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Hardware-News

Openmoko: offene Handy-Hardware Openmoko setzt nicht nur auf Open-Source-Software, sondern auch auf die Veröffentlichung der Hardware-Spezifikationen. Waren bisher schon die CAD-Daten zugänglich, werden nun ergänzend die Schaltpläne offengelegt. Das wurde auf der Linuxworld Expo Anfang August in San Francisco bekannt gegeben. Das langfristige Ziel des Projekts ist, dass Telefon-Software nicht mehr an einzelne Geräte gebunden ist. „Man kann jede Openmoko-Software auf jedem Handy installieren, und wenn man das Gerät austauscht, ist die Software nicht verloren“, beschreiben die Macher ihre Vision. Fehler, die auf einem Gerät behoben wurden, seien damit auf jedem anderen auch behoben. Von einem Handy für den durchschnittlichen Endnutzer ist Openmoko aber noch ein gutes Stück entfernt. Die entsprechenden Warnungen auf der Website sind unmissverständlich: „Die Software hat einen Beta-Status. Wenn Sie derzeit das Neo1973 bestellen, erwarten Sie nicht, es in den nächsten Monaten als Alltagsgerät benutzen zu können.“

5 Min. Lesezeit
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http://www.openmoko.org

Via Openbook: offene Laptop-Hardware

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Chip-Hersteller Via gibt mit dem „Openbook“ ein Referenz-Design für ein Mini-Notebook á la EeePC frei. Die entsprechenden CAD-Dateien stehen unter einer Creative-Commons-Share-Alike-3.0-Lizenz zur Verfügung, dürfen also auch kommerziell genutzt werden. Hintergrund: Via möchte auf diesem Weg Hersteller ermuntern, auf Basis der Via-Chips solche Laptops zu bauen. Intel ist mit seinen Atom-Prozessoren schließlich ein scharfer Konkurrent. Das Openbook spielt locker in der Liga der so genannten Netbooks mit: 8,9-Zoll-Display, 1.024 x 600 Pixel Auflösung, bis zu 80 GByte Festplatte, bis zu 2 GByte RAM, rund 1 Kilo schwer. Zum Einsatz kommt ein C7-M-Prozessor, der bei 1,0 GHz rund 3,5 Watt Strom benötigt. Je nach Konfiguration soll das Openbook zwischen 320 und 500 Euro kosten. Die ersten Geräte werden in den nächsten Wochen im Handel erwartet.

http://www.viaopenbook.com

Aurora: offene Mischpult-Hardware

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Und auch das gibt es als offene Hardware: ein DJ-Mischpult. Jeder Interessierte kann es nachbauen. Die Macher Matt Aldrich, Mike Garbus und Maro Sciacchitano haben es selbst entwickelt und legen alle Infos unter einer Creative-Commons-Lizenz offen. Eine 18-seitige Anleitung erklärt, wie der Mixer gebaut und angeschlossen wird. Hilfreiches Fotomaterial beispielsweise von der Elektronik liegt bei Flickr, Videos gibt es bei Vimeo und YouTube. Wer sich die Mühe des Zusammenbauens macht, bekommt einen Mehrkanal-Mixer, der per USB angeschlossen und mit Strom versorgt wird. Er hat zwei lineare Fader für die Kanäle, einen Crossfader, acht beleuchtete Knöpfe und 24 beleuchtete Drehregler. Er soll mit jeder MIDI-kompatiblen Software zusammenarbeiten. Die Macher sehen sich in der Tradition der Selbstbau-Synthesizer der 80er-Jahre, als entsprechende kommerzielle Geräte entweder unbezahlbar waren oder nicht die gewünschten Features hatten.

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http://www.auroramixer.com

Thomas Krenn IPMI Remote Management 2.0

dms_710bf54e8a733947436f7ecc31342089Eine besonders bequeme und vielfältige Fernwartung für Server verspricht die
Thomas Krenn AG mit ihrem IPMI-Remote-Management-Modul. Wie für IPMI
üblich, funktioniert es unabhängig vom Betriebssystem. Der Nutzer kann sich darüber
beispielsweise den Desktop des Servers auf den eigenen Monitor holen, den Server herunterfahren oder neustarten. Außerdem kann man
externe Laufwerke des lokalen Rechners wie CD-ROM oder USB-Stick dort
simulieren – besonders praktisch für Updates. Zudem lassen sich die Daten aller Sensoren ablesen, zum Beispiel für Temperatur, Spannung, Festplatten,
Hauptspeicher und Prozessor. Über das Browser-Interface
können beliebig viele Benutzer angelegt und mit Rechten versehen werden.

http://www.thomas-krenn.com/ipmi-modul

Netgear RangeMax: neue schnelle WLAN-Router

Die neuen Netgear-Router WNR2000 und DGN2000 unterstützen WLAN nach dem aktuellen N-Standard (in der Draft-2.0-Spezifikation) und verstehen sich auf „Push ‘n‘ Connect“: WLAN-Einheiten lassen sich darüber per Knopfdruck in ein bestehendes Netz einbinden. Der WNR2000 ist ein reiner Router, der DGN2000 ein ADSL-Modemrouter. Beide sind abwärtskompatibel zu den älteren WLAN Standards 802.11b und 802.11g. Im Zusammenspiel mit einem Adapter für den USB-Port am eigenen Rechner soll sich darüber nicht nur die Perfomance, sondern auch die Reichweite des drahtlosen Netzwerks deutlich erhöhen, verspricht Netgear. Um Strom zu sparen, kann mit einem einfachen Tastendruck die WLAN-Funktion oder auch das komplette Gerät abgeschaltet werden.

