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Startups & Economy
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Gründungsideen im Internet: Innovative Startups

Innovative Ideen und spannende Startups beweisen regelmäßig, dass das Internet noch nicht alles gesehen hat. t3n stellt einige erfolgversprechende deutsche Jungunternehmen vor.

5 Min. Lesezeit
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tamyca: Nutze dein Gefährt!

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Das in Aachen ansässige Startup tamyca (www.tamyca.de) sorgt angesichts steigender Benzinpreise für mehr Nachbarschaftshilfe. Mit dem Slogan „Gib deinem Auto einen Job!“ werben die sechs Gründer um Nutzer, die ihr Auto über die Plattform an Menschen aus ihrer Nachbarschaft verleihen. Für alle Auto-Vermieter ist die Plattformnutzung kostenlos. Auto-Leiher bezahlen eine Tagespauschale von 7,50 Euro sowie die Benzinkosten und eine vom Autobesitzer festgelegte Gebühr. Durch eine Kooperation mit „Die Württembergische“ ist der Autoverleih für den Autobesitzer abgesichert. Mit ihrer Carsharing-Plattform bieten die tamyca-Gründer eine grüne und kontaktfreudige Alternative zum eigenen Autobesitz – und haben in Deutschland schon zahlreiche Nachahmer gefunden. Neben autonetzer (www.autonetzer.de) sind dies nachbarschaftsauto (www.nachbarschaftsauto.de) und rent’n’roll (rent-n-roll.de).

Phonedeck: SMS über die Tastatur tippen

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Mit
der Smartphone-App phonedeck (phonedeck.com) können Nutzer ihre
Handyfunktionen über den PC managen. Mit Hilfe des Werbservices lassen
sich Telefonanrufe annehmen und einleiten (natürlich mit Headset), ohne
das Handy in die Hand zu nehmen. Insofern ist die Anwendung vor allem
für Menschen sinnvoll, die eh den ganzen Tag über am PC oder Laptop
sitzen. Auch das SMS-Tippen klappt über die Computertastatur definitv
besser als mit den kleinen Handy-Tasten. Verschickt werden die
Kurznachrichten trotzdem über das Smartphone. Darüber hinaus liefert
phonedeck verschiedene Statistiken zum eigenen Kommunikationsverhalten
oder dem der Freunde und Geschäftspartner. Last but not least hilft die
Webanwendung dabei, das eigene Smartphone wiederzufinden, wenn es mal
wieder in der Manteltasche oder sonst wo steckt – mit einem Klick wird
es lokalisiert. Bisher können sich allerdings nur Android-Nutzer über
den Webdienst freuen; für iOS- und Blackberry-Geräte steht der Dienst
noch in der Warteschleife.

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Elefunds: Online-Shoppen und dabei Gutes tun

Fundraising lebt von kreativen Modellen – so wie dem des Startups elefunds (www.elefunds.de). Das junge Unternehmen hat ein spezielles Spendentool entworfen, das Betreiber von Onlineshops bei sich einbauen können. Nutzer, die in einem der Partnershops einkaufen, haben dann die Möglichkeit beim Bezahlvorgang auf den „Ja, ich möchte aufrunden“-Button zu klicken und ihre Rechnungssumme auf den nächst höheren Eurobetrag oder einen Betrag ihrer Wahl aufzustocken. Das „Wechselgeld“ wird an eine Non-Profit-Organisation gespendet, die sich jeder Käufer selbst aussuchen kann – darunter Ärzte ohne Grenzen und Foodwatch. „Unseren Auftrag sehen wir darin, eine Gebermentalität zu stärken, indem
wir eine Plattform schaffen, die durch Einfachheit im alltäglichen
Kontext überzeugt und jedem Online-Einkäufer zugänglich gemacht wird“, schreibt das fünfköpfige Gründerteam auf seiner Webseite.

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Gidsy: Etsy für Aktivitäten

Ein
Marktplatz für Aktivitäten verbirgt sich hinter dem Berliner Startup
Gidsy (www.gidsy.com), das schon alleine deshalb Schlagzeilen macht,
weil der Schauspieler Ashton Kutcher darin investiert hat. Nutzer
stellen auf der Plattform Aktivitäten ein, mit denen sie Geld verdienen
können, zum Beispiel Fotografie- oder Yogakurse, Stadtführungen,
Graffiti-Workshops und vieles mehr. Insofern wird das Startup zurecht
als „Etsy für Aktivitäten“ bezeichnet: statt um Selbstgemachtes geht es
eben um Selbstangebotenes. Auf die Idee zu Gidsy kamen die Gründer, als
sie im Berliner Umland Pilze sammeln wollten und keinen Anhaltspunkt
fanden, wo sie das tun konnten. Bei gidsy legt jeder, der eigene
Aktivitäten einstellt, den Preis pro Person selbst fest und gibt am Ende
zehn Prozent der Einnahmen an die Plattformbetreiber ab. Zur Zeit ist
das Unternehmen in Berlin, Amsterdam und New York aktiv, will demnächst
aber auch in San Francisco und London starten.

