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Digitale Gesellschaft

Web-Fundstücke

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pip.io: Kommunikation in Gruppen

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pip.io [1] könnte eine interessante Alternative zu Google Wave werden. Der Dienst
bündelt verschiedene Soziale Netzwerke und ermöglicht es,
Status-Updates an Twitter und Facebook zu senden. Besonders interessant an pip.io ist die Option, eigene Räume einzurichten. Darin kann man sich mit Kollegen oder Freunden unterhalten sowie Dateien und Links austauschen. pip.io eignet sich so ausgezeichnet zur Kollaboration
in kleinen Gruppen.

PostRank: Social Media analysieren

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Soziale
Netzwerke wie Twitter und Facebook werden für Marketing und PR immer
wichtiger. Bislang war es jedoch schwierig, den Einfluss von Marken in
Social Media zu messen. PostRank will dies ändern und bietet dazu ausführliche
Statistiken und Analysetools [2].
Besonderes Feature ist eine Integration des eigenen Google-Analytics-Kontos. So kann
man erkennen, welchen Einfluss Erwähnungen bei Twitter und Co. auf die
Besucherzahlen hatten.

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Wave Guide: Hilfe für Neulinge

Wer zu den Glücklichen gehört und einen Zugang für den neuen
Google-Dienst „Wave“ erhalten hat, ist beim ersten Kontakt mit dem System womöglich von den Features
erschlagen und verliert leicht die Übersicht. Die Autoren Gina Trapani und
Adam Pash haben für alle Hilflosen einen Guide in Wiki-Form erstellt [3],
der viele Fragen beantwortet und Einsteigern wertvolle Hilfe leistet.

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Mozilla Raindrop: die intelligente Inbox

Mozilla versucht, mit dem Programm „Raindrop“ [4] der E-Mail-Flut Herr zu werden.
Der erste Prototyp dieser intelligenten E-Mail-Inbox wurde von den
Thunderbird-Entwicklern programmiert und soll verschiedene
Kommunikationskanäle bündeln und so etwa E-Mails, Twitter- oder
Facebook-Nachrichten zusammenbringen. Zusätzlich kann
„Raindrop“ Inhalte filtern und wichtige von unwichtigen trennen.

Knowem: Usernamen finden leicht gemacht

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Den
richtigen Benutzernamen für einen Webdienst wie Twitter oder Flickr zu
finden, ist keine einfache Aufgabe. Hat man endlich den perfekten Namen
gefunden, stellt man oft fest, dass dieser bereits vergeben ist. Damit
man nicht alle gewünschten Dienste einzeln überprüfen muss, fragt
„knowem“ [5] innerhalb von Sekunden über 100 Dienste nach dem gewünschten Benutzernamen ab, zeigt die Ergebnisse nach Themengebieten gegliedert an und registriert den Namen gegen eine Gebühr auch
sofort.

Mockingbird: Wireframes im Browser erstellen

Mockingbird [6] ist ein neues Wireframing-Tool mit beeindruckenden Features. Die Webanwendung hilft dem Anwender dabei, Entwürfe für Webseiten zu erstellen. Die einzelnen Elemente einer Webseite lassen sich per Drag & Drop platzieren, anschließend kann man die Entwürfe auf der eigenen Festplatte speichern oder sie per E-Mail versenden. Programmiert
wurde die Webanwendung mit dem Framework „Cappuccino“, die Oberfläche von Mockingbird ähnelt
optisch stark der einer Desktopanwendung.

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ManagingNews: persönliches Newsportal

ManagingNews bietet einen interessanten Ansatz für die Darstellung und Filterung von Informationen [7].
Die
auf Drupal basierende Software bündelt beliebige RSS-Feeds und stellt sie
als aggregierte Liste dar. Beiträge lassen sich taggen, durchsuchen und zu individuellen Reports zusammenstellen. Sofern die Beiträge Geoinformationen enthalten, kann
ManagingNews sie auf einer Karte visualisieren. Die
Software eignet sich hervorragend als individuelles Newsportal, etwa um Informationen zum eigenen Unternehmen, einem Produkt oder sonstigen Themen im Blick zu behalten.

