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Interview
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Forscherin Maja Göpel zur Klimakrise: „Jetzt ist das Fe­­­nster der Möglichkeiten da!“

Maja Göpel ist Generalsekretärin des WBGU, dem wissenschaftlichen Beirat, der für die Bundesregierung globale Umweltveränderungen analysiert. Im März hat sie mit anderen Wissenschaftlern die Scientists for Future initiiert. Sie erklärt, wie wir den Klimawandel in den Griff bekommen können – und welche Rolle die Digitalisierung dabei spielt.

Von Luca Caracciolo
8 Min. Lesezeit
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(Foto: Ole Witt)


Die Studierenden haben sich bisher eher vereinzelt mit den ­Schülern der ­Fridays-for-Future-Bewegung solidarisiert, ihre Lehrer und Lehrerinnen dagegen gehen schon mal stärker in Vorleistung: Rund 26.800 Wissenschaftler unterstützen die Aktion „Scientists for Future“. Ihre Botschaft: Die Schüler haben recht, es ist höchste Zeit, konkrete Maßnahmen gegen den Klimawandel zu ergreifen.

Maja Göpel ist mittendrin. Sie hat die Scientists for Future nicht nur mit initiiert, sie sitzt als Generalsekretärin des WBGU (wissenschaftlicher Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen) an der Schnittstelle zur Politik und berät sie bezüglich einer nachhaltigen Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft. Zuvor hat die studierte Ökonomin das Berliner Büro des Wuppertaler Instituts für Klima, Umwelt und Energie geleitet. In ihrem Buch „The Great Mindshift“ beschreibt sie, wie Überzeugungen und Orientierungsmuster sich verändern müssen, um große Transformationsprozesse voranzubringen. Wie diese gelingen? „Häufigkeitsverdichtung“ nennt Göpel das: Wenn verschiedene gesellschaftliche Gruppen genug Druck ausüben, entsteht ein Fenster der Möglichkeiten, um wirklich tiefgreifende Veränderungen durchzusetzen. Und dieses Fenster öffnet sich gerade.

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t3n: Frau Göpel, im Mai dieses Jahres wurde mit 415,26 CO₂-Teilchen pro Million Teilchen Luft (ppm) der höchste je gemessene Wert an CO₂-Konzentration in der Erdatmosphäre gemessen. Dabei wurde 1992 auf der Klimakonferenz in Rio von 154 Staaten ein Abkommen beschlossen, um den Klimawandel deutlich abzumildern. Was ist in den letzten 30 Jahren falsch gelaufen?

Maja Göpel: Ich würde zwei Gründe nennen: CO₂-Emissionen sind sehr eng mit wirtschaftlichem Wachstum gekoppelt. Wir holen immer mehr aus dem Planeten heraus, um nicht so viel über Verteilungs­gerechtigkeit reden zu müssen. Und wenn dann auf einmal ­Studien sagen: „Moment mal, der Planet hat Grenzen, wir können gar nicht immer mehr für alle rausholen“, – dann wirft das natürlich ganz grundlegende Fragen auf und stellt sehr tief verankerte Strukturen und Machtverhältnisse zur Disposition.

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t3n: Und was ist der zweite Grund?

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Es fällt unheimlich schwer, die Rückkopplungsschleifen zwischen unserem Handeln und den Konsequenzen zu begreifen. Wenn ich direkt irgendwo etwas verschmutze, funktioniert das noch – also wenn ich zum Beispiel Öl auskippe und sehe, wie Vögel sterben. Die Auswirkungen meines Tuns auf das Ökosystem sind in diesem Fall greifbar. Aber gerade beim Klimawandel ist es ja so, dass wir das CO₂ in die Luft pumpen. Das lässt sich nicht spüren und nicht schmecken. Es geht irgendwo in die Atmosphäre und wirkt ja auch erst in der Summe nach längerer Zeit destabilisierend.

t3n: Haben die Prognosen der Wissenschaftler von damals nicht gereicht, um die Konsequenzen klar zu machen?

