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App-Empfehlungen für das produktive Arbeiten mit Tablets

Im Jahr 2010 hat das iPad den Weg für eine neue Gerätegattung geebnet. Mittlerweile lesen Nutzer auf unterschiedlichsten Tablets E-Books, sehen sich Videos an, surfen im Web und besuchen soziale Netzwerke. Trotz dieser sehr konsumorientierten Verwendung bergen Tablets als mobiles und sofort zur Verfügung stehendes Gerät auch großes Potenzial für den produktiven Einsatz.

10 Min. Lesezeit
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Bei seiner Einführung galt das iPad vielen noch als Spielzeug in einer nicht vorhandenen und wenn überhaupt sehr kleinen Nische. Niemand würde sich an die Tastatur gewöhnen. Und überhaupt könne man das Ding nicht in die IT-Infrastruktur großer Unternehmen integrieren. Heute ist das Gegenteil der Fall. Tablets bringen ausreichend Rechenleistung mit, um viele Aufgaben anzugehen. Sie erweisen sich weitaus mobiler als ein Laptop und verfügen über ausreichend Laufzeit, um einen Tag voller Meetings, Präsentationen oder Kommunikation zu überstehen. Letztlich erhöht der Always-On-Modus die schnelle Verfügbarkeit.

Voraussetzungen

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Alle diese Eigenschaften machen Tablets zu einem geeigneten Arbeitsgerät. Wer allerdings wirklich mit dem Tablet arbeiten möchte,
benötigt entsprechende Apps und in manchen Fällen auch eine externe Tastatur. Letzteres könnte sich für geneigte Nutzer allerdings schon bald ändern, setzt Microsoft mit Surface doch auf die Bündelung des Tablets mit einer Tastatur ab Werk. Im Gegensatz zu Android-Tablets und iPad könnten sich Tablets mit Windows 8/RT als Hybride zwischen Tablet und Notebook etablieren und so der produktiven Arbeit mit Tablets zu einer noch größeren Verbreitung verhelfen.

Daten

Möchte man mit dem Tablet arbeiten, ist eine Lösung für die uneingeschränkte und synchronisierte Ablage der eigenen Daten Pflicht, kurz, die Nutzung eines Clouddienstes. Sparsame Zeitgenossen, die lediglich die wichtigsten oder ganz aktuellen Daten online verfügbar halten, denken zu kurz. Im Zweifel fehlt in derartigen Fällen unterwegs genau die Kalkulation oder Präsentation, die man noch nicht synchronisiert hat. Der Daten-Synchronisation kommt vor allem auch deshalb eine so große Bedeutung zu, da ein Tablet als Business-Tool nur im Zusammenspiel mit Smartphone (höchste Verfügbarkeit) und stationären Computern sein volles Potenzial entfaltet.

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Auf den meisten Tablets kann man für aktuelle und synchronisierte Daten auf etablierte Dienste in der Wolke zurück greifen. Google Mail, Google Drive und Dropbox fungieren als exemplarischer Beweis, dass Nutzer alle benötigten Daten auch unterwegs vorhalten können. Die Voraussetzung hierfür ist lediglich ein Internetzugang. Geht es um sensible Geschäftsdaten, sollte man sich allerdings der Gefahren hinsichtlich Datenschutz und Sicherheit bewusst sein. Sowohl Android-Tablets als auch iPad ermöglichen den Zugriff auf einen FTP-Server. Für Android bietet sich exemplarisch die App AndFTP an, während FTP on the Go Pro eine gute Alternative für das iPad ist.

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Kommunikation und Information

Neben dem Vorhalten und Synchronisieren von Daten gehören auf Tablets auch Kommunikation und Informationsbeschaffung zu den Basics. In diesem Bereich spielen die Geräte ihre volle Stärke aus: der Nutzer kann sie immer dabei haben, muss sie nicht lange hochfahren und Tablets bieten mit virtueller Tastatur, Audio und Kamera alles, was der moderne Arbeitsnomade benötigt, um mit der Außenwelt in Kontakt zu bleiben.

