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5 Tech-Trends, die unsere Welt verändern

Deep Learning, Blockchain, Virtual und Augmented Reality, Mobile und Plattform-Ökonomien prägen die Digitalwirtschaft heute. Wie bestimmen diese Trends die Zukunft – und was ist das „Next Big Thing“?

Von Stephan Dörner
19 Min. Lesezeit
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Foto: © Jim/Adobe Stock

1. Deep Learning, Big Data und künstliche Intelligenz

Deep Learning ist eine Unterform des Machine Learnings, was wiederum eine Technologie für die Entwicklung künstlicher Intelligenz (KI oder AI) ist. Seit etwa 2006 gilt Deep Learning unter KI-Forschern als der vielversprechendste Ansatz der KI. Alle aktuellen Durchbrüche auf dem Gebiet der künstlichen Intelligenz, wie der Sieg über einen menschlichen Go-Meister durch Googles Deepmind-Team, sind mittels Deep Learning gelungen.

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Deep Learning setzt auf eine Vielzahl künstlicher Neuronen, die in zahlreichen Schichten angeordnet sind und relevante Informationen immer weiter ausfiltern. Statt wie beim klassischen Computer auf eine zentrale, sehr mächtige Prozessoreinheit orientiert sich Deep Learning an den Neuronen biologischer Gehirne: zahlreiche, relativ schwache Recheneinheiten, die aber stark untereinander vernetzt sind. Diese Form des Machine Learnings funktioniert besonders gut in der Kombination mit auf KI optimierten Spezialchips und großen Datenmengen.

Häufig steht am Beginn das überwachte  oder das semiüberwachte Lernen: Hier weiß ein Mensch bereits das richtige Ergebnis – beispielsweise den Unterschied zwischen Katzenvideos und Nicht-Katzenvideos. Der Algorithmus versucht nun aus den vorhanden Daten eine Hypothese zu bilden, also in diesem Fall Katzenvideos von anderen Videos zu unterscheiden.

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Die Ergebnisse werden von einem Menschen überwacht und Daten wie Algorithmus möglicherweise angepasst. Ist ein Algorithmus so einmal trainiert, kann er auch auf neue, völlig unbekannte Probleme angewandt werden. Beim nichtüberwachten Lernen wird der Algorithmus meist mit riesigen Datenmengen gefüttert, die in keiner Weise zuvor von Menschen erfasst und damit vorsortiert wurden. Diese Form des maschinellen Lernens ist im Big-Data-Zeitalter besonders interessant.

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Eingesetzt wird Machine Learning, häufig Deep Learning, derzeit vor allem bei Spracherkennung, Bilderkennung und Sprachassistenten wie Alexa, Siri oder Google Now, aber unter anderem auch bei den Software-Lösungen zum autonomen Fahren.

Nicht überall, wo AI oder Machine Learning draufsteht, ist derzeit allerdings künstliche Intelligenz im engeren Sinne drin. Gerade bei Chatbots, aber auch in vielen Social-Media-Tools und einigen Aufgaben, für die IBM Watson eingesetzt wird, kommen derzeit noch einfache Skripte zum Einsatz, die sich über die Zeit nicht verbessern. Hier befolgt die Software häufig nur einfache Regeln und schließt beispielsweise aus einem Tweet, in dem ein Nutzer mit männlichem Vornamen von „meiner Frau“ schreibt, dass es sich um einen Ehemann handelt. Derartige einfache Regelsysteme sind  bei komplexen Problemen natürlich fehleranfällig.

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KI: Was bringt die Zukunft?

Die Entwicklung von KI-Spezialchips steht noch am Anfang. Der Grund, warum Deep Learning überhaupt zur sinnvollen Methode im Bereich der künstlichen Intelligenz wurde, ist die Tatsache, dass die Hardware schnell genug für viele untereinander liegende Schichten künstlicher neuronaler Netze wurde. Anders als beim traditionellen PC sind bei KI-Berechnungen eine Vielzahl von Spezialchips gefragt, die große Datenmengen parallel verarbeiten können.

Aufgrund des Booms der KI für zahlreiche Bereiche von Sprachassistenten bis zum autonomen Fahren wird die Technologie in Form von Software und KI-Hardware in den kommenden Jahren vermutlich weitere  große Sprünge machen. Allein im ersten Halbjahr 2017 haben die großen Wagniskapitalgeber in Konzernbesitz laut CB Insights 1,8 Milliarden US-Dollar in AI-Technik investiert. Das ist bereits mehr als im Gesamtjahr 2016, was schon ein Rekord war.

