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Suchmaschinen-Marketing effizienter einsetzen und auswerten: SEO-Tools unter der Lupe

Während man früher noch auf selbstprogrammierte Lösungen angewiesen war, um die eigenen SEO-Bemühungen auswerten zu können, gibt es heute umfangreiche Software-Lösungen, die nicht nur für professionelle SEO-Dienstleister interessant sind. Vier davon haben wir uns genauer angeschaut. Wir geben Tipps, für welchen Einsatzzweck sich die Lösungen Searchmetrics, Sistrix, Seolytics und Syntryx besonders eignen.

10 Min. Lesezeit
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Wer sich regelmäßig mit SEO beschäftigt – ob für die eigene Website, den eigenen Onlineshop, als Inhouse-SEO oder als professionelle Agentur für Kunden – braucht heutzutage weit mehr als etwa einen kostenlosen Backlinkchecker. Es gilt, Positionen zu beobachten, die Konkurrenz zu durchleuchten oder neue Keywords zu finden – und dafür benötigt man ein professionelles Programm.

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Noch vor kurzem wurde solche Software ausschließlich in größeren Inhouse-Teams und von Agenturen für den eigenen Gebrauch programmiert. Doch in den letzten zwei Jahren haben immer mehr Akteure den steigenden Bedarf entdeckt und so sind zahlreiche Anbieter entstanden, die ihre SEO-Software als Fertiglösung anbieten. Vier der derzeit wichtigsten SEO-Software-Anbieter sind Searchmetrics, Sistrix, Seolytics und Syntryx. Alle Programme laufen im Browser, benötigen also keine Installation und lassen sich von überall aus bedienen.

SEO-Software bietet viele Vorteile

Die ideale SEO-Software nimmt einem den größten Teil der regelmäßigen Analyse- und Monitoring-Tätigkeiten ab. Das beginnt schon beim Positionstracking. Klassische Trackingprogramme wie „Advanced Web Ranking“ [1] zeichnen nur Positionen von Keywords auf, die man vorher selbst eingegeben hat.

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Doch gerade unbekannte Keywords, die man bislang nicht im Blickfeld hatte, bieten oft die größte
Hebelwirkung, da man ohne gezieltes Optimieren bereits eine recht
gute Position erreicht hat. Entdeckt man solche Keywords
frühzeitig, kann man als SEO-Verantwortlicher viel effizienter und damit auch
kostensparender arbeiten.

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Gute SEO-Software überwacht selbstständig einen bis zu acht
Millionen Keywords umfassenden Pool an interessanten Suchbegriffen und
speichert alle Seiten ab, die sich in den ersten 50 oder 100
Ergebnissen zu einem Keyword finden. Mittels einer einfachen URL-Eingabe kann der Benutzer so sehen, für
welche Suchbegriffe seine Website gut bei Google positioniert ist.

Neben klassischen SEO-Positionen überwachen die Software-Tools in der Regel auch Adwords-Anzeigen, Google News, Videos sowie Bilderergebnisse und werten diese automatisch aus. Die Daten stehen dabei nicht erst ab Kaufdatum der Software zur Verfügung, denn gerade die historischen Informationen sind wichtig: Wie war mein Mitbewerber vor einem Jahr positioniert, was ist seitdem passiert und vor allem – wie wurde das erreicht?

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Steigen (oder sinken) die Rankings des Mitbewerbers plötzlich rapide,
kann man daraus Rückschlüsse auf dessen SEO-Tätigkeit ziehen. Auch
schwarze Schafe unter SEO-Anbietern kann man mittels einer Software
recht schnell entlarven.

Das Ranking einer zweifelhaft optimierten Website im zeitlichen Verlauf, inklusive Google-Abstrafung (Sistrix Toolbox).

Das Ranking einer zweifelhaft optimierten Website im zeitlichen Verlauf, inklusive Google-Abstrafung (Sistrix Toolbox).

SEO wie es sein sollte: langsam aber kontinuierlich steigende Position ohne Zurückstufungen.

SEO wie es sein sollte: langsam aber kontinuierlich steigende Position ohne Zurückstufungen.

Interessant ist es auch zu sehen, welche Keywords die Konkurrenz für ihre bezahlten Suchergebnisse gebucht hat und mit welchen unterschiedlichen Anzeigentexten die Mitbewerber arbeiten.

