Nach 27 Jahren: Burger-Brater kriegt trostloses Geschenk – Netz sammelt 250.000 US-Dollar!
Ein Kinogutschein, Süßigkeiten, einen Starbucks-Becher, einen Schlüsselanhänger, zwei Stifte, zwei Bonbon-Packungen. Das bekam Burger-King-Mitarbeiter Kevin Ford während seiner Schicht für 27 Jahre hinter der Fast-Food-Theke geschenkt. Stolz zeigt er den Inhalt seiner Geschenktüte im Netz, die er von seinem Arbeitgeber bekommen habe. Der 54-Jährige ist ehrlich dankbar, kommentiert das Video sogar noch mit „Loyalität zahlt sich aus“.
Mit agilem Recruiting die richtigen Talente finden und binden – in unserem Guide erfährst du, wie es geht!
Im Netz spalten sich jedoch die Meinungen. Einige Menschen freuen sich darüber, wie Ford sich darüber freut. Andere regen sich auf und finden die Geschenke für eine derartig lange Betriebszugehörigkeit unverschämt. Der 45 Sekunden lange Clip wurde allein bei Twitter mehr als zwei Millionen Mal angeschaut. Auch auf anderen sozialen Netzwerken wie Instagram macht das Video die Runde – ebenfalls mit unterschiedlichen Reaktionen.
Ein Nutzer schreibt auf Twitter etwa: „Er hat 27 Jahre für Burger King gebuckelt und wurde mit Geschenken im Wert von nicht mal 27 Dollar belohnt.“ Eine Nutzerin twittert: „Nach 27 Jahren, es bricht mir das Herz!“ Auf Instagram fordert ein weiterer Nutzer: „Der Typ hat seine eigene Filiale verdient!“ Eine Nutzerin bezieht sich derweil auf die populäre Papp-Kopfbedeckungen und schreibt: „Hey Burger King, ihr habt eure Krone verloren.“
In einem Interview mit TMZ bestätigt Kevin Ford, dass die Geschenktüte tatsächlich offiziell von Burger King und nicht etwa von Kolleginnen und Kollegen privat zusammengestellt wurde. „Ich bin dankbar für alles, das ich kriegen kann“, so der US-Amerikaner. „Ich bin keine undankbare Person.“ Etwas enttäuscht war er jedoch trotzdem, denn es wirke wie „Zeug, das sie herumliegen hatten und schnell zusammenstellten.“
Kevin Fords Tochter hat die Aufmerksamkeit unterdessen genutzt und eine Spendenaktion für ihren Vater ins Leben gerufen. Bis dato sind bereits mehr als 250.000 US-Dollar eingegangen. Eine stattliche Summe für einen einfachen Burger-King-Brater, die er sich wahrscheinlich nur schlecht von seinem Lohn hat absparen können. Die Geschichte des Mannes ruft große Solidarität hervor und Erinnerung, wie schlecht Geringverdiener geachtet werden.
Bitte beachte unsere Community-Richtlinien
Wir freuen uns über kontroverse Diskussionen, die gerne auch mal hitzig geführt werden dürfen. Beleidigende, grob anstößige, rassistische und strafrechtlich relevante Äußerungen und Beiträge tolerieren wir nicht. Bitte achte darauf, dass du keine Texte veröffentlichst, für die du keine ausdrückliche Erlaubnis des Urhebers hast. Ebenfalls nicht erlaubt ist der Missbrauch der Webangebote unter t3n.de als Werbeplattform. Die Nennung von Produktnamen, Herstellern, Dienstleistern und Websites ist nur dann zulässig, wenn damit nicht vorrangig der Zweck der Werbung verfolgt wird. Wir behalten uns vor, Beiträge, die diese Regeln verletzen, zu löschen und Accounts zeitweilig oder auf Dauer zu sperren.
Trotz all dieser notwendigen Regeln: Diskutiere kontrovers, sage anderen deine Meinung, trage mit weiterführenden Informationen zum Wissensaustausch bei, aber bleibe dabei fair und respektiere die Meinung anderer. Wir wünschen Dir viel Spaß mit den Webangeboten von t3n und freuen uns auf spannende Beiträge.
Dein t3n-Team
Hört er auf dort zu arbeiten oder was soll das Ganze? Welches Unternehmen verteilt Geschenke nach 27 Jahren? Wenn es irgendwas rundes wäre, von mir aus..aber das ist ja lächerlich.
Gut, dass seine Tochter die Spendenaktion ins Leben gerufen hat. Ein Schelm wer böses dabei denkt.
Ansonsten sind derartige Jubiläumsgeschenke sinnlos. Besser nichts schenken anstatt sich lächerlich zu machen.