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Alexander von Streit übernimmt die deutsche Wired

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Die deutsche Wired bekommt einen neuen Chefredakteur: Alexander von Streit löst Thomas Knüwer ab, der dem Team als „Editor at large“ weiterhin beratend und schreibend zur Seite stehen will. Knüwer schreibt in seinem Blog, dass Wired einen Chefredakteur brauche, der in den Produktionsphasen vor Ort sei. Er selbst sei durch den Aufbau seiner Unternehmensberatung kpunktnull zu stark eingebunden. Alexander von Streit, der nun für die kommenden Ausgaben der deutschen Wired verantwortlich sein wird, ist freier Journalist und Mitherausgeber des Non-Profit-Portals Vover – Voices of the Critical Media. Zuvor war er bei Focus Online für das von ihm aufgebaute Ressort „Digital“ tätig.

Nick D’Aloisio bewahrt vor „SEO-Müll“

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Mit seiner iOS-App Summly hat der 16-jährige Engländer Nick D’Aloisio einen intelligenten Suchalgorithmus entwickelt, der das Netz für User wieder nutzbar machen soll. Hintergrund: D’Aloisio wollte sich nicht länger mit dem Keyword-optimierten „SEO-Müll“ herumschlagen, der bei Googles Suchmaschine an den bestplazierten Stellen auftaucht. Summly kürzt Texte durch eine semantische Website-Analyse und entsprechende Suchalgorithmen auf wenige hundert Wörter zusammen, die den Kern der Botschaft beinhalten. Damit ist Summly nicht nur eine Filtermöglichkeit für SEO-Müll, sondern auch ein sinnvolles Tool für alle Recherchetätigkeiten, da es Texte auf das Wesentliche kürzt. Die kostenlose Anwendung ist bereits auf zwölf Sprachen hin optimiert.

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Mike Daisey räumt mit Apple-Kult auf

Mike Daisey ist Komödiant, Technik-Freak und Apple-Liebhaber. Bis er wissen will, wo und wie sein iPhone produziert wird: Daisey reist nach Shenzhen in China und befragt dort Angestellte von Foxconn, das unter anderem für Apple produziert. Was er dort erlebt, erzählt er in der Hörfunksendung „This American Life“: Daisey berichtet von Netzen, die zwischen den riesigen Gebäuden gespannt sind, weil immer wieder Arbeiter Selbstmord begehen. Er erzählt von 13-jährigen Arbeiterinnen, die mit kleinen Händen Screens polieren, winzigen Schlafkabinen und einem Mann, der nach einer 34-Stunden-Schicht stirbt. Sein Fazit: „Do you really think Apple doesn’t know? In a company obsessed with the details, with the aluminum being milled just so, with the glass being fitted perfectly into the case, do you really think it’s credible that they don’t know?“

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Kim Schmitz: Mega-Fall

Jetzt wird es schwierig für den erfolgsverwöhnten Deutschen Kim Schmitz: Seitdem die weltweit größte File-Sharing-Webseite Megaupload im Zuge einer großen FBI-Aktion vom Netz genommen wurde, sitzt „Kimble“ in den USA in Haft. Gemeinsam mit sechs weiteren Männern soll Schmitz über Megaupload.com sowie weitere vernetzte Seiten eine massive Urheberrechtsverletzungen begangen haben – mit einem Schaden von einer halben Milliarde US-Dollar. Daneben werden dem Gespann organisierte Kriminalität, Geldwäsche und weitere Vergehen vorgeworfen. Eine Gruppe steht jedenfalls nach wie vor hinter Kim Schmitz und Megaupload: Anonymous. Die Hacker-Vereinigung attackierte im Anschluss an das Ereignis die Websites der Recording Industry Association of America (RIAA), Universal Music Group, sonymusic.com und anderen Musikunternehmen.

