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Mit diesen 10 Tipps startest du 2017 im Job durch

Neues Jahr, neue Vorsätze: Dieses Mal willst du sie wirklich umsetzen. Im Bezug auf den Job gibt es oftmals Baustellen, die in Angriff genommen werden wollen. 10 Tipps für mögliche Veränderungen.

Von Melanie Dahrendorf
6 Min. Lesezeit
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(Bild: Shutterstock / milaphotos)

Vorsätze für das neue Jahr sind schnell gemacht und genauso schnell wieder vergessen. Häufig geht es dabei nicht nur um das Privatleben, sondern auch um Unzufriedenheit im Job: An einigen Punkten willst du dich verändern, weißt aber nicht so richtig, wie du das angehen willst? Diese Tipps können helfen, um deine Ziele langfristig anzugehen und auch zu erreichen.

Ein Blick zurück

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Bevor es ans Eingemachte geht, solltest du einen Blick darauf werfen, was du im vergangenen Jahr erreicht hast. Möchtest du dich in deiner jetzigen Position weiterentwickeln oder hättest du lieber eine andere Stelle? Wenn du überlegst, ob du dein Talent in einer anderen Firma nicht besser zur Geltung bringen könntest, helfen die folgenden Fragen, um eine endgültige Entscheidung zu treffen.

  • Freust du dich darauf, jeden Tag zur Arbeit zu gehen? Füllt dich deine Position aus?
  • Könnte dich dein Team oder dein Vorgesetzter mehr unterstützen oder herausfordern?
  • Konntest du im vergangenen Jahr etwas dazulernen, was du in deinem Lebenslauf erwähnen solltest?
  • Was ist das sinnvollste Feedback gewesen, dass du im vergangenen Jahr bekommen hast, und was kannst du im nächsten Jahr davon für dich mitnehmen?

Das Online-Profil aktuell halten

Nein, nicht dein Dating-Profil bei Tinder, sondern dein Profil auf Xing oder Linkedin, welche in letzter Zeit eventuell ein wenig eingestaubt sind.

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Wenn dein künftiger Chef deinen Namen auf deiner Bewerbung liest, ist es sehr wahrscheinlich, dass er dich zuerst bei Google sucht. Was steht dort in den Treffern über dich? Funktionieren die Links noch und sind sie vom Inhalt her aktuell? Wenn das nicht der Fall ist, solltest du dich darum kümmern und die Infos auf den neuesten Stand bringen. Überprüfe außerdem, ob die Fotos von dir aktuell sind und dich in einem – wortwörtlich – guten Licht dastehen lassen. Tiere, Partner oder Kostüme sind auf Fotos in Karriere-Netzwerken selbstredend tabu.

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Bezüglich deiner Karriere solltest du in dich gehen und resümieren, was du in alten Jobs geleistet hast. Hast du auf einer Messe oder einer fachlich relevanten Veranstaltung eine Rede gehalten oder eine Podiumsdiskussion geführt? Vielleicht hast du ein größeres Projekt geleitet oder mitgewirkt? All das kannst du jetzt nutzen, um deinen Lebenslauf zu aktualisieren. Warum solltest du dein Engagement der letzten Monate und Jahre auch verstecken?

Abschließend empfiehlt sich ein Blick auf deine persönliche Homepage. Versuche, die Seite mittels SEO möglichst weit oben bei Google zu platzieren und statte sie mit deinem aktuellen Portfolio aus. Dienste wie zum Beispiel WordPress sind einfach zu nutzen und teilweise kostenlos.

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Netzwerken? Ja, gerne!

70 Prozent der Jobs werden über Kontakte vergeben. Das ist dir bisher noch nicht passiert? Wie du dir Vitamin B verschaffen kannst, kannst du auch hier nachlesen. Zusätzlich empfehlenswert ist es, ein Networking-Brunch zu organisieren und so nicht nur bildlich gesprochen über den Tellerrand hinauszuschauen. Dann wirst du als guter Initiator im Gedächtnis behalten und kannst dich künftig hoffentlich auf die eine oder andere Einladung freuen.

Wenn du ehemalige Kommilitonen oder Kollegen aus deinen alten Jobs schon länger nicht mehr gesehen hast, kann es sich lohnen, sich ein- oder zweimal zu treffen und den Kontakt bei der Happy Hour wieder aufzufrischen.

Werde Experte in deinem Gebiet

Mit dem Überblick auf alles, was du bisher geschafft hast, kannst du jetzt deine Kenntnisse noch weiter vertiefen. Du bist Journalist und hast ein Thema, für das du besonders brennst? Melde dich für themenspezifische Newsletter an und bleibe auf dem Laufenden. Auch bei Twitter solltest du dir spätestens jetzt einen Account anlegen und den Größen der Branche folgen: Welche Chefs beeindrucken dich besonders und womit beschäftigen diese sich? Tweets zu verfassen und andere aufmerksam zu lesen kann deinen Horizont um einiges erweitern – und du stolperst im Umkehrschluss über Artikel, die du so wahrscheinlich nicht gefunden hättest.

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Auch E-Learning-Kurse gibt es in allen erdenklichen Themenbereichen und sie sind rund um die Uhr abrufbar.