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Das war ja das Problem. Der Klimawandel war eben nur eine Zukunfts­prognose. Heute fangen wir an, ihn zu spüren. Weil wir damals nicht direkt gehandelt haben. Der Heißzeitbegriff, der letzten Sommer geprägt wurde, war für viele sehr eingängig.

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t3n: Waren damals nicht auch die technologischen Möglich­keiten beschränkter?

Absolut. Die erneuerbaren Energien zum Beispiel waren vor dreißig Jahren technisch überhaupt nicht so weit, dass wir eine flächendeckende Versorgung hätten gewährleisten können. Das war damals noch eine verrückte Idee von einigen Ingenieuren und Wissenschaftlern. Heute hingegen sind wir an einem Punkt, wo wir, wenn wir etwa Subventionen für die fossilen Brenn­stoffe streichen und CO₂ bepreisen würden, die Energiesysteme sehr schnell umbauen können.

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t3n: Der WBGU hat im Frühjahr ein Papier zu Digitali­sierung und Nachhaltigkeit veröffentlicht. Darin steht: „Das ­künftige Schicksal der planetarischen Umwelt hängt ­massiv vom Fortgang der digitalen Revolution ab.“ Was heißt das?

In der Nachhaltigkeitsforschung gibt es schon länger die ­Aussage, dass eine grundlegende Transformation der Gesellschaft nötig ist. Gleichzeitig stellt sich immer wieder die Frage, warum diese Transformation so schwierig und langwierig umzusetzen ist. Auf der anderen Seite ist die digitale Revolution ein Phänomen, das wir in der Nachhaltigkeitscommunity völlig verpennt haben. Und die strukturiert unsere Gesellschaften vergleichsweise irre schnell um. Daher stellen sich Fragen wie: In welche Richtung strukturiert sie um? Was wird dadurch gewonnen und was geht dadurch eventuell auch verloren? Wem wird ermöglicht, was zu tun und wem was erschwert?

t3n: Und was ist Ihre Antwort?

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Wenn wir die Digitalisierung weiter in die profit- und konsum­orientierte Richtung entwickeln, werden wir wichtige Nach­haltigkeitsziele nicht erreichen. Und umgekehrt werden viele der Nachhaltigkeitsziele, also zum Beispiel die Energiewende mit erneuerbarer Energieversorgung, nur mit Digitalisierung funktionieren –, weil wir die sehr unterschiedlichen erneuerbaren Energien nur durch Smart Grids und gut kalibrierte Speicher zu stabiler Versorgung miteinander verbinden können. Es gibt also ganz viele Potenziale, lange bestehende Nachhaltigkeitsfragen mit digitalen Technologien anders zu lösen.

t3n: Aber wie genau kann das funktionieren?

Wenn wir als Gesellschaft zum Beispiel entscheiden, dass wir die Besteuerung von Arbeit reduzieren und auf Ressourcen- und Energienutzung verlagern, dann gäbe es für Unternehmen einen starken Anreiz, möglichst effiziente Technologien zu entwickeln und Wertschöpfungsketten zu etablieren, die produktiver mit Ressourcen umgehen. Das bedeutet konkret, dass die ent­sprechenden Akteure möglichst wenig neue Ressourcen aus der Erde holen und mehr mit dem wirtschaften, was schon im Kreislauf ist. Dabei können digitale Marker an Rohstoffen, aber auch neue, durch künstliche Intelligenz entdeckte Materialien ganz neue Möglichkeiten eröffnen.

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„Die Nachhaltigkeitscommunity hat die digitale Revolution völlig verpennt.“ Maja Göpel im Gespräch mit Luca Caracciolo, Chefredaktuer t3n Magazin. (Foto: Ole Witt)

„Die Nachhaltigkeitscommunity hat die digitale Revolution völlig verpennt.“ Maja Göpel im Gespräch mit Luca Caracciolo, Chefredaktuer t3n Magazin. (Foto: Ole Witt)

t3n: Also bringt man über Lenkungsinstrumente wie eine CO₂-Steuer die Digitalisierung intelligent mit Nachhaltigkeitszielen zusammen, und dann wird alles gut?

