- Romo, der Smartphone-Roboter
- http://romotive.com/
- Advanced Acrobatic Robot
- http://www.hammacher.com
- Egg-Bot: Bemalt Eier
- http://egg-bot.com/
- ReCon 6.0: Programmierbarer Rover
- http://www.robotshop.com
- Sphero: Zum Kugeln spaßig
- http://www.gosphero.com/
- Salzwassergetriebene Roboter-Spinne mit Lerneffekt
- http://www.owirobot.com
- Roboterarm-Bausatz
- http://www.megagadgets.de
- Smartpet: iPhone zum Kuscheln
- http://www.razorianfly.com
- DIY Wheatley aus Portal 2
- http://furincosplay.blogspot.de/2011/07/wheatley.html
Die besten Geek-Gadgets für Robotik-Freunde
Romo, der Smartphone-Roboter
Beim Romo von Romotive übernimmt ein Smartphone die Steuerung. Die Idee hinter diesem Projekt: einen Roboter zu entwickeln, den man leicht vernetzen und mit neuen Funktionen ausstatten kann. Die nahe liegende Lösung: Die Entwickler bauten einfach eine bewegliche Plattform und lagerten die Funktionen auf ein Smartphone aus. Das Raupenfahrzeug misst 12,4 mal 8,9 Zentimeter und ist 7,9 Zentimeter hoch. Der Romo ist mit einem Acrylgehäuse in sieben unterschiedlichen Farben erhältlich und funktioniert sowohl mit iPhone als auch Android-Smartphones. Die enthaltenen Batterien kann der Anwender über den USB-Anschluss wieder aufladen. Neben den erhältlichen Apps kann man Romo auch mit einem speziellen SDK programmieren. Der Roboter kostet derzeit 150 US-Dollar.
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Advanced Acrobatic Robot
Für humanoide Roboter gehört es immer noch zu einer der
schwierigsten Aufgaben, nicht das Gleichgewicht zu verlieren.
Über einen fehlenden Gleichgewichtssinn muss sich dieser Roboter
allerdings keine Sorgen machen, denn seine Spezialität liegt in
akrobatischen Bewegungen. Allerdings muss man für den Advanced Acrobatic
Robot auch tief in die Tasche greifen. Der AAR erleichtert seinen
Besitzer um stolze 2.400 US-Dollar. Wer diese Summe berappt, kommt
allerdings in den Genuss eines Roboters, der über 75 Bewegungen
inklusive Rückwärtssalto und dem Spielen einer Luftgitarre beherrscht.
Der Advanced Acrobatic Robot verfügt über 17 Servos, einen Gyrosensor,
einen Beschleunigungssensor und einen 60-MHz-Mikrocontroller. Der Roboter empfängt
seine Befehle mittels einer im Lieferumfang enthaltenen drahtlosen
Fernbedienung und eignet sich sogar zum Aufheben und Halten von
Gegenständen sowie zum Treten eines entsprechend kleinen Balls.
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Egg-Bot: Bemalt Eier
Der Egg-Bot ist ein ziemlich spezieller Zeitgenosse und eignet sich eigentlich lediglich dafür, eier- oder kugelförmige Objekte mit einem Durchmesser von vier bis zehn Zentimetern zu bemalen. Der Roboter steht unter einer Open-Source-Lizenz und nimmt die Malvorlagen entsprechend auch am liebsten von der frei verfügbaren Illustrationssoftware Inkscape entgegen. Dabei nimmt die Maschine nicht nur Zeichnungen entgegen, sondern auch Fotos oder importierte Designs aus anderen Programmen. Sowohl Hard- als auch Software können vom Besitzer gehackt werden, sodass man mit dem Roboter auch ganz andere Dinge anstellen kann. Das Chassis inklusive Ständer, drei Motoren und einigem Zubehör schlägt mit 195 US-Dollar zu Buche. Nicht im Lieferumfang enthalten sind die nötigen Schraubenzieher sowie die Anleitung, die man allerdings online herunterladen kann.
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ReCon 6.0: Programmierbarer Rover
ReCon 6.0 richtet sich als programmierbarer Roboter-Rover an Kinder
und Erwachsene gleichermaßen. Er beinhaltet ein LCD-Display und benötigt
aus diesem Grund für die Programmierung auch keinen Computer. Der
Roboter soll nach Herstellerangaben auch einen Lehrauftrag erfüllen,
denn Kinder können den ReCon 6.0 programmieren, sodass dieser vorher
festgelegte Strecken abfahren, dem Hund ein Leckerli überbringen, ein
Familienmitglied mit einer personalisierten Botschaft überraschen, ein
Getränk befördern, ein paar Tanzmoves vorführen oder auch mithilfe
des eingebauten Mikrofons geheimen Gesprächen lauschen kann. Außerdem können Kinder den Roboter auch in ihrem Kinderzimmer auf Patrouille schicken. Der ReCon
6.0 kostet 60 US-Dollar. Eine umfangreiche Anleitung mit zehn
vorgefertigten Missionen ist im Lieferumfang enthalten. In den ersten beiden Missionen lernt der Nutzer, wie er seinem Roboter einen Namen geben und diesem beibringen kann, sich vorzustellen.
