- [1] FriendlyARM Nano Pi
- http://nanopi.io/
- [2] BoseBuild-Speaker Cube
- http://build.bose.com/
- [3] Raspberry Pi Photo Booth
- http://t3n.me/raspi_photo_booth
- [4] Beacons der neuen Generation
- http://www.puck-js.com/
- [5] Turing Machine zum selber bauen
- http://t3n.me/turing_maschine
- [6] Espressif ESP 32
- http://t3n.me/ESP32_hardware
- [7] Cubetto
- https://www.primotoys.com/
- [8] Seismograph auf Raspberry-Pi-Basis
- http://www.raspberryshake.org/
http://nanopi.io/
[2] BoseBuild-Speaker Cube
Der Speaker Cube ist laut Hersteller für Kinder entwickelt worden, dürfte aber auch die Großen begeistern. Der Do-it-Yourself-Speaker stammt aus der Abteilung BoseBuild der Lautsprecher-Experten Bose und soll Interessierten mit Hilfe eines Baukasten-Systems das Verständnis für Elektromagneten vermitteln. Außerdem soll es jungen Bastlern ab acht Jahren näherbringen, wie Ton und Lautsprecher funktionieren. Zum Verbindungsaufbau mit dem Smartphone oder einer anderen Musikquelle kann zwischen Kabel und Bluetooth gewählt werden. Mittels der dazugehörigen iOS-App lassen sich die RGB-LEDs programmieren und mit Audiofrequenzen experimentieren. Der Preis liegt bei 150 US-Dollar.
http://build.bose.com/
[3] Raspberry Pi Photo Booth
Damit es auf Partys und Geburtstagen nicht langweilig wird, könnt ihr euch mit etwas Geschick und einem Raspberry Pi 3 einen Fotoautomaten bauen. Für den „Photo-Booth“ sind außer dem Raspberry Pi 3 ein Kamera-Modul, ein Touch-Display erforderlich und gegebenenfalls ein Google-Fotos-Account. Die Bedienung des kleinen selbstgebastelten Gadgets erfolgt per Touchscreen. Fotos werden nach jedem Schnappschuss per WLAN bei Google-Fotos hochgeladen oder per E-Mail verschickt. Wyolum, die Entwickler der „Foto-Kabine“, haben alle Details auf Github zusammengestellt, eine Bauanleitung findet ihr auf der Website Makezine.
http://t3n.me/raspi_photo_booth
[4] Beacons der neuen Generation
Puck.js ist ein Bluetooth-Beacon, also ein Low-Energy-Mikro-Controller, der sich ideal für das Internet der Dinge eignet und sich per Espruino-JavaScript programmieren lässt. Der ein Zentimeter hohe Puck-förmige Minirechner hat ein nRF52832-SoC von Nordic Semiconductor an Bord, das von einem ARM Cortex M4F-Core-Prozessor angetrieben wird. Außerdem ist schon der neue Standard Bluetooth Smart 5.0 an Bord, mit dem auf freier Fläche eine Reichweite von 80 Metern erzielt werden kann. Der 25 US-Dollar teure Bluetooth-Beacon unterstützt sowohl Apples iBeacon als auch Googles Eddystone. Mit Hilfe von Web Bluetooth lässt sich Puck.js über eine Weboberfläche programmieren. Laut Hersteller sollen die ersten Produkte im Dezember dieses Jahres ausgeliefert werden.
http://www.puck-js.com/
[5] Turing Machine zum selber bauen
Bei einer Turing-Maschine handelt es sich um ein theoretisches Modell eines Computers, dass Alan Turing bereits 1936 entwickelte. Jetzt könnt ihr die Maschine mit Hilfe der Anleitung und des Codes vom kroatischen Entwickler Igor Brkić Zuhause nachbauen. Die Turing Machine besteht zum einen aus der Hardware, dessen Bauteile im 3D-Drucker gefertigt werden können, sowie einer Lochkarte – zum anderen aus der Software. Alle Bestandteile seiner Turing Machine hat Brkić auf Bitbucket veröffentlicht. Für die Gestaltung des 3D-Modells hat der Entwickler die Open-Source-Software FreeCAD benutzt. Alle Informationen über das Projekt findet ihr auf seiner Website Hyperglitch.com.
http://t3n.me/turing_maschine
[6] Espressif ESP 32
Mit dem Mikrocontroller ESP8266 hat das chinesische Unternehmen Espressif dank guter Verfügbarkeit zum erschwinglichen Preis einen Hit gelandet. Der neue Chip ESP32 ist zwar etwas teurer, hat dafür aber unter anderem mehr Performance zu bieten, denn der Chip besitzt im Unterschied zum ESP8266 zwei Tensilica LX108 Mikrocontroller, die mit bis zu 240 Megahertz getaktet werden können. Der integrierte SRAM ist 512 Kilobyte groß. Ferner verfügt der ESP32 über vier Megabyte Flash-Speicher und WLAN nach a/b/g/n-Standards sowie Dual-Mode-Bluetooth (klassisch und LE). Der ESP32 kann entweder als Stand-Alone-System oder als Slave-Device verwendet werden. Laut Hersteller eignet sich der Controller unter anderem wegen seines Low-Power-Managements sowohl für Mobilgeräte, Wearables als auch das Internet der Dinge.
http://t3n.me/ESP32_hardware
[7] Cubetto
Eltern, die sich wünschen, dass ihre Kinder früh mit dem Coden beginnen, sollten sich mit Cubetto befassen. Denn mit diesem Produkt haben die Erfinder von Primo Toys genau das im Sinn gehabt. Bei Cubetto handelt es sich um einen kleinen Holz-Roboter, der über eine Holztafel programmiert werden kann. Durch das Einstecken von verschiedenfarbigen und -förmigen Klötzen in die Tafel können Kinder ab drei Jahren dem Roboter mitteilen, wohin er sich bewegen soll. Ein Set mit einem Cubetto, einem Board und 16 Blöcken kostet 225 US-Dollar plus Porto.
https://www.primotoys.com/
[8] Seismograph auf Raspberry-Pi-Basis
Dass der Raspberry Pi eine eierlegende Wollmilchsau ist, sollte bekannt sein – jetzt dient er sogar als Basis für einen Seismografen. Auch wenn Raspberry Shake eher nach einem Milchmischgetränk klingt, handelt es sich laut Entwickler um einen Profi-Seismografen, der Erdbeben ab Stärke zwei bis zu einem Radius von 80 Kilometern und Erdbewegungen ab Stärke vier mit einem Radius von 480 Kilometer messen kann. Basis des Raspberry Shake ist ein Geophon, mit dem Bodenschwingungen in analoge Spannungssignale umgewandelt werden. Das Geophon ist mit einem Raspberry Pi verbunden, der die gesammelten Daten verarbeitet und in einem Standard-Format speichert. Mit Hilfe der kostenlosen Open-Source-Software SWARM, die für das USGS Alaska Volcano Observatory entwickelt wurde, werden die gesammelten Daten dargestellt. Den Raspberry Shake gibt es ab 79 US-Dollar.