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Der neue ISO-Standard für Office-Dokumente: Das OASIS Open Document Format

Viel ist über das OASIS Open Document Format geschrieben worden. Eine Menge davon sind Mythen oder schlichte Fehlinformationen. Vor allem Microsoft hält sich nicht damit zurück, auf vermeintliche Unzulänglichkeiten des Formats hinzuweisen. Bei genauerer Betrachtung verwundert dieses Verhalten nicht, denn Microsoft setzt auf seine eigene Entwicklung, das Office-Open-XML-Format. Erwächst zwischen den Formaten eine Konfrontation vergleichbar mit dem Browser-Krieg oder sind wir schon mitten drin?

9 Min. Lesezeit
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Um die Frage zu klären, ob uns eine Auseinandersetzung zwischen den Office-Formaten erwartet, müssen wir uns zuerst mit den Motiven befassen, denn ohne strategische Interessen lohnt sich kein Konflikt. Begeben wir uns also auf die Suche nach dem generellen Sinn neuer Office-Formate. Jahrelang haben wir schließlich unsere Texte in den herkömmlichen, nicht-öffentlich dokumentierten Formaten abgespeichert. Was hat sich seitdem geändert?

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Die Antwort auf diese Frage berührt ein Phänomen, das zurzeit die IT-Welt beschäftigt: Systeme werden nicht mehr isoliert betrieben, sondern hochgradig vernetzt. Diese Vernetzung von unterschiedlichen Systemen hat sich heimlich, still und leise zu einer Schlüsselfunktion für moderne IT-Infrastrukturen entwickelt. Die grundsätzliche Idee hinter der Vernetzung von verschiedenen Anwendungsprogrammen ist dabei recht einfach und keineswegs neu. Im Prinzip stellt dieser Schritt eine konsequente Weiterentwicklung der Idee von vernetzten Rechnern dar. Eine Idee, die spätestens mit der Realisierung des Internets einen weltweiten Siegeszug angetreten hat. Es ist damit zu rechnen, dass in Zukunft Programme, die sich nicht in vernetzte IT-Strukturen integrieren lassen, Nachteile in der kommerziellen Nutzung haben werden. Hier geht es also um handfeste wirtschaftliche Interessen.

Um den Sinn und die Bedeutung dieser Vernetzung zu verdeutlichen, betrachten wir im folgenden ein Einsatzszenario aus dem Bereich E-Government. Dieser Bereich eignet sich hervorragend zur Illustration der Auswirkungen von Vernetzung, da in der Regel der Zwang zur Nutzung von E-Government-Diensten besteht, wie das Beispiel der elektronischen Steuererklärung zeigt. Wenn solch ein Dienst nur mit einem einzigen Programm nutzbar ist, wird aus dem Zwang zur Nutzung des Dienstes schnell ein Zwang zur Nutzung einer bestimmten Software.

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E-Government hat unter anderem das Ziel, Antragsformulare mit Hilfe von elektronischen Prozessen abzubilden. Sollen solche Formulare individuell auf jeden Kunden zugeschnittenen sein, müssen die beteiligten Komponenten inhaltlich eng zusammenarbeiten. Komponenten wie Office-Programme, Formular-Generatoren und Fachanwendungen stehen nun vor der Aufgabe, ihre Daten untereinander so auszutauschen, dass am Ende das gewünschte individuelle Formular herauskommt. Somit ergibt sich für den Anbieter folgende Situation:

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  1. Textbausteine werden in Office-Programmen erstellt
  2. Formularbausteine werden mit Formular-Generatoren erstellt
  3. Persönliche Daten des Kunden sind in den Fachanwendungen hinterlegt.

Der Bürger bekommt über das Internet ein individuelles Formular ohne unnötigen Ballast, das er mit seiner Office-Suite auffüllen kann. Das fertig ausgefüllte Formular landet via Internet wieder beim Anbieter. Anschließend werden die Inhalte automatisiert in das jeweilige Fachverfahren eingespeist und bearbeitet. Dieses Szenario bedingt, dass viele unterschiedliche Komponenten Daten miteinander austauschen. Die Fähigkeit zur Zusammenarbeit von verschiedenen Programmen bezeichnet man auch als Interoperabilität. Dateiformate haben somit nicht mehr die alleinige Aufgabe, Daten persistent zu speichern, sondern dienen auch als Informationsträger zwischen verschiedenen Programmen. Dies hat zur Folge, dass Computerprogramme der Zukunft Dokumentenformate mit Interoperabilitäts-Fähigkeit unterstützen müssen. Ohne diese Fähigkeit wird eine Software nicht im Konzert der zusammenarbeitenden Komponenten mitspielen können.

