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Digitale Gesellschaft

Web- und Tech-News

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Google+-Redesign weltweit ausgerollt

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Google überraschte am 11. April mit einem Redesign von Google+ [1].
Im Fokus des Redesigns stand in erster Linie das User-Interface, ein
neues Interface für Hangouts sowie verbesserte Foto- und
Videodarstellung im Stream. Die Navigation, die zuvor in einem
waagerechten Menü im oberen Teil der Seite untergebracht war, ist nun
auf der linken Seite zu finden. Die Nutzer können die einzelnen
Menüpunkte wie „Fotos“, „Profil“ und „Home“ individuell anordnen. Eine
eigene Hangout-Page soll zudem die Video-Kommunikation der Nutzer
untereinander erleichtern. Die Seite zeigt eine Liste mit aktuellen
Einladungen von Nutzern aus den eigenen Kreisen sowie einen
Schnellzugriff auf alle öffentliche Hangouts an. Google führte im Rahmen
des Redesigns auch überarbeitete Profil-Seiten ein, die größere Fotos der
jeweiligen Nutzer zeigen.

Facebook kauft Instagram

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Für eine Milliarde US-Dollar kauft Facebook den populären Foto-Sharing-Dienst Instagram [2]. Den Deal soll Mark Zuckerberg offenbar im Alleingang und innerhalb weniger Tage durchgezogen haben. Der Facebook-CEO ließ verlauten, dass Instagram weiterlaufen und auch das Teilen von Fotos in anderen sozialen Netzwerken möglich bleiben soll. Instagram hatte zum Zeitpunkt der Übernahme durch Facebook lediglich 13 Mitarbeiter und noch kein Geld verdient – deshalb sorgte die hohe Summe für die Akquisition in der Branche auch für entsprechend viel Gesprächsstoff. Der Foto-Sharing-Dienst hatte rund 30 Millionen User, als Facebook den Deal durchzog. Lediglich vier Wochen später ist die Instagram-Community auf 50 Millionen Nutzer angestiegen.

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Amazon mit Redesign

Der weltgrößte Internet-Versandhändler präsentiert seine US-Website
in neuem Look. Das Design wirkt insgesamt deutlich strukturierter und
aufgeräumter [3].
Die auffälligsten Änderungen lassen sich im Header und in der Navigation
ausmachen. Beim Logo wurde der Zusatz „.com“ entfernt, zudem kommt eine
leicht veränderte Schriftart zum Einsatz. Die Suchleiste haben die
Designer vergrößert, Warenkorb und Wunschliste sind jetzt zentraler platziert. Auch farblich ist einiges passiert: So ist der
Header-Bereich jetzt in einem dezenten Hellgrau gehalten, was deutlich
schlichter wirkt als noch zuvor. Das neue Design ist zudem für Tablets
optimiert. Amazon präsentierte sich in den vergangenen Jahren optisch
kaum verändert, das letzte umfassende Redesign führte das Unternehmen
Mitte der 1990er Jahre durch.

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Neues Android-Flaggschiff: Samsung stellt Galaxy S III vor

Samsung hat Anfang Mai das neue Galaxy S III präsentiert [4]. Das Smartphone ist mit einem Quad-Core-Prozessor und einem 4,8 Zoll großen Super-AMOLED-Display ausgestattet. Das Display hat eine Auflösung von 1.280 x 720 px und eine Pixeldichte von 306 ppi. Mit „S Voice“ haben die Südkoreaner eine Sprachsteuerung in das Galaxy S III eingebaut, die an die Sprachsteuerung des iPhone 4S „Siri“ erinnert. Weitere Features wie das intelligente Teilen von Videos und Fotos sollen dem Nutzer eine „natürlichere“ Benutzererfahrung verschaffen. Die Funktion „Smart Stay“ nutzt die Frontkamera und erkennt, ob der Nutzer auf den Bildschirm schaut. Wenn er das tut, bleibt das Display automatisch angeschaltet – auch wenn der Benutzer längere Zeit keine Eingabe tätigt.

Pinterest steigert Link-Traffic auf Twitter-Niveau

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Pinterest stand in den vergangenen Monaten mehrfach in den Schlagzeilen [5]. Erst sorgte das Netzwerk Anfang des Jahres für Aufregung, als laut des Content-Sharing-Dienstes „Shareholic“ der „Link-Traffic“ für den Monat Januar größer war als der von Google+, YouTube und LinkedIn zusammen. Im Februar platzte dann gleich die nächste Bombe: Laut Shareholic konnte Pinterest in Bezug auf Link-Traffic erstmals Twitter überflügeln. Im März schwächte sich die Entwicklung etwas ab und Pinterest fiel wieder hinter Twitter zurück. In Kombination mit dem hohen Link-Traffic sorgte eine weitere Studie jedoch für Gesprächsstoff: Laut einer Umfrage von PriceGrabber, einem Preisvergleichsportal aus den USA, hatten von 4.851 Befragten zehn Prozent einen Pinterest-Account. 21 Prozent dieser Pinterest-Nutzer gaben an, schon mal ein Produkt gekauft zu haben, nachdem sie es auf Pinterest gesehen haben. Das noch junge Soziale Netzwerk erzeugt also nicht nur enorm viel Traffic, die Pinterest-User lassen sich auch in hohem Maße zu konkreten Kaufentscheidungen verleiten.