Das Potenzial von Tablets als wirklich personalisierte Suchmaschine oder Tageszeitung ist dank Tablet-Magazinen, mobilen Browsern und RSS-Readern riesig. Dabei gestaltet sich die Informationsbeschaffung auf dem Tablet aufgrund des gelungenen User Interface und schicken Designs so mancher App häufig sogar produktiver und kurzweiliger als am Rechner. Apps wie personalisierte Newsreader wie Flipboard und Zite oder auch Instapaper (zum Offline-Lesen gemerkter Artikel auf Websites) zeigen sowohl auf Android-Tablets als auch auf dem iPad, wie gut sich Tablets für die Informationsbeschaffung eignen. Wer einen dedizierten RSS-Reader benötigt, hat auf dem iPad ebenso wie auf einem Android-Tablet die Qual der Wahl: von Reeder über Feeddler RSS Reader für iOS bis hin zu Feedly und NewsRob für Android.

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Tablet-Worker Ingo Quendler, Shopbetreiber
Für seine Firma braucht Ingo Quendler fast nur iPhone und iPad. Sein Unternehmen enjoyyourcamera.com, mit dem er professionelles Fotografie-Equipment europaweit vertreibt, kann er so problemlos managen. Als alter Zehnfingerschreiber musste er sich aber erstmal an das Tippen auf dem Tablet gewöhnen. Einziger Wehrmutstropfen ist für ihn die Einschränkung beim Multitasking. Gelegentlich nutzt er das Tablet auch als zweiten Bildschirm, wenn er es per AirDisplay mit dem MacBook Air verbindet. Zu seinen meist verwendeten Apps gehören unter anderem Evernote, iBooks, Goodreader, 1Password und Skitch.

Für viele geschäftliche Anwender gestaltet sich die Nutzung eines Tablets als Informationswerkzeug zusätzlich interessant – insbesondere um den Überblick über Auftragseingang, Umsatzentwicklung oder Marktlage zu behalten. Was eine Assistentin heute noch
in bunte Mappen packt oder als PDF per Mail versendet, kann man auf einem Tablet mit einer automatischen Aktualisierung bedeutend
komfortabler, öfter und intensiver analysieren. Die Verfügbarkeit derartiger Informationen ist auf einem Tablet einfach größer, denn der Nutzer hat es fast immer griff- und meist auch sofort einsatzbereit.

Apps wie der personalisierte Newsreader Zite zeigen, wie gut sich Tablets für die Informationsbeschaffung eignen.

Apps wie der personalisierte Newsreader Zite zeigen, wie gut sich Tablets für die Informationsbeschaffung eignen.

Im Idealfall konsumiert man die Informationen auf einem Tablet nicht nur statisch, sondern leitet die Daten dank Zusatzfunktionen weiter, kommentiert diese und kann die Informationen insgesamt einfacher weiterverarbeiten. Android-Nutzer können mit RepliGo Reader beispielsweise PDFs lesen, bearbeiten und mit Notizen versehen.

Zu der kommunikativen Nutzung von Tablets zählen auch soziale Netzwerke, E-Mail und Messenger. Apps wie Skype und andere Instant Messenger gehören ohnehin auf fast jedem Tablet zum guten Ton. Aber die kommunikative Nutzung beschränkt sich nicht auf Messenger, Social Media und Mail. Auf dem iPad und Android-Tablets stehen MightyMeeting, WebEx und GoToMeeting exemplarisch für Web-Meeting-Apps unterschiedlicher Anbieter. Diese Apps ermöglichen Geschäftsreisenden die Teilnahme an Meetings mit Kunden oder Kollegen direkt von ihrem Tablet aus. Die Technologie steckt allerdings noch in den Kinderschuhen.

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Text und Tabelle

Bisher ging es um die Basics des produktiven Arbeitens: das letzte Angebot oder den Schriftverkehr auffinden – oder eben Informationen einholen und kommunizieren. Richtig ernstnehmen kann man Tablets aber erst dann, wenn der produktive Nutzer darauf nicht nur vorhandene Informationen und Dateien ansieht und verteilt, sondern auch Neues erschafft.

Textverarbeitung und Tabellenkalkulation erweisen sich für viele Betätigungsfelder als überaus nützlich. Oftmals eignen sich vom Desktop bekannte Anwendungen, die mehr oder weniger gut auf die Nutzung mit einem Tablet angepasst wurden, nur beschränkt. Ein gutes Beispiel dafür ist die Portierung von Numbers, dem Apple-Excel, für das iPad: vieles geht, aber nicht alles. Besonders ärgerlich erweist sich in vielen Fällen, dass der Anwender kein PDF generieren kann, dessen Layout den im Corporate Design festgelegten Vorgaben eines Unternehmens entspricht. Dann muss der Nutzer doch noch am Computer nachbearbeiten.

