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Web- und Tech-News

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Pinterest: Neuer Hype für Social Commerce

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Pinterest heißt ein neues Social Network, mit dem sich Bilder und Videos nach Kategorien sortiert an eine digitale Pinnwand hängen lassen [1]. Das funktioniert etwa wie ein Bookmark-Dienst, nur dass bei Pinterest das Visuelle im Vordergrund steht. Jeder Nutzer kann sich eigene „Boards“ erstellen und dort Inhalte „anpinnen“. Vernetzte Nutzer können diese dann liken, kommentieren und teilen. Interessant ist der Dienst vor allem für den Bereich Social Commerce, denn Pinterest sorgt schon jetzt für reichlich Besucher auf entsprechenden Seiten. Das dürfte sich in Zukunft noch verstärken, denn Pinterest befindet sich noch in der geschlossenen Betaphase.

Facebook geht an die Börse

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Facebook hat offiziell alle notwendigen Schritte für den angestrebten Börsengang eingeleitet [2]. Der an die US-Börsenaufsicht SEC übergebene Börsenprospekt wurde von Marktbeobachtern mit Spannung erwartet, denn Facebook legte damit erstmals bislang streng gehütete Zahlen auf den Tisch. Demnach ist Facebook seit 2009 in der Gewinnzone und hat im abgelaufenen Jahr 2011 einen Überschuss von einer Milliarde US-Dollar erwirtschaftet. Mit dem Gang an die Wallstreet will Facebook laut Börsenprospekt 5 Milliarden US-Dollar einnehmen. Das ist deutlich weniger, als die 10 Milliarden, die Experten prognostiziert hatten. Dennoch wäre es der bisher größte Börsengang eines Internet-Unternehmens.

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6Wunderkinder starten WunderKit

Das Berliner Startup 6Wunderkinder hat mit dem Wunderkit sein zweites Produkt gestartet [3].
Der noch in der offenen Beta befindliche große Bruder des Taskmanagers
Wunderlist lässt sich am ehesten als ein Projektmanagement-Tool mit
Anbindung an das Social Web bezeichnen. Dabei besteht der soziale
Kontakt zum einen aus den Anbindungen zu Facebook und Twitter und zum
anderen aus einem internen Befreundungssystem, wie man es ansonsten eher
von Social Networks gewohnt ist. Das optisch schicke Wunderkit eignet
sich derzeit eher für kleinere Projekte, könnte zukünftig aber auch noch
mit weiteren Funktionen ausgestattet und damit der Bezeichnung als
„Kit“ gerecht werden.

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Facebook macht Chronik zur Pflicht

Facebook macht die im Dezember auch in Deutschland eingeführte Chronik zur Pflicht [4].
Hatten die weltweit etwa 850 Millionen Facebook-Nutzer bislang noch die
Wahl zwischen alte und neuer Profilansicht, soll in den
nächsten Wochen jeder Nutzer auf die neue Chronik umgestellt
werden. Der internationale Rollout hat bereits begonnen, einen genauen
Termin für Deutschland gibt es aber nicht. Dass Facebook nicht auf Dauer
zwei Systeme vorhalten würde, war klar. Mit der
automatischen Einführung der Chronik rücken nun auch die
„Frictionless-Sharing-Apps“ vermehrt in der Vordergrund, die automatisch
in die Chronik, den Stream und den Newsticker posten können.

Apple jagt nur noch eigene Rekorde

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Auch die ersten Quartalszahlen nach der Ära Steve Jobs haben die Erwartungen der Analysten übertroffen [5].
Apples neuer CEO Tim Cook nahm mit neuen Rekordzahlen den Skeptikern
den Wind aus den Segeln, die der Meinung waren, Apple hätte seinen Zenit
bereits überschritten. Mit 46 Milliarden US-Dollar Umsatz und 13
Milliarden US-Dollar Gewinn spielt Apple sogar in einer Liga mit
Öl-Konzernen wie Exxon. Der kalifornische Computerkonzern verfügt zudem
über Finanzreserven von 97,6 Milliarden US-Dollar.

Google Chrome: Immer beliebter, aber auch instabiler

Der Google-Browser Chrome schickt sich weiter an, die Nummer eins auf dem Markt zu werden [6].
Das läßt sich zum Teil auf die eigene Stärke zurückführen, zum Teil aber auch auf
die Probleme der Konkurrenten Internet Explorer und Firefox. Trotz
steigender Nutzerzahlen mehren sich in letzter Zeit aber auch kritische
Stimmen. Probleme gibt es beispielsweise im Zusammenspiel mit Flash und
Shockwave, deren Plug-ins immer wieder abstürzen. Zudem sei Chrome nach
vier Jahren Entwicklungszeit fast so ressourcenhungrig geworden wie der
Firefox.