Um die Positionen zu überwachen, benötigen die Software-Anbieter
einiges an Rechenleistung. Um Backlinks zu finden, die auf die
eigene Website verweisen, setzen sie auf eigene Crawler, da die Yahoo-Backlink-Abfrage aufgrund von API-Restriktionen in der
Regel nur einen Bruchteil der Links findet.

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Sieht man sich den Umfang der SEO-Software-Lösungen an, ist es verständlich, dass die Anbieter ihren Service nicht für einen einmaligen Betrag anbieten, sondern auf ein Abo-Modell setzen. Neben Programmierkosten entstehen den Betreibern monatliche Serverkosten für Traffic, Crawler und Datenspeicher. Die monatlichen Kosten für eine gute SEO-Software können daher durchaus im vierstelligen Bereich liegen.

Searchmetrics

Die Searchmetrics GmbH hat mit ihrer Searchmetrics Suite [2] eine SEO-Software entwickelt, die sich besonders für die Überwachung großer Portale eignet. Neben Positionsmonitoring anhand von rund 7,5 Millionen Keywords und ausführlicher Backlink-Analyse bietet Searchmetrics in der Basisversion eine erweiterte Abfrage für drei Domains. So kann man etwa das eigene Portal und die beiden größten Mitbewerber beobachten.

Interessant ist der so genannte „Audit-Score“. Anhand einer Checkliste prüft Searchmetrics die Domain auf viele unterschiedliche Faktoren und gibt konkrete Verbesserungsvorschläge – sowohl für die eigene Website (Onpage) als auch bei externen Verlinkungen (Offpage).

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Der Audit Score der Searchmetrics Suite bewertet eine Domain und liefert konkrete Lösungsvorschläge zur Verbesserung.

Der Audit Score der Searchmetrics Suite bewertet eine Domain und liefert konkrete Lösungsvorschläge zur Verbesserung.

Die Marktanalyse erlaubt es, Domains in ihrem jeweiligen Marktumfeld zu analysieren. Besitzt man etwa ein großes Finanzportal, lassen sich hier Veränderungen innerhalb der eigenen Branche sehr schnell feststellen. Fragen wie „Wer hat in letzter Zeit viele Backlinks ergattert?“, „Wer ist seit neuestem bei Google oder bei Google News besser vertreten?“ und „Wer hat sein Adwords-Budget vergrößert?“ lassen sich so schnell beantworten.

Optional kann die Suite auch Daten aus Google Analytics oder Omniture importieren. Für die eigenen Keywords kann Searchmetrics dann einen Keyword Effectiveness Index (KEI) erstellen. Dieser präsentiert einem diejenigen Keywords auf dem Silbertablett, die den meisten potenziellen Besucherstrom bei entsprechend schwach aufgestelltem Wettbewerb bringen. Kurz gesagt: die effektivsten Keywords, die am meisten Erfolg bei wenig Aufwand versprechen.

Die Backlink-Analyse zeigt Linktexte, IP-Diversität und vor allem auch farblich hervorgehoben neue sowie kürzlich gelöschte Links an – eine wichtige Funktion, um „untreue“ Linkpartner schnell zu entlarven. Die Statistik zur „Google News Performance“ wird stündlich festgehalten und zeigt aktuell die 500 am besten performenden Newsseiten inklusive Positionierung und Uhrzeiten.

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Die fünf besten deutschsprachigen Websites bei Google News, deren Entwicklung in den letzten drei Monaten sowie der aktuelle Trend.

Die fünf besten deutschsprachigen Websites bei Google News, deren Entwicklung in den letzten drei Monaten sowie der aktuelle Trend.

Fazit: Die Searchmetrics Suite ist eine ideale Lösung für SEOs und Agenturen größerer Portale, die ihre Mitbewerber kennen und deren Positionen im Markt sowie die eigenen überwachen wollen. Wer große Websites mit vielen Besuchern und einem abgesteckten Konkurrenzfeld betreibt, sollte sich Searchmetrics genauer anschauen.

Searchmetrics bietet seine Suite in den Varianten Basic, Premium und Ultimate an. Die Einsteigerversion kostet rund 475 Euro pro Monat.

Sistrix

Die von Johannes Beus entwickelte Sistrix Toolbox [3] setzt sich aus den fünf einzeln buchbaren Modulen SEO, SEM, Backlink, Monitoring und Universal-Search zusammen und eignet sich besonders für kleinere Affiliates und SEOs, die auf der Suche nach einer sehr flexiblen und trotzdem kostengünstigen Lösung sind.

