- Infokappe: data4vision cap
- http://www.o-synce.com
- Radlader: Nokia Bicycle Phone Charger
- http://t3n.me/Bicycle_Phone_Charger
- Actionkamera: GoPro 3D Hero System
- http://gopro.com/hd-hero-accessories/3d-hero-system
- Zurückfinder: GPS Backtrack Altimeter
- http://t3n.me/GPS_Backtrack_Altimeter
- Trinktrainer: i-dration
- http://www.cambridgeconsultants.com/news_pr286.html
- Grillgehilfe: iGrill
- http://www.igrillinc.com
- Datensammler: Nike+ SportWatch GPS
- http://t3n.me/SportWatch_GPS
Die besten Geek-Gadgets für Outdoor-Freaks
Infokappe: data4vision cap
Man muss nicht zwangsläufig Jet-Pilot oder Astronaut sein, um an die richtig coolen Gadgets heranzukommen. Der ambitionierte Läufer kann sich jetzt für das 21. Jahrhundert fit machen: Data4vision cap ist eine Hightech-Kopfbedeckung für sportlich aktive Nerds. Auf einem an der Unterseite des Schirms eingebauten Mini-Display kann man sich eine Vielzahl von Daten wie Herzfrequenz oder Kalorienverbrauch einblenden lassen. Des Weiteren hält einen die Kappe über Trainingszeiten, Geschwindigkeit oder Schrittfrequenz auf dem Laufenden. Man hat seine Werte also stets im Blick und muss nicht mühsam an einer Pulsuhr am Handgelenk herumfummeln. Damit das Ganze aber auch wirklich funktioniert, benötigen Läufer zusätzlich einen Ant+-kompatiblen Puls-Brustgurt und Schrittzähler. Bei Benutzung muss man allerdings auf eines gefasst sein: Passanten können den Kappenträger schon mal fragen, ob der Weg zur NASA nach Houston nicht doch ein wenig zu weit sei.
http://www.o-synce.com
Radlader: Nokia Bicycle Phone Charger
Was Smartphones betrifft, taumelt Nokia dieser Tage wie betrunken hin und her. Im Sektor der Ganz-Normal-Handys ist das Unternehmen dagegen nach wie vor eine Größe. Unzählige Menschen nutzen die simplen, aber soliden Geräte der Finnen. Entsprechend groß dürfte auch die Zielgruppe für Nokias Fahrradladegerät sein. Der „Bicycle Phone Charger“ funktioniert wie ein klassisches Fahrradlicht: Ein Flaschendynamo wird neben das Vorderrad montiert; berührt er den Reifen, entsteht beim Fahren Strom. Das Handy wird am Lenker befestigt und mittels 2-mm-Ladestecker verkabelt. Um das Gerät aufzuladen, muss mindestens eine Geschwindigkeit von 5 km/h erreicht werden, das Maximum liegt bei 50 km/h. Nach Nokia-Angaben lässt sich deren Modell 1202 mit einer Fahrzeit von 20 Minuten bei einer Geschwindigkeit von 10 km/h für eine Stunde Sprechzeit oder 74 Stunden Standby aufladen. Eine simple, aber ziemlich praktische Idee.
http://t3n.me/Bicycle_Phone_Charger
Actionkamera: GoPro 3D Hero System
Gute Nachricht für die etwa zwölf Besitzer von 3D-Fernsehgeräten in Deutschland – zumindest falls sie auch noch zufällig Mountainbiker, Wellenreiter oder Basejumper sind. Dann nämlich können sie ihren nächsten Abenteuerurlaub in High Definition und sogar in 3D dokumentieren. Das „3D Hero System“ des US-Herstellers GoPro ist ein wasserdichtes und stoßfestes Gehäuse, in das Sportler zwei 1080p-Kameras von GoPro stecken. Die Kameras werden miteinander verkabelt und dadurch synchronisiert. Das System kann dank unterschiedlicher Halterungen zum Beispiel auf einem Helm oder Brustgurt montiert werden. Denn schließlich kann man in 3D viel besser erklären, warum man aussieht wie eine ägyptische Mumie: „Ja, und dann kam plötzlich aus dem Nichts dieser Baum…“
http://gopro.com/hd-hero-accessories/3d-hero-system
Zurückfinder: GPS Backtrack Altimeter
Hätten Hänsel und Gretel damals den GPS Backtrack Altimeter statt ihrer Brotkrümel mitgehabt, wäre der Schlamassel mit der Hexe nicht passiert. Das simple und handliche Navigationsgerät eignet sich perfekt für Wanderausflüge oder ausgedehnte Spaziergänge. Man setzt lediglich einen Startpunkt und das System merkt sich den zurückgelegten Weg. Wer sich verirrt und in einer Bärenhöhle, einem Tollwutgebiet oder einer entmilitarisierten Zone landet, wird auf Knopfdruck zum Ausgangsort zurückgeleitet. Der GPS Backtrack Altimeter speichert maximal drei Routen und hat darüber hinaus einige simple, aber praktische Funktionen: Eine Wettervorhersage warnt einen vor spontanen Schneestürmen und Ähnlichem. Wer wissen will, wie lange er schon in der Wildnis herumirrt, sieht auf Uhr und Kalender nach. Die LED-Taschenlampe ist besonders praktisch, wenn man tatsächlich in einer Bärenhöhle landet.