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http://www.netgear.de

Dell Studio Hybrid: stylisher Mini-Rechner

dms_57b9f7b7544f5d6251669056c2e5170bNach den Laptops werden nun auch die Desktops geschrumpft. Apples Mac mini
muss sich warm anziehen. Dell jedenfalls zeigt mit dem Studio Hybrid,
dass auch bei ihnen engagierte Designer sitzen. Auf Wunsch gibt es den
Studio Hybrid im Bambus-Gehäuse – ideal für den umweltbewussten
Haushalt. Dabei ist der Rechner kompakt: 19,7 x 7,2 x 21,2 cm (B x H x T ). Im
Innern steckt Notebook-Technik, zum Beispiel Intels Core 2 Duo T8100
mit 2,1 GHz. Statt einer Grafikkarte kommt Intels Chipsatzgrafik GMA
3100 zum Einsatz. Der RAM ist mit 1 GByte knapp ausreichend bestückt
und kann auf bis zu 4 GByte ausgebaut werden. Festplatten zwischen 160
und 320 GByte Kapazität stehen zur Auswahl. Trotz der kompakten Abmaße
hat der Studio Hybrid jede Menge Anschlüsse. Dazu gehören HDMI und
DVI-I, ein digitaler Audio-Ausgang (optisch, S/P-DIF), ein analoger
Ein- und Ausgang, Gigabit-Ethernet, Firewire (IEEE1394,
4-Pin-Anschluss) und drei USB-Ports. Vorn gibt es zwei weitere
USB-Ports und einen Kopfhörer-Ausgang. Je nach Konfiguration kosten die
Rechner zwischen 469 und 899 Euro. Wermutstropfen für alle, die sich ihr Betriebssystem gern selbst aussuchen: Die Rechner werden generell
nur mit Windows Vista ausgeliefert.

http://www.dell.com

Acer Aspire Predator: tiefergelegter Spiele-Rechner

dms_d4785402f39487aa82ab50b7eec7d605Wer seinen Computer vor allem als Maschine sieht, die Aufgaben zu erledigen hat, ist bei diesem Exemplar wohl an der falschen Adresse. Denn hier signalisiert das Äußere, was beim Auto Spoiler, Breitreifen und Tieferlegen anzeigen: Schaut her, was für ein grandioses Stück Technik ich bin. Andererseits hat das Gehäuse den Charme einer Baumaschine. Davon abgesehen: Die inneren Werte sind enorm. Acer steckt alles hinein, was gut und teuer ist: Intel Core 2 Extreme oder Core 2 Quad als CPU, bis zu 8 GByte Arbeitsspeicher, vier Steckplätze für Festplatten und beispielsweise zwei Nvidia-Grafikkarten vom Typ GeForce 9800GTX. Da wundert es nicht, dass das Netzteil je nach Modellvariante auf bis zu 1.000 Watt ausgelegt ist. Die Preise bewegen sich zwischen 1.699 und 3.999 Euro.

http://www.acer.com/predator

Lenovo ThinkPad W700: Grafiktablett inklusive

dms_ef2445c9c254df4f7cabb30e68cb648bWie tragbar ein 17-Zoll-Laptop noch ist – darüber kann man sicherlich streiten. Dass Lenovo sein ThinkPad W700 dabei gleich mit einem eingebauten Wacom-Grafiktablett austattet, wirkt hingegen konsequent. Ohne Kabelsalat haben Fotografen und Designer hier ihr gewohntes Arbeitsgerät stets dabei. Auch die Leistungsdaten werden der Zielgruppe gerecht: beispielsweise schnelle Prozessoren bis hin zum Intel Core 2 Extreme mit 3,0 GHz, Platz für zwei Festplatten und ein Display mit Full-HD-Auflösung (1.920 x 1.080 Pixel), das zudem einen besonders großen Farbraum hat. Für die Grafik ist entweder ein Nvidia Quadro FX-2700 mit 512 MByte oder ein Quadro FX-3700 mit 1 GByte Speicher zuständig. Um Monitore anzuschließen, stehen VGA, DVI (Dual Link) und DisplayPort zur Verfügung. Der 7-in-1-Kartenleser erscheint da kaum noch erwähnenswert. Die Preise beginnen bei 2.949 US-Dollar und steigen je nach Ausstattung auf über 5.000 US-Dollar. Wann und zu welchen Preisen es nach Deutschland kommt, steht noch nicht fest.

http://www.lenovo.com/de

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