Bei Sprachassistenten wie Apples Siri, Amazon Alexa oder Google Now wiederholt sich für Pascal Finette, Vice President der Singularity University, derzeit, was schon für andere Technologien galt: Die Anfänge enttäuschen – doch schon bald werden die Assistenten riesige Fortschritte machen. „Siri ist fünf Jahre alt und sie ist selbstlernend“, sagte der Futurist im Mai dieses Jahres in Berlin. „Und sie wird exponentiell besser. Man kann das ausrechnen: In sieben Jahren wird sie 128 mal besser sein als heute – in fünf Jahren kann sie Gespräche führen wie ein Mensch.“ Skeptiker werden entgegnen, dass künstliche Intelligenz nicht alleine eine Frage der Rechenpower ist, sondern auch eine Frage der Qualität der Algorithmen.

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Klar ist aber: Der Boom der KI ist keine Eintagsfliege, die Technologie wird jetzt schon breitflächig eingesetzt und je mehr wir sie nutzen, desto besser wird die AI-Software durch das Training von Daten. Google bezeichnet sich bereits seit einiger Zeit als „AI first“-Unternehmen.

Die Dynamik der Plattform-Ökonomien – also die Tatsache, dass in der digitalen Wirtschaft einige wenige große Player wie Amazon oder Google über ihre Plattformen die Regeln für alle bestimmen – könnten sich durch KI noch verstärken. Denn Daten sind der Rohstoff, um die künstlichen neuronalen Netze zu trainieren und damit zu verbessern. „KI ist eine Branche, in der Stärke Stärke erzeugt“, schrieb kürzlich die New York Times. „Je mehr Daten man hat, desto besser das Produkt; je besser das Produkt, desto mehr Daten kann man sammeln; je mehr Daten man hat, desto mehr Talente kann man anziehen; und je mehr Talente man anzieht, desto besser das Produkt.“ Ein sich selbst verstärkender Kreislauf auf Speed.

KI wird Auswirkungen auf so gut wie jede Branche haben – so wie es aktuell schon Software hat. „Meinen Freunden und mir fällt es schwer auf eine Branche zu kommen, die von AI nicht betroffen sein wird“, sagt der KI-Forscher Andrew Ng kürzlich in einem Podcast-Interview. Seiner Ansicht nach werde KI so allgegenwärtig wie heute Strom – eine Allerweltsware, die nach Verbrauch abgerechnet wird.

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Software für KI-Berechnungen wie Googles Tensorflow ist schon heute Open Source, und die notwendige Rechenkraft kann nach Bedarf von den üblichen Cloud-Anbietern bezogen werden. Es kommt allerdings darauf an, die jeweils richtigen Daten mit den jeweils entscheidenden Algorithmen zusammenzubringen – und daraus die richtigen Schlüsse für das eigene Unternehmen zu ziehen.

Ein fundamentales Prinzip von KI auf Grundlage von Machine Learning  ist die Tatsache, dass mehr Daten, Zeit und Rechenkraft zu besseren Ergebnissen führen. Der Big-Data-Trend ist daher wie gemacht für eine von KI durchdrungene Welt: In einer Welt, in der immer mehr mit dem Internet verbundene Sensoren existieren, sind auch mehr Daten vorhanden. Hier profitiert die künstliche Intelligenz vom Internet of Things (IoT) genannten Trend zu einer Vielzahl mit dem Internet vernetzter Geräte.

„Die einzige Möglichkeit, wie wir in der Lage sein werden, Sinn in diese Daten zu bekommen und zunehmend Wert daraus zu gewinnen, ist Machine Learning und künstliche Intelligenz“, zitierte Techcrunch kürzlich Box.com-Chef Aaron Levie. Umstritten ist die Frage, ob die Fortschritte der KI in absehbarer Zeit zur einer Superintelligenz führen – eine sich selbst stetig verbessernde KI, die jede menschliche Vorstellungskraft sprengt. Einige der klügsten Köpfe der Welt, Elon Musk, Bill Gates und Stephen Hawking, gehen davon aus.

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Zum Weiterlesen:

2. Blockchain und Kryptowährungen

Es gibt vermutlich wenige technische Begriffe, die gleichzeitig so bekannt sind und von denen dennoch nur so wenige wissen, was sie eigentlich genau bedeuten, wie der Begriff Blockchain. Dabei ist die grundlegende Funktion einer Blockchain zunächst sehr einfach: Es handelt sich um eine Form der Datenbank, in der Informationen gespeichert werden. Anders als bei einer herkömmlichen Datenbank werden die Informationen aber nicht zentral gespeichert, sondern in einem Netzwerk von Teilnehmern, die ihre Rechenkraft einbringen, um die Integrität der Daten abzusichern. Das macht die Datenbank robust gegen Fehler, Ausfälle und Fälschungen.

