Zeitreise rückwärts in die Vergangenheit: Heute kann man mit Templavoila (TV) recht einfach das Layout in die Website integrieren. Vorher bestand das Templating in der Nutzung eines reinen TypoScripts. TV schickte sich an, den „alten“ Modern-Template-Building-Ansatz abzulösen.
Aber keine Angst, um unserem Kurs zu folgen, müssen Sie keine antiquarische TYPO3-Version 3.3 installieren. Ganz im Gegenteil, wir werden ausgiebig Gebrauch machen von Erweiterungen und Weiterentwicklungen, die in den Versionen V3.8 bis 4.x Einzug gehalten haben. Syntax und Struktur [1] von TypoScript jedoch setze ich – ebenso wie Grundlagen zu SQL – als bekannt voraus.
TypoScript steht zu Unrecht in dem Ruf, kompliziert zu sein. Wahrscheinlich ist es diesem Vorurteil geschuldet, dass oft unnötigerweise Extensions oder userFuncs für einfachste Funktionen geschrieben werden. Für viele Anwendungen kommt man jedoch mit reinem TypoScript schneller und flexibler zum Ziel.
Als Etappenziel werden wir eine Liste von Frontend-Usern dynamisch erzeugen und, ausgehend von einer einfachen Liste, „Features“ hinzufügen, bis wir schließlich eine Liste erhalten, welche die fünf zuletzt eingeloggten User anzeigt, sortiert nach Zeit und Datum ihres letzten Logins und jeweils verlinkt zu ihrer persönlichen Profilseite. Doch vorab sollten wir uns ins Gedächtnis rufen, wie TYPO3 beim Rendering vorgeht. Unverzichtbares Werkzeug dafür ist der TypoScript-Object-Browser, kurz TSOB (siehe auch „Stressfreie Fehlersuche“).
page.10 ist also ein solches. cObjects sind neben den stdWraps eine der grundlegendsten Funktionen.
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