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5 Dinge, die du diese Woche wissen musst: Wenn Metaverse und Bitcoin Apple ausstechen

Jeden Montagmorgen berichten wir über fünf Dinge, die zum Wochenstart wichtig sind. Diesmal geht es unter anderem um das Metaverse und den Bitcoin-ETF, die beide Apples neuen High-End-Notebooks die Show gestohlen haben.

Von Alexander Schulz
5 Min.
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Der Bitcoin erreichte ein neues Allzeithoch. (Bild: Shutterstock)

Stell dir mal vor, es ist Apple-Event und kaum einen juckt’s. Da stellt der Apfel-Konzern seine lang erwarteten Topmodelle der Macbook-Pro-Serie vor – und verkommt damit zur Randnotiz. Aber wenn der erste Bitcoin-ETF der Geschichte an den Start geht und in seinem Sog den Kurs der größten Kryptowährung auf ein neues Allzeithoch katapultiert, dreht sich die Welt eben ausnahmsweise mal nicht um Apple. So geschehen am Mittwoch. Natürlich setzten sich auch fast alle anderen Coins im Windschatten der großen Schwester fest. Der Blick in die eigene Wallet hatte in der vergangenen Woche etwas von Weihnachten und Geburtstag zusammen – mit Käsekuchen! Ach ja und als wär’s nicht genug, behauptete Paypal-Gründer Peter Thiel am Donnerstag beiläufig, dass er mit Bitcoin-Erfinder Satoshi Nakamoto am Strand spazieren war. Zumindest glaubt er das.

Aber nicht nur Bitcoin stiehlt Apple die Show, sondern auch Mark Zuckerberg. Nach einigen bescheidenen Wochen und nach reichlich mieser PR ist bei dem Facebook-CEO und seinem Team offenbar der Entschluss gereift: Wir müssen was tun. Da Facebook sowieso zum Metaverse werden möchte, bietet sich der Hype-Begriff ja direkt als neuer Name für den ganzen Konzern an. Und wenn Facebook nicht mehr Facebook sein will, ist das schon ein digitaler Erdrutsch. Und zwar einer, der auch Tim Cook kurzzeitig verschluckt.

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Am Ende steht Apple aber immer noch besser da als Google und Samsung. Wie? War da was? Ja. Auch die beiden kleinen Techbuden haben ihrerseits Eventchen abgehalten. Aber keine Sorge, wir haben uns alles angeschaut und auf t3n.de für euch zusammengefasst.

1. Zweitstärkster Start aller Zeiten: Bitcoin-ETF Bito hebt ab

Das Feuer, das Rad, die Dampfmaschine, der erste Bitcoin-ETF – in dieser Tradition muss die Krypto-Szene die Ereignisse am Dienstag wahrgenommen haben. Die Reaktionen auf den ersten an Bitcoin gekoppelten ETF überschlugen sich jedenfalls nur so. Hat ja auch lang genug auf sich warten lassen! Immer wieder war der erste Bitcoin-ETF durch die US-Börsenaufsicht SEC verhindert worden. Am Dienstag war es dann aber so weit: Der Proshares Bitcoin Strategy ETF – kurz Bito – konnte an der größten Börse der Welt in New York starten. Und wie! Schon in den ersten 20 Minuten hatte Bito Anteile im Wert von 280 Millionen US-Dollar umgesetzt. Damit gelang dem Indexfonds der Sprung in die Top 15 der stärksten Handelsstarts aller Zeiten. Welche Entwicklung Experten vorhersagen und warum der ETF auch für Menschen ohne Krypto-Erfahrung interessant sein kann, liest du hier.

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2. Metaverse – was ist das eigentlich und was will Facebook damit?