Damit hat eine Blockchain immer dann Vorteile gegenüber einer zentral gespeicherten Datenbank, wenn es um Ausfallsicherheit und Vertrauen in die Daten geht, was Blockchains insbesondere für den Finanzbereich interessant macht. Die bekannteste Blockchain ist nach wie vor die Kryptowährung, die dem Prinzip zum Durchbruch verholfen hat: der Bitcoin. Als zweite große Kryptowährung hat sich das Ethereum-Netzwerk etabliert, das über die Blockchain geschlossene „Smart Contracts“, also Verträge, erlaubt. So kann mit dem Verschicken von Ether – der Währung von Ethereum – eine bestimmte Aktion ausgelöst werden, wie etwa das Öffnen eines Fahrradschlosses oder eines Autos, das der Geldsender damit mietet. Theoretisch sind damit Geschäftsmodelle wie Airbnb oder Uber auf dezentraler Basis möglich.

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Blockchain-Technologien befinden sich derzeit – ebenso wie darauf basierende Kryptowährungen – auf einem Hype-Höhepunkt. Allein die fünf größten Kryptowährungen Bitcoin, Ether, Bitcoin Cash, Ripple und Litecoin bringen es auf eine Marktkapitalisierung von derzeit mehr als 132 Milliarden US-Dollar.

Das sind die fünf wertvollsten Krypto-Währungen der Welt
Immer noch unbestritten die Nummer eins unter den Kryptowährungen: Bitcoin mit einer Marktkapitalisierung von rund 280 Milliarden US-Dollar. (Stand: Anfang Dezember 2018) (Foto: Shutterstock/Julia Tsokur)

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Mit den sogenannten ICOs (Initial Coin Offering, angelehnt an den englischen Begriff IPO für einen Börsengang) und Token Sales gibt es auch bereits die erste „Killer-Applikation“ für Smart Contracts: Insbesondere Ethereum wird seit etwa einem Jahr massenhaft dazu genutzt, um immer wieder neue „Tokens“ per Crowdfinanzierung auszugeben – die Grenze zum Betrug ist dabei teilweise fließend. Dadurch fließt immer mehr Geld in den Kryptomarkt – in eine immer länger werdende Liste von Kryptowährungen und Tokens. Die Website coincap.io listet aktuell mehr als 800 Kryptowährungen mit einer Gesamtmarktkapitalisierung von rund 165 Milliarden Dollar auf – von Bitcoin bis „Caliphcoin“, mit einer Marktkapitalisierung von ganzen 163 Dollar. Coinmarketcap.com kennt aktuell sogar rund 1.100 Kryptowährungen.

Blockchain: Was bringt die Zukunft?

Das Wesen des Internets ist das Teilen von Informationen – mit dem Durchbruch der Blockchain-Technologie in Form von Bitcoin wurde eine Art digitaler Besitz erschaffen: Informationen, die sich eben nicht beliebig kopieren lassen, sondern immer nur ein einziges Mal vorhanden sind. Damit wurde Bitcoin mit seiner insgesamt gedeckelten Gesamtmenge von maximal 21 Millionen Bitcoin zum digitalen Gold des Internets, das als Währung, aber vor allem auch als Wertanlage und Spekulationsobjekt genutzt wird.

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Der Währungseigenschaft von Bitcoin setzt dabei der Technik enge Grenzen: Die Gebühren für Transaktionen sind in den vergangenen Monaten in beträchtliche Höhen geschossen – bis zu rund sechs Euro pro Transaktion in Spitzenzeiten. Zum Bezahlen eines Burgers sind Bitcoin daher schon lange nicht mehr geeignet. Der Betrieb allein des Bitcoin-Netzwerks verschlingt derzeit mehr als 16 Terawattstunden pro Jahr an Strom. Zum Vergleich: Ein typisches Atomkraftwerk in Deutschland kam auf eine Leistung von rund 10 Terawattstunden im Jahr. Ein Atomkraftwerk reicht also nicht mehr aus, um das Bitcoin-Netzwerk mit Strom zu versorgen.