Na ja, die Digitalisierung erzeugt auch Nachteile fürs Klima. Wenn wir zum Beispiel von der Dematerialisierung sprechen – ­alles wird zu Software und Streaming –, dann übersehen wir gerne, wie stark eigentlich dieser Prozess von einer gesteigerten Energienutzung abhängt. Oder dass die Produktion auch noch so kleiner elektronischer Hardware eben auf seltene Erden angewiesen ist. Ohne die Frage nach den Grenzen des Wachstums ernst zu nehmen, werden wir auch digital über die planetaren Leitplanken hinausschießen.

„Das Bewusstsein für die Rückkopplungseffekte wird nicht stärker, wenn alle nur auf Bildschirme starren.“

t3n: Es gibt immer einen Hype um neue Technologien – vor ­allem im Consumer-Markt. Dass sie natürlich auch ­Energie verbrauchen, nehmen wir nicht wirklich wahr.

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Klar, für viele Menschen sind es erstmal funky neue Gadgets. Und wir lassen uns natürlich auch begeistern: „Wow, das kenne ich noch nicht, das habe ich noch nie gehabt.“ Natur hingegen war schon immer da. Die ist irgendwie ein bisschen retro, wenig aufregend, die nehme ich als gegeben hin. Und das Bewusstsein für die Rückkopplungseffekte, die sich durch unseren Konsum auf die Natur auswirken, wird auch nicht stärker, wenn alle nur noch auf Bildschirme starren.

t3n: Video-Streaming ist ein gutes Beispiel: Es verbraucht weltweit pro Jahr rund 200 Milliarden Kilowattstunden. Das entspricht der Energieversorgung sämtlicher Privathaushalte von Deutschland, Italien und Polen zusammengenommen!

Dass die Leute jetzt immer mehr Videoinhalte schauen wollen, ist ja erstmal nicht verwerflich. Muss es aber gleich in 4K-Auflösung sein? Hier spielt die sogenannte Datensuffizienz eine entscheidende Rolle.

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t3n: Wie ist das gemeint?

Im Fall des Streamings: Was ist eine ausreichende Qualität? Es muss ja kein pixeliges Bild sein, aber das Volumen eher zu reduzieren, um Strom, aber auch Serverintensität zu senken, sollte möglich sein. Unterm Strich müssen wir uns klar machen: Jeder von uns kann ja im Zweifel ohne hochauflösendes Streaming und dauerhaften Konsum von Facebook oder Instagram gut ­existieren. Aber wenn die Nahrung knapp wird, und immer mehr Menschen durch Dürre, Stürme oder Überschwemmung ihre ­Heimat verlieren, haben wir ein echtes Problem.

t3n: Wir brauchen also auch aus Konsumentensicht eine Lenkungs­funktion, um bestimmte Verhaltensweisen zu begünstigen. Was gibt es eigentlich noch für Möglichkeiten, außer über den Preis zu gehen?

Eine Idee wäre es, eine Art persönlichen Budgetansatz zu verfolgen, bei dem jedem Menschen auf diesem Planeten zum Beispiel zwei Tonnen CO₂ zur Verfügung stehen. Wenn jemand diese Menge nicht komplett in Anspruch nimmt, kann er sie an andere verkaufen und das Geld selbst behalten. Oder es wird zum Teil in einen Fonds eingesetzt, um in klimafreundliche Technologien zu investieren. Damit lenken wir die globale Gerechtigkeitsfrage nicht nur über den Preis, was ja reiche Menschen sehr bevorteilt, sondern auch über unsere direkte Nutzung und über die Frage: Was nehme ich eigentlich vom Planeten in Anspruch?

t3n: Das geht also weit über CO₂-Emissionen hinaus?