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Sphero: Zum Kugeln spaßig
Sphero von Orbotix ist eine Kugel aus Polycarbonat, die einen Mikrocontroller beherbergt. Dieser nimmt über Bluetooth von einem Smartphone Befehle entgegen. Die Roboterkugel wiegt 170 Gramm und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 3 km/h. Zusätzlich zum Mikrocontroller beinhaltet Sphero einen Beschleunigungsmesser, einen Kompass und ein Gyroskop. Die Informationen der Sensoren kann der Nutzer am Smartphone auslesen. SDKs stehen sowohl für iOS als auch Android zur Verfügung. Auf Basis des SDK stehen bereits fünf Apps zur Verfügung, die unterschiedlichste Zwecke erfüllen: vom Bürogolf bis hin zur Programmierung von Choreografien. Sphero kommt mit einer Induktionsladestation und kostet 160 US-Dollar.
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Salzwassergetriebene Roboter-Spinne mit Lerneffekt
Alle Kids, die keine Angst vor Spinnen haben, können mit diesem preisgünstigen Roboter eine Menge Lernen. Das Spielzeug soll den Jüngsten vermitteln, was es mit neuen und sauberen Energiequellen auf sich hat. Mit Hilfe dieses Bausatzes können diese ihren eigenen Roboter bauen und ihn mit Salzwasser füttern und ihm so Leben einhauchen. Die salzwassergetriebene Roboter-Spinne kommt mit drei Bögen aus Magnesium-Metall ins Haus, die zusammen mit Salzwasser reagieren und entsprechend für den Antrieb des Roboters benötigt werden. Das Spielzeug kostet 18 US-Dollar.
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Roboterarm-Bausatz
Dieser Bausatz ermöglicht es seinem Besitzer, einen beweglichen
Roboterarm zusammenzubauen. Auch dieser Bausatz soll dem Nutzer
beibringen, wie Robotertechnik funktioniert. Hat man den Roboterarm
zusammengesetzt, kann man diesen mit Hilfe einer im Lieferumfang
enthaltenen Fernbedienung steuern. Der Arm selbst besteht aus mehreren
Gelenken und einem Greifer. Dazu kommen fünf Motoren und fünf
Verbindungen, die insgesamt fünf unterschiedliche Bewegungen
ermöglichen. So kann man den Roboterarm beispielsweise um 360 Grad
drehen und Ellbogen und Handgelenk einzeln bewegen. Der Greifer kann
Gegenstände bis 100 Gramm hochheben und beherbergt zusätzlich ein
LED-Licht, das den Betrieb im Dunkeln ermöglichen soll. Der Roboterarm
misst 22,7 mal 16,0 mal 38,1 Zentimeter und wiegt 658 Gramm. Der Bausatz
kostet 50 Euro.
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Smartpet: iPhone zum Kuscheln
Das Smartpet von Bandai verfolgt ein ganz ähnliches Konzept wie der
Romo: Das Hirn dieses Roboters steckt ebenfalls in einem Smartphone. Das
Chassis erinnert in diesem Fall allerdings weniger an einen Rover,
sondern eher an einen Hundekörper. Außerdem funktioniert das Smartpet
nur mit einem iPhone, auf dessen Display ein knuddeliges Hundegesicht zu
sehen ist, das nach Herstellerangaben 100 unterschiedliche
Gesichtsausdrücke zur Schau stellen kann. Die Software spricht die
Frontkamera des iPhone an und soll so Bewegungen des Besitzers
registrieren und auf diese reagieren. Außerdem soll Smartpet auf
gesprochene Befehle hören. Der possierliche Roboter soll mit der Zeit
lernen und sich neue Tricks aneignen. Verschiedene Smartpets können sich
über Bluetooth miteinander verbinden. Der Robohund kostet in Japan
umgerechnet 60 Euro. Zusätzlich zu den eher spaßigen Funktionen bietet
das Smartpet aber auch noch einen praktischen Mehrwert, denn man kann
das Tierchen auch als Wecker und als Freisprecheinrichtung nutzen.
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DIY Wheatley aus Portal 2
Diesen Roboter kann man nicht käuflich erwerben. Vielmehr handelt es
sich um ein spannendes Do-it-Yourself-Projekt, das man dem Link folgend
auch selbst umsetzen kann. In erster Linie dürften sich Spieler von Half
Life beziehungsweise Portal und Portal 2 für diesen Roboter
interessieren, der Wheatley aus Portal nachempfunden ist. Aber Vorsicht!
Wer seinen eigenen Wheatley zum Leben erwecken will, dem stehen
komplizierte Bastelei und einige ernsthafte Hardware-Hacks mit einer
Verkabelung bevor, die es in sich hat. Für den Bau von Wheatley benötigt
man neben den Materialien für das Chassis, Klebstoffen und Farben eine
ganze Menge Kabel, Knöpfe, einen Amplifier, Lautsprecher, einen
Audio-Chip und LEDs. Als Ergebnis erhält man eine wirklich
beeindruckende Kreuzung aus Marionette und Roboter, die nicht nur
unterschiedliche Ausdrücke beherrscht, sondern auch noch das ein oder
andere Zitat aus Portal 2 parat hat. Mit Hilfe einer speziell
angefertigten Vorrichtung kann man die Augenlieder von Wheatley bewegen.