Auch das von manchen als „Blockchain 2.0“ bezeichnete Ethereum hat seine Probleme: Das Projekt kämpft mit Hacks, die laut Kritikern auch in der grundlegenden Architektur von Ethereum begründet liegen. Zahlreiche der Projekte versuchen daher so etwas wie eine „Blockchain 3.0“ zu erschaffen, die die Probleme von Bitcoin und Ethereum lösen – und sammeln das Geld dafür von der Crowd in Form von ICOs ein.

In der Regel  streben die Projekte an Blockchains zu erschaffen, die deutlich mehr Transaktionen pro Sekunde und eine sichere Methode für Smart Contracts bieten. Hier ist noch völlig offen, welche Technologie sich durchsetzt. Die Herausforderer tragen Namen wie IOTA und EOS. IOTA nennt seinen Ansatz, der die Blockchain ersetzen soll, „Tangle“, eine Art Blockchain „ohne Blöcke und Chain“, wie es ein IOTA-Entwickler ausdrückte. Das soll das System gebührenfrei und so leichtgewichtig machen, dass es für das Internet of Things (IoT) praktisch nutzbar wird.

Neben der Funktion als technische Basis für digitales Gold ist die Blockchain vor allem für alle möglichen Geschäftsmodelle interessant, bei denen eine dezentral gespeicherte, robuste Datenbank von Vorteil ist. Damit die Blockchain-Technologie funktioniert, muss allerdings ein Anreiz geschaffen werden, dass ein möglichst verteiltes Netzwerk Rechenkraft einbringt – bei Bitcoin funktioniert das über ein Belohnungssystem für die sogenannten Miner, die für das Einspeisen ihrer Rechenkraft zur Absicherung der Blockchain mit Bitcoin aus Transaktionsgebühren und neu erschaffenen Bitcoin belohnt werden.

Noch ist offen, wie viele solcher auf Blockchain-Technik basierender Geschäftsmodelle wirklich entstehen. In vielen Modellen wie einem dezentral organisierten Airbnb oder Uber ist fraglich, welchen konkreten Nutzen der Kunde eines solchen Netzwerks gegenüber den zentralen Plattformen wie Airbnb oder Uber wirklich hätte und entsprechend, ob sich das Blockchain-Modell hier wirklich durchsetzt. Technisch haben vor allem Banken und andere Finanzinstitutionen Interesse an der Blockchain als besonders robuste Form der Datenbank.

Zum Weiterlesen:

3. Virtual Reality und Augmented Reality

Ähnlich wie die künstliche Intelligenz ist auch das Thema Virtual Reality (VR) vor einigen Jahren durch technische Fortschritte aus einem langen Winterschlaf erwacht. Vor allem die Crowdfunding-Kampagne der VR-Brille Oculus Rift im Jahr 2012 entfachte erneut das Interesse am Thema.

Der große Hype zum Thema ist inzwischen  wieder vorbei: Bei der Computerspielemesse Gamescom in Köln gab es nur wenige neue Spieletitel wie „The Elder Scrolls 5: Skyrim VR“ und eine Umsetzung des Smartphone-Klassiker „Angry Birds“ in VR. Doch häufig sind die Anfänge einer neuen Technologie eher enttäuschend – der große Durchbruch kommt dann erst, wenn die Technik so leistungsfähig und günstig ist, dass sie massentauglich wird.

Die leistungsfähigsten aktuellen VR-Systeme sind neben der inzwischen von Facebook vertriebenen Oculus Rift insbesondere die HTC Vive und Playstation VR, ein Zubehör für Sonys Spielekonsole Playstation 4. Unter den mobilen Smartphone-Lösungen sind vor allem Samsungs Lösung Gear VR und Googles Daydream bekannter.

Noch sind alle Lösungen nicht perfekt: Selbst eine Auflösung von 2160×1200 bei der Oculus Rift wirkt pixelig, da diese auf zwei Bildschirme in einem Abstand von rund einem Zentimeter vor den Augen aufgeteilt wird. Die auf dem Markt bislang verfügbaren Lösungen haben jeweils leichte individuelle Stärken und Schwächen, sind insgesamt aber auf einem technisch vergleichbaren Niveau.

Nur auf dem Gaming-Markt und in einzelnen Szenarien im industriellen Umfeld spielt VR bislang eine größere Rolle. So werden Fabriken beispielsweise heute schon als „Digital Twin“ in einer virtuellen Umgebung abgebildet und möglichst vollständig simuliert, um diese effizienter zu machen oder Umbauten simulieren zu können. Bei Neu- oder Umbau einer Produktionsanlage können Mitarbeiter so den Ablauf zunächst in einer virtuellen Umgebung „spielen“ und so Schwachstellen bei der Konzeption noch vor dem Bau entdecken.

