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5 Dinge, die du diese Woche wissen musst: Wohin mit all den Paketen?

Jeden Montagmorgen berichten wir über fünf Dinge, die zum Wochenstart wichtig sind. Diesmal geht es um neue Packstationen, kaputte Unterseekabel, neue Apple-Hardware, den IT-Fachkräftemangel und OpenAIs neue Abo-Strategie.

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Sind anbieteroffene Paketautomaten die Lösung für Zusteller und Kund:innen? (Foto: aleks333 / Shutterstock)

Wem ist das nicht schon passiert? Man sitzt den ganzen Tag zu Hause, wartet auf die Bestellung aus dem Versandhandel – doch der Paketdienst klingelt nicht. Stattdessen findet man einen Zettel im Briefkasten. Die begehrte Sendung wurde in einem Paketshop oder in einer Packstation am anderen Ende der Stadt abgeliefert, weil das Versandunternehmen keinen Paketautomaten in der Nähe betreibt. Ärgerlich! Doch wie lässt sich so etwas in Zukunft umgehen? Eine Antwort könnten neue Paketautomaten sein, die an zentralen Plätzen in der Stadt aufgestellt sind und jedem Paketdienst zur Verfügung stehen. Die gute Nachricht: Gleich mehrere Unternehmen wollen solche Stationen künftig großflächig anbieten.

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Ein Paketautomat für alle

Die DHL-Tochter Deinfach hat ihre ersten anbieteroffenen Paketautomaten in Berlin, Köln und Bonn in Betrieb genommen. Anders als bei den bisherigen Packstationen sollen die neuen Automaten von verschiedenen Paketdienstleistern genutzt werden können. Bis Ende 2025 plant das Unternehmen mindestens 1.000 Automaten aufzustellen, die rund um die Uhr und ohne zusätzliche App nutzbar sein sollen. Zum Start sind allerdings nur DHL und UPS mit an Bord. Deinfach ist nicht der erste Anbieter in diesem Segment: Die österreichische Firma Myflexbox betreibt bereits 500 offene Stationen in Deutschland und arbeitet mit mehreren großen Paketdiensten zusammen. Marktführer bleibt aber DHL mit 15.000 eigenen Automaten, die bis 2030 auf 30.000 verdoppelt werden sollen.

Wie repariert man ein Unterseekabel?

Die Reparatur von Unterseekabeln, wie zuletzt in der Ostsee, ist ein etablierter Prozess, der mehrere Schritte umfasst, erklärt Jonas Franken von der TU Darmstadt. Zunächst wird der Schaden an Land lokalisiert, indem man das sogenannte Backscattering nutzt. Danach wird die Schadensstelle im Meer gefunden, indem Sensoren auf einem Reparaturschiff das elektromagnetische Feld des Kabels messen. Anschließend wird das beschädigte Kabel meist mit einem Grapnel geborgen, an beiden Enden gekürzt und mit einem Ersatzkabel verbunden. Die Reparatur dauert in der Regel ein bis zwei Tage ohne Anfahrt des Reparaturschiffs. Insgesamt gibt es weltweit etwa 25 bis 30 spezielle Schiffe für Reparatur und Wartung von Unterseekabeln.

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Was könnte Apple zeigen?

Apple-Chef Tim Cook hat auf X eine Produktvorstellung für den 19. Februar 2025 angekündigt. Einen konkreten Hinweis, worum es sich genau handelt, gibt es nicht – Cook spricht lediglich vom „neuesten Familienmitglied“. Als aussichtsreichster Kandidat gilt das iPhone SE 4, das mit USB-C-Anschluss, Face-ID und neuem Design erscheinen könnte. Auch eine neue Version des Einsteiger-iPads oder ein Macbook Air mit M4-Chip wären denkbar. Ein großes Event im Stil der iPhone-Keynotes im September ist offenbar nicht geplant. Es lohnt sich also, am Stichtag die Augen offenzuhalten.

Wie Unternehmen auf den IT-Fachkräftemangel reagieren

Laut Digitalverband Bitkom sind aktuell 149.000 IT-Stellen unbesetzt. Eine Zahl, die bis 2040 auf voraussichtlich 663.000 ansteigen soll. Um dem Mangel entgegenzuwirken, setzen 35 Prozent der Digitalunternehmen auf Weiterbildungsprogramme, während 24 Prozent Quereinsteiger anstellen. Künstliche Intelligenz spielt ebenfalls eine Rolle bei der Überbrückung von Fachkräftelücken, insbesondere in größeren Unternehmen. Der Mangel an Fachkräften verursacht außerdem hohe Kosten für Unternehmen: Eine unbesetzte IT-Stelle kostet im Durchschnitt 29.000 Euro. Um des Problems Herr zu werden, fordert die Digitalbranche mehr Unterstützung von der Politik, insbesondere bei der IT-Fachkräftegewinnung aus dem Ausland.

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Das Gratis-Angebot für ChatGPT wird attraktiver

OpenAI will ChatGPT mit GPT-5 grundlegend umgestalten. In einem X-Post kündigte CEO Sam Altman an, dass der Chatbot künftig alle KI-Modelle des Unternehmens in sich vereinen soll. Besonders interessant für Nutzer:innen: Die Gratis-Version erhält unbegrenzten Zugang zum Standard-Intelligenzmodus von GPT-5. Plus- und Pro-Abonnent:innen können dagegen auf höhere Intelligenzlevel zugreifen. Der bisher notwendige „Model-Picker“ zur Auswahl verschiedener KI-Modelle soll verschwinden. Das neue Modell wird außerdem mit Chain Thought arbeiten – also Probleme in kleinere Teilaufgaben herunterbrechen. Wann genau die Änderungen kommen, ließ Altman offen.

Die Zusammenfassungen für diesen Artikel wurden mithilfe unseres redaktionsinternen KI-Tools erstellt.

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