Gesetze gegen Cyberangriffe: Warum sich Kriminelle davon nicht beeindrucken lassen

Kolumne

Gesetze gegen Cyberangriffe: Warum sich Kriminelle davon nicht beeindrucken lassen

Cyber Resilience Act und NIS2-Richtlinie sind ja schön und gut, aber: Cyberkriminelle lassen sich nicht von Vorschriften abhalten, mahnt unsere Kolumnistin. Wer IT-Sicherheit erreichen will, darf sich daher nicht auf den gesetzlichen Regeln ausruhen.

Von Bianca Kastl

22.10.2025, 07:30 Uhr • 3 Min.

Gesetze gegen Cyberangriffe: Warum sich Kriminelle davon nicht beeindrucken lassen — Die EU-Richtlinie NIS2 soll die Netzwerk- und Informationssicherheit erhöhen. (Bild: picture alliance / SULUPRESS.DE)

Nicht selten werden in der digitalen Welt Sicherheitsprobleme damit abmoderiert, dass die eigenen Systeme ja „sicher von Gesetzes wegen“ seien, im englischsprachigen Netz wird das Konzept immer wieder mit „security by law“ umschrieben. Die Haltung dahinter: In der digitalen Welt ist die Cybersicherheit schließlich per Gesetz geregelt – inklusive möglicher Strafen und Sanktionen. Alles reguliert, alles geklärt? Von wegen.

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