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4G-Internet soll noch in diesem Jahr auf dem Mond ankommen

Internet auf dem Mond soll die Kommunikation für künftige Missionen erleichtern. So könnten Astronauten Echtzeitdaten teilen und auch untereinander effektiver kommunizieren.

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4G soll auf den Mond. (Foto: Shutterstock/JL Stock)

Das finnische Telekommunikations­unternehmen Nokia möchte noch in diesem Jahr 4G-Internet auf den Mond bringen. Dort soll es zeigen, dass das Netz die Kommunikations­anforderungen für künftige Weltraummissionen erfüllen kann.

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Wie die Nachrichtenseite CNBC berichtet, möchte Nokia das Netzwerk mithilfe einer SpaceX-Rakete in den kommenden Monaten zum Mond befördern. Das sagte der Chefingenieur von Nokia, Luis Meastro Ruiz de Temino, auf dem Mobile World Congress in Barcelona in diesem Monat.

Das 4G-Netzwerk soll von einer Basisstation betrieben werden, die sich auf einem Nova‑C-Mondlander befindet. Der wiederum stammt vom US-Unternehmen Intuitive Machines. Zusätzlich soll ein solarbetriebener Rover Teil der Mission sein.

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Internet wird von Artemis 1 genutzt

Der Rover soll vor allem Testzwecken dienen. Astronauten können diesen dann über das Netzwerk steuern und die Verbindung testen. Außerdem können so einfach Daten zwischen dem Rover und der Basisstation geteilt werden.

Die technischen Geräte sollen im Shackleton-Krater des Mondes landen, der sich nahe dem Mondsüdpol befindet.

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Später soll das Netzwerk dann von Nasas Artemis-1-Mission genutzt werden, die erstmals seit 1972 wieder Menschen auf den Mond befördern soll. Diese können dann unter anderem Video- und Telemetriedaten in Echtzeit zur Erde senden.

4G soll Wasser auf dem Mond finden

Das 4G-Netzwerk soll außerdem dabei helfen, Wasser auf dem Mond zu finden. Die Oberfläche des Mondes ist zwar trocken, allerdings haben unbemannte Mondmissionen Eisreste um die Pole des Mondes gefunden.

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„Ich könnte mir vorstellen, dass dies von zukünftigen Expeditionen genutzt wird, um den Mond weiter zu erforschen, da dies wirklich ein großer Test der Fähigkeiten zu sein scheint, bevor man damit beginnt, es kommerziell für zusätzliche Explorationen und potenzielle zukünftige Bergbaubetriebe zu nutzen“, sagte Anshel Sag, Analyst bei Moor Insights & Strategy, gegenüber CNBC.

Bessere und einfachere Kommunikation sollte künftigen Missionen auf jeden Fall helfen. Ob die Technik auch auf dem Mond funktioniert wie geplant, wird Nokia aber noch zeigen müssen.

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