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Spielzeug für Nerds

[1] Beehex Pizza zum Selberdrucken Essen zum Ausdrucken – klingt nach Science Fiction, ist es aber nicht. Mit dem Beehex hat der Erfinder Anjan Contractor einen 3D-Drucker für Pizza entwickelt. Für den Start erhielt das Team aus Hardware-Ingenieuren eine Finanzierung in Höhe von 125.000 US-Dollar von der NASA. Mit dem Geld sollten sie ein Gerät fürs All entwickeln, mit dem sich Astronauten auf Langstrecken-Flügen auch in Schwerelosigkeit etwas Leckeres und Nahrhaftes zubereiten können. Der 3D-Drucker soll eine Pizza in vier Minuten drucken können. Sogar Schokolade, Cupcakes und Zimtschnecken lassen sich drucken. Nach einem ersten Fehlversuch soll eine neue Finanzierungsrunde auf Kickstarter anlaufen.

4 Min.
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http://beehex.com/

[2] VoCore2: Münzgroßer Rechner

Der VoCore2 ist die Weiterentwicklung des VoCore 1 – der neue quelloffene Smart-Router besitzt mit 128 Megabyte mehr Speicher als sein Vorgänger und mehr Leistung. Als Rechenzentrale steckt im neuen Chip ein MT7628AN-MIPS-Prozessor mit 580 Megahertz von Mediatek. Darüber hinaus ist ein schnelles WLAN-Modul (300Mbps) an Bord. Neben WLAN besitzt der Minirechner mit den Seitenmaßen von 25,4 Millimetern USB-2.0-Host, UART, SD, SPI, I2C, und über 40 Allzweck-Ein- und Ausgabe-Anschlüsse (GPIO). Um den Chip als WLAN-Router zu benutzten, ist zusätzlich das „Ultimate-Dock“ erforderlich, das eine Ethernet-Buchse enthält. Auf Indiegogo ist der Chip ab zwölf US-Dollar zu haben.

http://t3n.me/vocore2

[3] Ultimaker 3
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Der Ultimaker 3 ist ein 3D-Drucker der neuesten Generation, der in erster Linie für Firmenkunden gedacht ist. Der Drucker zeichnet sich unter anderem durch ein bequemes Handling des Druckkopf-Systems aus: Verstopfte Düsen lassen sich ohne Werkzeuge herausnehmen. Sie stecken im so genannten Print-Core, von denen zwei aufgenommen werden können. Dadurch ist es zudem möglich, mit zwei Farben oder Filamenten zu arbeiten. Eine weitere Besonderheit des Ultimaker 3 ist die Verbindung der Druckers per WLAN. Zum einen lässt der Drucker sich so kabellos steuern, zum anderen ist im Drucker eine Kamera integriert, mit der der Druckvorgang aus der Ferne überwacht werden kann. Der Ultimaker 3 und ein größeres Modell, der Ultimaker 3 extended, kosten 3.599 Euro beziehungsweise 4.399 Euro.

http://t3n.me/ultimaker3

[4] CHIP Pro: Mini-Bastelcomputer

Mit dem 16 US-Dollar teuren Chip Pro hat der Hersteller Next Thing eine kompakte Version seines Linux-Bastelrechners Chip im Angebot, der unter anderem für den Industrieeinsatz gedacht ist. Die neue Version ist kleiner als das Original, der einkernige Allwinner-Cortex-A8-Prozessor ist mit einem Gigahertz getaktet und wird von einer Mali-400-GPU sowie 256 Megabyte RAM unterstützt. All diese Kern-Komponenten sind auf einem SiP (System-in-Package) zusammengefasst, das der Hersteller als „GR8“ bezeichnet. Der GR8 kann auch einzeln für sechs Dollar gekauft werden. Weitere Bestandteile des Chip Pro sind ein 512 Megabyte Flash-Speicher und eine Micro-USB-OTG-Schnittstelle. Ein integriertes Funkmodul liefert WLAN nach 802.11 b/g/n) und Bluetooth 4.2.

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https://getchip.com/pages/chippro

[5] Eslov: IoT-Kit von Arduino

Die Arduino-Plattform Eslov soll selbst Einsteigern den Schritt in die Welt des Internet der Dinge ermöglichen. Das System ist modular konstruiert und kann per Kabelverbindung zusammengesteckt werden. Für den Start stehen 25 verschiedene Eslov-Module zur Verfügung. Unter anderem werden Buttons, Temperaturmesser, LEDs, Mikrofone, Servos sowie GPS-Module angeboten. Laut Arduino sind keine Programmierkenntnisse erforderlich, programmiert wird mit dem Arduino-Editor – via Online- oder Desktop-Oberfläche. Das Einstiegsset inklusive WLAN- und drei weiteren Modulen kostet circa 89 Euro.

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http://t3n.me/eslov-iot-kit

[6] Flybrix: Die Lego-Drohne

Bei Flybrix ist der Name Programm, denn mit diesem Baukasten-System lassen sich Drohnen aus Lego-Bausteinen und weiteren Bauteilen zusammenstecken. Ein Kit liefert alles, um damit Quad-, Hexa- oder Octocopter zu basteln. Die Macher versprechen, dass man in nur 15 Minuten ein erstes Fluggerät zusammengebaut bekommt. Zum Zusammenbauen sind weder Lötkolben noch spezielle Werkzeuge nötig –alles Erforderliche befindet sich im Set. Außerdem müsse man sich keine Sorgen machen, dass die Fluggeräte nach einem Flug nicht mehr benutzbar sind – wenn mal eines gegen die Wand donnert, baut man es wieder zusammen. Die Steuerung erfolgt per Smartphone-App oder einem Controller. Entwickler können den Source-Code, der auf Github bereitsteht, selbst anpassen. Das Einsteigerset kostet 169 Dollar.

https://flybrix.com/

[7] Dash: Lernroboter für Kinder

Während das Flybrix eher für große Kinder ist, richtet sich Dash an die Kleinen. Mit dem Lernroboter sollen Kinder von sechs bis zwölf Jahren spielerisch die Welt des Programmierens für sich entdecken. Der kugelrunde Roboter soll bewusst Mädchen und Jungen gleichermaßen ansprechen, um traditionelles Rollendenken abzubauen und das Interesse aller Kinder für Technologie zu wecken, so die Entwickler. Der Roboter lässt sich per Tablet- oder Smartphone-App steuern. Kinder können Dash zum Tanzen oder Singen bringen oder ihn durch einen Parcours steuern. Das spielerische Lernen soll Kinder zugleich mit den Grundsätzen aus Wissenschaft, Technologie und Mathematik vertraut machen. Kostenpunkt: 180 Euro.

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https://www.makewonder.de/dash

[8] Blühende Blumen-Lampe

Für eingefleischte Bastler und Blumenfreunde: Die kleine Nachttischlampe in Blumenform entfaltet ihre Blätter beim Einschalten und schließt sie beim Ausschalten. Die Steuerung erfolgt via WLAN. Einige Teile der Blumenlampe werden im 3D-Drucker gefertigt, die notwendigen Dateien stehen auf Thingiverse zum Download bereit. Die Bauteile sollen laut Entwickler idealerweise aus PETG gefertigt werden, um eine gewisse Lichtdurchlässigkeit zu erreichen. Neben den gedruckten Elementen und dem WLAN-Modul benötigt ihr einen fernbedienbaren Servo, diverse Widerstände und LED-Lichter. Die komplette Anleitung dieser hübschen Lampe findet ihr auf Instructables.

http://t3n.me/blooming-marvelous-flower-lamp

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