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Zentrales Element im täglichen Gebrauch eines SEOs dürfte der Sistrix-Sichtbarkeitsindex sein, der so etwas wie eine „Google Beliebtheitsskala“ darstellt. Anhand des eine Millionen Keywords umfassenden Pools wird das Ranking einer bestimmten Domain im zeitlichen Verlauf errechnet und grafisch dargestellt (siehe Grafiken). Ein gutes Google-Ranking bei populären Keywords wie „Kredit“ wird dabei stärker gewichtet als etwa bei „Musikinstrumentenversicherung“. Die „Wertigkeit“ eines Keywords wird anhand des Suchmaschinentraffics bestimmt, den Sistrix ebenfalls auswertet. Je besser eine Domain für gute Keywords abschneidet, desto höher ist der Sichtbarkeitsindex.

In der Regel kann man jede Domain beobachten, es sei denn, sie hat wirklich überhaupt keine relevanten Rankings. Sämtliche Positionen werden wöchentlich gespeichert und verschiedene Domains lassen sich leicht miteinander vergleichen. Außerdem kann man per Klick nachsehen, mit welcher Domain man die meisten SEO-Keywords teilt und wer somit der stärkste SEO- oder Adwords-Konkurrent ist.

Die Sichtbarkeitsindex-Entwicklung von fünf großen deutschen Onlineshops zeigt, wer seine SEO-Arbeit gut macht und bei wem es in puncto Google-Ranking eher bergab geht.

Die Sichtbarkeitsindex-Entwicklung von fünf großen deutschen Onlineshops zeigt, wer seine SEO-Arbeit gut macht und bei wem es in puncto Google-Ranking eher bergab geht.

Auch Sistrix überwacht Googles Universal Search (Bilder, News, Blogs, Maps) und ist dabei besonders komfortabel zu bedienen. So lassen sich etwa die Keywords nach Chancen sortieren oder etwa nur Keywords anzeigen, die zwischen Position 11 und 15 stehen und daher oft einfacher zu optimieren sind als Keywords jenseits der Top50.

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Das Backlink-Modul findet externe Links auf die eigene Seite und sortiert dabei nach Linktexten, unterschiedlichen IPs, Server-Standort und Pagerank. Das Tool errechnet hierbei sowohl die Abweichung von Normalwerten in der Pagerank-Verteilung wie auch den Sichtbarkeitsindex der linkgebenden Domains und eine Verteilung, die zeigt, wieviel Prozent der Links auf Startseiten sowie Unterseiten verteilt sind – ein nicht zu unterschätzender Ranking-Faktor.

Fazit: Wer viele unterschiedliche Websites oder ein kleines Budget hat, sollte sich die Sistrix Tools genauer anschauen. Für den ganz kleinen Geldbeutel empfehlen sich das SEO- und Backlink-Modul, die zusammen rund 240 Euro pro Monat kosten. Universal-Search-Ergebnisse und Adwords kann man für je 120 Euro hinzubuchen, wobei es ab drei Modulen einen Rabatt gibt. Die Arbeit des Monitoring-Moduls können lokal installierte Programme wie Advanced Web Ranking günstiger erledigen.

Seolytics

Im Februar 2009 hat die SEO-Agentur Artaxo mit Seolytics [4] eine neue SEO-Software auf den Markt gebracht. Mit dem Basis-Account kann man wie bei Searchmetrics drei Domains tiefergehend überwachen, also zum Beispiel eine Domain und deren Mitbewerber in einem abgegrenzten Marktsegment.

Mit dem Dashboard von Seolytics haben SEO-Verantwortliche viele relevante Daten auf einen Blick parat.

Mit dem Dashboard von Seolytics haben SEO-Verantwortliche viele relevante Daten auf einen Blick parat.

Herzstück von Seolytics ist der Visibility Rank (SVR). Ähnlich wie der Sichtbarkeits-Index von Sistrix visualisiert dieser anhand des hinterlegten Keyword-Pools die erzielten Google-Positionen einer Domain und lässt so Rückschlüsse auf deren Popularität und den Erfolg von SEO-Maßnahmen zu.

