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Shared Hosting für Profis: Professioneller Webspace zum kleinen Preis

Gerade bei kleineren Projekten reichen selbst Profis oft auch günstige Hosting-Lösungen, die keinen allzu hohen Anforderungen an die Performance genügen müssen. Wir geben einen Marktüberblick und erläutern, auf welche Faktoren bei der Auswahl besonders geachtet werden sollte.

8 Min. Lesezeit
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Shared Hosting für Profis. (Foto: caracterdesign / iStock)

Hinweis: Dieser Artikel stammt aus dem t3n Magazin Nr. 35. In Artikel und Tabelle genannte Daten und Preise können sich daher inzwischen geändert haben.

Unter Profis galten Shared-Hosting-Pakete lange Zeit als eher minderwertige Lösung. Das lag zum einen an den oft lausigen Leistungsdaten der jeweiligen Angebote, zum anderen an diversen nervtötenden Konfigurationsproblemen. Gerade im Bereich der PHP-Entwicklung setzten viele Anbieter auf Einstellungen wie etwa den berüchtigten Safe-Mode. Der versprach zwar Pseudosicherheit, machte allerdings auch gleichzeitig vernünftiges Entwickeln unmöglich. Darüber hinaus war der Safe-Mode mit den meisten Open-Source-Anwendungen von WordPress bis TYPO3 nur äußerst schwer in Einklang zu bringen.

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Diese Zeiten sind glücklicherweise vorbei, sodass dem Einsatz von Shared Hosting im professionellen Bereich nun auch von Seiten der Technologie nichts mehr im Wege steht. Das Szenario, das dieser Artikel näher beleuchtet, ist der Einsatz von Shared Hosting für selbst entwickelte PHP-Anwendungen und Open-Source-Systeme mit eher geringen Besucherzahlen und Anforderungen an die Performance. Das kann beispielsweise ein Blog sein, eine Microsite für eine Kampagne oder auch kleinere Anwendungen wie Online-Umfragen oder -Formulare.

Marktüberblick Shared Hosting: Unsere Kriterien

Die vorliegende Paketauswahl gibt einen groben Marktüberblick und bietet sich etwa als Ausgangspunkt für eigene Recherchen an. Sämtliche Informationen stammen aus den Angaben der Hoster zu ihren Paketen im Web und, wo nötig, aus Nachfragen als potenzieller Neukunde bei Livechat oder Hotline. Es wurden nur Pakete aufgenommen, die PHP mindestens ab Version 5.3 und eine MySQL-Datenbank ab 5.x bieten. Wenn ein Anbieter mehr als eine Datenbank anbietet, wurde ein Paket mit mindestens drei MySQL-Datenbanken gewählt, um zumindest zwei Test- oder Entwicklungsinstanzen parat zu haben. Wo es die Möglichkeit gab, wählten wir für unsere Marktübersicht ein Linux-basiertes Paket.

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Zwar liegt der Sinn dieser Pakete sicherlich auch für viele Profis darin, unkompliziert bekannte Anwendungen wie WordPress und Co. betreiben zu können. Dennoch fehlen hier solche reinen „Anwendungsspezialisten“, die nur auf die Einrichtung von bestimmten Blogsystemen, CMS oder Webshops abzielen. In der auf den Artikel folgenden Tabelle sind allerdings die wichtigsten dieser Anwendungen enthalten, die per One-Click-Installation hinzugefügt werden können. In Sachen Speicherplatz muss man davon ausgehen, dass eine Anwendung, gerade zum Zeitpunkt der Entwicklung oder Weiterentwicklung, eben entwickelt, getestet und produktiv eingesetzt werden soll. Insofern sind 20 Gigabyte Speicher eine durchaus sinnvolle Mindestgröße. Sollte ein Anbieter nur Shared-Hosting-Pakete mit weniger Speicherplatz anbieten, haben wir das größtmögliche gewählt.