Doxter: Arzttermine online buchen

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Ab diesem Jahr soll die Vereinbarung von Arztterminen zum Vergnügen werden. Zumindest will das Startup doxter (www.doxter.de) dafür sorgen, dass lästige Telefon-Warteschleifen bei der Terminvereinbarung der Vergangenheit angehören. Über die Plattform können Nutzer ihre Arzttermine ab sofort online buchen – sofern die betreffenden Ärzte mitmachen. Da die online-affine Generation ihre Ärzte zukünftig an dieser Möglichkeit messen wird, dürften jedoch langfristig viele Mediziner auf die neue Möglichkeit anspringen. Ein nettes Zusatz-Tool ist die SMS-Erinnerung, die Kunden am Tag ihres Arzttermins erreicht und die integrierte Ärztebewertungsfunktion. Alles in allem ein gelungenes Konzept – dies haben auch Arzttermine.de (www.arzttermine.de) sowie HalloDr. (www.hallodr.de) erkannt und bieten mittlerweile den gleichen Dienst an.

Ijoule-App: Schlechte Gewohnheiten waren gestern

Schon
seit 2009 unterstützt die Diät-Plattform iJoule (www.ijoule.com/de)
Menschen beim Abspecken. Jetzt hat das junge Unternehmen eine clevere iPhone-App
herausgebracht: Die Anwendung hilft Menschen mit einfachen täglichen
Tipps dabei, ein gesünderes und bewussteres Leben zu führen. Das Ziel ist
nichts weniger als die nachhaltige Verbesserung der eigenen
Lebensgewohnheiten. Nutzer können unterschiedliche Bereiche aktivieren,
in denen sie fortan regelmäßig Übungsvorschläge und Expertentipps
erhalten möchten – zum Beispiel die Erinnerung an das morgendliche Glas
Wasser. Auch bei Allergien und Diabetes hilft die App mit hilfreichen
Erinnerungsfunktionen weiter.

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Seedyaa: Einzelhändler treffen auf Produktanbieter

Die Handelsplattform seedyaa (www.seedyaa.com) bietet kreativen Bastlern, Designern und jungen Labels einen neuen Vertriebsweg für ihre Waren. Über das Portal können Do-it-yourself-Hersteller Einzelhändler auf ihre individuellen Produkte aufmerksam machen und neue Abnehmer finden. Und zwar „ohne nerviges Klinkenputzen oder aufwändige Messebesuche“, wie das Team auf der Webseite betont. Umgekehrt erhalten Ladenbesitzer Inspiration für neue Waren – schließlich ist es nicht immer einfach, an wirklich einzigartige Produkte aus den Bereichen Mode, Möbel, Schmuck, Accessoires oder Kunst zu kommen, die nicht nach IKEA und Co. riechen. Das seedyaa-Matching-System sorgt dafür, dass passende Geschäftspartner zueinander geführt werden. Für Produktanbieter dürfte dieser Vertriebsweg noch deutlich komfortabler sein, als die eigenen Produkte einzeln auf Plattformen wie DaWanda oder Etsy zu verkaufen.

Streetspotr: Kleine Jobs von unterwegs

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Wer
gerade unterwegs ist und nichts zu tun hat, sollte unbedingt die
Crowdsourcing-App Streetspotr ausprobieren (www.streetspotr.com).
Besitzer von iPhones und Android-Handys bekommen dort, wo sie sich
aktuell befinden, lokale Ausschreibungen angezeigt – darunter Dinge wie
Servicebewertung, Videodokumentation oder die Überprüfung einer
Parksituation. Das Prinzip funktioniert ähnlich wie der
Dienstleistungs-Marktplatz Gigalocal, nur dass es sich nicht um Aufträge
von Privatpersonen handelt, sondern um kleine Jobs von Unternehmen und
Gemeinden. Aktuell können Nutzer ihre mobile Arbeitskraft in den Städten
München, Nürnberg, Berlin und Hamburg anbieten – weitere Städte sollen folgen.

Bonusbox: Leckerlis an Kunden vergeben

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bonusbox können Händler, die einen Onlineshop führen,
ihr eigenes
Bonusprogramm bei Facebook betreiben (www.bonusbox.me) . Das Software-as-a-Service-System
ermöglicht es Shopbetreibern, ihre Kunden für Einkäufe,
Weiterempfehlungen und
Bewertungen zu belohnen. Damit bietet das Berliner Startup eine
Facebook-basierte Mischung aus Rabattkarten und Payback an. Über ein in
den
Checkout-Prozess integriertes Toolkit, das Features wie Umfragen,
Verkaufsaktionen und statistische Auswertungen der getätigten Einkäufe
beinhaltet, erhalten Verkäufer zudemhin Infos über ihre Kunden und
können gezielte Verkaufsaktionen starten. Mit der kostenlosen Version
lassen sich 1.000 Käufer bedienen; als zahlende Premiumkunden können
Betreiber auch noch mehr Kunden ansprechen. Insgesamt geht es darum, das

explodierende Netzwerk Facebook in ein Kundenbindungs- und
Akquisitionstool zu verwandeln.

Debitos: Marktplatz für offene Rechnungen

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Unbezahlte
oder verspätet bezahlte Rechnungen? Bei Debitos (www.debitos.de), einem
Online-Marktplatz für offene Rechnungen, können kleine und mittlere
Unternehmen ihre Forderungen zum Verkauf anbieten – als Alternative zum
oftmals langwierigen und kostenintensiven Inkasso-Prozess. Firmen können
den Verkauf entweder als Auktion oder zum Festpreisverfahren
einstellen. Gebühren fallen keine an, nur bei erfolgreichem Verkauf
erhält die Plattform 1 bis 3,5 Prozent der Transaktionssumme.
Spezialisierte Käufer haben die Möglichkeit, durch verschiedene
Suchkriterien und Raster relevante Forderungen herauszusuchen, zu kaufen
und durch das Eintreiben des Geldes Profit zu machen.

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