Beim Thema Augmented Reality (AR) geht es um die Einblendung virtueller Objekte in die reale Welt. Die Mischung aus virtueller und nichtvirtueller Umgebung kann sowohl durch eine Brille wie im Falle von Microsofts Hololens als auch durch das Smartphone dargestellt werden. Insbesondere Apples iPhone-Lösung AR-Kit ist hier vielversprechend. Der Hype um das AR-Spiel Pokémon Go zeigt, welchen Reiz die Vermischung von virtueller und nichtvirtueller Realität ausübt.

AR und VR: Was bringt die Zukunft?

Gartners kürzlich veröffentlichter Hype Cycle für 2017 sieht AR am Ende des Hypes und VR auf dem Weg zum breitflächigen Einsatz. Für Facebook ist VR eine langfristige Wette, wie Chef Mark Zuckerberg betont – mit Möglichkeiten weit über Computerspiele hinaus. Es bleibt spannend, ob Facebook eine Art „Second Life“ in VR plant und damit ein soziales Netzwerk in der virtuellen Realität baut. Kurz- bis mittelfristig sind VR und AR beispielsweise auch für Architekten oder virtuelle Showrooms etwa von Autohändlern oder Möbelhäusern interessant. Ikea arbeitet hier bereits mit Apple zusammen und präsentierte kürzlich eine Lösung für die Oculus Rift.

Technologisch sind VR-Brillen mit hoher Auflösung und geringer Latenz, die ohne Verkabelung auskommen, durch eine leichte Bauweise trotzdem einen hohen Tragekomfort bieten und auch noch halbwegs günstig sind noch mindestens einige Jahre entfernt. Sowohl Facebook als auch Google arbeiten allerdings schon aktiv an Standalone-Lösungen für VR.

Bis es entsprechende Brillen für Augmented oder Mixed Reality gibt, die diesen Anforderungen gerecht werden, wird tendenziell noch mehr Zeit vergehen: Microsoft Hololens ist aktuell noch schwer, extrem teuer und bietet nur ein eingeschränktes Sichtfeld. Doch AR-Darstellungen im Smartphone funktionieren heute schon gut, wie spätestens Apples AR-Kit zeigt. Langfristig bietet AR das vielleicht noch größere Potenzial.

Einerseits ist die Kombination mit Apps wie Instagram und Snapchat denkbar – samt spaßiger Filter, die für den Durchbruch von AR unter Jugendlichen und allgemeine Akzeptanz für AR-Brillen sorgen könnte. Ein Faktor, an dem Google Glass zumindest als Konsumenten-Produkt scheiterte. Von eingeblendeten Geoinformationen aus der Wikipedia über dem Gebäude, vor dem der Nutzer steht, über native Navigation bis zur Anzeige von Visitenkarten auf Messen oder einer Augmented-Reality-Version der Dating-App Tinder ist aber auch viel mehr vorstellbar.

Zum Weiterlesen:

4. Mobile, Wearables und 5G

„Die Zukunft ist schon da. Sie ist nur ungleich verteilt“, soll der Science-Fiction-Autor William Gibson gesagt haben. Doch seit Apples iPhone und später Googles Android-System das Smartphone zum Massenprodukt gemacht haben, hat die Verteilung der Zukunft eine enorme Beschleunigung erfahren.

Allein im Jahr 2017 werden weltweit 1,47 Milliarden Smartphones verkauft werden, schätzt IDC – Wireless Smartphone Strategies (WSS) ging 2016 davon aus, dass dieses Jahr etwa 44 Prozent der Weltbevölkerung ein Smartphone besitzen.

Die Mehrzahl der Menschen weltweit, die ans Internet angeschlossen sind, nutzt es heute entweder ausschließlich oder überwiegend auf dem Smartphone. Die smarten Telefone haben dem Internet eine räumliche Komponente gegeben, die komplett neue Geschäftsmodelle wie beispielsweise Uber ermöglichte. China zeigt, welche Anwendungen und Verknüpfungen von virtueller und nichtvirtueller Realität dank Smartphones noch möglich sind.

Wearables wie Smartwatches oder reine Fitnesstracker ergänzen Smartphones derzeit, ersetzen sie aber nicht. Der große Durchbruch ist dabei noch keiner Wearable-Kategorie gelungen. Apple Watch, die mit Abstand beliebteste Smartwatch, funktioniert nicht ohne iPhone. Doch selbst wenn sie leistungsfähig genug wäre, um eigenständig zu funktionieren, ist allein der Bedienungskomfort dem von Smartphones unterlegen. So lange also Sprachsteuerung noch nicht perfekt funktioniert, werden Smartphones absehbar nicht durch Smartwatches oder andere Wearables ersetzt.