Cliqset: Zentrale für Twitter, Facebook und Co.

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Cliqset [8] versteht sich als digitale Echtzeit-Community und bündelt dazu eine
große Zahl von Web-2.0-Diensten und Software-Tools wie Twitter, Flickr,
Picasa, Vimeo, WordPress oder Delicious. So kann man leicht den
Überblick über sämtliche Aktivitäten seiner Freunde oder Kollegen im
Social Web behalten. Außerdem besitzt Cliqset eine mächtige API, über
die Entwickler auf Basis der Plattform eigene Anwendungen entwickeln
können. Eine AIR-Applikation bringt Cliqset zudem auf den Desktop.

Printliminator: Websites drucken leicht gemacht

Chris Coyier, der Macher hinter dem Screencast „CSS Tricks“, hat mit „Printliminator“ ein nützliches Bookmarklet vorgestellt [9].
Das Tool wird im Browser gespeichert und durch einen Klick aktiviert.
Printliminator blendet überflüssige oder unerwünschte Webinhalte für
den Druck aus. Sehr praktisch, falls eine Website nicht über ein
Print-Stylesheet verfügt. Angenehmer Nebeneffekt: Auch im Browser lassen sich viele Texte so angenehmer lesen.

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ABtests: Konversationsrate verbessern

Schon
geringe Änderungen an einer Website können die
Konversationsrate beeinflussen – positiv wie negativ. So genannte A/B-Tests
helfen dabei, die Auswirkungen von Änderungen zu testen, indem man
zwei unterschiedliche Varianten der selben Webseite ausliefert. Die
Plattform ABtests.com hilft Website-Betreibern dabei, von
A/B-Testerfahrungen anderer zu lernen [10].
Außerdem kann man eigene Testergebnisse hochladen, mit anderen diskutieren und sich Verbesserungsvorschläge
geben lassen.

Twicsy: Fotosuche für Twitter

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Twicsy
hilft einem, wenn man wissen möchte, welche Fotos bei Twitter zu einem
bestimmten Begriff oder Hashtag veröffentlicht wurden. Der Dienst durchsucht
Twitter und stellt die gefundenen Fotos übersichtlich dar [11].
So lassen sich innerhalb kürzester Zeit alle Fotos finden, die
beispielsweise in Zusammenhang mit dem Begriff „t3n“ getwittert wurden.

Powerset: erweiterte Wikipedia-Suche

Trotz
aller
inhaltlichen Kritik ist die Wikipedia eine ausgezeichnete Anlaufstelle für
Informationen. Die Weboberfläche gehört allerdings nicht zu den
Stärken. Powerset ändert dies und erweitert die englischsprachige
Wikipedia um eine alternative GUI und zusätzlich eine semantische
Suche [12]. So kann man nach ähnlichen Begriffen oder Bildern suchen, zudem unterstützt
Powerset natürliche Sprache in Suchanfragen. Powerset ist ein
Tochterunternehmen von Microsoft und gleichzeitig die Technologie hinter der Suchmaschine Bing.

Fluency Admin: WordPress-Backend pimpen

„Fluency Admin“
ist ein leicht zu installierendes Plugin für das Blogsystem WordPress, das dessen Admin-Oberfläche
verschönert und wichtige Funktionen einfacher zugänglich macht [13].
Die
Oberfläche kann man per CSS ändern und so an das Corporate Design
anpassen. Das Plugin fasst alle Strukturen des Backends übersichtlich in
einer Seitenleiste zusammen und ermöglicht den schnellen Zugriff über Shortcuts.

jQTouch: jQuery für das iPhone

Das Framework jQTouch unterstützt Programmierer beim Entwickeln von Webapplikationen für das iPhone und andere Smartphones [14]. Mit jQTouch bekommen Webanwendungen Zugriff auf bestimmte
Hardware-Eigenschaften wie etwa den Bewegungssensor oder die
Multi-Touch-Fähigkeiten des iPhones, die erstellten Anwendungen ähneln
so nativen Programmen. Entwickler müssen dazu keine weitere
Programmiersprache lernen, sondern können in HTML, CSS und JavaScript
programmieren.