Statt sich einzelner Apps für Textverarbeitung, Tabellenkalkulation und Präsentationen zu bedienen, kann man zum Beispiel mit Quickoffice Pro HD auch eine vollständige Office Suite einsetzen. Weitere vermeintliche Alleskönner fürs mobile Büro sind Documents to Go, Smart Office 2, Google Docs, Kingsoft Office, OfficeSuite Pro und ThinkFree Office Mobile.

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Die Textverarbeitung iA Writer für Android und iPad überzeugt unter anderem mit einem aufgeräumten Interface und Dropbox-Synchronisierung.

Die Textverarbeitung iA Writer für Android und iPad überzeugt unter anderem mit einem aufgeräumten Interface und Dropbox-Synchronisierung.

Wie sinnvoll eine derartige Sammlung auf dem Tablet ist, muss jeder selber entscheiden. Zumindest in puncto Textverarbeitung existieren bessere Lösungen, wie beispielsweise iA Writer für Android und iOS, das mit einem schönen und einfachen Interface glänzt. Auch tyype für iOS macht mit seiner Gestensteuerung einen guten Eindruck. Für schnelle Skizzen auf dem iPad eignet sich die App notability hervorragend. Auch sie bietet ein weitgehend aufgeräumtes Interface und ein ansprechendes Zeichen- und Schriftbild. Die Zahl zur Verfügung stehender Textverarbeitungsapps ist riesig, und ähnlich sieht es bei der Tabellenkalkulation aus.

Tablet-Worker MG Siegler, Tech-Blogger
Vor ein paar Jahren hätte MG Siegler nie gedacht, dass er ohne
Computer reisen würde. Anfang August 2012 machte der Blogger, der unter
anderem für TechCrunch schreibt, den
Versuch: Ein Wochenende nur mit Tablet und Smartphone.
Inzwischen ist er von dieser Kombination überzeugt. Er greift für
längere Texte
mit Begeisterung auf ein Logitech Ultrathin Keyboard Cover zurück. Die
Zukunft
liegt für ihn dennoch in der Weiterentwicklung von Gesten,
Berührung und Sprachsteuerung.

Präsentieren

Tablets eignen sich besonders gut für Präsentationen, denn der Nutzer hat die Möglichkeit, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren und genutzte Tools auf das Nötigste zu reduzieren. Verwendet man ein Tablet, kann man durchaus auf Powerpoint oder Keynote (letzteres als durchaus empfehlenswerte App fürs iPad verfügbar) verzichten. Immerhin repräsentieren genau diese Programme die passive und animationsüberladene Businesswelt. Alternativ können zumindest iPad-Besitzer die vorinstallierte Foto-App von Apple nutzen. Diese bietet einfache Slides ohne unnütze Animationen sowie die Möglichkeit, non-linear und überzeugend zu präsentieren. Zuhörer sehen alle Slides, man navigiert mit Multitouch-Gesten vor und zurück, rein oder raus und kann so eher ein Gespräch mit dem Kunden begleiten, statt sie unzeitgemäß und zu sehr bemüht mit langem Multimediashows zu langweilen. Mittlerweile kann man eine Bildersammlung sogar mit Videos anreichern und dem Kunden alles zusammen in Form eines Links zur Verfügung stellen.

Will man eine Präsentation professioneller aufziehen, erstellt man die Dokumente online – beispielsweise mit Prezi.com – oder mit einer Desktopanwendung, um sie dann auf dem Tablet dabei zu haben. Ein einfaches Prinzip (Hinein- und Herauszoomen) kombiniert mit den üblichen Inhalten (Bilder, Texte, Videos) und einem Pfad, der die zeitliche Abfolge definiert, liefert ein überzeugendes visuelles Erlebnis.

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Wer Wert auf klassiche Präsentationen legt, kann für das iPad beispielsweise auf SlideShark zurück greifen. Die kostenlose App
ermöglicht allerdings nur das Zeigen und Steuern von PowerPoint-Präsentationen. Weitere Optionen auf dem iPad sind Showpad, Power Presenter, 2Screens Presentation Expert und Xavier. Letztere App erlaubt einem oder gleich mehreren Nutzern zu präsentieren. Auch Office Suites wie das bereits genannte Quickoffice Pro HD (Android und iPad) eignen sich häufig für Präsentationen. Der Play Store bietet aber wie sein Apple-Pendat ebenfalls eine Fülle an dedizierten Präsentationsapps wie Slide Rocket oder Mighty Meeting.

