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Bildergalerie21.03.2024, 12:25 Uhr

Tech-Nostalgie aus den 90ern

Tamagotchi, VHS-Kassetten und diverse Spielekonsolen: Tech aus den Neunzigern hat einen ganz eigenen Charme. Wir haben unter den t3n-Kolleg:innen herumgefragt, an welche Highlights sie sich noch gern erinnern.

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1/6Quelle: Screenshot: Digitalkameramuseum/t3n
Gameboy-Kamera und Drucker

Als geschäftstüchtiger Neunjähriger habe ich mein erstes Business auf dem Schulhof mitgegründet und Buttons mit Fotos drauf an alle verkauft, die 50 Pfennig übrig hatten. Die wurden dann am Schulkiosk direkt wieder in Süßigkeiten umgetauscht. – Philip Plagge, Frontend-Developer

Quelle: Screenshot: Digitalkameramuseum/t3n
2/6Quelle: Foto: Shutterstock/Xanya69
Recording auf VHS und Tapes

Der Moment, in dem dein Dad die letzte wichtige Folge deiner Lieblingsserie überspielt, nachdem man unwissend den ersten Teil der eigenen Taufe auf VHS überspielt hatte. Fast so schlimm wie an den Lippen des Radiomoderators zu hängen, bis der bereits angekündigte Nummer‑1-Tophit wirklich aufgenommen werden kann – drei Tage später folgt der traumatisierende Moment, in dem sich das Kassettenband im Kassettenrekorder aufhängt. – Lena-Josefin Pres, Recruiterin

Quelle: Foto: Shutterstock/Xanya69
3/6Quelle: Foto: Shutterstock/Matthieu Tuffet
Gameboy

Ich saß die meiste Zeit daneben, als meine Schwestern Gameboy spielten. Habe zugeschaut, wie sie durch die Level von Super Mario Land gehüpft sind. Trotzdem hat mich das geprägt – und mein Interesse für Videospiele geweckt. Jahre später sollte ich dann einen eigenen Gameboy Color haben, auf dem für etliche Stunden Pokémon Blaue Edition lief. Obwohl ich schlussendlich immer lieber auf stationären Konsolen gespielt habe, war der Gameboy doch ein bedeutender technologischer Schritt für mich. Denn den konnte ich auch dann spielen, wenn meine Schwestern gerade mit GZSZ den Fernseher blockierten. – Matthias Kreienbrink, Chef vom Dienst

Quelle: Foto: Shutterstock/Matthieu Tuffet
4/6Quelle: Foto: Shutterstock/omeus
Tamagotchi

Ich hatte ein Tamagotchi namens Skeeter, das wurde sehr alt, weil ich es nur einmal am Tag für zwei Minuten eingeschaltet habe. So konnte es nicht sterben, weil es nicht genug Zeit dafür hatte. Eines Tages habe ich dann allerdings vergessen, es auszuschalten, und dann ist es gestorben. R. I. P. Skeeter. – Claudia Wieschollek, Redakteurin

Quelle: Foto: Shutterstock/omeus
5/6Quelle: Foto: Shutterstock/yackers1
Super NES

Ich habe mich in der vierten Klasse mit einem Klassenkameraden verabredet, nur um mit seinem Super NES spielen zu können. Als ich dann dort war, hatte er keine Lust auf Spielekonsole und ich musste Playmobil mit ihm spielen, PLAYMOBIL! – Nicola Scharfenberg, Community Managerin und Channel Expert

Quelle: Foto: Shutterstock/yackers1
6/6Quelle: Foto: Shutterstock/MOHD HASRI BIN HAMZAH
Digitale Datenbanken

Bis heute weiß ich nicht, warum, aber in den Neunzigern gab es eine kurze Phase, in der digitale Datenbanken in waren. Auch ich besaß daher eine – bei Woolworth gekauft. Eigentlich waren die dazu da, Telefonnummern zu speichern, Notizen zu machen oder Rechenprogramme zu nutzen. Nichts davon konnte ich gebrauchen. Dennoch war ich stolz, so ein Teil zu besitzen. Verglich die Funktionen mit den Geräten meiner Freunde. Schleppte es jeden Tag mit in die Schule. Aber spätestens, als die Batterie sich leerte, war das Ende der Datenbank für mich gekommen. Meine imaginären Notizen machte ich fortan wieder auf Papier. – Matthias Kreienbrink, Chef vom Dienst

Quelle: Foto: Shutterstock/MOHD HASRI BIN HAMZAH

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