Wearables spielen aber weiter eine Rolle für Sport, den noch immer wachsenden Trend der Selbstvermessung („Quantified Self“) und dem Vergleich zum Beispiel sportlicher Leistung mit anderen. Smartwatches messen den Puls, Blutdruck, gelaufene Meter, andere körperliche Aktivitäten und können mit weiteren smarten Geräten wie der Waage verbunden werden.

Der Mobile-Trend ist nicht neu – aber er bleibt. Länder wie China, in denen PCs kaum noch außerhalb von Büros genutzt werden, zeigen, wohin es auch im Westen geht: Jugendliche und junge Erwachsene nutzen so gut wie nur noch ihr Smartphone.

Mobile: Was bringt die Zukunft?

Mobile ist mehr als ein Trend – es ist die Art, wie schon heute eine Mehrzahl der Leute das Internet nutzen. In den kommenden Jahren wird erstmals mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung mobil online gehen, die Nutzung von PCs wird auch im Westen zunehmend auf professionelle Büroarbeit beschränkt sein.

5G als kommender Mobilfunkstandard ist die nächste Evolutionsstufe der mobilen Internetnutzung: Damit werden sowohl noch einmal deutlich höhere Bandbreiten als auch eine geringere Latenz bei der Nutzung des Internets möglich. Dank Cloud-Computing kann von den mobilen Geräten jederzeit auf die Rechenleistung ganzer Server-Netzwerke zugegriffen werden – wie es heute schon bei den Sprachassistenten wie Siri, Alexa oder Google Now der Fall ist.

Wer wissen will, was die Zukunft im Bereich mobiler Geräte bringt, sollte nach China schauen: Hier hat sich Wechat als dominante Super-App zentral im Leben der Chinesen eingenistet, über die sich von der Strom- und Gasrechnung bis zum Arzttermin fast alles regeln lässt. Auch die Verknüpfung zwischen virtueller und realer Welt ist in China deutlich fortgeschrittener als im Rest der Welt: QR-Codes sind allgegenwärtig, nicht nur in der Werbung und im Supermarkt, sondern beispielsweise auch zum Buchen von Räumen.

Die von Wechat Anfang des Jahrs eingeführten Mini-Programme befördern die Verzahnung noch. Die Programme funktionieren nur lokal beschränkt und können auch nur an bestimmten Orten aufs Smartphone geladen werden. Das fördert bei den Nutzern einen Sammler-Trieb, der an Pokémon Go erinnert.

Wer wissen will, was im Bereich mobiler Geräte darüber hinaus künftig noch möglich sein wird, muss für sich nur folgende Frage beantworten: Welche neuen Dienste und Geschäftsmodelle werden möglich, wenn jeder jederzeit auf immer größere Rechenkraft auf der Cloud zugreifen kann – kombiniert mit immer mehr Sensoren, die Daten erfassen?

Zum Weiterlesen und -hören:

5. Plattform-Ökonomie

Als der Philosoph, Publizist und Friedensnobelpreisträger Nicholas Murray Butler 1911 gefragt wurde, was die wichtigste Erfindung des Industriezeitalters sei, überraschte seine Antwort viele: „Die größte Erfindung der Moderne ist die Limited Liability Corporation“ antwortete er – also das juristische Konstrukt einer Kapitalgesellschaft mit beschränkter Haftung. Erst damit wurden Unternehmen zu eigenständig handelnden Subjekten, die Verträge abschließen konnten – und diese prägen unsere Welt bis heute.

Als größte Erfindung des Informationszeitalters würden sicher einige das Internet bezeichnen – vielleicht ist aber auch das Geschäftsmodell, das das Internet ermöglicht, die größere Erfindung, die unsere Welt nachhaltiger prägen wird: die Plattform.

Plattformen sind die zentralen Marktplätze des Internets, die die Regeln für alle bestimmen. Eine Plattform in Reinform ist beispielsweise Amazon, das nicht nur selbst Online-Händler ist, sondern auch eine Handelsplattform für andere Händler. Amazon wird damit zum zentralen Gatekeeper und Beherrscher des Online-Handels insgesamt. Für Produktsuchen ist Amazon bereits seit Jahren eine wichtigere Suche als Google. Im Westen ist damit Amazon nach Google – ebenfalls eine Plattform, aber für die allgemeine Websuche – die zweitgrößte Web-Suchmaschine überhaupt.