Google startet Cloud-Dienst Google Drive

Google hat Google Drive gestartet [6]. Der Suchmaschinen-Konzern bietet Nutzern im Rahmen des Cloud-Services 5 GB kostenlosen Online-Speicher an, der sich gegen Aufpreis erhöhen lässt. Zeitgleich veröffentlichte Google auch eine Android-Applikation für den neuen Cloud-Service, eine iOS-Version soll bald folgen. Einen Tag vor dem Launch von Google Drive veröffentlichte Microsoft Desktop-Clients für seinen eigenen Cloud-Dienst Skydrive. Mac- und Windows-Nutzer können fortan Skydrive ähnlich wie Dropbox in den Finder beziehungsweise Arbeitsplatz einbinden, um so komfortabel Ordner und Dateien zu synchronisieren. Eine iOS-App ist bereits seit Dezember 2011 erhältlich. Skydrive und Google Drive siedeln sich in Bezug auf Zusatzspeicher preislich deutlich unterhalb von Dropbox an. Dropbox besticht aber nach wie vor mit einer weit verbreiteten Integration in eine Vielzahl von Applikationen. Hier müssen Google, Microsoft und andere Cloud-Dienste noch deutlich nachlegen.

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Spotify in Deutschland gestartet

Spotify hat seinen Musik-Streaming-Dienst auch in Deutschland gestartet [7]. Musik-Fans können den Service seit März abonnieren und treffen auf ein in der Branche übliches Preismodell. Für zehn Euro monatlich ist die Nutzung sowohl mit Desktop-Clients als auch mit mobilen Apps inbegriffen, für fünf Euro im Monat können die Nutzer nur die Desktop-Clients verwenden. Interessierte können Spotify einen Monat kostenlos testen. Für Unmut hierzulande hatte der Facebook-Zwang gesorgt: Wer Spotify nutzen will, muss sich beim Streaming-Dienst mit einem Facebook-Account anmelden. Spotify punktet vor allem mit einer API, die Drittanbieter nutzen können, um Apps für den Streaming-Dienst zu entwickeln. „Filtr“ beispielsweise stellt Playlisten zusammen, die auf Musikvorlieben von Facebook-Freunden basieren. Mit der Applikation „Complete Collection“ können Nutzer Fotografien, Biografien und Albumcover von Musikern einsehen.

Twitter wählt Berlin als Standort der Deutschland-Zentrale

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Twitter-Mitgründer Jack Dorsey hatte im Januar auf der Digital Life Design (DLD) in München die Eröffnung einer Deutschland-Zentrale angekündigt. Ende März gab Twitter dann Berlin als Standort des Deutschlandbüros bekannt [8] – und entschied sich somit gegen Hamburg, wo Facebook und Google ihre Deutschland-Dependenzen haben. Rowan Barnett übernimmt die Leitung des Berliner Standorts. Barnett ist seit 2004 beim Axel-Springer-Verlag, seit 2009 fungiert er als Community-Manager bei Bild.de. Twitter-Nutzer reagierten eher durchwachsen auf die Personalie.

Adobe kündigt Creative Cloud an: 20 GB Online-Speicher und Mietmodell

Adobe hat kürzlich seine Cloud-Lösung „Creative Cloud“ vorgestellt [9]. Abonnenten des neuen Services können alle 14 Anwendungen der Creative Suite 6 herunterladen und installieren. Mit dem Cloud-Dienst lassen sich zudem Dateien in der Wolke speichern, auf verschiedenen Geräten synchronisieren und mit anderen teilen. Auf bis zu 20 GB Online-Speicher können Nutzer dabei zurückgreifen. Ein Jahres-Abonnement des Creative-Cloud-Dienstes kostet 49,99 Euro im Monat. Wer den Service nur einen Monat nutzen möchte, muss 74,99 Euro bezahlen – hat aber ebenso Zugriff auf sämtliche Applikationen der Creative Suite.

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Chronik auch für Facebook-Fanseiten

Die Chronik, die Facebook zuvor für private Accounts ausgerollt hatte, wurde im März auch für Fanseiten bereitgestellt [10]. Unternehmen, Agenturen und Webdesigner mussten aufgrund größerer Veränderungen im Design und in der Funktionalität der Fanseiten jede Menge Arbeit investieren. Ähnlich wie die privaten Accounts sind die Fanseiten im oberen Bereich jetzt von einem breiten Titelbild geprägt. Nach wie vor nötig ist ein quadratisches Profilbild, dass im unteren linken Bereich zum Teil über dem Titelbild liegt. Die linke Seitenleiste, in der Unterseiten und Apps untergebracht waren, ist bei der Facebook-Chronik für Fanseiten verschwunden. Diese werden nun als Tabs unter dem Titelbild angezeigt. Zudem können Fanseiten-Admins einzelne Beiträge nun oben fixieren. Wichtige Posts lassen sich hervorheben und sind dann über die gesamte Breite der Chronik zu sehen.

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