5 Dinge, die du diese Woche wissen musst: Ein Neuzugang und ein Abschied bei Apple

Mit dem iPhone 16e gibt es ein neues Einstiegsmodell von Apple. Damit verabschiedet sich der Hersteller auch endgültig von seinem proprietären Lightning-Anschluss. Sämtliche Apple-Geräte verfügen ab jetzt über USB-C. Dass das gerade jetzt passiert, ist kein Zufall. Seit Ende 2024 müssen in der EU verkaufte Smartphones zwingend über USB-C verfügen. Apple musste also reagieren.
iPhone 16e: Kaufen oder warten?
Das neue iPhone 16e könnte schneller im Preis fallen als seine SE-Vorgänger. Während die SE-Modelle von 2020 und 2022 erst nach sechs bis sieben Monaten ihren Tiefstpreis erreichten, rechnet Nicole Berg von Guenstiger.de beim 16e mit einer schnelleren Preisreduzierung. Der Grund: Mit einem Startpreis von 699 Euro liegt das 16e preislich sehr nah am regulären iPhone 16, das bereits für 760 bis 800 Euro zu haben ist. Um als günstige Alternative wahrgenommen zu werden, müsse der Preis zügiger sinken. Das iPhone 16e kann ab dem 21. Februar vorbestellt werden und ist ab dem 28. Februar im Handel erhältlich. Zum Vergleich: Das iPhone 16 ist nach fünf Monaten von 949 auf 769 Euro gefallen – eine Ersparnis von 19 Prozent.
Proteste gegen Tesla
In mehreren nordamerikanischen Städten formiert sich Widerstand gegen Tesla. Wie The Verge berichtet, fanden am Wochenende unter dem Hashtag #Teslatakeover Proteste vor Tesla-Showrooms statt. Die Demonstrationen richten sich vor allem gegen CEO Elon Musk und seine politische Haltung. Von New York bis San Francisco versammelten sich Demonstrant:innen, um ihren Unmut über den Elektroautobauer kundzutun. Auch wenn die Teilnehmerzahlen vor Ort überschaubar blieben, deutet die steigende Anzahl der Proteste auf wachsenden Widerstand hin. Prominente wie Sheryl Crow positionieren sich ebenfalls öffentlich gegen die Marke. Die Sängerin dokumentierte in einem Video, wie ihr Tesla abgeschleppt wurde und erklärte, sie habe sich bewusst gegen das Unternehmen entschieden.
Das kann Perplexity Deep Research
Das KI-Startup Perplexity AI hat eine kostenlose Deep-Research-Funktion eingeführt, die mehrere Suchdurchläufe mit Reasoning-Workflows kombinieren und daraus Überblicksartikel generieren soll. Im Praxistest zeigten sich jedoch deutliche Schwächen: Die KI zählt Quellen doppelt, gewichtet sie nicht transparent und vermischt Informationen aus verschiedenen Quellen unkorrekt. Besonders problematisch: Bei sensiblen Themen wie Migration erfindet das Tool sogar Prozentzahlen oder synthetisiert diese aus verschiedenen Erhebungen. Während Perplexity Deep Research einen ersten Überblick zu komplexen Themen bieten kann, ist es in der aktuellen Form weder zitierfähig noch uneingeschränkt verlässlich – auch wenn die kostenlose Nutzung mit fünf Anfragen pro Tag zunächst verlockend erscheint.
Sind ANC-Kopfhörer schlecht für uns?
Britische Mediziner:innen äußern Bedenken: Active-Noise-Cancelling-Kopfhörer (ANC) könnten entgegen ihrer eigentlichen Schutzfunktion zu Hörschäden führen. Im Fokus steht dabei die auditive Verarbeitungs- und Wahrnehmungsstörung (AVWS), bei der Betroffene trotz normalen Hörvermögens Probleme haben, sprachliche Signale richtig zu interpretieren. Die Expertinnen und Experten vermuten, dass das Gehirn durch die ständige Ausblendung von Alltagsgeräuschen verlernen könnte, „richtig zu hören“.
Der optimale Zeitpunkt für dein Tiktok-Video
Wer auf TikTok die maximale Reichweite erzielen will, sollte seine Posts zur richtigen Zeit veröffentlichen. Das Social-Media-Tool Buffer hat dafür über eine Million TikTok-Beiträge analysiert und die besten Posting-Zeiten ermittelt. Demnach ist der Mittwoch um 17 Uhr der erfolgversprechendste Tag in der Woche. Die absolute Top-Zeit liegt allerdings am Sonntag um 20 Uhr. Für die restlichen Wochentage empfiehlt Buffer das Posting zwischen 16 und 19 Uhr. Überraschend: Videos erzielen im Vergleich zu Text-Posts nur 18 Prozent mehr Views. Wer seine eigenen Top-Zeiten ermitteln möchte, kann dafür das TikTok-Studio nutzen. Die Analyse berücksichtigt allerdings hauptsächlich US-Creator – die Zeiten sollten daher als Orientierung und nicht als universelle Best Practice verstanden werden.
Die Zusammenfassungen für diesen Artikel wurden mithilfe unseres redaktionsinternen KI-Tools erstellt.
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