Neue Projekte angehen

Du hast eine Idee für ein berufliches Projekt, das dich seit Längerem nicht mehr loslässt? Zögere nicht, deinem Chef den Vorschlag zu unterbreiten. Im Idealfall kannst du dein Aufgabengebiet so erweitern und für das Projekt eine tragende Rolle einnehmen.

Mehr Selbstbewusstsein

Es gehört fast zum Standard, Komplimente nicht richtig anzunehmen. Damit machst du dich selbst klein und verschleierst, was du täglich leistest. Selbstbewusstsein im Job kannst du mit einfachen Tricks verinnerlichen und folglich auch ausstrahlen.

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Wenn du den ersten Tipp gelesen hast, hast du schon verstanden, wie wichtig es ist, seine eigenen Erfolge zu würdigen und aufzulisten: Du hast einen Job, von dem denkst, dass du nicht genug genug für ihn bist? Hör auf damit. Denn wenn du dir selbst verdeutlichst, was du geschafft hast, weißt du, dass deine Position verdient ist. Trete für deine Interessen und Kompetenzen ein.

Den Umgang mit Kritik erlernen

Dass Fehler im Job vorkommen können, ist nichts Neues, und trotzdem verunsichert es schnell. Dabei ist es halb so schlimm, sich näher mit der Kritik auseinanderzusetzen und daran zu arbeiten.

Ordnung in das Chaos bringen

Kaffeetassen, leere Wasserflaschen, Stifte, die du nicht brauchst: Weg damit. Sorge dafür, dass dein Schreibtisch ordentlich ist und nur die Dinge darauf stehen, die du auch benötigst. So wird auch die Gefahr geringer, dass du zum Beispiel vom Smartphone abgelenkt wirst. Hier kannst du herausfinden, was dein Schreibtisch-Chaos über dich aussagt.

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Doch nicht nur dort soll es ordentlich aussehen: Vielleicht nutzt du die Zeit, um deine Ordner auf dem Arbeits-PC zu organisieren und gnadenlos zu löschen, was du nicht benötigst. Ja, dazu zählt auch dein unaufgeräumter Desktop, der all das zeigt, woran du aktuell arbeitest – oder auch vor drei Jahren gesessen hast.

Tipps, um wirklich produktiv sein

Du kannst nicht achteinhalb Stunden ohne Pause ackern – und das sollst du auch gar nicht. Aber „nur mal fünf Minuten bei Facebook reinschauen„, bei Pinterest nach Inspirationen suchen und kurz durch Instagram scrollen: Das können echte Zeitfresser sein. Wenn du dich von Push-Benachrichtigungen schnell ablenken lässt, stell sie aus. Im Idealfall setzt du dir feste Zeiten, um deine Social-Media-Kanäle und auch deine Mails zu checken. Ausnahmen gibt’s natürlich immer.

Also leg dein Smartphone zur Seite und versuche, dich auf deine Arbeit zu fokussieren und durchzuziehen anstatt zu prokrastinieren. Solange du Social-Media-Manager bist und dich auch mit deinem Unternehmen beschäftigst – okay. Aber deine privaten Fotos vom Wochenende können auch bis zum Feierabend warten.

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Sollte es dir schwer fallen, den Überblick zu behalten, dann nutze To-Do-Listen, um dir einen Überblick über deine Aufgaben zu verschaffen und zu priorisieren.

Eine optimale Work-Life-Balance

Im Idealfall hast du deinen Feierabend, wenn du die Bürotür hinter dir zumachst und nach Hause gehst. Dabei solltest du kein schlechtes Gewissen haben. Diese Tipps können dir helfen, deinen Plan stressfrei umzusetzen:

  • In Frankreich wurde mit dem neuen Jahr auch ein neues Gesetz eingeläutet: Nach Feierabend dürfen Angestellte hierbei die Mails ihres Chefs ignorieren. Das E-Mail-Programm von der Arbeit solltest du dir daher nicht privat auf deinem Smartphone installieren – oder besser gesagt sollte es nach Feierabend tabu sein. Setze dir die Regel, nach Feierabend die Arbeit Arbeit sein zu lassen.
  • Nutze deine Urlaubstage, um aus dem Alltagstrott auszubrechen und Neues zu sehen: Auch dein Arbeitgeber wird später von deiner getankten Energie profitieren. Warum nicht gleich einen Flug buchen, wenn du noch Urlaubstage übrig oder noch nicht verplant hast?
  • Finde ein Hobby, das dich entspannt. Du wolltest schon immer mal Gitarre spielen oder eine Kampfsportart erlernen? Wenn du es jetzt nicht in Angriff nimmst, dann wahrscheinlich nie.
  • Verbringe deine Freizeit mit Menschen, die dir gut tun. Egal, ob mit alten Freunden, deinem Partner oder Kind: Frag dich, wann ihr das letzte Mal gemeinsam etwas bewusst unternommen habt. Das ist schon länger her? Dann weißt du, was zu tun ist.

Ebenfalls spannend: 9 Lügen, die sich unproduktive Leute selbst auftischen

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Tipps für Work-Life-Balance: So bekommst du beide Lebensbereiche unter einen Hut

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