Konzeption und Ideenfindung

Unterschiedlichste Apps unterstützen den Anwender auf dem Weg von der Handskizze zu fertigen Konzepten und Wireframes. Für viele iPad-Nutzer hat sich beispielsweise Omnigraffle bewährt. Hier ist es dann zwar vorbei mit der Reduktion und Übersichtlichkeit, aber für das Erstellen von Konzepten und Wireframes benötigt man halt viele grafische Variablen, Formen und andere Objekte. Alternativ lässt sich auch iMockups oder einer der vielen anderen Wireframing-Apps für das iPad nutzen. Besitzer eines Android-Tablets können dagegen zum Beispiel Adobe Proto oder Mockups.me einsetzen.

Besonders kreativ tätige Tablet-Besitzer können aus einem Pool nützlicher Apps schöpfen. So steht beispielsweise mit Photoshop Touch eine umfangreiche Bildbearbeitung für Android und iPad zur Verfügung.

Besonders kreativ tätige Tablet-Besitzer können aus einem Pool nützlicher Apps schöpfen. So steht beispielsweise mit Photoshop Touch eine umfangreiche Bildbearbeitung für Android und iPad zur Verfügung.

Mindmapping-Tools finden sich schon für den Desktop-Computer mehr als genug. Bei jedem größeren Softwareunternehmen gehören sie ins Portfolio und auch die unterschiedlichen App Stores führen massenhaft Vertreter dieser Gattung. Obwohl sich Tablets besonders gut für das Sammeln, Strukturieren und Ordnen von Informationen und Gedanken eignen, wissen nur wenige Mindmapping-Apps zu überzeugen. Popplet (popplet.com) für das iPad sticht beispielsweise in Sachen Einfachheit und Usability sowie durch die Möglichkeit des plattformübergreifenden Mindmappings hervor. Auf Android-Tablets bieten sich Apps wie Mind Map Memo oder Mindjet for Android an.

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Name Art OS Preis (Euro)
Google Drive Daten Android/iOS
Dropbox Daten Android/iOS
AndFTP Daten Android 4,77
FTP on the Go Pro Daten iOS 7,99
Flipboard Information Android/iOS
Zite Information Android/iOS
Instapaper Information Android/iOS 2,99
Reeder Information iOS 3,99
Feeddler RSS Reader Information iOS
Feedly Information Android
NewsRob Pro Information Android 4,75
RepliGo Reader Information Android 1,59
Analytics HD Tabellen iOS 5,49
OmniGraphSketcher Tabellen iOS 11,99
MightyMeeting Kommunikation Android/iOS
WebEx Kommunikation Android/iOS
GoToMeeting Kommunikation Android/iOS
Numbers Tabellen iOS 7,99
Quickoffice Pro HD Office Suite Android/iOS 15,99
Documents to Go Office Suite Android/iOS 13,99
Smart Office 2 Office Suite Android/iOS 7,99
Kingsoft Office Office Suite Android
OfficeSuite Pro Office Suite Android 11,44
Keynote Präsentation iOS 7,99
SlideShark Präsentation iOS
Showpad Präsentation iOS
Power Presenter Präsentation iOS 1,59
2Screens Remote Präsentation iOS 2,39
Xavier Präsentation iOS
Slide Rocket Präsentation Android
OmniGraffle Wireframing iOS 39,99
iMockups Wireframing iOS 5,49
Adobe Proto Wireframing Android/iOS 7,99
Mockups.me Wireframing Android 15,16
Popplet Mindmapping iOS 3,99
Mind Map Memo Mindmapping Android
Mindjet Mindmapping Android
Photoshop Touch Foto Android/iOS 7,99
Snapseed Foto Android/iOS 3,99
iPhoto Foto iOS 3,99

Apps für Kreative

Neben Tätigkeiten des Geschäftsalltags bieten Tablets auch produktive Einsatzmöglichkeiten für viele Kreative. Fotografen, Entwickler, Grafiker und Musiker finden entsprechende Apps für alle Plattformen. Fotografen und Anwendern, die Bilder auf dem Tablet bearbeiten wollen, werden sowohl für das iPad als auch für Android fündig. Die Apps reichen von einfachen Effekt-Sammlungen bis hin zu mächtigen Bildbearbeitung-Tools wie Photoshop Touch, Snapseed und dem iOS-exklusiven iPhoto. Ähnlich gut sieht das Angebot für Designer und Grafiker aus: egal ob Typografie (What the Font), Zeichnen (LiveSketch), Malen (Sketch Book Mobile), 3D-Modelling (iSkulptor für iPad) und sogar Animation (Animation Creator HD für iPad) – es steht für jeden die passende App zur Verfügung.

