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120 Dollar im Jahr: Tesla startet Abo-Modell für Premium-Funktionen

Ab Januar 2020 verlangt Tesla für Premium-Funktionen eine Abo-Gebühr von 9,99 US-Dollar im Monat. Zahlen müssen alle, die ihr E-Auto am oder nach dem 1. Juli 2018 gekauft haben.

1 Min. Lesezeit
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Das minimalistische Display des Model 3. (Foto: Tesla)

Schon das Model S hatte beim Launch 2012 eine Internet-Verbindung an Bord, für die Tesla zunächst keine Gebühren erhoben hat. Im Sommer 2018 hatte der Elektroauto-Hersteller ein Premium-Modell für seine Internet- und Mediendienste eingeführt, das bisher aber ebenfalls nichts gekostet hat. Ab Januar 2020 soll es jetzt soweit sein, wie das Branchenportal Electrek berichtet. Dann müssen Tesla-Fahrer, die ihr Auto am oder nach dem 1. Juli 2018 gekauft haben, Geld für die Nutzung dieser Dienste zahlen.

Tesla: Premium-Funktionen gegen Gebühr

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Das Abo-Modell soll 9,99 Dollar im Monat kosten, also ungefähr 120 Dollar im Jahr. Dafür bekommen Nutzer dann Premium-Funktionen wie Satellitenkarten mit Echtzeit-Verkehrsinfos, Musikstreaming sowie Over-the-air-Softwareupdates. Fahrer von Model S und X verfügen zudem über einen Internetbrowser. Wer nur die Standard-Variante der Verbindungsdienste hat, bekommt Basiskartenmaterial sowie Musik über Bluetooth. Die Softwareupdates, mit Ausnahme von Sicherheitsfunktionen, werden über WLAN eingespielt.

Diese Elektroautos gibt es schon – oder erscheinen bald
Klein und flink ist der Cityhopper E-Up. Mit seinem Preis von über 25.000 Euro ist das Modell aber um einiges teurer als der Einstiegspreis des normalen Up. Mit einem 82-PS-Motor ist der Wagen jedoch auch stärker ausgerüstet – aber für einen Kleinstwagen bleibt der Preis äußerst happig. (Foto: VW)

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Fahrern älterer Tesla-Fahrzeuge stehen die Premium-Funktionen laut Informationen von Electrek weiterhin kostenlos zur Verfügung. Lediglich Model-3-Fahrzeuge der Varianten Standard Range und Standard Range Plus, die vor dem 1. Juli gekauft wurden, bleiben außen vor. Das Premium-Abo-Modell führt Tesla offenbar mit einem 30-monatigen Testzeitraum ein, wie aus E-Mails an eine Reihe Model-3-Fahrer hervorgeht, die Electrek vorliegen. Allerdings scheint dieser Testzeitraum in einigen Fällen schon zu laufen.

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Hohe Verbindungskosten für Tesla

Warum Tesla ausgerechnet jetzt Gebühren für die bisher kostenfreien Premium-Funktionen einführt ist nicht klar. Offenbar sieht Elon Musk die Zeit gekommen, Geld damit zu verdienen – beziehungsweise Kosten zu senken. Bisher muss der Autobauer die Kosten für Musikstreaming und die Anlieferung von Verkehrsinfos ins Auto selbst tragen.

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Andy Moser

Würde der Blödsinn tatsächlich reibungslos funktionieren, wäre eine Monetarisierung denkbar.

Hingegen muss ich gar als Kunde halbe Diagnosemarathons selbst durchführen und trotzdem bleibt das Infotainment fehleranfällig.

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Hauke

Hallo, das Infotainment läuft hervorragend… eine Diagnose kann man hier gar nicht vornehmen.
Was erwähnt werden muss… gilt bisher nur in Amerika
… und ja … das Model 3 hat auch einen Browser.
Im Übrigen nehmen sogar einige mobile Navigeräte Gebühren für Echtdaten.
Ich sage danke, das es so lange Kostenlos war.

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