelle: NASA
Die Erde ist vom tiefen Schwarz des Weltalls umgeben und sieht aus wie eine zierliche Murmel.
2/16Quelle: NASA
Blue Marble

Der Kreis schließt sich: Mit der elften und letzten bemannten Mondmission, Apollo 17, und dem wahrscheinlich berühmtesten Foto der Erde geht eine Ära der Raumfahrt zu Ende. Seitdem lässt die Nasa immer wieder neue Bilder im Stile des Jahrhundertfotos anfertigen.

Quelle: NASA
Die Raumsonde Orion, der Mond und die Erde sind wie in einer Reihe hintereinander abgebildet.
3/16Quelle: NASA
Orion, die Erde und der Mond

Mit einer Entfernung von 268.563 Meilen (432.210 Kilometer) zur Erde erreichte die Nasa-Raumsonde Orion am 28. November 2022 ihre maximale Distanz. Im Zuge der Artemis‑1-Mission ist dieses Foto entstanden.

Quelle: NASA
Die Erde ist ein kleiner blauer Fleck in der Ferne, im Vordergrund ist der Saturn mit seinen mächtigen Ringen zu sehen.
4/16Quelle: NASA
The Day Earth Smiled

Etwas weniger als 900 Millionen Meilen (oder 1.448.409.600 Kilometer) entfernt hat die Raumsonde Cassini am 19. Juli 2013 diese spektakuläre Aufnahme unter den mächtigen Ringen des Saturn hinweg geknipst: Inmitten zahlreicher Sterne leuchtet die Erde als winziger blauer Punkt in den Tiefen des Alls.

Quelle: NASA
Die hell erleuchteten Pariser Straßenzüge sind deutlich zu erkennen.
5/16Quelle: NASA
City of Light

Paris ist definitiv immer einen Besuch wert – vor allem bei Nacht. Der Anblick der französischen Hauptstadt von der ISS aus ist aber besonders atemberaubend: Die hell erleuchteten Straßenzüge sind gut erkennbar und dominieren das Bild. Sogar die Seine scheint zu verschwinden.

Quelle: NASA
Der Amazonas schlängelt sich wie ein langes blaues Band durch den gleichnamigen Regenwald.
6/16Quelle: ESA
Der Amazonas

Wie ein blaues Band windet sich der berühmte Fluss durch den gleichnamigen und größten Regenwald der Welt. So blau ist der Amazonas natürlich nicht wirklich: Bei dem Bild handelt es sich um ein False-Color-Image, bei dem Wasserkörper blau dargestellt werden.

Quelle: ESA
Die Landwirtschaftsflächen rund um Hereford, Texas, sehen aus wie eine bunte Patchwork-Decke.
7/16Quelle: ESA
Flickwerk

Es sieht aus wie eine Patchwork-Decke, ist aber eigentlich die texanische Stadt Hereford mit ihren weiten Landwirtschaftsflächen. Aufgrund der umfangreichen Rinderhaltung wird die Stadt auch als „Beef Capital of the World“ bezeichnet.

Quelle: ESA
Der Mond ist hinter den bläulich leuchtenden atmosphärischen Schichten der Erde zu erkennen.
8/16Quelle: NASA
Atmosphärische Schichten

Rund 400 Kilometer über dem Südpazifischen Ozean ist diese Aufnahme entstanden. Deutlich sind darauf die einzelnen Schichten der Erdatmosphäre zu erkennen, auf denen der noch weit entfernte Mond zu ruhen scheint.

Quelle: NASA
Grüne Planktonschwärme durchziehen die blauen Gewässer vor der Küste Alaskas.
9/16Quelle: NASA
Ist das Kunst?

Die Gewässer vor der Küste Alaskas könnten glatt als Ölgemälde durchgehen. Jedes Jahr im Frühling blüht hier das Phytoplankton und durchzieht die Tschuktschensee mit wunderschönen Mustern.

