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Startups & Economy

Gründungsideen aus Deutschland: Coole neue Startups

Innovative Ideen und spannende Startups beweisen regelmäßig, dass das Internet noch nicht alles gesehen hat. t3n stellt einige Erfolg versprechende deutsche Jungunternehmen vor.

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ShopLove: Das Flipboard zum Einkaufen

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Vergiss frühe Öffnungszeiten, volle Kabinen und lange Schlangen: Shoppen per
iPad ist schicker, schöner und angenehmer. Zumindest mit der richtigen
App. Die will das Münchner Startup The Visual Shopping Company GmbH mit
ShopLove (www.shoplove.com) nun liefern – und das ist ihr auch gelungen.
Das großzügige Shop-Design erinnert mit seinen gekachelten Produktbildern irgendwie an Pinterest und macht das Browsen durch die 450.000 Produkte rund um Mode, Accessoirs und Wohndesign aus etwa 60 deutschen Online-Shops zum Vergnügen. Wer dabei dann doch etwas Orientierung braucht: ShopLove lernt nicht nur, was jeder User sucht und liefert darauf angepasste Produktwelten. Jeder Nutzer kann seine Lieblingsprodukte, -Shops und -Marken per Touch auf den Herzchen-Love-Button auch sammeln. Teilen kann man die Produkte natürlich auch, nämlich via Facebook, Pinterest und per E-Mail. Naja, und bestellen kann man die Ware selbstverständlich ebenfalls. Wenige Klicks reichen. ShopLove liefert für unverbesserliche PC-Nutzer zwar auch eine ebensolche Version. Aber wer will so heutzutage schon noch shoppen gehen…

App Advisor: Warnt vor zu viel Datenhunger

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Endlich Datensicherheit: Der Internet-Security-Dienstleister secure.me hat den App Advisor (https://apps.secure.me) herausgebracht – eine App, die uns User vor allzu datenhungrigen Facebook-Anwendungen warnt. Sobald die App oder Browser-Erweiterung (Safari, Firefox und Chrome) installiert ist, prüft App Advisor welche Zugriffe sowie eigenständigen Aktionen eine Facebook-App durchführen möchte und gleicht dies mit den Erfahrungen anderer User ab. Das Ergebnis erscheint dann in einer Übersicht. Eine „High Reputation“ erhielten zum Beispiel Instagram, Dropbox kommt dagegen nur mittelmäßig weg und Groupon oder Tripadvisor erhalten eher schlechte Noten. Endlich kann man so schnell und einfach einschätzen, wie vertrauenswürdig eine Facebook-App tatsächlich ist.

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whyown.it: Teilen macht Spaß!

Der Entsafter gammelt seit Jahren im Keller vor sich hin? Den Schlagbohrer hast Du nach der Renovierung nie wieder benutzt? Und Dein Grill rostet sich im Schuppen langsam aber sicher seinem Ende entgegen? Was für eine Verschwendung in Zeiten des absoluten, sozialen Teilens! Wie auch die Cebit 2013 stellt deshalb die neue iPhone App whyown.it (http://whyown.it/www/de) die Frage: Warum eigentlich besitzen, wo es sich doch in der Shareconomy viel besser leben lässt? Und so einfach geht es: Nach der App-Installation und der Anmeldung via Facebook kann man sehen, welche Freunde bereits bei whyown.it mitmachen und welche Leihgegenstände sie anbieten. Natürlich kann man mit Hilfe der App auch selbst Dinge zum Leihen einstellen. Damit verfolgt das gleichnamige Hamburger Startup eine ziemlich zeitgemäße Idee – allerdings auch eine, die bereits ihre Anbieter gefunden hat. Die Zeit wird zeigen, ob die Sharing-Community groß genug wird, oder ob Konkurrenten wie leihdirwas.de oder frents.com bereits den Markt besetzt haben.

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pepperbill: Orderbird kriegt Konkurrenz

Neu ist die Idee zwar nicht, aber angeblich einfacher: Das Erfurter Startup pepperbill GmbH (www.pepperbill.com/de) hat eine gleichnamige App für iPhones und iPods heraus gebracht, mit der Gastronomen ihre Bons erstellen können – sie brauchen außer der App nur noch einen Bon-Drucker. Damit ist pepperbill der erste Konkurrent des Platzhirschen Orderbird (www.orderbird.de), das bereits eine funktionsgleiche App anbietet. Der entscheidende Unterschied: Die Handhabung von peppermill soll kinderleicht und quasi ohne Einarbeitung funktionieren. Tische mit offenen Rechnungen bekommen zum Beispiel automatisch jeweils eine Farbe zugeordnet, sodass man auf einen Blick sehen kann, was noch offen ist. Die Bestellung funktioniert über ein einfaches Hoch- (rechts tippen) und Runterzählen (links tippen). Notizen und Detailbestellungen sind ebenso machbar wie Stornierungen. Neugierige können die App 30 Tage gratis testen.

foodsharing: Mit Essen spielt man nicht, man teilt es

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Wir Deutschen spielen nicht mit Essen, wir schmeißen es einfach weg. Diesen Eindruck kann man zumindest gewinnen, wenn man sich den Dokumentarfilm „Taste The Waste“ von Valentin Thun ansieht oder das dazu gehörende Buch „Wir Essensvernichter“ von Stephan Kreutzberger liest: Mehr als die Hälfte aller Lebensmittel landen demnach in Deutschland auf dem Müll. Das macht rund 80 Kilo pro Jahr und Bundesbürger – oder etwa 300 Euro. Doch jetzt ist Schluss mit dieser Verschwendung: Mit Hilfe der Lebensmittel-Sharing-Plattform „foodsharing“ (www.foodsharing.de) kann jeder, der zu viel gekocht hat oder bei halb vollem Kühlschrank in Urlaub fahren möchte, seine guten Gaben an die Nachbarn weiterreichen. Diese Idee kam so gut bei den Leuten an, dass das Projekt auf der Crowdfunding-Plattform startnext (www.startnext.de/foodsharing) übrigens auch schon überfinanziert ist. Toll!