Bei der Suche nach Keywords, für die sich eine gezielte Optimierung der Seite besonders lohnen würde, hilft die Potenzialanalyse von Seolytics. Ähnlich wie beim Keyword Effectiveness Index von Searchmetrics werden hier vorgegebene Keywörter auf ihr Optimierungspotenzial hin untersucht und anhand der Faktoren „Competition“ (wie umkämpft ist das Keyword) und „CPC“ (wie teuer ist das Keyword) bewertet. Zudem zeigt Seolytics an, wie viele potenzielle Besucher ein bestimmtes Keyword gebracht hätte. Ein Tacho mit Ampelfarben visualisiert anhand der ermittelten Werte das Potenzial jedes Keywords. Damit das vernünftig funktioniert, muss man den eigenen Tracking-Code aus Google Analytics oder etracker in Seolytics hinterlegen.

Darüber hinaus besitzt Seolytics Module zur Backlinkanalyse, zur Darstellung der Gewinner und Verlierer der Woche (Top 1.000) und in den teureren Versionen auch branchenspezifische Auswertungen.

Beim Positionsmonitoring anhand frei definierbarer Keywords und Keyword-Kombinationen greift Seolytics auf einen Pool von derzeit rund drei Millionen Suchbegriffen und Kombinationen zurück. Die historischen Daten reichen allerdings nur bis Februar 2009 zurück. Noch während der Arbeit an diesem Artikel führte Seolytics ein Update der Software
durch, der Keyword-Pool wurde dabei deutlich aufgestockt.

Die Potenzialanalyse verrät, welche Keywords mit wenig Arbeit am meisten potenzielle Besucher bringen.

Die Potenzialanalyse verrät, welche Keywords mit wenig Arbeit am meisten potenzielle Besucher bringen.

Fazit: Besonders die Integration realer Daten der eigenen Website über die Analytics- beziehungsweise etracker-Anbindung ist hilfreich, da man so weniger von den
Suchvolumina der hinterlegten Keywords abhängig ist. Man merkt Seolytics allerdings an, dass es trotz der hohen Versionsnummer (derzeit 7.4) ein junger Vertreter unter den SEO-Tools ist. So traten beim Test hier und da noch Kinderkrankheiten zutage. Auch der Keyword-Pool ist im Vergleich zu Searchmetrics derzeit noch deutlich kleiner.

Seolytics gibt es mit unterschiedlichem Funktionsumfang in den Varianten Eco, Silver und Gold ab einem Monatspreis von rund 350 Euro zuzüglich einer einmaligen Setup-Gebühr in Höhe einer Monatsrate.

Syntryx

Eines vorweg: Syntryx [5] ist das ultimative Tool, wenn es um den englischsprachigen und speziell den amerikanischen Markt geht. Dabei hilft die US-Software nicht nur den SEOs im Marketing-Team, auch Affiliate- und Newsletter-Werbung lassen sich überwachen.

Nicht schön, aber umfangreich: die Weboberfläche von Syntryx.

Nicht schön, aber umfangreich: die Weboberfläche von Syntryx.

Syntryx sieht sich selbst mehr als ein ganzheitliches Online-Marketing-Werkzeug, nicht nur als ein reines SEO-Tool. Dementsprechend ausführlich sind die Daten in allen relevanten Bereichen: Ob Traffic, Serverstandort, geschätzte Demografie der Websites, benutzte Vermarkter oder Affiliate-Links sowie viele andere Details: Kein Tool bietet so viele aggregierte Daten wie Syntryx. Für große Domains crawlt etwa ein Drittanbieter die aktuellen Newsletter der Mitbewerber, speichert sie ab und zeigt sie dann im Wortlaut an.

Für Online-Marketing-Manager größerer Unternehmen oder Online-Marketing-Agenturen ist Syntryx ein sehr mächtiges Werkzeug. So kann man sich bequem die besten Affiliates seiner Mitbewerber inklusive URL und Namen heraussuchen oder nach Merchants, Publishern, Mediavermarktern und sogar ganzen Netzwerken suchen.

Im Test förderte eine simple Abfrage eine Liste der weltweit 1.000 trafficstärksten Affiliates von Affilinet und Zanox zutage, die sich wahlweise nach Server-Standort, Branche oder diversen anderen Parametern sortieren lässt. Noch vor drei Monaten fand Syntryx kaum Ergebnisse in Deutschland. Mittlerweile sind die Ergebnisse deutlich umfangreicher geworden und das Tool funktioniert auch für den deutschen Markt sehr gut.