Walk Off The Earth: Berühmt über Nacht

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Gemein: Eigentlich schreibt die kanadische Indie-Band „Walk Off The Earth“ ihre Lieder selbst. Ausgerechnet eine Cover-Version hat ihnen nun über Nacht den Riesendurchbruch beschert – dank YouTube. Innerhalb weniger Tage wurde der Songclip so oft geteilt, dass sich bis Ende Januar über vierzig Millionen Nutzer das Video anschauten. Darin spielen die vier Bandmitglieder und eine Sängerin zu fünft auf einer Gitarre und singen abwechselnd das Lied "Somebody That I Used to Know" (ursprünglich von Gotye). Mit dieser witzigen Idee und der Hilfe von YouTube stürmt die Band nun die Charts – und lebt den wahr gewordenen Traum vom Ruhm über Nacht.

Jimmy Wales protestiert gegen SOPA

In den vergangenen Monaten machte Jimmy Wales, Gründer der Wikipedia, mehrfach von sich reden. Zuerst sammelte er mit einem Spendenaufruf, der jeweils prominent über den Wikipedia-Artikeln platziert war, über 20 Millionen Euro Spenden ein. Dann nutzte er seine Plattform, um Anfang des Jahres gegen das geplante Gesetz der US-Netzsperren (SOPA) zu protestieren und schaltete die englische Wikipedia-Version für 24 Stunden ab. Zum Glück warnte er die Schüler vorher noch per Twitter: “Schüler aufgepasst! Macht eure Hausaufgaben früh. Wikipedia protestiert am Mittwoch gegen ein böses Gesetz!”

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Personalien

Kai Deininger und LinkedIn trennen sich

Nach nur vier Monaten gibt Kai Deininger Ende 2011 die Führung des deutschen LinkedIn-Büros in München wieder ab. Unter ihm war das Netzwerk mit der Kampagne „Make it Happen“ in die Offensive gegangen. Vorübergehend hat nun Ariel Eckstein, Managing Director LinkedIn EMEA, die Leitung übernommen.

Rupert Murdoch twittert gegen Google

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Seit Jahresbeginn zwitschert der Medienunternehmer Rupert Murdoch. Einer seiner ersten Tweets richtete sich gegen den „Anführer der Online-Piraterie“ Google: Das Unternehmen zeige illegale Filme und schalte Werbung um sie herum. Google dementierte und verwies auf seinen Einsatz gegen Piraten und Fälscher.

Jerry Yang verlässt Yahoo

Siebzehn Jahre nach Gründung des Internetkonzerns Yahoo verlässt Jerry Yang nun das Unternehmen. Kurz zuvor hatte Scott Thomson sein Amt als neuer CEO angetreten nachdem es in den vergangenen Jahren mehrere Wechsel und eine Vakanzzeit gegeben hatte. Yang selbst war von 2007 bis 2009 Konzernchef.

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Neuer Vermarktungschef: eBay Advertising befördert Mike Klinkhammer

Mike
Klinkhammer (40) ist seit Januar 2012 Head of Display Advertising beim
eBay-Vermarkter eBay Advertising. Damit obliegt ihm ab sofort die
Verantwortung für das gesamte Vermarktungsgeschäft des deutschen
eBay-Marktplatzes. Zuvor leitete Klinkhammer das Direktvermarktungsteam
der eBay Advertising Group.

Tobias Conrad wechselt von Groupon zu WhaleShark Media

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Tobias Conrad wechselt von Groupon Deutschland zu WhaleShark Media, einem Betreiber von Gutschein- und Angebots-Portalen. In seinem Amt als General Manager Deutschland kümmert er sich dort um die Markteinführung und Geschäftsentwicklung der Online-Angebote. Für Groupon war Conrad seit Mai 2011 tätig.

Thorsten Heins wird RIM-Chef

Thorsten Heins übernimmt als neuer Chef des kanadischen Blackberry-Herstellers RIM das Ruder, nachdem die beiden ehemaligen Geschäftsführer zeitgleich zurückgetreten waren. Den Deutschen erwartet dabei keine leichte Aufgabe, denn 2011 war ein durchaus schwieriges Jahr für den kanadischen Konzern. RIM hatte zu lange die Zeichen der Zeit ignoriert und den Smartphone-Trend verschlafen.

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