- Ulteo: OpenOffice im Browser nutzen
- http://www.ulteo.com
- Prologue: Gruppen-Twittern in WordPress
- http://wordpress.com/blog/2008/01/28/introducing-prologue/
- Startupwiki – Gründer- und Investoren-Sammlung
- http://de.startupwiki.org/Hauptseite
- Shadowbox: Universeller Mediaplayer
- http://mjijackson.com/shadowbox/
- Things – Task-Management nach GTD
- http://culturedcode.com/things/
- Twhirl – Desktop-Getwitter
- http://www.twhirl.org/
Software & Entwicklung
Kurz vorgestellt
Noch in der Beta-Phase befindet sich der Ulteo Online Desktop, mit dessen Hilfe OpenOffice völlig ohne Download und Installation per Browser genutzt werden kann. In Echtzeit können mehrere Nutzer ein Dokument gemeinsam bearbeiten. Einladungen für das kollaborative Arbeiten werden dabei einfach per E-Mail versendet. Interessierte können Ulteo Online Desktop nach einem kurzen Anmeldevorgang für die Betaversion direkt ausprobieren, Voraussetzungen sind lediglich ein moderner Webbrowser mit JavaScript sowie die Java Runtime Environment von Sun in Version 1.4 oder höher.
WordPress-Erfinder Matt Mullenweg hat einen neuen Kommunikationsservice namens Prologue vorgestellt. Prologue kommt in Form eines WordPress-Theme und ermöglicht eine Art Twitter für Gruppen. Nutzer des neuen Services, beispielsweise Mitarbeiter in einem Unternehmen, können ihre Kollegen über das System darüber informieren, woran sie gerade arbeiten oder was sie gerade machen. Die gesamten Neuigkeiten können kommentiert und als RSS-Feed abonniert werden, ebenso einzelne Kategorien oder Kollegen. Das Theme wurde von Joseph Scott und Matt Thomas entwickelt und steht auf der Themes-Seite von Automattic unter der GPL zum freien Download bereit. Nutzer von WordPress.com finden das Theme im Bereich „Presentation“. Konkurrent SixApart folgte Automattic kurz nach Veröffentlichung mit der Vorstellung eines eigenen Microblogging-LiveStream-Plugin für sein Open-Source-Blogsystem „MovableType“.
Wie der Name bereits erkennen lässt, handelt es sich bei Startupwiki um ein Wiki sowohl für als auch über Startups. Das Ziel des von einem Studenten und einem Absolventen der Universität Eichstätt-Ingolstadt realisierten Wikis ist das Sammeln aller öffentlich zugänglichen Informationen über Startups, Investoren und Gründer. Ein möglichst einheitlicher Artikelaufbau soll dabei die schnelle Informationsaufnahme gewährleisten. Insgesamt ist Startupwiki als ein zentraler Einstiegspunkt in die Welt der nationalen und internationalen Web-Startups konzipiert.
Der in JavaScript geschriebene Web-Mediaplayer Shadowbox zeigt browser- und plattformunabhängig alle gängigen Medientypen wie Bilder, QuickTime, Windows Media, Flash, Flash Video und externe Webseiten an. Flash Video wird via JW-FLV-Player unterstützt. Obwohl diverse Videoformate wiedergegeben werden können, wird aus Kompatibilitätsgründen die Verwendung von Flash Video empfohlen. Shadowbox verwendet validierendes HTML-Markup und eine Smart-Plugin-Erkennung. Der unter der GNU Lesser General Public License veröffentlichte Player kann durch eine Vielzahl von Optionen konfiguriert und per CSS im Aussehen verändert werden.
Nicht nur für Fans der Selbstmanagement-Methode von David Allen bietet das GTD-Tool „Things“ Mac-Nutzern eine wirklich simple Methode, Aufgaben und Notizen zu organisieren. Things verlangt dabei keine starre Kontext-Zuordnung, sondern ermöglicht die Vergabe von beliebig vielen Tags, die den persönlichen Assoziationen folgen. Aufgaben können in Projekten mit festem Abschluss organisiert werden, für nicht gebundene Tasks bieten sich so genannte „Areas“ als Container an. Things unterstützt Teamarbeit und ermöglicht einfaches Deligieren durch Verschieben von Tasks. Version 1 des deutschen Softwareprojekts soll im Frühjahr erscheinen und rund 50 US-Dollar kosten – bis dahin kann die Beta-Version kostenlos heruntergeladen werden. Für die Zukunft sind eine Integration in iCal und Quicksilver sowie der iPhone-Support geplant.
Mit dem AIR-basierten Desktop-Client Twhirl lassen sich gleich mehrere Twitter-Accounts verwalten. Der Client bietet alle gewohnten Twitter-Features – soweit sie durch die API verfügbar sind – und außerdem zahlreiche Funktionen, die im Browser nicht möglich sind. Dazu gehören Quick-Buttons zum einfachen Antworten auf Beiträge anderer Benutzer, akustische und visuelle Signale bei neuen Tweets und die farbliche Unterscheidung unterschiedlicher Nachrichtentypen. Twhirl kann kostenlos heruntergeladen werden, bei Gefallen freut sich Entwickler Marco Kaiser über Paypal-Spenden.
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