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Trinktrainer: i-dration
Sport ist eine komplizierte Angelegenheit, nehmen wir Laufen als Beispiel: Linker Fuß, rechter Fuß, Einatmen, Ausatmen, dem Kinderwagen ausweichen, Schweiß abwischen, Hunden davonlaufen und so weiter. Da kann man schon mal das Trinken vergessen. i-dration soll dem ein Ende machen: Das intelligente Trinksystem ist eine Kombination aus einer futuristisch aussehenden Flasche und einem Smartphone. Im Trinkbehälter stecken verschiedene Sensoren, das Handy übernimmt die Rechenarbeit. Aus Daten wie Trinkfrequenz, bereits getrunkener Menge und Außentemperatur ermittelt das System die optimale Hydration. Ein schickes bläuliches Aufleuchten der Flasche erinnert fleißige Sportler daran, zwischendurch das eine oder andere Schlückchen zu nehmen. Noch ist i-dration ein Konzept. Erste Prototypen haben die Entwickler aber bereits Anfang des Jahres vorgestellt. Die smarte Trinkflasche soll allerdings nur der Anfang solcher „Hardware-Apps“ für Smartphones sein. Wir hätten auch schon weitere Ideen: Hundehaufen-Vorwarnvorrichtung und Pfützentiefen-Sonar.
http://www.cambridgeconsultants.com/news_pr286.html
Grillgehilfe: iGrill
Nach
all dem Joggen, Wandern und Radfahren hat man sich Entspannung mehr als
verdient. Was eignet sich dafür besser als ein Grillabend mit Freunden?
Doch der kann schnell zum Desaster werden, besonders wenn das Steak
(alternativ: der Tofu-Burger) zu lange auf dem Rost lag und somit zur
Schuhsohle wurde. Auch hier ist der Gadget-verrückte Nerd klar im
Vorteil, zumindest wenn er iGrill besitzt. Das Gerät ist zunächst einmal
ein ganz normales Thermometer: Ein Sensor wird ins Grillgut gesteckt und verrät, welche Temperatur im Inneren herrscht. Doch weil wohl kaum
jemand weiß, wann ein Steak tatsächlich medium oder durch ist, gibt es
eine praktische App dafür (iOS, Android soll folgen): Das Mini-Programm
analysiert die Daten und sagt dem Grillmeister genau, wie lange das Essen noch
braucht. Angst, dass das teure iPad mitgegrillt werden könnte, braucht
man übrigens nicht haben: Die Verbindung wird über Bluetooth
hergestellt, das Tablet oder Smartphone kann also in sicherer Entfernung
liegen.
http://www.igrillinc.com
Datensammler: Nike+ SportWatch GPS
Was als relativ simple Zusammenarbeit zwischen Sportartikelhersteller Nike und Apples iPod begann, ist zu einer echten Größe herangewachsen: Inzwischen nutzen mehr als vier Millionen Läufer die Online-Community Nike+. Dort werden die vom User zurückgelegten Distanzen in einer Datenbank erfasst, man kann sich Ziele setzen, in Wettstreit mit anderen Nutzern treten oder auch gemeinsam im Team Kilometer „sammeln“. Bisher funktionierte das System – mehr oder weniger genau – mit Hilfe eines Schrittzählers, der im Schuh steckt. Die neueste Generation von Nike+ arbeitet deutlich präziser: In der schicken Sportuhr mit Touchscreen ist nämlich ein GPS-Sensor von TomTom eingebaut. Dieser erfasst Daten wie Distanz und Geschwindigkeit. Am PC kann die absolvierte Laufeinheit dann später genauestens analysiert werden. Der Deutschlandstart ist für den 1. Juli geplant, der exakte Preis ist noch nicht bekannt – in den USA kostet das Gerät 199 US-Dollar.