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Entwicklungsumgebungen für PHP: Fünf IDEs für objektorientiertes und sprachübergreifendes Programmieren

PHP hat sich von der einfachen Skriptsprache zur vollen Basis für webbasierte Applikationen gemausert. Dem tragen auch aktuelle Entwicklungsumgebungen Rechnung: Immer mehr werden Projektmanagement und sinnvolle Objektorientierung ein wichtiges Feature. Wir nehmen die aktuellen Versionen von Zend Studio, NetBeans, Eclipse PDT, Komodo und Aptana unter die Lupe.

11 Min. Lesezeit
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Unterhält man sich mit Entwicklern von PHP-Anwendungen, wird deutlich, dass auch heute noch nur eine Minderheit eine ausgewachsene IDE benutzt. Das liegt einerseits daran, dass PHP – im Gegensatz zu Java oder .NET-Sprachen – die Objektorientierung recht spät gelernt hat. Gleichzeitig ist eine IDE für PHP aber auch nicht unbedingt notwendig: Es lassen sich schnell und einfach einige Skripte zusammenschreiben, mit denen man eine Webanwendung aufsetzen kann.

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In den letzten Jahren setzten aber sogar die großen IT-Beratungshäuser und Dienstleister immer mehr auch auf PHP – und legten damit die Messlatte für ausgereifte Entwicklungsumgebungen recht hoch. Die Stärken von PHP für große Projekte sind vor allem die Performance der Anwendung, die perfekte Anbindung an Datenbanken und die sehr schnelle Entwicklung. Zwar machen Ruby on Rails und andere RAD-Frameworks PHP immer mehr Konkurrenz, kommen an die solide Verbreitung von PHP aber nicht heran.

Umgebungen für PHP

Zunächst muss eine IDE für PHP nicht mehr oder weniger Features bieten, die auch bei der Webentwicklung mit anderen Sprachen nötig sind. Besonderes Augenmerk liegt aber auf einigen elementaren Lösungen: Zunächst ist es wichtig, dass die PHP-IDE eine sinnvolle und ausgereifte Unterstützung für objektorientierte Entwicklung von Anwendungen bietet. Dazu gehört nicht nur ein einfacher Browser für Klassen, sondern auch eine Hierarchie und die effiziente Darstellung von Vererbung zählen dazu. Die integrierte Dokumentation zu Methoden und Eigenschaften eines Objekts sollte ebenfalls intelligent angezeigt werden. Kleinigkeiten, wie das Hervorheben abgelehnter Eigenschaften (deprecated), runden das Gesamtbild ab.

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Die zweite wichtige Eigenschaft einer IDE für PHP ist, dass diese eben nicht nur PHP versteht. Moderne Webanwendungen kombinieren PHP mit HTML, JavaScript, CSS und eventuell auch XML. Wer im Projektmanagement die Übersicht über diese Dateien verliert, hat verloren – hier muss die IDE eine sinnvolle Integration der Ressourcen im Projektordner bereitstellen. Ideal wäre es, wenn für alle diese Technologien ebenfalls eine Hervorhebung der Syntax sowie eine automatische Vervollständigung vorhanden wären.

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Nicht zuletzt muss eine PHP-IDE auch den Anschluss an die Außenwelt finden: Ein integrierter Browser für Datenbanken mag manchem Entwickler zwar überflüssig erscheinen, kann im täglichen Leben und bei der Fehlersuche aber massiv Zeit – und damit Projektkosten – einsparen. Das Durchblättern von Tabellen und Einträgen direkt in der IDE ist sehr effizient. Wer eine Möglichkeit hat, dort auch noch direkt Abfragen auszuführen, kann vollends glücklich sein. Zu diesen wichtigsten Punkten kommen die üblichen Features für Debugging, Verwaltung von Quellcode (CVS und Subversion), Zugriff auf FTP/SFTP-Server und mehr.

Zend Studio kann direkt mit Frameworks arbeiten und bietet einen leistungsfähigen Debugger.

Zend Studio kann direkt mit Frameworks arbeiten und bietet einen leistungsfähigen Debugger.