Das Problem, das gelöst werden muss: Wie überwinden wir das babylonische Sprachgewirr im Dschungel der Computerprogramme. Anders formuliert: Wie schaffen wir eine Lingua Franca für Computeranwendungen?

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XML – Die Lösung des Problems?

Das Problem der Interoperabilität von Computerprogrammen lässt sich bei genauerer Betrachtung in zwei Ebenen unterteilen: Technik und Semantik. Glaubt man den Marketingaussagen einschlägiger Softwarehersteller, so besteht die Antwort auf alle Fragen der Interoperabilität aus drei groß geschriebenen Buchstaben – XML. Leider ist dies etwas idealistisch betrachtetet, was ein genauerer Blick auf XML belegt.

XML ist eine generelle Technologie zur Erzeugung von Sprachen beziehungsweise Dokumentenformaten (diese Sprachen werden XML-Anwendungen genannt). Genau genommen hilft XML vor allem bei der Überwindung der technischen Interoperabilität. Eine vollständige Interoperabilität benötigt allerdings zusätzlich die semantische Ebene. Sie sorgt dafür, dass die übertragenen Informationen auch überall gleich verstanden werden. Sprechen wir die gleiche Sprache, so belegen wir gesprochene Wörter und Sätze mit einer gemeinsamen Bedeutung. Ohne diese gemeinsame Basis ist ein gesicherter Informationsaustausch nicht möglich. XML lässt uns jedoch bei der Überwindung der semantischen Interoperabilität weitgehend allein. Bei der Zusicherung der semantischen Interoperabilität sind die Programmierer jeder Anwendung gefordert, beispielsweise indem sie mit Hilfe von Interoperabilitäts-Tests die Semantik in ihrer Software abgleichen.

XML stellt eine wichtige Technologie zum Vernetzen von unterschiedlichen Programmen dar. Es bietet zahlreiche Komponenten und Werkzeuge für die technische Ebene. Aber mit Blick auf das Gesamtproblem der Interoperabilität reicht XML nicht aus, sondern stellt lediglich den ersten Schritt dar. Mit dieser soliden Basis kann nun der nächste Schritt gewagt werden: das Erzeugen und Standardisieren von XML-Anwendungen mit dem Ziel, Interoperabilität auf der semantischen Ebene herzustellen.

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Das Open Document Format

Um die Geschichte des Open Document Formats (ODF) zu erzählen, müssen wir in das Jahr 1984 zurückgehen. In diesem Jahr wurde in Hamburg die Firma Star Division gegründet, die ein Produkt namens StarOffice entwickelte. Nachdem Star Division über 25 Millionen Exemplare ihrer Office-Suite verkauft hatte, wurde die Firma von SUN gekauft. Jedoch gelang es dem Gründer von Star Division, SUN davon zu überzeugen, dass ab dem Zeitpunkt der Übernahme die Weiterentwicklung von StarOffice unter einer freien Lizenz geschehen solle. Dieser geschickte Schachzug kennzeichnete die Geburtsstunde von OpenOffice.