Fazit: Momentan sind die Ergebnisse zwar noch nicht so umfangreich wie in den USA, jedoch bietet kein anderes Tool ähnliche Daten für den Affiliatebereich. Derzeit scheint die Zahl der Nutzer in Deutschland noch gering zu sein. Das dürfte sich in naher Zukunft ändern. Syntryx ist ab 799 US-Dollar pro Monat inklusive einer Stunde kostenloser Einführung zu haben.

Fazit

Für kleinere Affiliates, Shopbetreiber und Einsteiger bietet sich die Sistrix Toolbox an. Die Anzahl an hinterlegten Keywords ist zwar deutlich geringer als bei den Mitbewerbern, dafür kann man aber beliebig viele Domains überwachen. Zudem kann man sich die gewünschten Module individuell zusammenstellen.

Wer größere Portale betreut, seine Mitbewerber kennt und diese im Blick haben möchte, kommt derzeit um Searchmetrics nicht herum. Die Software kennt mit rund 7,5 Millionen Keywords die meisten im Testfeld und bietet einen enormen Funktionsumfang.

Seolytics verfolgt einen ähnlichen Ansatz wie Searchmetrics, ist aber derzeit noch nicht so ausgereift und hat noch einige Kinderkrankheiten. Dafür lockt die Software mit einer niedrigeren Monatsgebühr.

Wer eher ein generelles Marketing-Tool statt einer reinen SEO-Software sucht, sollte sich Syntryx genauer anschauen. Kein Programm wertet mehr Daten aus. Allerdings liegt der Fokus von Syntryx eher auf dem amerikanischen Markt, in Deutschland wird das Tool erst nach und nach interessant.

Für den kleinen Geldbeutel sei noch die Keyword-Datenbank von Stefan Fischerländer empfohlen [6]. Für monatlich 29 Euro bietet sie Keyword-Recherche, einen erstaunlich guten Backlinkchecker sowie eine Keyword-Brainstorming-Funktion, mit der man neue relevante Keywords finden kann.

Natürlich liefert keines der vorgestellten Programme automatisch ein gutes Ranking. Die Analyse und Interpretation der Daten müssen weiterhin gut ausgebildete Menschen durchführen. Die SEO-Tools nehmen einem jedoch eine Menge Arbeit ab und sind unerlässlich, um die eigene Website bei Google gut zu positionieren und um zu wissen, wohin die SEO-Reise geht.

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Dein t3n-Team

Eric

Ich hätte gerne auch XOVI mit im Vergleich gesehen.

Antworten
Andreas Lenz

@eric: wir auch, gabs aber zu dem Zeitpunkt der Artikelerstellung leider noch nicht.

Antworten
Xovi

Schade dass wir in diesem Artikel nicht berücksichtigt worden sind. Xovi gibt es bereits seit Dezember letzten Jahres, also jetzt schon fast 6 Monate.
Hoffen wir beim nächsten Mal dabei zu sein:)

Antworten
Philipp

Eure Meinung zu http://www.ibusinesspromoter.de/ hätte mich noch interessiert und auch zu den Leistungen von SEO-Anbietern wie sumo.de oder rankpay.com.

Antworten
Suchmaschinenmarketing

Vielen Dank für die Übersicht Syntryx werde ich mir jetzt auch mal genauer anschauen, dass gleich mache ich aber auch mal mit Xovi.

Antworten
geocaching

xovi fehlt in der tat, schade.

Antworten
Sören

Die Datenbasis bei SEOlytics bezogen auf das Positionsmonitoring sind über 10 Millionen Keywords, denn der User kann hier sein *eigenes* Keywordset anlegen & beobachten. Die im Vergleich erwähnten 3 Mil. beziehen sich nur auf das SEM Modul.

Antworten
Dallmeier

Ich kenne mich zuwenig damit aus. Aber gerade für die Bewertung von Keywords ist mir Market Samurai empfohlen worden. Kann das jemand bestätigen oder handelt es sich hier um ein nur mäßig geeignetes Tool? Die Homepage von denen finde ich nämlich nicht wirklich sehr informativ diesbezüglich. Und zu sehen war auch nur ein Screenshot.

Antworten
seven

Interessanter Artikel. Schade dass die meisten hochwertigen SEO Dienstleister nur Firmen im Auge haben, aber nicht den kleine Mann, der sich die hohen monatlichen Kosten nicht leisten kann. Schön wäre es wenn man mal den einen oder anderen Service für 1 Monat buchen, so als einmalige Leistung.

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