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Die Kriterien für die Paketauswahl waren, soweit verfügbar, die Unterstützung von Cronjobs, SSH-Zugriff, die Verwendung von .htaccess und die Anpassung von php.ini-Konfigurationen. SSL-Zertifikate mussten nicht direkt im Paket enthalten sein, hier wurde allerdings aufgenommen, ob eine Nachrüstung möglich ist. Dabei sollte bei der Bestellung genau hingeschaut werden, ob es sich um ein Shared-SSL-Zertifikat mit zentraler Domain des Hosters handelt oder ob Kunden ein eigenes SSL-Zertifikat einsetzen können.

Leistungen

Die Übergänge von Shared Hosting zu moderner Virtualisierungstechnologie, mit der virtuelle Server betrieben werden, ist fließend. Vergleichbar sind die Webhosting-Angebote nur, wenn es sich um vom Hoster verwaltete und aktualisierte Server handelt, also Angebote der Gattung „virtual managed“. Der technische Unterschied bei vielen Hostern liegt darin, dass bei den virtuellen Maschinen bestimmte Ressourcen garantiert sind, während sich beim Shared Hosting mehrere Kunden die Ressourcen auf einem Server teilen. Das Problem kann hier dann sein, dass ein einzelner Kunde viele Leistungen abzieht und für den Rest weniger übrig bleibt.

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Welche Version hätten Sie denn gern? In der Accountverwaltung kann man bei einigen Hostern die gewünschte PHP-Version wählen, zum Beispiel hier beim Anbieter Mittwald.

Welche Version hätten Sie denn gern? In der Accountverwaltung kann man bei einigen Hostern die gewünschte PHP-Version wählen, zum Beispiel hier beim Anbieter Mittwald.

Einige Hoster gehen mit den Leistungsdaten deshalb transparent um oder lassen dem Kunden die Wahl, mit wie viel Power er sein Paket ausstatten möchte. Beispielsweise verwendet Domainfactory in seinem umfangreichen Konfigurator ein eigenes Sternesystem mit Prozentwerten, um anzuzeigen, wie viele Kunden pro CPU-Kern zugelassen werden. Gut daran ist, dass man sich hier auch bei einem recht standardisierten Shared-Hosting-Angebot aussuchen kann, wie viel Leistung man später benötigt. Allerdings sind die Leistungen nicht sonderlich transparent. So ist die Ausgangsbasis der Prozentwerte bei Domainfactory ein Wert von 75 Kunden pro CPU-Kern aus dem Jahr 2011, Angaben zum Arbeitsspeicher dagegen fehlen uns in der Angebotsübersicht.

Im Gegensatz dazu gibt etwa 1&1 bei seinem Paket „New Hosting Unlimited“ an, wie viel Arbeitsspeicher bereitgestellt wird. Allerdings ist die Formulierung von „bis zu 1,2 GB“ auch hier etwas schwammig und der Vergleich mit etwa der exakten Angabe von 150 MB RAM bei Mittwald nicht wirklich möglich.

Kostengünstige Basis-Hosting-Pakete wie etwa von 1&1 sind in Sachen Skriptsprachen mittlerweile erstaunlich gut aufgestellt und unterstützen neben PHP oft auch Python, Perl oder Ruby.

Kostengünstige Basis-Hosting-Pakete wie etwa von 1&1 sind in Sachen Skriptsprachen mittlerweile erstaunlich gut aufgestellt und unterstützen neben PHP oft auch Python, Perl oder Ruby.

Diese flexible Leistungskonfiguration einiger Shared-Hosting-Angebote erinnert ein wenig an Cloud-Hosting. Allerdings läuft bei Letzterem die Leistungsanpassung jederzeit automatisch und ohne Vertragsanpassung ab. Cloud-Hosting eignet sich deshalb optimal bei Projekten mit schwer prognostizierbaren Performanceanforderungen oder Lastspitzen, beispielsweise im Weihnachtsgeschäft. Shared Hosting dagegen hat seine Stärken bei langfristig konstanten Anforderungen.