Quelle: NASA
Das nahezu kreisrunde Niau Atoll im Südpazifik
10/16Quelle: ESA
Kleines Paradies

Die Lagune des Niau-Atolls im Südpazifik ist schon vom Boden aus ein wundervoller Anblick. Aus der Flughöhe des Proba‑1-Satelliten der Europäischen Weltraumorganisation (Esa) ist das nahezu runde Gebilde nicht weniger beeindruckend. Das Niau-Atoll ist eines der wenigen Atolle in Tuamotu, dessen Ökosystem bisher vollständig erhalten werden konnte.

Quelle: ESA
Waldbrand bei Ventura, Kalifornien
11/16Quelle: ESA/NASA
Brände in Kalifornien

Jedes Jahr kommt es infolge von Waldbränden im US-Bundesstaat Kalifornien zu massiven, flächendeckenden Schäden und der Gefährdung von Menschenleben. Im Dezember 2017 fing der Sentinal‑2-Satellit der Esa die Daten für dieses False-Color-Bild der Brandnarbe bei Ventura ein.

Quelle: ESA/NASA
Die Gas- und Aschewolke infolge des Ausbruchs des Raikoke-Vulkans
12/16Quelle: NASA
Eruption

Eigentlich ist der Raikoke-Vulkan auf den Kurilen ein ruhiger Zeitgenosse. Im Gegensatz zu seinen Verwandten auf der Kamtschatka-Halbinsel bricht er nur selten aus – zuletzt 1924 und 1778. Doch am 22. Juni 2019 war es vorbei mit der Ruhe: Eine 13 Kilometer hohe Gas- und Aschewolke schoss aus dem 700 Meter weiten Krater. Astronauten der 59. ISS-Expedition hielten das Schauspiel fest.

Quelle: NASA
Bunt leuchtende Polarlichter entlang der Erdkrümmung
13/16Quelle: NASA
Aurora borealis

Einmal die Polarlichter sehen – dieser Wunsch findet sich wohl auf so mancher Bucket-List. Als die ISS am 30. Oktober 2021 den Pazifischen Ozean in Richtung Kanada überquerte, konnten ihre Passagiere das Naturwunder aus 424 Kilometern Höhe betrachten.

Quelle: NASA
Bunt strahlende Polarlichter entlang der Erdkrümmung
14/16Quelle: NASA
Aurora australis

Und weil’s so schön ist, gleich noch ein zweites Mal: Diesmal handelt es sich allerdings um das südliche Polarlicht beziehungsweise das Südlicht. Wie ihre nördlichen Verwandten entstehen die Leuchterscheinungen durch angeregte Stickstoff- und Sauerstoffatome in der Hochatmosphäre.

Quelle: NASA
Eine Nasa-Bildkomposition der nächtlichen Erdseite
15/16Quelle: NASA
Black Marble

Zugegeben, die „schwarze Murmel“ der Nasa ist eine Komposition spezieller Satellitenbilder, doch sie ist auch noch viel mehr: Black Marble umschreibt eine umfassende Forschungsreihe. Sie soll wichtige Daten über globale Lichtverschmutzung, illegale Fischerei, Brände, Auswirkungen von Naturkatastrophen, menschliche Besiedlung und damit verbundene Energieinfrastrukturen liefern.

Quelle: NASA
Die ISS schwebt über der durch Nachtlichter leuchtenden Erde
16/16Quelle: NASA
Airglow

Auch das Phänomen des Nachthimmellichts lässt sich chemisch erklären: Die in der Atmosphäre der Erde befindlichen Gasmoleküle werden durch die ultraviolette Strahlung des Sonnenlichts energetisch aufgeladen. Kollidieren die Teilchen miteinander, wird die gespeicherte Energie wieder freigesetzt – das Ergebnis ist ein Leuchten des Nachthimmels auch lange nach Sonnenuntergang.

Quelle: NASA

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