Vor allem drei Phänomene sorgen dafür, dass Unternehmen mit einem Vorsprung in der digitalen Welt schnell in die Rolle eines Quasi-Monopolisten kommen: Erstens der sogenannte Netzwerkeffekt, bei dem jedes weitere Mitglied in einem Netzwerk den Nutzen des Netzwerks für alle Beteiligten weiter steigert. Sprich: Wenn alle Freunde sowieso auf Facebook sind, ist der Anreiz umso größer, sich auch dort anzumelden – und nicht bei der Konkurrenz. Zweitens spielen Skaleneffekte in der Digitalwirtschaft eine noch größere Rolle als in der klassischen Ökonomie: Ist eine Software beispielsweise einmal geschrieben, ist jeder weitere Verkauf der Software fast Reingewinn – insbesondere bei digitaler Distribution. Es fallen kaum mehr weitere Kosten durch mehr Nutzer an, Größe ist hier ein enormer Vorteil gegenüber kleineren Konkurrenten. Drittens treibt die Datenökonomie die Bildung von Quasi-Monopolen voran: Wer die meisten Nutzer hat, besitzt die meisten Daten – und kann damit seine dominante Stellung noch weiter vor der Konkurrenz ausbauen. Daten sind dabei zunehmend auch für das Trainieren künstlicher Intelligenz von Bedeutung.

Plattform-Ökonomie – was bringt die Zukunft?

Die Tendenz zur Konzentration auf wenige dominante Player der Digitalwirtschaft hat zuletzt noch eher zu- als abgenommen. Im Westen herrscht die GAFA-Ökonomie vor: Die US-Tech-Konzerne Google, Apple, Facebook und Amazon beherrschen die Digitalwirtschaft. Der Begriff entstand, als Microsoft durch die Smartphone-Revolution schnell an Bedeutung verlor – heute muss aber eigentlich auch wieder der Windows- und Office-Riese dazugezählt werden. In China steht BAT für eine noch größere Konzentration digitalwirtschaftlicher Macht: Baidu, Alibaba und Wechat-Anbieter Tencent sind hier die relevanten Player, wobei Google-Klon Baidu zuletzt an Bedeutung abgenommen hat.

Wie wird sich die wachsende Bedeutung künstlicher Intelligenz auf die Plattform-Ökonomie auswirken? Einerseits stehen viele Werkzeuge der neuen Digitalökonomie frei als Open-Source-Lösungen zur Verfügung – beispielsweise AI-Software wie Tensorflow, Theano, Keras oder Caffe2. Auch die nötige Rechenkraft lässt sich relativ einfach und günstig einkaufen. Beides senkt die Zutrittshürden für neue Startups auf diesem Gebiet.

Die beiden wichtigsten Effekte bei der KI allerdings kommen den Großen zugute: Für das Training der AI-Software sind große Datenmengen erforderlich, und schnell setzt sich ein positiver Kreislauf in Gang: Mehr Daten bedeuten bessere Software, bessere Software führt zu mehr Nutzern und sorgt für mehr Daten. Der andere wichtige Faktor ist die Personalsuche: Wer überzeugt die fähigsten Machine-Learning- und Big-Data-Experten als Arbeitgeber? Schon heute arbeiten gerade bei Google und Amazon viele der besten Experten auf diesem Gebiet.

Die Blockchain-Technologie könnte hingegen gegen den Trend zentraler Plattformen arbeiten: Theoretisch ermöglicht sie, über Smart Contracts Plattform-Modelle wie Airbnb oder Uber dezentral aufzusetzen – eine Art neutrales Netzwerk, in das jeder seine Rechenkraft einbringen und so davon profitieren kann. Die Praxis bei der Kryptowährung Bitcoin zeigt aber, dass auch Blockchain-Netze zur Konzentration neigen: De facto beherrschen vier chinesische Unternehmen das Bitcoin-Mining. Laut New York Times gingen vor über einem Jahr rund 70 Prozent aller Bitcoin-Transaktionen durch die Mining-Pools dieser vier Unternehmen. Die größte dieser Firmen heißt Bitmain. Laut Quartz vereint alleine Bitmain derzeit rund 29 Prozent der weltweiten Mining-Power auf sich.