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Shared Hosting: Auf die Sprache kommt es an

Für den professionellen Einsatz sind beim Shared Hosting natürlich vor allem die Entwicklungsfunktionen wichtig. Im Fokus steht da vor allem PHP. Die wichtigste Frage ist dabei die nach der Version, hier gibt es bei manchen Hostern sogar die freie Wahl. Auch für PHP 4.x gibt es noch kompatible Hostingpakete am Markt. Ansonsten benötigen die modernen Systeme eher aktuelle Versionen wie 5.4 und 5.5. Hier gilt es, sich im Vorfeld Gedanken zu machen: Wer beispielsweise ein älteres Projekt auf einer neueren PHP-Version zum Laufen bekommen möchte, sollte erst einmal lokal die Kompatibilität testen, bevor er sich für ein Hosting-Paket mit einer neuen PHP-Version entscheidet.

Neben der Versionsfrage steht bei PHP vor allem die Konfiguration im Fokus. Die alten Safe-Mode-Probleme sind zwar weitgehend überwunden, aber gerade beim Speicherlimit und der maximalen Ausführzeit für Skripte (max_execution_time, max_input_time) gibt es deutliche Unterschiede. Orientierung kann hier beispielsweise die Anforderung von WordPress bieten, das idealerweise mit einem Memory-Limit von 64 MB funktioniert und sich über eine max_execution_time von 60 Sekunden freut (ohne sie unbedingt zu brauchen). Außerhalb von PHP ist es elementar, das mod_rewrite-Modul des Apache-Servers konfigurieren zu können, um für die eigenen Anwendungen beispielsweise sprechende URLs zu realisieren. Wenn ein Hoster hierzu keine exakten Angaben macht und diese auch über den Service nicht einfach herauszufinden sind, so gibt es – beispielsweise bei 1&1 – auch Angaben, welche Applikationen mit welchem Paket gut laufen. WordPress ist meist genügsamer, Joomla und Drupal schon etwas anspruchsvoller, und TYPO3 stellt recht große Ansprüche an den Leistungsumfang des Hosting-Pakets. Bei anderen Einstellungen bieten viele Hoster etwa das Editieren der php.ini oder zumindest die Steuerung besonders wichtiger Einstellungen. Vorbildliche Angaben dazu finden sich beispielsweise bei Tophoster.

Admin-Features wie FTP- und Web-FTP-Zugang oder Shell-Zugang via SSH und SFTP erleichtern auch bei günstigen Shared-Hosting-Angeboten die Konfiguration, etwa bei Strato.

Admin-Features wie FTP- und Web-FTP-Zugang oder Shell-Zugang via SSH und SFTP erleichtern auch bei günstigen Shared-Hosting-Angeboten die Konfiguration, etwa bei Strato.

Der Fokus in diesem Artikel liegt auf PHP als serverseitige Technologie, da damit viele der bestehenden Anwendungen von WordPress über Drupal bis TYPO3 geschrieben sind und die Verbreitung gegenüber anderen Technologien wie Perl, Python und Ruby deutlich höher ist. Doch auch wer serverseitige Technologien jenseits von PHP einsetzen möchte, muss nicht unbedingt zum eigenen Server greifen, sondern kann bei handelsüblichen Shared-Hosting-Angeboten fündig werden. In den Paketen aus unserer Marktübersicht ist bei den meisten Anbietern Perl möglich, auch wenn das auf den ersten Blick nicht immer gleich ersichtlich ist: In den Übersichtslisten versteckt sich die Perl-Funktionalität nämlich manchmal unter CGI, also der Schnittstelle zum Webserver. Manche Anbieter wie Tophoster oder Hetzner unterstützen auch Python, Mittwald, Strato und WebhostOne sogar Python und Ruby.

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Eine weitere Besonderheit liefert der Hoster ECS : Hier besitzt ein Paket die Möglichkeit, sowohl unter Windows als auch unter Linux zu hosten. Dementsprechend unterscheidet sich dann, welche serverseitigen Technologien zur Verfügung stehen. PHP 4.4 gibt es interessanterweise nur unter Windows, ansonsten handelt es sich um die klassische Rollenverteilung: ASP und ASP.NET unter Windows, Python, Ruby und Java/JSP unter Linux.

