6 Kuriositäten in „Minecraft“

Spieler:innen haben es sich im Rahmen des Projektes „Build the Earth“ zur Aufgabe gemacht, die gesamte Erde in „Minecraft“ im Maßstab 1:1 zu rekonstruieren. Auch in Deutschland wird dank aktuell etwa 800 am Projekt beteiligten Spieler:innen fleißig konstruiert. Beispielsweise wurde das Schweriner Schloss nachgebaut.

„Minecraft“-Entwickler Mojang hat mit den Denkmalschützer:innen des britischen National Trusts die englische Burgruine Corfe Castle im Spiel nachgebaut. Der Nachbau weiterer historischer Ruinen ist geplant.

Im April 2022 wurde eine neue „Minecraft“-Mod namens Rivercraft releaset, der einen pädagogischen Mehrwert bieten soll. Als Vorlage dient der Ort Preston in England. Der wurde originalgetreu adaptiert und stellt mögliche Hochwasserszenarien dar. Der Mod enthält drei Szenarien: Hochwasserschutz, Hochwasservorbeugung und unsere Umwelt.

In einem Fan-Projekt hat es der Reddit-Nutzer Chrisdacow fertiggebracht, nicht weniger als ein Diorama des Universums zu erstellen. Wirbelnde Supergalaxien, ein schwarzes Loch, echt aussehender Weltraumnebel, funkelnde Sterne und sogar unser komplettes Sonnensystem samt Erde sind zu sehen.
 

Youtuber Sammyuri hat eine In-Game-Version von „Minecraft“ erstellt, die es Spieler:innen ermöglicht, in einer 8x8x8 großen 3D-Welt zu spielen, die aus 16 einzigartigen Blöcken und 32 Gegenständen besteht.
 

Der 16-jährige Russe Nikita Uvarov wurde wegen „Ausbildung zu terroristischen Aktivitäten“ zu fünf Jahren Gefängnis verurteilt. Gemeinsam mit zwei weiteren Jugendlichen soll Uvarov die Sprengung eines Gebäudes des russischen Geheimdienstes FSB vorbereitet haben. Bei dem zur Vorbereitung dienenden Gebäude handelte es sich allerdings lediglich um ein rein virtuelles in „Minecraft“.
 

Die Gaming-Welt ist vielseitig. Auch in der Welt der Simulatoren scheinen keiner noch so absurden Idee Grenzen gesetzt zu werden.

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