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So baust du die ersten 1.000 Follower auf Instagram auf

Wie bekomme ich mehr Follower auf Instagram und wie kann ich mit Instagram Geld verdienen? Hier sind fünf Tipps, mit denen du diesem Ziel einen deutlichen Schritt näher kommst.

Von Torben Platzer
5 Min. Lesezeit
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Wer sich auf Instagram eine Reichweite aufbaut, kann damit ein solides Einkommen generieren. (Bild: Shutterstock/wichayada suwanachun)

Instagram wurde 2023 zur meistgenutzten Plattform in Deutschland, das besagt die ARD/ZDF-Onlinestudie 2023. Laut dieser haben 2023 79 Prozent der 14- bis 29-Jährigen die Plattform mindestens einmal wöchentlich genutzt. Insgesamt soll sie etwa 31 Millionen Nutzer in Deutschland haben, Stand November 2023. Knappt 60 Prozent der Nutzer sind zwischen 18 und 34 Jahre alt, wie eine Statistik bei Statista zeigt. Einige Zahlen, die die Relevanz der Plattform deutlich machen.

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Bekannt ist Instagram für visuelle Inhalte: Bilder und Videos können gepostet werden. Außerdem fördert sie, dass sich neue Menschen schnell kennenlernen und/oder sich mit alten Bekannten vernetzen, hält ihre Nutzer informiert, bereichert den Alltag durch kurze Impressionen und wird mehr und mehr als Inspirationsquelle genutzt.

Gleichzeitig ist Instagram tatsächlich auch für viele Menschen eine solide Einnahmequelle: Influencer, die zwischen 1.000 und 10.000 Follower:innen haben, erhalten 2023 laut einer Statista-Grafik pro werblichem Post 10 bis 100 US-Dollar. Grund genug, dem zur Zeit beliebtesten Social-Media-Kanal eine Chance zu geben und sich mit den ersten 1.000 Follower eine Reichweite aufzubauen.

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1. Wähle dein Profil sorgfältig aus

Zuerst musst du für dich festlegen, was du zeigen willst. Soll dein Profil einen kommerziellen Nutzen haben, bei dem du dein Unternehmen und die eigenen Produkte in den Vordergrund stellst oder geht es um dich persönlich? Lege als Unternehmen ein Businessprofil an und verknüpfe es unbedingt auch mit der Facebook-Unternehmensseite. Dann erhältst du Einblick in die Statistiken, die extrem nützlich sind, um deine Zielgruppe zukünftig noch besser einschätzen zu können.

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Geht es hingegen um deinen persönlichen Account, brauchst du das nicht beachten und kannst dein privates Profil anlegen. Auf jeden Fall solltest du die Sicherheits- und Privatsphäreeinstellungen vor Gebrauch näher anschauen und die passenden Haken setzen. So erlebst du keine Überraschungen und kannst ganz genau festlegen, welche deiner Daten du zeigen willst und welche nicht.

Anfangs konnten nur offizielle Business-Partner:innen Produkte verlinken, mittlerweile hat Instagram das Feature allerdings ausgeweitet. Wenn du also Produkte, die du selbst nutzt, teilen willst, kannst du dies durch Produkt-Tags tun. Unternehmen werden daraufhin benachrichtigt, sobald jemand ihr Produkt taggt. Voraussetzung dafür ist ein Instagram-Shop, in dem das Produkt gelistet ist. Zu diesem führt dann auch der Tag.

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Außerdem kannst du in deiner Story Links einfügen. Den entsprechenden Button findest du beim Erstellen der Story oben rechts, der Button zeigt ein Quadrat mit einem Smiley. Klickst du darauf, werden die verschiedene Optionen für Inhalte, die du in deiner Story nutzen kann, angezeigt – auch der Button, um einen Link einzubauen.

Falls du selbst das Gesicht deiner Firma bist, du deine Produkte selbst herstellst und auch konsumierst und so eine enge Bindung zu deiner Community aufbauen willst, solltest du zudem Folgendes beachten: Durch die immer höhere Aufklärungsrate, wie Werbung funktioniert, sinkt die Rate der Menschen, die nach nur wenigen Impressionen kaufen, immer mehr. Dazu leidet das Standing von Influencer:innen. Nutzer:innen wollen sehen, wie Produkte genutzt werden, der Content muss authentisch sein.

2. Bleib deinem roten Faden treu

Wichtig ist, dass dein Kanal einen roten Faden hat: Was macht dich oder dein Unternehmen aus? Mit welchen Themen setzt du dich auseinander und was willst du überhaupt zeigen? Es ist wesentlich einfacher, Menschen für sich zu gewinnen, wenn sie genau wissen, welche Inhalte sie bei dir finden werden. Gerade neue Follower, die dich noch nicht kennen, werden sich fragen, was sie davon haben, dir zu folgen.

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Stelle dir daher bei jedem Post immer selbst die Frage, ob das Thema, über das du sprechen willst, für deine Zielgruppe auch relevant ist. Das wird dir dabei helfen, deinem roten Faden treu zu bleiben und langfristig eine Community aufzubauen, die sich für die gleichen Dinge interessiert und dieselben Ziele verfolgt wie du.

3. Poste regelmäßig auf deinem Kanal

Entscheide für dich selbst, wie oft du qualitativ hochwertigen Content posten kannst, denn die Zeiten von verwackelten Bildern und Videos mit schlechter Audioqualität sind definitiv vorbei. Mit Bildbearbeitungsprogrammen von Instagram kannst du deinen Content wirklich gut aufpeppen. Mindestens drei Mal pro Woche solltest du für neue Impressionen in deinem Newsfeed sorgen und täglich einige Storys aus deinem Alltag machen. So zeigst du, dass du ein zuverlässiger Nutzer bist und deine Follower können sich mehrfach die Woche an deinen neuen Posts erfreuen. Auch die Live-Funktion und die Möglichkeit, längere Videos hochzuladen, hilft dir dabei, neue Follower zu gewinnen und zu binden. Zudem kannst du mit kreativen Ideen, wie einem geänderten Format für Postings, aus der Masse an Content hervorstechen.