Knapp kalkulierte Datenbanken

In Sachen Datenbanken sind Version und Konfiguration weniger kritisch. Eine MySQL-Datenbank aus der fünften Generation reicht für die meisten Anwendungsfälle. Nur wer Besonderheiten wie etwa InnoDB-Tabellen benötigt, sollte sich vorab beim Hoster erkundigen. Die Datenbankverwaltung erfolgt meist über das vorinstallierte Tool phpMyAdmin, aber auch eine manuelle Installation ist möglich. In der Praxis unterliegt die Datenbankkonfiguration meist einigen Beschränkungen. Zum einen ist oft die Anzahl gleichzeitiger Datenbankverbindungen beschränkt, zum anderen gibt es beim Shared Hosting häufig eine Größenbeschränkung. So limitiert ECS Webhosting die einzelne Datenbank auf nicht sehr umfangreiche 250 Megabyte, 1&1 auf ein Gigabyte. Für einfache Anwendungen ist das kein Problem, bei Systemen mit intensivem Logging wie etwa TYPO3 stößt man bei nur einem Gigabyte allerdings an eine Grenze.

Weitere Funktionen des Hosting-Pakets betreffen den Komfort bei der Entwicklung. Sehr sinnvoll ist ein SSH-Zugang als Ergänzung zum FTP-Account. Wer einzelne Verzeichnisse freigeben muss, freut sich über die Möglichkeit, mehrere FTP-Benutzer anlegen zu können – eine Funktion, die allerdings nicht jeder Hoster standardmäßig anbietet. Auch Funktionalitäten zur Versionsverwaltung wie Git und SVN sind nicht selbstverständlich inklusive. Das sollte man beim Shared Hosting zwar auch nicht zwingend erwarten, aber einige Spezialisten wie Mittwald (SVN) bieten entsprechende Lösungen an. Cronjobs, die Skripte in regelmäßigen Abständen ausführen, gehören ebenfalls in die Kategorie Zusatzfunktion, sind aber für einige Systemerweiterungen durchaus notwendig. Hier liegen die Unterschiede zwischen den Paketen der verschiedenen Anbieter hauptsächlich bei der maximal möglichen Anzahl und in der Ausführfrequenz der Cronjobs.

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Vertragliches

Generell bewegen sich die Kosten der meisten hier betrachteten Shared-Hosting-Pakete zwischen fünf und unter 30 Euro. Dabei muss darauf geachtet werden, welche Bedingungen sich hinter den monatlichen Gebühren verbergen. Zum einen gibt es oft eine Einrichtungsgebühr, die bis zu zwei Monatsgebühren umfassen kann. Zum anderen locken viele Anbieter mit Aktionsangeboten, die aber oft Konsequenzen bei der Vertragslaufzeit nach sich ziehen. Beispielsweise wirbt Strato mit sechs kostenfreien Monaten, für die allerdings danach eine lange Vertragslaufzeit von 24 Monaten in Kauf genommen werden muss. Bei Hetzner dagegen zahlt man für das Paket relativ viel, kann aber innerhalb von 30 Tagen kündigen. Die Vertragsbedingungen sind bei den meisten getesteten Anbietern gut aufbereitet.

Bei speziellen Werbeaktionen gilt allerdings die Empfehlung: Bedingungen genau durchlesen. Diese ändern sich auch oft recht schnell. Kleinere Unterschiede gibt es auch beim Abrechnungszeitraum, die Angebote variieren hier von monatlich bis jährlich.

Fazit

Shared-Hosting-Angebote sind längst auch für den Profi geeignet, solange Anforderungen an Leistung und Performance nicht allzu hoch sind. Es muss also nicht für jede kleine Website, jeden kleinen Blog oder jede selbstgestrickte Anwendung immer gleich ein virtueller Server her. Ein Vorteil ist, dass sich die Kosten beim Shared Hosting in einem überschaubaren Rahmen bewegen. Die endgültige Entscheidung für ein Paket sollte allerdings nicht bloß kostenorientiert fallen, sondern sich vielmehr an den eigenen Komfortansprüchen orientieren.

