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Software & Entwicklung

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OpenSocial: Offene Schnittstellen für Social Networks

Kaum hat Microsoft seinen Einstieg beim Aufsteiger Facebook angekündigt, da holt Google zum Gegenschlag in der Schlacht um die erhofften Werbemillionen aus. Anfang November veröffentlichte Google seine Pläne für OpenSocial, eine offene Schnittstelle für die typischsten Anwendungen in sozialen Netzwerken. Damit Entwickler eigene Anwendungen nicht weiter an die verschiedenen proprietären Schnittstellen – wie zum Beispiel Facebook sie benutzt – anpassen müssen, baut Google auf offene Standards für die wichtigsten Funktionen wie die Verwaltung von Profildaten, die Verbindung zu Freunden sowie die Aktivitäten der Nutzer. OpenSocial entsteht in Zusammenarbeit vieler Anbieter. Neben dem Google-Dienst Orkut wollen unter anderem XING, Friendster, hi5, LinkedIn, Plaxo, Newsgator und Ning den übergreifenden Standard unterstützen.

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Mit der Initiative vergrößert Google den Graben zum Rivalen Microsoft. Entwickler werden sich entscheiden müssen, für welchen Standard sie zukünftig Anwendungen entwickeln. Für Anwender verschärft sich die Problematik der Anhäufung von persönlichen Daten. Vor allem die Werbebranche profitiert von den zu erwartenden ausführlichen Nutzerprofilen.

http://code.google.com/apis/opensocial/

Noserub: Dezentrales Social Network

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Einen anderen Ansatz im Umgang mit den persönlichen Daten bietet Noserub – nämlich den eines dezentralen Social Network. Das Protokoll ermöglicht die Synchronisation der Daten zwischen verschiedenen Social-Web-Anwendungen und nutzt dazu Standards wie OpenID und RSS. Die Profilinformationen, darunter auch eine Liste der letzten Aktivitäten im Blog, bei Flickr, Twitter, YouTube und Co. können auf dem eigenen Server gespeichert werden. Der Nutzer bestimmt selbst, welche Dienste Änderungen des Profils übernehmen. Die auf MySQL und PHP basierende Anwendung ist Open Source und verfolgt somit keine wirtschaftlichen Interessen.

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http://www.noserub.com

Fichey: Webnews per Slideshow

Einen schnellen Blick auf das Beste und Neueste im Web bietet
Fichey. Dabei fischen eigentlich andere die präsentierten Seiten
heraus: Fichey bedient sich beispielsweise aus den
Social-Bookmarking-Diensten del.icio.us und digg oder findet die
meistversendeten Artikel der New York Times. Präsentiert wird die
Webrundschau in einer coolen Slideshow, die allerdings etwas an den
Rechnerressourcen nagt.

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http://www.fichey.com/

DimDim: Webbasierter Kommunikationsdienst

Noch in der Testphase ist das Meeting-Portal DimDim. Ganz ohne zusätzliche Software zu installieren, können sich Menschen rund um den Erdball über den Web-2.0-Dienst zu einem Meeting verabreden. Auf der auf Open-Source-Technologien basierenden Plattform können die Teilnehmer sich nicht nur unterhalten und Dokumente gemeinsam ansehen, sondern auch Diaschauen oder Videos betrachten und Reden halten. Nach eigenen Angaben ist DimDim dabei für kleine Teams genauso geeignet wie für Konferenzen mit hunderten von Teilnehmern. Im Test läuft das System noch etwas unstabil, für ein eigenes Urteil können Interessierte Zugangsdaten für die Beta anfordern.

http://www.dimdim.com/

Miro: Internet-TV

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Aus
2.700 Internet-TV-Sendern hat der Benutzer des Web-TV-Players Miro die
Wahl. Die gerade erschienene Version 1.0 ist die Weiterentwicklung des
unter dem Namen „Democracy Player“ bekannten Programms. Die Entwickler,
die sich zur „Participatory Culture Foundation“ zusammengeschlossen
haben, setzen für die Zukunft der Videoindustrie auf offene Standards
statt auf proprietäre Technologien. Dieser Philosophie folgend, haben
sie Miro unter der GPL-Lizenz veröffentlicht und befürworten auch den
Verzicht auf Digital Rights Management.

Version 1.0 des Players ermöglicht das Abspielen nahezu jedes
Videoformats, bietet Playlisten, einen BitTorrent-Client,
Suchfunktionen und das Löschen alter Videos sowie den Programmführer
„Miro Guide“. Das Programm soll sich damit deutlich vom
Hauptkonkurrenten „Joost“ absetzen.

http://www.getmiro.com

Silverstripe: Content Management mit Potenzial

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Vom Open-Source-Content-Management-System Silverstripe ist nun Version 2.2.0 erschienen. Das CMS soll auch Einsteigern mit Grundkenntnissen in HTML und PHP den Aufbau eines Internet- oder Intranetauftritts ermöglichen, und zugleich ausbaufähig genug sein, um moderne Anwendungen mit Ajax und XHTML zu realisieren. Zehn Programmierer wurden von Google bezahlt, um das Crossplattform-Projekt mit neuen Features wie vereinfachten Arbeitsabläufen, Mehrsprachigkeit und Online-Bildbearbeitung auszustatten. Beim CMS-Award 2007 wurde der Silberstreif auf den zweiten Platz der „Most Promising CMS“ gewählt.

http://www.silverstripe.com/

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