Zend Studio – Der Platzhirsch

Wer an PHP denkt, spricht fast automatisch von den Lösungen von Zend Technologies. Das israelisch-amerikanische Unternehmen hat sich als Mutterschiff der PHP-Community über die Jahre etabliert. Noch vor einigen Jahren bestand das Portfolio lediglich aus dem PHP-Interpreter und der IDE für PHP-Anwendungen – dem Zend Studio. Jetzt bietet Zend aber auch ausgereifte Application Server an, die ähnlich den Applikationsservern für Java EE eine dedizierte sichere Umgebung für das Deployment von PHP-Webanwendungen bieten. Zend Server und Zend Platform sind hier die aktuellsten Produkte.

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Am beliebtesten ist aber immer noch das Zend Studio. Die aktuelle Ausgabe gibt es für die Betriebssysteme Windows, Linux und Mac OS schon ab einem Kaufpreis von 475,00 Euro für eine Einzelplatzlizenz und ein Jahr Support sowie Updates. Die IDE selbst nutzt als Basis Java und Eclipse, sodass sich die Software reibungslos in bestehende Eclipse-Prozesse integrieren lässt. Daher kommt auch die exzellente Projektverwaltung – inklusive des Festlegens von Einstellungen für Frameworks und Application Server.

Zend Studio arbeitet direkt mit Zend Platform zusammen, sodass Remote Debugging und Deployment von Anwendungen erheblich einfacher wird. Das Zend Framework, der objektorientierte Aufsatz auf die Standardbibliothek, ist zusammen mit der Dokumentation in der IDE direkt enthalten. Im Kontextmenü für neue PHP-Dateien versteckt sich die leistungsfähige Option, damit direkt nach dem MVC-Muster zu entwickeln. Jeder Entwickler kann so einfache, moderne Anwendungen schreiben. Andere Frameworks lassen sich einfach über einen Assistenten in die IDE einbinden.

Zend Studio for Eclipse glänzt auch bei der Bandbreite an unterstützten Sprachen: Neben PHP kann man problemlos in HTML, CSS und JavaScript entwickeln sowie XML-Dateien verwalten. Komfortabel ist die WYSIWYG-Ansicht, die Features eines einfachen Webeditors mit der leistungsfähigen IDE kombiniert. Damit lassen sich sehr schnell Oberflächen für Webanwendungen aus standardisierten Modulen zusammenstellen – das kommt zwar nur fast an die Leistungsfähigkeit von JavaServer Faces heran, ist aber deutlich bequemer. Teams hilft die Unterstützung für CVS und Subversion, die auf dem sehr guten Eclipse-Niveau liegt. Projekte lassen sich direkt mit FTP/SFTP-Servern synchronisieren.

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Exzellent ist auch die Bearbeitung von Klasse. Die einzige Schwäche zeigt sich beim Umgang mit Datenbanken: Dieser ist unnötig kompliziert, man muss manuell die JDBC-Treiber einbinden. Es wäre wünschenswert, dass hier eine Reihe von Datenbanken standardmäßig unterstützt wird. Darüber hinaus ist der Komfort beim Ausführen von SQL-Kommandos nicht besonders groß.

NetBeans PHP Edition

Das gesamte Zend Studio basiert auf Eclipse – das macht die Plattform damit auch für Java-Entwickler attraktiv. Sun Microsystems, die treibende Kraft hinter der NetBeans-IDE, hat diese in den vergangenen zwei Jahren ebenfalls massiv auf Mehrsprachigkeit ausgebaut. Dazu gehört nun auch eine PHP-Edition der NetBeans IDE. Die Umgebung kann auf jedem System mit Java Runtime Environment gestartet werden, es fallen keine Lizenzkosten an.

Gleich beim Start wird man ein wenig enttäuscht: Man benötigt nicht nur die IDE, sondern auch einen installierten PHP-Interpreter – Zend Studio liefert diesen direkt mit. Das Java Development Kit, grundlegende Voraussetzung für alle anderen Ausgaben von NetBeans, braucht man im reinen PHP-Modus jedoch nicht. Die Projektverwaltung von NetBeans PHP ist seit Jahren ebenso ausgereift wie die Verwaltung auf Basis von Eclipse.

