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Marc Andreessen startet Venture-Capital-Fonds

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Marc Andreessen wird vielen als der Entwickler des Mosaic-Browsers bekannt sein, einigen als Chef bei Netscape und manchen als Gründer des Community-Baukastens Ning. Gemeinsam mit seinem Freund Ben Horowitz hat Andreessen jetzt den Venture-Capital-Fonds „Andreessen Horowitz“ gestartet [1]. Der 300 Millionen Dollar große Fonds wird Investments in der Größenordnung von 50.000 bis 50 Millionen Dollar tätigen – eine enorme Spannweite. Kontakt aufzunehmen könnte jedoch schwierig werden, da die beiden für ihren Fonds keine Website eingerichtet haben. Ohne persönliche Beziehungen dürfte es also quasi unmöglich sein, mit ihnen ins Geschäft zu kommen. Man kann dahinter wohl die Absicht vermuten, den Bewerberkreis schon auf diesem Weg einzugrenzen.

David Fincher verfilmt Facebook-Story

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Star-Regisseur David Fincher, der zuletzt durch das oscarprämierte Werk „Der seltsame Fall des Benjamin Button“ Aufsehen erregte, arbeitet an seinem neuen Projekt, das vor allem in der Webszene auf Interesse stoßen dürfte: die Verfilmung der Facebook-Gründung durch „Wunderkind“ und Studienabbrecher Mark Zuckerberg. Zuckerberg hatte das heute 200 Millionen Mitglieder umfassende Social Network 2004 in seinem Zimmer an der altehrwürdigen Harvard-Universität gestartet. Als mögliche Zuckerberg-Darsteller werden Shia LaBeouf (Foto), bekannt aus „Transformers“, und Michael Cera („Juno“, „Superbad“) gehandelt. Der Film basiert auf dem Buch „The Accidental Billionaire“, das jedoch wegen mangelnder Genauigkeit kritisiert wird.

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Stefan Niggemeier versteht Dieter Gorny

Dieter Gorny (Foto) ist Gründer des Musikfernsehkanals Viva und inzwischen Vorsitzender des Bundesverbandes der Musikindustrie. In dieser Eigenschaft wettert er neuerdings gern gegen das Internet. Auch an der Absage der Musikmesse Popkomm sei beispielweise das Netz mit seiner „Kostenloskultur“ schuld. Medienjournalist Stefan Niggemeier kennt Gorny, seine „atemlos-erregte Gornysprechweise“ und „knarzige Gornystimme“ schon seit Jahren. Er hat einige Aussagen Gornys auseinandergenommen und zeigt in seinem Blogpost, was hinter den vielen Wörtern des Musikindustriellen steckt – nicht viel [2]. Gorny: „Alle Content-Anbieter müssen erkennen, dass der Vertrieb über das Internet eine enorm wachsende Rolle spielt.“ Niggemeier: „Aber echt. Enorm wachsend. Bald geht’s los mit diesem Internet.“ Gorny: „Also muss man gemeinsame Geschäftsideen entwickeln.“ Niggemeier: „Ob ihm mal jemand iTunes zeigen könnte?“

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Der Internet-Tod des „King of Pop“

Der „King of Pop“ Michael Jackson war zu Lebzeiten für Rekorde und Extreme gut und auch sein Tod macht da keine Ausnahme. In der Spitze handelten fast 30 Prozent aller Tweets von dem Popstar [3] und die Server von Google News hielten die erhöhte Nachfrage nach „Michael Jackson“ zuerst für einen Angriff auf ihre Systeme [4]. Ebenso war die spektakuläre Beerdigungsfeier auch im Netz ein mediales Ereignis. Dem Corporate Blog der deutschen PR-Agentur von Facebook zufolge [5] schauten eine Million Nutzer die Streams der großen Fernsehsender, 800.000 Statusmitteilungen wurden abgegeben. Ähnliche Zahlen wurden bislang nur bei der Amtseinführung Barack Obamas erreicht.

Sachar Kriwoj startet Lauschangriff 2.0

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Sachar Kriwoj ist Pressesprecher des Online-Lernportals Scoyo [6] und pendelt täglich zwischen Berlin und Hamburg. Als solcher fährt er zwei Mal täglich die Strecke per Zug und bekommt einiges mit. Ende Juni twitterte er: „Am Nebentisch im ICE sitzen zwei prominente Spielerberater und ein Anwalt. Sie diskutieren seit 15 Minuten einen Ballack-Transfer zum HSV.“ Damit löste er eine Twitter-Welle aus, die es sogar bis in die Boulevard-Blätter Express und Bild schaffte. In einem Blogpost resümmierte er später: „Vielleicht bleibt Michael Ballack am Ende bei Chelsea, vielleicht wechselt er nach Spanien, vielleicht kehrt er nach Deutschland zurück und unterschreibt einen Vertrag beim Hamburger SV. Der Fußball ist ein derart schnelllebiges Geschäft, dass nichts auszuschließen ist.“ [7] Außerdem startete er ein neues Blog für Geschichten aus dem Zug: im-zug-unterwegs.de

Jörg Tauss (MdB) wechselt zu den Piraten

2011 hätte der Bundestagsabgeordnete Jörg Tauss sein vierzigjähriges Parteijubiläum bei der SPD gefeiert. Doch daraus wird nun nichts: Nachdem der Bundestag das von CDU und SPD auf den Weg gebrachte Gesetz zur Sperrung von Internetseiten abgesegnet hatte, wechselte Tauss zu den Piraten. Damit hat diese Partei nun einen Bundestagsabgeordneten, ohne bislang an einer Bundestagswahl teilgenommen zu haben. „Ich bin inzwischen zu der Überzeugung gekommen, dass es allen
anderen Parteien – nicht nur der SPD – an hinreichendem Internet-Sachverstand in verantwortlicher Position fehlt“, schrieb Jörg Tauss in einer Pressemitteilung [8]. Umstritten ist Tauss, weil gegen ihn wegen des Besitzes von Kinderpornographie ermittelt wird. Er habe das Material für eigene Ermittlungen in der Szene genutzt, erklärte er selbst dazu.

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19-jähriger Niederländer rollt Newsszene auf

Kann ein Jugendlicher aus den Niederlanden die Webnews-Szene aufmischen und am Ende damit Geld verdienen? Michael van Poppel ist es zuzutrauen. Mit „Breaking News Online“ hat er im Alter von 17 Jahren auf Twitter seinen Newsservice gestartet. Heute, zwei Jahre später, hat er Mitstreiter an vielen Orten der Welt. 1 Million Menschen verfolgen die News auf Twitter. Neuester Streich: eine iPhone-App. Sie kostet 1,99 US-Dollar und dazu eine monatliche Gebühr von 0,99 US-Dollar. Dafür bekommt der Nutzer ausgewählte Topnews als Benachrichtung direkt angezeigt [9].

„Digital Native“ Timo Heuer und sein Jahr bei t3n

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Der 18-jährige Timo Heuer ist in der deutschen Internetszene eine feste Größe, auf vielen Veranstaltungen präsent und vor allem rund um das Thema „Digital Native“ sehr interessiert und engagiert. Im Rahmen seiner Schulausbildung an der Dr. Buhmann Schule in Hannover war er ein Jahr lang als Praktikant bei yeebase media und der Redaktion des t3n Magazins tätig. Die nächsten 12 Monate ist er „Vollzeit-Schüler“: das Fachabitur steht vor der Tür. Das ganze Team des t3n Magazins drückt ihm die Daumen und wünscht ihm für seine Zukunft alles Gute! Wie er das Jahr bei uns erlebt hat, schreibt er in seinem Blog [10].

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