Manch einer glaubt auch, dass die Zeit der Internet-Startups, die zu neuen großen Tech-Playern werden, schon wieder vorüber ist. So argumentiert beispielsweise der Tech-Journalist Timothy B. Lee in einem vielbeachteten Artikel bei Vox.com. Sein Argument: Schon seit mehr als zehn Jahren ist kein Tech-Startup mehr zu einem wirklich großen Player aufgestiegen – das letzte Beispiel war Facebook, gegründet 2004. Die These: Die „Low hanging fruits“ des neuen Mediums Internets – also naheliegende Dienste und Geschäftsmodelle wie E-Commerce und soziale Netzwerke – sind inzwischen abgeerntet. Dadurch wird es schwieriger, komplett neue Geschäftsmodelle zu etablieren, die zu großen Plattformen werden.

Träume europäischer Politiker vom „europäischen Google“ oder „Facebook“ sind genauso blöd, wie sie sich anhören. Heißt das auch, dass der Plattform-Zug für Europa angefahren ist? Nicht unbedingt: Neue Chancen bieten Deep-Tech-Gründungen in Bereichen wie künstlicher Intelligenz, in denen gerade viele europäische Städte wie Paris und München mit einem besonders hohen Ausbildungsniveau punkten können.

The Next Big Thing? Sequoia: Wir leben im Interregnum

Die 1980er Jahre waren technologisch von der IT-Revolution durch Mikrochips geprägt, darauf aufbauend dominierte das Internet ab den 1990er Jahren die Regeln der Weltwirtschaft. Seit den 2000er Jahren waren mobile Geräte der große Treiber der technologischen Entwicklung. Was aber folgt als nächster großer Megatrend?

„Meiner Meinung nach leben wir in besonders interessanten Zeiten, weil nicht offensichtlich ist, was die nächste Plattform sein wird“, zitiert singularityhub.com Roelof Botha, Partner bei Sequoia Capital – einem der bedeutendsten Wagniskapitalgeber der Welt. „Der Begriff, den wir uns dazu erdacht haben, lautet Interregnum.“ Mit dem lateinischen Wort bezeichnen Historiker die Zeit, in der beispielsweise in einem Königreich der Thron vakant ist.

Neben den hier genannten Technologien künstliche Intelligenz, Blockchain, Augmented und Virtual Reality, Mobile und Plattformen gibt es noch weitere mögliche Thronfolger: Vieles spricht dafür, dass sich die Regeln menschlicher Mobilität und Transporte durch Konzepte wie Uber, autonomes Fahren, Elektromobilität, Boring Company und Hyperloop schon bald grundlegend ändern. Raumfahrt ist dank Elon Musks privater Weltraumfirma SpaceX wieder spannend. Die Automatisierung durch Roboter wird weiter voranschreiten und Roboter könnten dank der Fortschritte im Bereich künstlicher Intelligenz immer menschenähnlicher gebaut werden.

3D-Druck wird jetzt bereits für selten benötigte Bauteile, Prototypen und erste Konsumenten-Produkte wie Sneaker verwendet. Der Technologie könnte in den kommenden Jahrzehnten der Durchbruch auf dem Massenmarkt gelingen. Wenn dann jeder sein Auto aus dem Internet downloaden und ausdrucken kann, wirken die Kämpfe ums Urheberrecht mit dem Aufkommen des Internets wie ein harmloses Vorspiel.

Im Bereich Biotech und Gentechnik sorgt die Technologie CRISPR – vereinfacht gesagt eine Art Schere für Gene – seit Jahren für Aufregung. Und auch die direkte Implementierung von Chips ins Gehirn für eine neue Art der Verbindung zwischen Mensch und Computer könnte in den kommenden Jahren dank Startups wie dem von Elon Musk gegründeten Unternehmen Neuralink in greifbare Nähe rücken.

Vielleicht aber wird es auch nicht mehr eine Technologie sein, die das kommende Jahrzehnt dominiert, sondern eine Kombination aus mehreren. Oder eine Erfindung, die heute fast niemand vorausahnt. „Es gibt nichts Neues mehr. Alles, was man erfinden kann, ist schon erfunden worden“ soll 1899 mal der Mitarbeiter eines US-Patentamts gesagt haben – diese Einschätzung bleibt sicher auch 2017 falsch.

Hinweis: Beim Vergleich des Stromverbrauchs des Bitcoin-Netzwerks mit einem Atomkraftwerk ist uns ein Fehler unterlaufen, den wir korrigiert haben.

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Dein t3n-Team

Robin

Bitte schreibt IOTA richtig.
„Die Herausforderer tragen Namen wie IOATA und EOS. IOATA nennt seinen Ansatz, der die Blockchain ersetzen soll, „Tangle“, …“

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Stephan Dörner

Danke für den Hinweis, ist korrigiert.

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