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Tool-Tipp: Der REST-Client „Postman“

Knapp drei Millionen Downloads im Chrome Web Store, über 7.000 Reviews und eine 5-Sterne-Bewertung: Der REST-Client Postman ist ein Muss für Webentwickler, die professionell mit Programmierschnittstellen arbeiten wollen. Denn er vereinfacht die Arbeit mit APIs enorm.

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Programmierschnittstellen spielen in der modernen Webentwicklung eine zentrale Rolle. Insbesondere JSON-basierte REST-Schnittstellen sind heute bei Web-Apps und Online-Diensten weit verbreitet. Die Arbeit mit APIs, vor allem beim Debugging, kann allerdings recht mühsam werden. Wenn man Server-Anfragen direkt im Browser oder in der Konsole mit Curl [1] testet, muss man die URL der API-Endpoints, die Authentifizierungsdaten und die Anfrageparameter immer wieder neu eingeben. Browser-Favoriten können zwar bis zu einem gewissen Grad dabei helfen, lästige manuelle Aufgaben nicht hundert mal wiederholen zu müssen. Doch es geht wesentlich effizienter. Und zwar mit Postman [2].

Postman ist ein leichtgewichtiger REST-Client, der die oft mühsame Arbeit mit den Programmierschnittstellen von Web-Apps vereinfachen soll. Den Client gibt es als Chrome-Erweiterung, als Desktop-Anwendung und als Cloud-Lösung.
Postman ist ein leichtgewichtiger REST-Client, der die oft mühsame Arbeit mit den Programmierschnittstellen von Web-Apps vereinfachen soll. Den Client gibt es als Chrome-Erweiterung, als Desktop-Anwendung und als Cloud-Lösung.

Serveranfragen professionell verwalten

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Dabei handelt es sich um einen leichtgewichtigen REST-Client, der die oft mühsame Arbeit mit den Programmierschnittstellen von Web-Apps deutlich vereinfachen kann. Das Programm stellt eine Reihe praktischer Werkzeuge bereit, mit denen man nicht nur HTTP-Anfragen leicht konfigurieren und an den Server senden kann. Diese lassen sich auch an einem zentralen Ort speichern und professionell verwalten. Zur besseren Übersichtlichkeit kann man seine Serveranfragen in Gruppen kategorisieren. Die Anfrageparameter lassen sich bequem in einem Formular editieren und persistent speichern, individuelle Header-Parameter ebenfalls. Praktisch dabei: Anwender können verschiedene Umgebungen anlegen und globale Umgebungsvariablen definieren, die man dann in einzelnen Requests wiederverwenden kann. So lässt sich der Code leicht in der Testumgebung, QA oder Produktion testen.

Besseres Debugging

Postman unterstützt alle Standard-HTTP-Methoden wie GET oder POST, sowie gängige Authentifizierungsverfahren wie Basic Auth und OAuth, die heute häufig verwendet werden. Die Antworten des Servers werden in der App übersichtlich dargestellt. Das Programm bietet Syntax-Hervorhebung und automatische Formatierung für HTML und die üblichen Datenaustauschformate JSON und XML. Neben der eigentlichen Server-Antwort werden auch relevante Metadaten wie Response-Status, Antwortzeit, Header-Parameter sowie verwendete Cookies angezeigt.

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Neben der populären Chrome-App [3], die kostenlos erhältlich ist und inzwischen über 2,7 Millionen mal heruntergeladen wurde, bietet der Hersteller Desktop-Apps für Windows, Mac OS X und Linux (Beta). Darüber hinaus steht mit Postman Cloud [4] eine Premium-Version für Teams zur Verfügung, die an größeren Projekten zusammenarbeiten und APIs gemeinsam verwalten möchten. Kostenpunkt: ab rund 5,50 Euro pro Anwender und Monat.

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Fazit: Schlichter und praktischer Rest-Client

Postman richtet sich sowohl an Backend-Entwickler, die APIs selbst implementieren, als auch an Frontend-Developer, die als API-Konsumenten agieren. Das Programm ist schlicht und einfach gehalten, wartet mit einer übersichtlichen und optisch ansprechenden Benutzeroberfläche auf, die die Arbeit mit APIs wesentlich bequemer macht als es mit der Konsole oder dem Browser der Fall ist. Die 5-Sterne-Bewertung bei knapp drei Millionen Downloads spricht für die hohe Qualität und den hohen Nutzen der Software. Wer seine Server-Requests immer noch mit Curl testet, sollte Postman auf jeden Fall mal ausprobieren.

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