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Software & Entwicklung
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Open-Source-News

3 Min. Lesezeit
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Was macht Drupal mit sieben Millionen?

Insgesamt sieben Millionen US-Dollar bekommt Drupal-Gründer Acquia von mehreren Risikokapitalgebern. Im Unternehmens-Blog [1] gab Jay Batson, einer der Köpfe hinter dem Open-Source-CMS, jetzt einen
Ausblick auf das, was mit dem Geld erreicht werden soll. Ein Ziel sei
es, die Nutzerzahl in den kommenden Jahren um das Zehnfache zu erhöhen.
Acquia solle zu einer kommerziell erfolgreichen Firma ausgebaut werden,
gleichzeitig aber weiterhin die Bedürfnisse der Drupal-Community
respektieren. Um das Potenzial der Software voll auszuschöpfen, solle
mit verstärktem Input der Nutzen der Software gesteigert werden.
Parallel soll eine Infrastruktur an Software und Dienstleistungen rund
um das Open-Source-CMS aufgebaut werden, die das Erstellen und
Bearbeiten von Drupal-Seiten besser und einfacher macht. Laut Batson
kann und soll das Content Management System selbst nicht
„monetarisiert“ werden. Acquias Aufgabe bestehe eher darin, so viele
Drupal-Erweiterungen wie möglich zu definieren und zu entwickeln.

Twitter veröffentlicht Queue-Server als Open Source

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Unter dem Namen „Starling“ hat der Microblogging-Dienst Twitter im Januar einen Queue-Server für Kurznachrichten
veröffentlicht. Der in Ruby geschriebene Server wird bei
Twitter unter anderem dazu eingesetzt, die Nachrichten der Nutzer
auszuliefern und Updates der Nachrichten-Historie zu verarbeiten. Zum Einsatz kommt dabei das Memory-Object-Caching-System „memcached“. Laut Twitter werden asynchrone Messaging-Lösungen in großen Webapplikationen in Zukunft immer wichtiger werden. Starling steht auf RubyForge zum freien Download [2] bereit.

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Rapid 1 gewinnen den Open Source Business Award

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Die Gewinner des Open Source Business Award 2008 stehen fest: Den ersten Platz und damit 50.000 Euro gab es für die
Data-Mining-Spezialisten Rapid 1 aus Dortmund. Zusammen mit der Silbermedaille gingen 15.000 Euro an das
Open-Source-ERP-Unternehmen Open Bravo im spanischen Pamplona. Immerhin 10.000 Euro für den dritten Platz erhielten
die Datenoptimierer von brox aus Hannover. Bei dem europaweit ausgerichteten Wettbewerb gab es für zukunftsweisende Beispiele der europäischen Open-Source-Szene Preisgelder von insgesamt 75.000 Euro zu gewinnen. Ziel des von der Open Source Business Foundation [3] initiierten Wettbewerbs ist es, junge Unternehmen zu ermutigen, neue Geschäftsmodelle zu entwickeln. Die Ende 2007 aus dem Linux Business Campus Nürnberg hervorgegangene OSBF hat momentan 120 Mitglieder, darunter Novell, Red Hat, Intel und die Deutsche Telekom.

Open-Source-Infodienst Ohloh gibt Quelltext frei

Ohloh, ein amerikanisches Informationsportal für Open-Source-Software, stellt den Quelltext seiner Website unter die GPLv2. Auf einer eigens dafür eingerichteten Website [4] steht zunächst das Kommandozeilen-Tool „Ohcount“ zur Verfügung, das in der Lage ist, Codezeilen zu zählen und dabei zwischen 35 verschiedenen Sprachen zu unterscheiden – darunter PHP, SQL, Java, Ruby und weitere.

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Der im Sommer 2006 von ehemaligen Microsoft-Managern gegründete Infodienst Ohloh sammelt Informationen aus Open-Source-Projekten, wertet diese aus und stellt sie auf seiner Website in aufbereiteter Form zur Verfügung. Anwendern soll so die Wahl einer Open-Source-Software erleichtert werden. So zeigt Ohloh beispielsweise an, wie viele Entwickler an einem Projekt beteiligt sind, welche Programmiersprachen verwendet werden und welche Lizenzen zum Einsatz kommen. Außerdem können Nutzer die Softwareprojekte bewerten und kommentieren.

Sun kauft MySQL für eine Milliarde US-Dollar

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Die schwedische Open-Source-Datenbankschmiede MySQL AB ist für eine Milliarde US-Dollar von Sun übernommen worden. Laut Sun-CEO Jonathan Schwarz ermögliche die Zusammenarbeit für beide Seiten ein rapides Wachstum und sei eine Investition in die Community. Mit MySQL wolle Sun darüber hinaus neue Kundenkreise ansprechen. Nach der Transaktion wechselt MySQL-CEO Marten Mickos in das Management von Sun. Noch vor geraumer Zeit hatte Mickos verlautbart, sein Unternehmen werde eher an die Börse gehen, als übernommen zu werden.

Zehn Open-Source-CMS im Vergleich

Das Portal Contentmanager.de hat ein kostenfreies E-Book veröffentlicht, das zehn CMS vorstellt und vergleicht, die Open Source oder zumindest kostenlos sind. Neben TYPO3, Joomla!, Drupal und eZ Publish werden auch TYPOlight, OpenCms, CMS made simple, PostNuke, basecmp und AxCMS.net vorgestellt. Der Vergleich informiert über Aufbau des Backends, Umgang mit Content, Multi-Site-Management, Mehrsprachigkeit, Benutzer- und Rechteverwaltung, Layout/Templating, Workflow, Funktionsumfang sowie die Vor- und Nachteile der Systeme und deren Eignung. Eine Feature-Tabelle fasst die wichtigsten Punkte sowie die technische Basis zusammen und bietet neben Links zu weiterführenden Informationsseiten auch einen Überblick über mit den Systemen realisierte Website-Projekte. Interessierte finden das 65-seitige E-Book auf der T3N-Heft-CD oder nach Angabe einer E-Mail-Adresse unter [5].

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