Tablet-Worker Marcus Schuler, Journalist
Für Journalist Marcus Schuler sind Audio und Video auf dem Tablet wichtig. Seit mehreren Monaten nutzt er für seine Arbeit ein Google Nexus 7 und ist damit sehr zufrieden. Zu seinen Lieblingsapps zählen unter anderem WiFi Manager Premium, Office Suite, VPNCilla, Authenticator, ezPDFReader und ES Datei Explorer für den Umgang mit Files.

Fazit

Egal ob Android oder iPad, Tablets eignen sich aufgrund der Fülle erhältlicher Apps fast in jedem Bereich als Unterstützung beim
produktiven Arbeiten. Sie bergen das Potenzial, Arbeitsabläufe nicht nur zu erleichtern, sondern auch zu verändern. Noch gelingt das produktive Arbeiten mit dem Tablet aber nicht in allen Bereichen reibungslos. Eine besonders gute Figur machen iPad und Android-Tablets bei Kommunikation, Informationsbeschaffung und Präsentation. Weniger gut, beziehungsweise nicht ohne Hilfswerkzeuge wie einer externer Tastatur, eignen sich Tablets hingegen für das Verfassen längerer Texte und Programmieren. So sollte man Tablets in den meisten Produktivbereichen auch weiterhin in erster Linie als unterstützende Werkzeuge denn als kompletten Ersatz für den Desktop oder Laptop verstehen.

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Dein t3n-Team

Matthias Donner

Ich finde es sehr schade das Windows nicht mit einbezogen wurde in diesen Artikel, lediglich ein Querverweis der darauf hinweist das es dieses tolle Tablet-OS gibt. Daher gibt es für den Beitrag auch lediglich zwei Sterne, weil ich mir einfach mehr Neutralität und Transparenz von einem Magazin wie T3N gewünscht hätte.

Antworten
Carsten Oberscheid

Wo finde ich denn die im Text erwähnten Android-Apps? IA Writer, Slide Rocket, Mighty Meeting z. B. interessieren mich — Google Play kennt sie nicht.

Antworten
Brandauer

Sie haben die m.A. mit Abstand besten Office-Apps für Android leider völlig ignoriert, dies sind die Apps von SoftMaker: TextMaker Mobile, PlanMaker Mobile und Presentations Mobile.

Ich bin nach langem Suchen auf diese gestoßen und hellauf begeistert: Haben mir QuickOffice & Co. reihenweise Formatierungen meiner Word-, Excel- oder PowerPoint-Dateien zerschossen, zeigen die SoftMaker-Apps alles originalgetreu an. Erster Pluspunkt: Die besten Import- und Exportfilter.

Desweiteren sind sie auch vom Funktionsumfang am besten ausgestattet und haben viele Features alleinig.

Beispiel TextMaker Mobile: Man kann damit alle Schriftarten einbinden – das geht nur mit TextMaker Mobile. Man kann Kommentare / Fussnoten / Endnoten / Änderungsverfolgung etc. nicht nur darstellen ( schon daran scheitern manch andere), sondern auch editieren (daran scheitern die meisten) und gar selbst erstellen / einfügen (kann sonst keine App). Man kann ODT-Formate bearbeiten – auch das kann keine andere Textverarbeitung für Android. Etc.pp.

Für PlanMaker Mobile und Presentations Mobile gilt das gleiche: Beste Kompatibilität, größter Funktionsumfang.

Ich würde mich freuen, wenn Sie diese Apps noch in diesem oder künftigen Test(s) berücksichten würden, denn ich schätze, es würden viele das gleiche Aha-Erlebnis haben wie ich nach monatelangem Rumsuchen durch zig andere Office-Apps, die leider nicht viel mehr als aufgemotzte Viewer mit beschränkten Editieroptionen sind.

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