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Der Editor von NetBeans beherrscht Auto-Vervollständigung für viele Sprachen.

Der Editor von NetBeans beherrscht Auto-Vervollständigung für viele Sprachen.

Die erste Stärke spielt die IDE im Zusammenhang mit Datenbanken aus: Hier setzt NetBeans voll auf MySQL, mit dem die IDE perfekt harmoniert. Zwar lässt sich auch jede andere Datenbank einbinden (über JDBC-Treiber), MySQL ist aber die in Kombination mit PHP beliebteste Plattform. Es zahlt sich hier im Komfort für den Entwickler aus, dass Sun Microsystems die Datenbankschmiede MySQL vor einiger Zeit gekauft hat: Direkt aus der IDE heraus lassen sich Tabellen komfortabel ändern, neue Einträge anlegen oder ausgefeilte SQL-Abfragen ausführen. Auch Views und Stored Procedures können direkt in der Datenbank bearbeitet werden.

Zwar besitzt NetBeans PHP im Gegensatz zum Zend Studio keinen vollen WYSIWYG-Editor, glänzt aber mit der HTML-Palette. Mit den enthaltenen Modulen lässt sich schnell und sicher eine Website zusammenbauen, die deutlich weniger HTML-Overhead erzeugt als Zend Studio – der automatisch erzeugte Quellcode ist angenehm schlank. Programmierer, die in NetBeans mit JavaServer Faces gearbeitet haben, werden sich hier schnell einarbeiten. Dünn sieht es dagegen beim Deployment aus: PHP-Anwendungen lassen sich in NetBeans nur auf einfachen FTP/SFTP-Servern direkt ausführen – von Application Servern fehlt jede Spur. Auch Frameworks muss man selbst einbinden. Dagegen kann man wenigstens auf eine sichere Umsetzung von Objektorientierung setzen, die auf Java-Niveau liegt und noch besser als im Zend Studio ist.

Sehr angenehm ist die Entwicklung mit NetBeans, wenn man dynamische Sprachen wie PHP oder Ruby mit Java oder gar Java EE mischen möchte. Der Installer für neue Module stützt sich weniger auf die Abhängigkeiten der Plugins untereinander wie Eclipse, sondern bindet einfach und schnell ein benötigtes Feature in die IDE ein. Eine saubere Deinstallation, bei Eclipse und damit auch Zend Studio kaum möglich, rundet den guten Gesamteindruck ab.

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Eclipse PHP Development Tools

Die Eclipse PHP Development Tools sind die Basis für das Zend Studio, bieten aber deutlich weniger Komfort und erfordern einen größeren Einrichtungsaufwand. Zwar treibt Zend die Entwicklung massiv voran, eine eigene Community hat sich aber kaum gebildet. Eclipse PDT setzt eine vollständige Installation des Eclipse Runtime Environment oder gar Eclipse SDK voraus. Dann lässt sich das Plugin direkt, ohne Lizenzkosten, über den Installer einbinden – das Projekt hängt aber von den Web Standard Tools ab, sodass erst einmal unzählige Abhängigkeiten aufgelöst werden müssen. Hat man den Download abgeschlossen, ist die Funktionalität von Eclipse PDT im Bereich Objektorientierung, Anbindung an CVS und Subversion, Projektmanagement sowie Hervorhebung der Syntax identisch. Es fehlen lediglich Kleinigkeiten, wie das automatische Generieren von Getter/Setter-Methoden.

Man vermisst aber auch die kleinen Dinge, die das Leben eines Entwicklers schöner machen: Es gibt keine Palette mit fertigen HTML-Elementen, die man per Drag & Drop einfügen kann. Ein Profiler fehlt ebenso wie die umfassende Unterstützung von PHP-Unit-Tests. Auch Includes der PHP-Dateien lassen sich nicht automatisch organisieren, was für jeden Wechsler von Java zu PHP selbstverständlich ist. Auch fehlt die komplette Integration mit Zend Framework und anderen Frameworks, die sich allerdings mit einigem Aufwand dennoch recht komfortabel nutzen lassen können. Eine mehrsprachige Dokumentation und ein komfortabler Installer findet man bei PDT ebenfalls nicht.