Eine der Neuheiten von OpenOffice war die Verwendung von XML zum Speichern und zum Laden der OpenOffice-Dokumente. Mit Erscheinen von OpenOffice 1.0 am 1. Mai 2002 wurde auch eine Dokumentation des von SUN erstellten Open Office XML File Formats veröffentlicht. Jedoch nutzten das Format zu dieser Zeit ausschließlich OpenOffice und StarOffice (die proprietäre Version von OpenOffice), da es speziell auf die Fähigkeiten von OpenOffice zugeschnitten war.
Kurz nach dem Erscheinen von OpenOffice 1.0 beauftragte das Bundesamt für die Sicherheit in der Informationstechnik eine Studie [1], um der Frage nachzugehen, welche Fähigkeiten ein offenes Format für Office-Dokumente benötigt. Diese Studie stellte einen wichtigen Meilenstein auf dem Weg zum OASIS Open Document Format (ODF) dar, denn im Rahmen dieser Studie trafen sich Entwickler von verschiedenen Office-Suiten auf dem LinuxTag 2002, um über ein gemeinsames XML-basiertes Dokumentenformat zu diskutieren. Im November 2002 war es soweit: SUN hatte eine Arbeitsgruppe bei der auf Standardisierung von XML-Anwendungen spezialisierten Organisation OASIS eingerichtet und dies offiziell mit einer E-Mail angekündigt.
Drei Jahre später, am 1. Mai 2005, erblickte dann schließlich das OASIS Open Document Format das Licht der Welt. Der Standard war eine konsequente Weiterentwicklung des Open Office File Formats. Jedoch war es um einiges umfangreicher, sodass es auch die Anforderungen von anderen Office-Suiten abdecken konnte. Eine weitere Änderung war nicht inhaltlich, sondern strategisch: ODF war von Anfang an ein offener Standard, an dessen Entstehen nicht nur Vertreter von SUN, sondern auch Mitarbeiter von IBM und Entwickler von KOffice beteiligt waren.

Offener Standard
Ein offener Standard soll möglichst breit eingesetzt werden. Dies wird erreicht, in dem die Barrieren zum Implementieren möglichst gering sind. Außerdem versucht ein offener Standard, einen größtmöglichen Konsens aller Beteiligten anzustreben.
Ein Standard ist dann ein offener Standard, wenn er von jeder Software, egal unter welcher Lizenz sie vertrieben wird, implementiert werden darf, wenn er ausreichend gut dokumentiert ist und wenn jeder an der Erstellung des Standards mitarbeiten kann.
Proprietärer Standard
Das Wort proprietär kommt aus dem Lateinischen und bedeutet soviel wie
Besitz. Ein proprietärer Standard ist ein Standard, der im Besitz einer
oder mehrerer Firmen beziehungsweise Organisationen ist. Die Besitzer
können entscheiden, welche Programme den Standard nutzen dürfen.

Eine weitere Besonderheit des Open Document Formats ist die konsequente Wiederverwendung von bereits etablierten Standards. So basiert ODF auf XML und verwendet unter anderem die W3C-Standards SVG und XForms sowie Dublin Core als Standard für Metadaten. Die konsequente Wiederverwendung von existierenden und etablierten Standards stellt einen der größten Vorteile von ODF dar. Denn durch die Wiederverwendung beschleunigte sich nicht nur die Entwicklung des Standards selbst, sondern auch die Integration in andere Software durch deren Entwickler. Sie können in der Regel auf schon existierende Software-Komponenten und -Werkzeuge zurückgreifen.

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Aufgrund der einfachen Integrationsmöglichkeit verwundert es nicht, dass ODF von einer ganzen Reihe von Programmen bereits verarbeitet werden kann. So kann man unter anderem mit OpenOffice, KOffice, Abiword, Textmaker und IBM Workplaceshell Dokumente in ODF laden und speichern. Laut Wikipedia unterstützen zurzeit über 25 Programme das OASIS Open Document Format, wobei die Nutzung nicht auf Office-Suiten beschränkt ist. Auch Content Management Systeme wie beispielsweise TYPO3 können ODF-Dokumente lesen und verarbeiten.

Ein Wermutstropfen in der Unterstützung des Open Document Formats muss jedoch erwähnt werden: Mit Microsoft Office ist es nicht möglich, ODF-Dokumente zu laden oder zu speichern. Den genauen Grund, warum Microsoft keine Unterstützung von ODF in das eigene Office einbaut, kennen wohl nur die Firmenstrategen aus Redmond. Jedoch ist zu vermuten, dass Microsoft befürchtet, bei zu guter Interoperabilität zwischen OpenOffice und MS Office Marktanteile zu verlieren. Offiziell ist Microsoft der Ansicht, dass ODF nicht ausreiche, um alle Funktionen von MS Office vollständig abzubilden. Um dennoch auf den XML-Zug aufzuspringen, schickten sie kurzerhand eine eigene XML-Anwendung ins Rennen. Diese von Microsoft entwickelte XML-Anwendung Office Open XML hat mit ODF außer der Verwendung von XML nichts gemeinsam. Interessant ist jedoch, dass bislang alle Argumente von Microsoft, die belegen sollten, dass ODF nicht für MS Office geeignet sei, widerlegt werden konnten. Hier ein Vergleich der beiden XML-Anwendungen:

OASIS Open Document Format MS Office Open XML
600 Seiten Spezifikation über 4.000 Seiten Spezifikation
Wiederverwendung anderer Standards wie XForms und SVG Kaum Wiederverwendung, viele proprietäre Standards
Implementiert in über 25 Programmen Bislang nur in Office 2007 Beta implementiert

Koexistenz ODF und Microsoft

Derzeit sieht es ganz so aus, als müssten wir mit zwei konkurrierenden Formaten leben. Allerdings widerspricht das dem ursprünglichen Ansatz, Interoperabilität zu erreichen. Dafür würde es ausreichen, wenn MS Office zusätzlich zu Office Open XML auch ODF lesen und schreiben könnte. Die Integration könnte auf mindestens zwei Wegen erreicht werden. Zum einen könnte Microsoft die ODF-Fähigkeit selbst hinzufügen. Hierzu müsste der Leidensdruck für Microsoft allerdings hoch genug sein. Unmöglich ist dies jedoch nicht, denn der öffentliche Druck steigt stetig. Den Anfang bereitete die IDABC der Europäischen Union. Der IDABC ist es unter anderem zu verdanken, dass SUN das Open Document Format bei der ISO als Norm angemeldet hat. Diese Normierung ist zurzeit noch nicht abgeschlossen, wird aber für das Frühjahr 2007 erwartet. Ein fertiger ISO-Standard wird stark zur Verbreitung von ODF beitragen. Die Ankündigungen des US-Bundesstaates Massachusetts, der spanischen Regionalregierung der Extremadura, der Regierung von Dänemark sowie der Regierung von Belgien, in Zukunft ihre offiziellen Dokumente nur noch in PDF und ODF anzubieten, haben zusätzlichen Druck auf Microsoft ausgeübt. Ebenfalls wichtig zum Aufrechterhalten des öffentlichen Drucks war die Gründung der ODF Alliance. Der weltweit agierende Interessensverband hat die Förderung von ODF zum Ziel. Unter den 280 Mitgliedern sind internationale Firmen wie Google, IBM, SUN oder EDS, aber auch Städte wie Bristol und Wien.

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Der stetige Druck hat bereits zu ersten Erfolgen geführt. So unterstützt Microsoft offiziell ein Projekt, um ODF-Dokumente in MS Office zu importieren [2]. Sollte Microsoft aber wieder an Fahrt verlieren, so kann zusätzlich ein anderer Weg beschritten werden. Jeder Programmierer mit genügend Zeit und ausreichenden Fähigkeiten in MS-Office-Programmierung kann eine ODF-Unterstützung in MS Office mit Hilfe der APIs von MS Office hinzufügen. Es hat sich bereits eine von Microsoft unabhängige Initiative gebildet [3], die genau diese Integration von ODF in MS Office zum Ziel hat. Ergebnisse dieser Initiative sind bisher noch nicht öffentlich verfügbar.

Ausblick

Sollen Daten wie Texte, Tabellen oder sonstige Office-Dokumente zwischen verschiedenen Anwendungen ausgetauscht werden, so kann das Open Document Format einen wichtigen Beitrag dazu leisten. ODF ist gut dokumentiert, darf in jeder Software genutzt werden und die Mitarbeit an der Fortentwicklung in der OASIS-Arbeitsgruppe steht jedem offen. Diese Eigenschaften haben bislang für eine breite Akzeptanz gesorgt. Das Anfangs skizzierte Szenario ließe sich schon heute mit vorhandenen Softwarekomponenten und Nutzung von ODF realisieren. Länder wie Belgien oder Dänemark zeigen, dass diese bald schon Realität werden kann.

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