Mark Zuckerberg im Pioneers Briefing? Seit Wochen ein No-Brainer. Facebook kommt einfach nicht mehr aus den Schlagzeilen. Es heißt zwar, schlechte Presse sei besser als gar keine Presse, aber ausschließlich miese Nachrichten? Das verkraftet auf Dauer keine Brand dieser Welt. Da die Marke Facebook inzwischen leider überwiegend mit Hass, Hetze und Datenpannen in Verbindung gebracht wird, muss das PR-Team von Mark Zuckerberg ganz dringend für frischen Wind sorgen. Das soll jetzt mit einem neuen Namen passieren. Ob das aber ausreicht, um alle Probleme zu lösen, hat meine Kollegin Josefine Kramer hier infrage gestellt. Dass Zuckerbergs Wahl bei der Namensgebung allerdings auf den Begriff Metaverse fallen wird, ist sicherlich mehr als ein einfacher Marketing-Stunt. Was sich hinter dem Hype verbirgt, erklären wir dir auf t3n.de.

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3. Macbook Pro: Apples neue High-End-Notebooks mit M1-Pro- und M1-Max-Chips sind da

Am Montag hatte Apple mal wieder zu einer virtuellen Produktvorstellung geladen. Erwartet wurden neue Macbook-Pro-Modelle mit noch leistungsfähigeren Chips als das im letzten Jahr vorgestellte Modell mit M1-Chip. Die Erwartungen wurden erfüllt. Neben neuen Airpods und dem Betriebssystem macOS Monterey hat der Apfel-Konzern seine lang erwarteten Topmodelle der Macbook-Pro-Serie vorgestellt. Die macOS-Notebooks haben nicht nur ein Redesign spendiert bekommen, sondern sind auch mit einer neuen Generation der hauseigenen ARM-Prozessoren bestückt, die die M1-Chips in puncto Leistung übertreffen sollen. Was genau drin steckt, hat mein Kollege Andreas Floemer hier zusammengefasst. Die Vorstellung am Montagabend dürfte aber auch nostalgische Gefühle geweckt haben: Erstmals bringt Apple Features zurück, die zuvor gestrichen worden waren.

4. Schlechte Nachricht für deutsche Bankkunden: Mastercard schafft Maestro ab

Das Maestro-System von Mastercard ist eines der beiden Systeme, die es euren Girocards erlauben, sie im Ausland und online zu verwenden. Heißt im Klartext: Ohne Maestro – oder V-Pay von Visa – könntet ihr mit euren Bankkarten nicht im Ausland in Geschäften zahlen oder an Automaten Geld abheben. Besonders bei uns in Deutschland ist Maestro sehr weit verbreitet. Hier verfügt ein großer Teil der rund 100 Millionen im Umlauf befindlicher Girocards über das rot-blaue Co-Badge. Warum ich das erkläre? Darum: Mastercard möchte jetzt eine eigene Karte durchsetzen und will das aktuelle System daher schon in rund zwei Jahren abschaffen. Das könnte hierzulande weitreichende Folgen haben und setzt die Banken unter Druck. Mein Kollege Dieter Petereit hat sich angeschaut, was das bedeuten könnte.

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5. Praxistipp der Woche: Wie das Impostor-Syndrom der Karriere schadet – und was du dagegen tun kannst

Sollte ich wirklich das Pioneers Briefing schreiben? Ist mein Stil gut genug dafür? Habe ich mir diese Aufgabe überhaupt verdient? Selbstzweifel wie diese kennt wohl jeder. Was ich hier sehr stark vereinfacht darstelle, wird für viele Menschen zum echten Problem. Nämlich dann, wenn aus den Selbstzweifeln mehr wird; wenn sie sich tief im Inneren für Betrügerinnen beziehungsweise Betrüger halten und zwanghaft ihre Fähigkeiten unter den Scheffel stellen. Das Phänomen ist als Impostor-Syndrom bekannt und ist weiter verbreitet, als viele denken. Die Psychologin und Mental-Coach Yana Fehse erklärt im t3n-Gespräch, was dahintersteckt und was du tun kannst, wenn du betroffen bist.

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