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Übersichtstabelle Shared Hosting für Profis

Mit einem Klick auf den unten stehenden Ausschnitt öffnet ihr die komplette Übersichtstabelle. Wie oben schon erwähnt, handelt es sich um einen Artikel und eine Tabelle aus dem t3n Magazin Nr. 35. Die Daten und Zahlen können sich daher inzwischen geändert haben.
shared-hosting-tabelle-preview

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17 Kommentare
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Dein t3n-Team

Markus Käkenmeister

Nach welchen Kriterien ist dieser „Marktüberblick“ denn zustande gekommen? Die Auswahl an Anbietern erscheint mir eher beliebig.

Zudem hätte man einen ähnlichen Text so schon vor fünf oder gar 10 Jahren veröffentlichen können. Ja, PHP & MySQL sind wichtig, SSL auch, sicher auch der Speicherplatz.

Die Herausforderungen liegen doch heute ganz woanders: Schafft man mit IPs mit großer Nachbarschaft wirklich Sichtbarkeit? Rankt man gut? Wie sieht es mit der Antwortlatenz des Servers zu unterschiedlichen Tageszeiten aus?

Wie wäre es mal mit einem Domainbeispiel einer Site, die geshared gehostet ist und zu den Top 1000 Sites in Deutschland gehört?

Antworten
Mellanie

Sehe eich auch so. Kein Host Europe, kein All Inkl… viele großen Anbieter ausgelassen und die Probleme mit Strato und 1&1 nicht vollständig aufgeschlüsselt. Entweder der Artikel dient wieder nur für Sponsored Links der Anbieter, oder ihr habt einfach keine Ahnung von guten Hostern.

Antworten
Luca Caracciolo

Danke für den Kommentar. Generell wollen wir mit dem Artikel zu „Shared-Hosting-Paketen für Profis“ einen grundlegenden Überblick über die Thematik bringen und die unserer Meinung nach besten Anbieter im deutschprachigem Raum präsentieren. Bitte beachten: Es geht um einen Marktüberblick, nicht um einen Test – weshalb Werte wie beispielsweise die „Antwortlatenz der Server zu unterschiedlichen Tageszeiten“ nicht vergleichen wird.

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tm:dev

allinkl.com fehlt leider. Bisher absolut zuverlässig und der Hoster meines Vertrauens ;-)

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Jochen Weiland

Schlecht recherchiert, es werden teilweise Nettopreise genannt, die nicht als solche gekennzeichnet sind.

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tobias.hauser7777

Hallo Jochen, danke Dir für Dein Feedback! Da die meisten Preisangaben auf Bruttobasis erfolgen, haben wir die Nettoangaben auf Brutto umgerechnet. Sollten wir hierbei einen Fehler gemacht haben, schick mir gerne eine PM, dann korrigieren wir das im Dokument.

Antworten
andi

Wenn es shared hosting für Profis heißt, wundert mich wo all-inkl.com bleibt. Unschlagbarer Support und je nach Preis Super features. Zumindest kann ich keinen Grund entdecken, warum all-inkl nicht mit in der Liste ist.

Antworten
toli

Bzügl. all-inkl.com kann ich mich nur anschließen. Gerade der Support ist für mich mittlerweile das ausschlaggebende Kriterium, dieser taucht in der Aufstellung überhaupt nicht auf.
Beispiel: Supportanfrage 1&1 – lala Antwort nach 24h / Supportanfrage all-inkl.com – perfekte Hilfe nach max. 1-2h, meist aber schneller

Antworten
strzlee

uberspace fehlt! imho der beste anbieter in dem Bereich und noch dazu pay-what-you-want!

Antworten
Donngal

Ganz genau. Als Profi geht an Uberspace für kleine Seiten kein Weg vorbei. DER Top-Hoster mit super Philosphie! Besser ist nur ein VServer. Wenn überhaupt.

Antworten
Fanmade

All-Inkl ist – wenn man auf typische Anwendungen einschränkt – wirklich sehr zu empfehlen. Der Support ist einfach Klasse, ich habe da 95% meiner eigenen Projekte.
Uberspace ist auch super, besonders wenn man mehr Features benötigt Node.js z.B. geht bei All-Inkl nicht, nur dafür habe ich noch einen Vertrag mit Uberspace gemacht.