4. Interagiere mit deiner Community

Um neue Leute auf dich aufmerksam zu machen und deiner Community zu zeigen, dass du mit ihr kommunizieren willst, solltest du auf Fragen oder Kommentare immer antworten. Nimm dir außerdem täglich Zeit, die neuesten Bilder deiner Follower anzusehen und darunter zu interagieren. Instagram funktioniert nur durch ständigen Austausch. Außerdem gehört es zur Wertschätzung deiner Community, mit ihr zu interagieren. Das macht dich nahbarer und baut Vertrauen auf. Wichtig für dich: Je größer deine Community ist, desto mehr Wert hat deine Interaktion.

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5. Suche Gleichgesinnte und vernetze dich

Instagram bietet dir mit der „Entdeckerseite“ eine Reihe an Vorschlägen für Themen, die dich auch interessieren könnten. Es werden dir Videos und Bilder von Menschen angezeigt, die an denselben oder ähnlichen Themen interessiert sind. Tausche dich mit diesen Leuten aus, folge ihnen und hinterlasse eine Nachricht. Ein anderer Weg, Gleichgesinnte zu finden und deine Zielgruppe zu erweitern, ist, gezielt über Hashtags nach Themen zu suchen. Es gilt: Je mehr du interagierst, desto schneller wirst du neue Follower gewinnen, die auch deinem Profil folgen wollen, um im Austausch zu bleiben. Lass deine Community wachsen!

Fazit

Hab etwas Geduld! Instagram ist keine Plattform, auf der du über Nacht die ersten 1.000 Follower aufbaust. Doch je mehr Follower du hast, desto schneller werden die nächsten dir folgen. Denn deine bestehende Community wird deine Bilder und Videos teilen und so dafür sorgen, dass dein Profil exponentiell wächst. Aber verliere den Spaß nicht und sieh Instagram weiterhin als Kommunikationsplattform. Es geht in erster Linie darum, neue Leute kennenzulernen und mit Freund:innen in Kontakt zu bleiben.

Dieser Artikel wurde am 07. Februar 2024 von Stella-Sophie Wojtczak aktualisiert.

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13 Kommentare
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Change LT

Interessant, ich mache mir auch gerade meine ersten Gedanken darüber, wie ich das Instagram-Profil für mein Start-up erstellen soll. Da kommt dieser Artikel wirklich gelegen.

Antworten
Torben Platzer

Das freut mich zu hören! Viel Erfolg damit :)

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Torsten Kalwass

Hm, und de facto drehen die meisten dann doch nach drei Wochen frei, kaufen sich Follower, gehen auf F4F/L4L braindead-Taktiken, joinen Pods und heulen anschließend in den üblichen Facebookgruppen, warum sie sich damit ins Nirvana geschossen haben…

Antworten
Torben Platzer

Geb ich dir recht, Ausdauer ist der Schlüssel bei dem ganzen :)

Antworten
Daniel Grzybeck

Bin neugierig zu starten, hab 50ig follower mal sehen was da geht

Antworten
Torben Platzer

Viel Erfolg dabei! :)

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Fab

Bin auch grade dabei mir einen Kanal aufzubauen sprich mein Fitness Tagebuch auf Insta ‍♂️

Super Tipps Torben danke dir!

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Flo226

Bin dabei meine follover zu erhöhen

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Haus & Garten Profi

Ich glaube Pinterest bietet zusätzlich den großen Vorteil, dass es nicht wieder eine Suchmaschine, die nach Relevanz sortiert, sondern ein Netzwerk, indem ich mit aktuellem Content ganz vorne zu bestimmten Suchbegriffen auftauchen kann – um so meine Zielgruppe zu erreichen. Daher eignet es sich meiner Meinung nach gut – sofern man das richtige Thema betreut – um überhaupt mal eine gewisse Menge an Followern aufzubauen. Anders als z.B. Youtube, wo so etwas im Vergleich doch meist deutlich länger dauert. Guter Beitrag!

Antworten
Wonder

Bin seit Mitte Juni auf Instagram, also seit genau 3 Monaten, es ist mühsam, die ersten 100 Follower zu erhalten und ich habe es trotz großer Mühe noch nicht geschafft. Man muss ganz schön viel Zeit investieren, nur mit dem Posten von Bildern und Videos und dem Bewerben auf FB und anderen Plattformen wie Foren etc. alleine ist es nicht getan. Das Kommentieren der Fotos anderer Mitbewerber ist zeitintensiv. Aber der Artikel hat mir gezeigt, dass ich da noch etwas mehr Zeit investieren muss, um Erfolg zu haben.

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Joachim

Hi Torben,
sehr interessanter Artikel!
Ich befasse mich schon länger mit dem Thema Instagram bzw. Social Media Plattformen und ihre Reichweite. Aktuell kann ich feststellen, dass eine Verschiebung zu TikTok (v.a. für die jüngere Zielgruppe) stattfindet. Ich frage mich wie lange sich Instagram noch so etabliert hält und wie vorteilhaft es ist immer erneut auf neue Züge aufzuspringen.
Kannst du hierzu etwas sagen bzw. beobachtest du die selben Verschiebungen?
LG, Joachim

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Martina

Wieder mal viel dazu gelernt. Danke für die Tipps. Wünscht mir Glück!

Martina von Bigsocialstar.com

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mahfouz_rammo

Boss

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