Die Geister scheiden sich hier an den Lizenzkosten: Wer mit Eclipse auf Basis von PHP entwickeln möchte und auf Komfort Wert legt, sollte eventuell besser zum kommerziellen Zend Studio greifen, wo es im Problemfall auch kommerzielle Unterstützung gibt. Eclipse PDT lohnt sich, wenn man sich sowieso gut mit Eclipse auskennt, keine Kosten erzeugen möchte und den Einrichtungsaufwand nicht scheut.

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ActiveState Komodo PHP

Neben den Branchengrößen in der PHP- und IDE-Welt spielt auch ActiveState seit Jahren in der Welt der dynamisch-typisierten Programmiersprachen mit: Als einer der ersten Anbieter lieferte ActiveState eine volle IDE für PHP-Anwendungen. Mit ActiveState Komodo gibt es heute ein interessantes Produkt, das für die Umgebungen Windows, Mac OS und Linux bereitsteht. Eine Einzelplatzlizenz kostet ab 295 US-Dollar – für mehrere Entwickler lohnt sich möglicherweise auch das 5er-Paket für 1.180 US-Dollar.

Die Installation der IDE ist komfortabel – aber komplett in Englisch gehalten. Eine gute deutsche Übersetzung (bei anderen Anbietern ist das Standard) fehlt leider. Danach punktet die IDE aber mit einer guten Mischung aus Editor- und IDE-Flair: Jeder Entwickler, der bisher auf seinen reinen Texteditor schwört, sollte sich ActiveState Komodo auf jeden Fall ansehen. Die IDE kann im Vi-Emulation-Modus das Verhalten des beliebten Editors komplett nachbilden, wodurch Tastenkürzel und Einrückung komplett identisch sind. Auch einen Modus für Emacs und dessen Verhalten gibt es, sodass jeder Umsteiger glücklich werden sollte. Das macht den Wechsel vom Editor auf die IDE wirklich sehr leicht.

ActiveState Komodo bietet ein ausgefeiltes Projektmanagement.

ActiveState Komodo bietet ein ausgefeiltes Projektmanagement.

Ebenfalls ausgereift ist die Projektverwaltung – mehrere Dateitypen eines gemeinsamen Webprojekts lassen sich problemlos verwalten. Komodo unterstützt die Sprachen HTML, CSS, JavaScript, Perl, Ruby, PHP, Python, TCL und die Frameworks Smarty sowie Django. Was fehlt, ist leider das direkte Deployment auf Application Server – hier kann man ebenfalls nur mit FTP/SFTP-Quellen arbeiten. Auch andere Frameworks lassen sich in ActiveState Komodo nur schwierig einbinden, da es hier keinen Assistenten oder Ähnliches gibt.

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Besonders gut hat ActiveState die Autovervollständigung gelöst: Im Test funktionierte sie für alle angegebenen Sprachen so gut, dass zum Beispiel in HTML nicht nur Tags, sondern auch passende Attribute vorgeschlagen wurden. Bei HTML/XML verarbeitet Komodo sogar XML-Schemata, sodass man auch hier auf automatische Vervollständigung setzen kann. Nur bei den Frameworks Rails und Zend greift sie nur unzureichend.

Insgesamt zeigt ActiveState seine Stärken vor allem dann, wenn man weniger IDE, aber mehr Editor benötigt und in Projekten mit vielen verschiedenen Technologien arbeiten muss.