In der Wissenschaft haben wir vier Fußabdrücke: Wasser, Land, Material – also so etwas wie seltene Erden und Metalle – und eben CO₂. Und wenn wir diese persönliche Fonds-Idee weiter­denken, dann ließe sich damit auch sehr kreativ umgehen: Wenn ich mir Strategien der Lebensstilsicherung überlege, die nicht ressourcen­intensiv sind – indem ich zum Beispiel Dinge teile oder weitergebe, indem ich mir wieder mehr Zeit nehme zum Reisen und nicht das Flugzeug nutze, sondern vielleicht mit dem Segelschiff fahre. Dann ist es meine Freiheit, genau zu über­legen, wie ich mein Budget sinnvoll einsetze. Und dann kann es ja einen Wettbewerb darum geben, wer die coolsten ressourcen­schonenden Ideen etwa fürs Reisen hat.

t3n: Einen ähnlichen Budgetansatz hat Angela Merkel bereits vor Jahren vorgeschlagen. Das Problem: Für viele klingt das nach Einschränkung oder sogar Verbot.

Ja, die Verbotsgeschichte. Aber ich bin doch auch total froh, dass es verboten ist, dass jemand in mein Haus einsteigt und es leerräumt. Wir müssen in der Gesellschaft eben überlegen, was die Rahmen­bedingungen sind, unter denen wir alle frei und sicher leben können. Wenn irgendwelche Nahrungsmittel ­vergiftet sind, würden wir auch wollen, dass die aus dem Regal müssen.

t3n: Wie meinen Sie das in Bezug auf den Klimawandel?

Die Konsequenzen des Klimawandels kommen, in Form von ökonomischen Kosten und zerstörten Lebensräumen. Wieso nehmen wir für uns eigentlich in Anspruch, dass unser Lebensstil nicht verhandelbar ist, wenn andere Länder dadurch einfach untergehen, und immer mehr junge Leute wegen Zukunfts­ängsten auf die Straße gehen? Vor diesem Hintergrund ist doch die Frage absolut gerechtfertigt, ob es einfach nur Verbote sind oder nicht eher verbindliche Rahmenbedingungen bezüglich eines vernünftigen Zusammenlebens auf unserem Planeten.

t3n: Wie setzen wir solche Rahmenbedingungen durch?

Es gibt ein Fenster der Möglichkeiten, wenn die Krisenwahr­nehmung so stark ist, dass auch starke Antworten der Politik ­akzeptiert oder sogar gefordert werden.

t3n: Was genau bedeutet das?

In der Wissenschaft nennen wir das Häufigkeitsverdichtung oder Kipppunkte. Wir haben neue technologische Möglichkeiten. Die Zivilgesellschaft formiert sich. In der Wirtschaft entsteht mehr Bewusstsein dafür, dass andere Geschäftsmodelle wünschenswert und machbar wären, wenn Umweltzerstörung endlich einen Preis bekäme. Und wenn dann auch noch die Finanzmärkte damit beginnen, hohe CO₂-Intensität als Risiko ­einzukalkulieren, verändert sich der Geldfluss. Der Gestaltungspielraum der ­Politik steigt. Das heißt, wir haben von vielen unterschiedlichen ­Zugängen aus gleichzeitig Druck auf das existierende System. Und in dem Moment sind tiefgreifende Veränderungen möglich.

t3n: Was kann die Wissenschaft dazu beitragen?

Ich habe viel drüber nachgedacht, weil sich einige von uns momentan stark über die Medien einmischen. Ich glaube, dass dies aktuell eine wichtige Rolle für die Wissenschaft ist. Denn Umbruch­zeiten sind Zeiten der Verunsicherung und starken Politisierung, auch von Fakten. Hier aus einer Position Stellung zu beziehen, die nicht Interessen vertritt, sondern Sach­verhalte so ungeschminkt wie möglich beschreibt, kann eine wichtige Rolle für Verständigung über die tiefgreifenden Veränderungen spielen. Und da wir an die Folgen von ­Klimawandel und Natur­zerstörung glauben, können wir dieses Fenster der Möglichkeiten nicht verstreichen lassen.

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Dein t3n-Team

Martin

Spannendes Interview. Besonders interessant finde ich einen Punkt: Die Verbindung von Wirtschaftswachstum und CO2 Verbrauch – Genau diese Verbindung muss aufgelöst werden. Genau an solchen Schnittstellen sieht man aber auch das wir politische Lösungen benötigen.

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