Creately: schicker Diagramm-Generator

Creately ist eine Webanwendung, mit der man alleine oder im Team Diagramme und Designs erstellen kann [15].
Flowcharts,
Wireframes oder UML-Diagramme
sind mit Creately schnell gezeichnet und können anschließend als JPEG,
PNG
oder PDF exportiert werden. Die Anwendung setzt Flash voraus und ist
für maximal fünf gemeinsame Nutzer kostenlos. Die Plus-Version bietet
eine unbegrenzte Nutzerzahl, den Preis kann der Nutzer selbst bestimmen.

Gowalla: standortbasierte iPhone-App

Ortsbasierte Dienste sind momentan ein großer Trend auf mobilen Geräten. Ein solcher Dienst ist Gowalla [16]. Benutzer können per iPhone Orte wie Restaurants, Sehenswürdigkeiten oder Plätze markieren, Informationen hinzufügen und dies über Facebook und Twitter Freunden mitteilen. Den Spieltrieb weckt Gowalle mit so genannten „Items“, die man unterwegs ablegen kann und die andere Gowalla-Nutzer aufnehmen und gegen andere tauschen können. Der konkrete Nutzen von Gowalla ist derzeit schwer zu greifen, aber das ging vielen bei Twitter am Anfang genauso.

Screenflow 2: Screencasting mit dem Mac

Screenflow [17] unterstützt Mac-Anwender dabei, Screencasts zu erstellen. Die Software ist mittlerweile in Version 2 erschienen und bietet für 99 US-Dollar zahlreiche neue Funktionen, zum Beispiel einen direkten Upload zu Youtube sowie Snow-Leopard-Unterstützung. Das Aufnehmen und Editieren von Screencasts ist mit
Screenflow schnell erledigt. Das Tool bietet dabei zum Beispiel die Möglichkeit, Teile des Videos zu verdunkeln und so die
Aufmerksamkeit des Betrachters gezielt zu lenken. Außerdem kann Screenflow den Bildschirminhalt und das Bild einer Webcam parallel aufzeichnen.

Retrospectiva: Scrum-Projekte verwalten

Retrospectiva [18] ist ein System zur Verwaltung von Softwareprojekten, das sich speziell
an Entwicklerteams richtet, die agil nach dem Scrum-Prinzip entwickeln.
Retrospectiva verfügt über einen Case-Tracker, einen
integrierten Code-Browser sowie ein Tool zur Versionsverwaltung. Ein
Blog sowie ein
Wiki ergänzen die Funktionalität. Programmiert ist Retrospectiva in
Ruby, zur Erweiterung existiert eine API.

Firequery: jQuery-Plugin für Firebug

Firebug gehört für viele Entwickler zu den Highlights unter den Firefox-Addons. Firequery [19] erweitert das Addon um Funktionen für das beliebte
JavaScript-Framework jQuery. jQuery-Ausdrücke zeigt Firequery optisch hervorgehoben in der Konsole
an. Mit dem integrierten Bookmarklet
„jQuerify“ ist es möglich, jQuery-Code auf jeder beliebigen Webseite temporär
auszuführen.

CSScaffold: CSS aufgebohrt

CSScaffold [20] ist ein in PHP programmiertes Framework für CSS. Wie der Name schon
andeutet, verwendet CSScaffold die Technik des „Scaffolding“ und
basiert auf „CSS Cacheer“ von Shaun Inman [21].
Vorteile von CSScaffold sind die Nutzung von Variablen und eine
Optimierung sowie Säuberung des CSS-Quellcodes. CSScaffold erleichtert
zudem die Layouterstellung, indem es automatisch ein Layout-Raster
erstellt. Das Framework erweitert somit die Möglichkeiten von CSS.

Virtualmin: Webinterface zur Serversteuerung

Das Open-Source-Tool Webmin [22] erleichtert Administratoren die Verwaltung eines Servers, indem es eine Weboberfläche zur Verfügung stellt, in der alle Serverdienste überwacht und geändert werden können, ähnlich wie Plesk oder Confixx. Das Add-on Virtualmin [23] erweitert Webmin um nützliche Funktionen, die Admins bei der Einrichtung und Verwaltung eines virtuellen Servers unterstützten.

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