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Twitter startet erweiterte Unternehmensseiten

Twitter hat die im Dezember eingeführten Unternehmensseiten zum 1. Februar mit einer Reihe weiterer Partner ausgebaut [7].
Nachdem zahlungskräftige Unternehmen wie American Express, Best Buy,
Bing, Chevrolet, Coca-Cola, Dell und Disney bereits zum Start dabei
waren, rollt nun die zweite Welle der erweiterten Unternehmensseiten an.
Für Twitter ist das eine sehr erfreuliche Entwicklung, lässt man sich
die Profilseiten doch gut bezahlen. Die Startpartner zahlten 25.000
US-Dollar und verpflichteten sich, mindestens zwei Millionen US-Dollar
in die Plattformwerbung zu investieren. Im Gegenzug erhalten sie Profile
mit großen Headerbildern und definierten „Sticky Tweets“, deren
Multimedia-Inhalte automatisch ausgeklappt werden.

Otixo: Dropbox, Picasa & Co. zentral in der Cloud verwalten

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Cloud-Dienste erfreuen sich immer größerer Beliebtheit, kann man mit ihnen doch viele verschiedene Arten von Daten zentral in der Cloud lagern und geräte- und ortsunabhängig darauf zugreifen [8]. Wer dafür gleich mehrere Dienste nutzt, verliert allerdings schnell den Überblick. An dieser Stelle will Otixo als Zentrale für Cloud-Dienste wie Dropbox, Picasa, Google Docs, SugarSync, Box oder Amazon S3 ansetzen. Alle mit diesem Cloud-Dashboard verknüpften Dienste lassen sich quasi wie eine gigantische Festplatte nutzen. Jeder eingebundene Dienst wird als Ordner angezeigt, Daten lassen sich einfach hin und her schieben oder mit der übergreifenden Suchfunktion wiederfinden.

Berlin soll Gratis-WLAN bekommen

Berlins Bürgermeister Klaus Wowereit unternimmt erneut einen Anlauf, in der Bundeshauptstadt ein kostenloses WLAN einzuführen [9]. Statt wie bei früheren Versuchen ein flächendeckendes Gratis-WLAN im gesamten Stadtgebiet der Hauptstadt entstehen zu lassen, soll jetzt ein Netz rund um die zentralen Orte des S-Bahn-Rings etabliert werden. Im Fokus stehen dabei nicht nur touristische Attraktionen, sondern auch geeignete Standorte für Startups und Unternehmen aus der Internetbranche. Finanziert werden soll das Projekt zunächst durch private Investoren, die den Aufbau und die Netzwerkkosten in der Startphase übernehmen. Später sollen die Betriebskosten dann über Werbeeinnahmen gegenfinanziert werden.

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Google lässt Suche und Google+ verschmelzen

Google hat für die Websuche einen neuen Algorithmus vorgestellt, der
nun auch Inhalte und persönliche Daten aus dem eigenen Social Network
Google+ berücksichtigt [10].
Unter der Bezeichnung „Search plus Your World“ bietet Google
eingeloggten Nutzern nun eine optionale Sucheinstellung an, mit der
sogar private Daten wie Fotoalben und persönliche Inhalte aus dem
Google+ Konto einbezogen werden. Die Konkurrenten Facebook und Twitter
sehen darin eine ungerechtfertigte Bevorzugung von Google+ und möchten
im Sinne der Nutzer ebenfalls einbezogen werden. Eric Schmidt hält mit
der Aussage dagegen, Google hätte dafür nicht die notwendigen
Zugriffsrechte, gab sich aber gesprächsbereit.

Netflix startet Video-on-Demand-Service in Europa

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Der in Nordamerika beliebte und erfolgreiche Video-on-Demand-Service Netflix hat den Sprung über den großen Teich geschafft und ist jetzt auch in Europa an den Start gegangen [11]. Im Portfolio des größten Video-Anbieters der USA befinden sich beispielsweise Filme und Serien der Filmstudios Paramount Pictures, Lions Gate Entertainment und Metro-Goldwyn-Mayer. Alle bereitgestellten Inhalte lassen sich auf Smart-TVs, Computer, Spielekonsolen, Tablets oder Smartphones streamen. Den Anfang in Europa machen Großbritannien und Irland. Hier können Netflix-Nutzer für eine monatliche Pauschale von 5,99 Britischen Pfund oder 6,99 Euro unbegrenzt auf die umfangreiche Mediathek des amerikanischen Anbieters zugreifen.

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