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Wordpress Fan

ohne anbieter wie all-inkl und uberspace ist das für mich nur sehr oberflächlich und keine wirkliche marktübersicht.

schade das t3n nicht auch ausländische anbieter erwähnt wie zb hawkhost.com

Antworten
Bastian

Absolut, ich finde den Artikel auch sehr schwach. Diese Übersicht ist sicher nichts für „Profis“, sorry…

Antworten
Florian

Ich dachte, t3n ist für Profis, nicht für Leute die die sich ihre Vereinshomepage klicken.

Wieso Strato und 1&1 hier stehen ist mir ein Rätsel, deren Fokus ist eindeutig Consumer und Heimanwender, es wird kein Support geleistet und auch nicht für gewerbliche/professionelle Kunden eingestanden.

Bewährte, professionelle Business Hoster fehlen.

Antworten
Christian M. Grube

Zu viele wichtige ausgelassen.
Wie schon das erste Kommentar sagt.
Vor allem All-inkl, oder OVH fehlen.
Letzte bieten sogar einen Rootserver, kein VPS, für 4,99€ im Monat an.
Welches sogar für manchen Technikbegeisterten sehr wichtig sein kann.
T3N ich ewarte da bei einigen Beiträgen langsam etwas mehr Recherche und vor allem bessere Ausgewogenheiten der Auswahl betreffend.

Technik im Webbereich erfordert nun einmal Wissen von Administratoren und so etwas sollte nicht Grafikdesinger in die Hand nehmen.
Sorry

Antworten
Molch

Haare sträuben sich auf meiner Glatze..
Ich kann mich den vorrednern nur anschließen, so langsam verliert t3n seinen reiz für profesionelles..
„Shared Hosting für Profis: Professioneller Webspace zum kleinen Preis“ ist hier wirklich der fasche Titel. Passt eigentlich nur wenn man an die Werbung von denen denkt – dann macht der Titel wieder Sinn – aber nicht als zutrefende Aussage.
Die hier in den Kommentaren genannten Anbieter sind wirklich mehr wert, als jene die der Beitrag aufzählt. Das wurmt mich schon wieder so, das ich wieder einmal ein kleines minus hinter die Redaktion und ihre recherche setzen muss.
Liebe Redakteure – schaut bitte etwas genauer auf den Markt oder gebt nur noch eine Diskusionsüberschrift, damit die Leser den Beitrag mit ihren Kommentaren schreiben wie es wirklich ausserhalb von eurem Büro aussieht.

Ihr steuert immer weiter auf die Sandbank zu – bitte etwas mehr, wenn es da heißt für „Profis, Professionell, etc.“
Bedenkt, kein Blog lebt ewig!

LG Molch

Antworten
tobias.hauser7777

Danke für Euer Feedback und die Vorschläge! Bei einem Marktüberblick geht es meiner Meinung nach nicht um Vollständigkeit, sondern um einen Marktquerschnitt mit Hostern verschiedener Klassen und Größen. Dennoch, zumindest all-inkl sollten wir beim nächsten Mal aufnehmen. Die Diskussion um die Professionalität empfinde ich als hochemotional und damit schwierig. Ich hatte wie viele sicher auch schon negative 1und1/Strato-Erfahrungen, aber auch gute. Dennoch arbeite ich persönlich lieber mit einem kleinen Hoster. Nur kann man daraus m.E. kein seriöses Fazit ziehen. Wenn man das wollte, müsste man einen sehr umfangreichen Test dirchführen. Und selbst der kann wohl nur ein Szenario beleuchten, das man auch kaum repräsentativ nennen könnte.
Der zweite Punkt ist der Einsatzzweck. Der Vergleich mit einem Rootserver ist m.E. nicht sinnvoll, denn gerade bei kleineren Sites möchte man doch such mit beruflichem Fokus keine Arbeit in Administration investieren, wenn man zum Shared Hosting greift. Der Artikel hat sich deswegen klar auf den Einsatzzweck für Microsites oder kleinere Websites konzentriert.

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