ClipVilla: Die Shooting-Star-Maschine

Keine Frage: Animationen und Videos gehören heutzutage zu jeder guten Online-Kommunikation. Doch nicht jedes Unternehmen hat das Budget für eine Werbeagentur und einen ausgefeilten Image-Film. Hier kommt das Bremer Startup ClipVilla (www.clipvilla.de) ins Spiel. Aus eigenen Fotos, Bildern und Texten sollen Unternehmen hier künftig mit Hilfe von professionellen Style-Vorlagen und Online-Tools ganz einfach, schnell und günstig ihre eigenen Werbe-Videos zusammenstellen können. Noch muss man leider mit Spannung auf den innovativen Service (und das Pricing) warten. Doch wer sich die Sache genauer ansehen möchte, erhält mit einigen Probe-Videos (etwa zum Thema „Küssen“) bereits einen kleinen Vorgeschmack auf den Look-And-Feel der kommenden Bewegtbildmöglichkeiten.

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7Moments: Foto-Alben für die ganze Familie

Warum der neue Foto-Sharing-Dienst „7Moments“ (www.7moments.com) heißt, wissen wir zwar nicht genau. Aber er hat auf jeden Fall etwas zu bieten – und zwar virtuelle Fotoalben für die ganze Familie. Anders als etwa bei Facebook oder Pinterest geht es bei 7Moments nicht darum, dass man die Bilder fremder Menschen durchstöbern und teilen kann. Fotoalben sind hier Privatangelegenheit, zu der der Initiator die Menschen einladen kann, die ihm hierbei wichtig sind. Diese können die Fotos dann nicht nur anschauen und „herzen“. Sie können selbst auch Bilder beisteuern. Derzeit ist die Nutzung von 7Moments kostenlos. Jeder User erhält 1 GB an Speicherplatz und kann bis zu 100 Personen einladen. Die Betreiber denken aber bereits über Wege der Finanzierung nach. Etwa durch den Verkauf von gedruckten Fotoalben, was immerhin nahe liegt. Mal sehen, ob 7Moments gegen Konkurrenten wie flickr, Instagram oder eyeEm bestehen kann.

Eisenhower: App of the Hour

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Der 34. US-Präsident Eisenhower hatte so einiges zu entscheiden. Dafür hatte er ein geniales Prinzip: Um aus der Fülle anstehender Aufgaben die wichtigsten und dringlichsten herauszufiltern, priorisierte er sie über die berühmte Eisenhower-Matrix. Eben dieses Prinzip macht sich auch die iOS- und Web-Applikation Eisenhower der B264 GmbH (www.eisenhower.me) zunutze. Sie hilft also nicht nur einfach bei der Erfassung der täglichen To-dos, sondern ermöglicht auch die Zuordnung nach vier Qualitäten: „Dringend und wichtig“, „Nicht so eilig, aber wichtig“, „Eilig, aber nicht so wichtig“, oder „weder dringend, noch wichtig“. Einfach eintragen und entsprechend abarbeiten. Da so nicht mehr als acht Aufgaben je Quadrant möglich sind, behält man die wichtigsten Dinge stets im Blick. Die App gibt es für 2,39 Euro.

Apptrace: Globales App-Ranking für Entwickler

Eine eigene App entwickeln und über Nacht reich werden! Davon träumt so mancher Entwickler. Doch mittlerweile tummeln sich reichlich Mitbewerber in diesem Markt. Der User wird mit Lösungen für jedes denkbare Problem überhäuft. Wo lohnt sich eine Entwicklung also überhaupt noch? Diese Frage will Apptrace (www.apptrace.com) beantworten. Der kostenlose Service erstellt ein App-Ranking, das aus den App-Ranglisten gebildet wird. Und das global oder lokal. So lassen sich in Sekundenschnelle zum Beispiel mal eben die 300 erfolgreichsten Apps nach Land, iPhone oder iPad, Preis sowie Rubrik filtern. Jeder Eintrag verrät dazu noch, wann die App auf den Markt kam, in wie vielen Ländern sie verkauft wird, wie viele Updates es gab und vieles mehr. Und natürlich lässt sich der Dienst auch gezielt nach einer App durchsuchen. Sehr praktisch.

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Frischediät: Gesunde und ausgewogene Ernährung

Die
richtige Diät zu finden, kann schon mal zum Dauerthema werden (gerade,
wenn man schon alles mögliche probiert hat). Abhilfe verspricht nun die
Seite Frischediät (www.frischediaet.de), die ihren Kunden ganz
individuelle Ernährungskonzepte und dazu gleich noch die passenden
Rezepte sowie Zutaten liefern will. Grundlage ist ein auf die
persönlichen Aktivitäten abgestimmter Ernährungsplan. Dabei bestellt man
für 14,- Euro im Monat entweder nur Ernährungsplan und Konzepte.
Einzelne Gerichte mit frei wählbaren Tagen gibt es ab 24,- Euro. Oder
man bestellt regelmäßige Lieferungen inklusive Frühstück und
Hauptmahlzeit. Das Paket wird wöchentlich geliefert und kann jederzeit
wieder abbestellt werden. Die Lieferung erfolgt ohne Zusatzkosten und
deutschlandweit.

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