Aptana – Mehr als nur PHP

Der Fokus des Unternehmens Aptana aus San Meto in Kalifornien liegt ganz klar auf Web 2.0 und Software, die auf den Trend Cloud Computing setzt. Die gleichnamige IDE ist ohne Lizenzkosten verfügbar und läuft auf Windows, Mac OS und Linux. Alle gängigen Systeme werden unterstützt, sofern auf diesen ein Java Runtime Environment installiert ist. Besonders ist bei Aptana Studio aber die Aufteilung in zwei Editionen: Zunächst gibt es eine Standalone Edition, die einer normalen IDE nahekommt. Daneben existiert aber auch eine Version, die komplett als Plugin für Eclipse organisiert ist. Wer bereits ein System mit 64bit-CPU zur Entwicklung einsetzt, muss zwingend auf letztere Ausgabe ausweichen.

Auch Aptana unterstützt die Sprachen PHP, Ruby, Python und HTML, CSS, JavaScript. Die Objektorientierung in PHP oder Python ist solide gelöst, ein Klassenbrowser hilft schnell weiter. Besonderes Augenmerk liegt bei Aptana auf RIA-Anwendungen: Die IDE bietet zahllose Assistenten und eine automatische Vervollständigung für die Entwicklung von Ajax-Anwendungen. Als spezielle Technologie wird hier Adobe AIR unterstützt, mit der direkt in der IDE entwickelt werden kann. Mobile Anwendungen erstellt man mit Aptana ebenfalls gern: Über einen speziellen Editor lassen sich Widgets für Smartphones darstellen – inklusive einer schönen Vorschau mit einem Nokia-Handy. Die Nokia Web Runtime API auf Basis von JavaScript, integriert in Symbian Series 60, spricht man mit Aptana direkt an, inklusive Debugging und Testing solcher Programme.

Im Zusammenspiel mit PHP macht das sehr viel Sinn: Wer ein komplettes Projekt im Web 2.0 (zum Beispiel ein eigenes Social Network) plant, wird Aptana schnell schätzen. In einer IDE lassen sich auf Basis einer PHP-Grundanwendung mehrere Clients und zusätzliche Dienste aufsetzen.

Besonders interessant für PHP-Entwickler ist die Kombination von IDE und Hosting: Aptana tritt mit den Cloud-Produkten selbst als Webhoster auf. Als Partner dafür dient Joyent, ein etabliertes Unternehmen für moderne Webanwendungen. Direkt aus der IDE lassen sich Projekte auf die Cloud-Server von Aptana aufspielen, neue Software kann so direkt veröffentlicht werden. Die Preise dafür richten sich nach dem übertragenen Datenvolumen und der auf dem Server benötigten Rechenzeit. So bringt man mit Aptana schneller als mit jeder Konkurrenz seine Projekte ins Netz – andere Wege zum Deployment auf Application Server oder per FTP sind in der IDE aber sehr umständlich oder überhaupt nicht möglich.

Grundsätzlich ist Aptana eine zuverlässige IDE, die in den Grundfunktionen nicht spektakulär ist. Interessant wird sie aber durch die zahllosen Plugins für spezielle Technologien im Umfeld des Web 2.0 – hier hat sich die IDE als solide Grundlage etabliert. Wer schnell und einfach Projekte vorantreiben will, liegt mit Aptana richtig – wer mehr auf ausführliches Design Wert legt, sollte besser zu einem der Konkurrenzprodukte greifen.

Fazit

Zend Studio bleibt die wohl leistungsfähigste IDE für Rich-Internet-Applications, die Features und Funktionen traditioneller Desktopanwendungen ins Web bringen. Die IDE ist aber sehr von den anderen Produkten der Zend-Familie abhängig. Mehr Flexibilität, aber weniger Komfort bieten die Konkurrenten Eclipse PDT und ActiveState Komodo. Einen guten Mittelweg geht Sun Microsystems mit der NetBeans IDE, die als PHP-Edition spannend bleibt. Für RIA ist Aptana als Anbieter am weitesten fortgeschritten – damit lässt sich Software für das Web 2.0 schnell online bringen.

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Dein t3n-Team

Patrick Dadzio

Ich benutze php designer von mpsoftware.dk
Günstig und meiner Meinung nach ein Super Programm.

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Stas

Meine Lieblings-IDE ist Codelobster – http://www.codelobster.com

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