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72 dpi: Die größte Lüge des Webs

Wir alle haben es schon mal gehört: „Bilder im Web müssen mit 72 dpi abgespeichert werden.“ Sei es von eigensinnigen Kunden oder einem neunmalklugen Kollegen. Wir räumen in diesem Artikel mit dieser Fehlinformation auf.

Von Mario Janschitz
2 Min. Lesezeit
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72 dpi? Nicht mit Batman. (Montage: t3n)

In diesem Artikel möchte ich kurz und knapp eine Erklärung liefern, warum Bilder im Web nicht eine „bestimmte Auflösung besitzen müssen“. Somit ist das kein Artikel über tiefgreifendes theoretisches Wissen in der Bildverarbeitung, sondern dient der Aufklärung in diesem Anwendungsfall.

„72 dpi“

72-dpi-batman

Batman klärt auf. (Montage: t3n)

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Die Punktdichte beziehungsweise Pixeldichte beschreibt in diesem Artikel die Detailgenauigkeit einer gerasterten Darstellung, zum Beispiel eines Bildes, auf einem Ausgabemedium – zum Beispiel auf einem Monitor oder Dis- play. Wir kennen unter anderem „dots per inch“ (dpi) und „pixels per inch“ (ppi). Diese Maße haben einen großen Unterschied: „dpi“ werden nur im Druck angewendet und „ppi“ findet ihr im Zusammenhang mit Monitoren oder Displays.
Das heißt, dass ei- gentlich jeder von „72 ppi“ sprechen müsste und nicht von „dpi“, weil auf Monitoren oder Displays keine „Dots“ – also Druckpunkte – existieren. Die bestimmende Größe auf Monitoren und für digitale Bilder heißt Pixel, daher auch „pixels per inch“ also „ppi“. Die mysteriöse 72 finden Webworker auch öfters in dieser Kombination: „72 dpi Auflösung“. Der Begriff Auflösung kann verschiedene Bedeutung haben – für Mäuse und Scanner zum Beispiel oder auch in der Print-Branche und daneben wird er noch falsch im Zusammenhang mit digitalen Bildern verwendet.

72 dpi: Aber was ist mit Bildbearbeitungsprogrammen?

Marylin sieht auch in „72 ppi“ gut aus. (Foto: MF Urban Garden Party / flickr.com, Lizenz: CC-BY)

Jetzt werden vielleicht einige sagen: „Aber Programme wie Photoshop bieten ja auch die Option an, eine Auflösung einzustellen, das kann ja nicht umsonst sein.“ Bei dieser Auflösung handelt es sich lediglich um Meta-Daten, denn zum Beispiel ein quadratisches Bild mit einer 100-Pixel-Kantenlänge wird immer die gleiche Kantenlänge in Pixel haben – unabhängig von der Auflösung – nämlich 100 Pixel.

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Ein anderes Beispiel: Speichert ihr ein 100-Pixel-Quadrat einmal mit 300 „dpi“ Auflösung ab und das gleiche Quadrat noch einmal mit 72 „dpi“, dann werdet ihr sehen, dass beide Quadrate die gleiche Größe haben werden – in Kilobyte sowie in Pixeln. Wie ihr seht, hat die Auflösung also keine Wirkung auf das tatsächliche digitale Bild. Die Pixeldichte hängt nur vom darstellenden Gerät beziehungsweise dessen Monitor ab, das die Pixel eines Bildes darstellt. Wenn ihr euch dieses 100-Pixel-Quadarat auf dem iPhone 5 (326 ppi) anseht und danach auf einem 27-Zoll iMac von 2009 (109 ppi), werdet ihr sehen, dass das Quadrat immer 100 Pixel groß ist, trotz einer jeweils unterschiedlichen Pixeldichte, und keine davon ist „72 dpi/ppi“. Aber wenn ihr euch das gleiche Bild auf einem „Original Macintosh“ von 1984 anseht, dann werdet ihr erfreut feststellen: 72 ppi!

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Fazit

Ihr habt also keinen Einfluss darauf, wie groß ein Pixel auf einem bestimmten Ausgabegeräte tatsächlich dargestellt wird. Und die zweite Erkenntnis: Der 72-dpi-Mythos kommt von einer falschen Bezeichnung für Pixeldichte und von alten Monitoren die damals alle cira 72 ppi hatten.

Wenn euch also jemand in Zukunft nach der „richtigen Auflösung“ für Bilder im Web fragt, dann kann die einzige Antwort nur 42 lauten.

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Welche Auflösung verwendet ihr bei euren Bildern fürs Web?

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54 Kommentare
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Dein t3n-Team

Thomas

Hm, der Artikel bezieht sich zwar nur auf die Ausgabe der Bilder auf Displays, nichtsdestotrotz sollte man schon erwähnen, dass die (z.B. in Photoshop eingestellte) Auflösung einer Bilddatei einen Einfluss auf die Abmessungen/Darstellung auf anderen Ausgabegeräten wie z.B. einem Drucker hat. Denn es gibt auch den Anwendungsfall, dass man Bilder im Internet für den Ausdruck bereitstellen möchte; und da hat das ganze vor dem Hintergrund der Ausgabequalität dann doch wieder Einfluss auf die Dateigröße des Bildes. Der Artikel liest sich so, als ob die Angabe für die Auflösung überhaupt keinen Sinn ergibt.

Antworten
mk

Was Thomas sagt.

Antworten
Walter

Der Beitrag ist monokausal und auch leider etwas altklug auf die Darstellungsgröße (ppi) fixiert. 
Die irreführende Bezeichnung „72 dpi“ meint im Agentur-Slang die tatsächliche Datenreduktion einer hochauflösenden Druckvorlage auf eine web-bekömmliche und browser-freundliche Datengröße. Nicht mehr – aber auch nicht weniger!

Antworten
Andreas

Ganz davon ab, dass der Artikel in sich schon irreführend ist, seit wann ist die Batman/Robin-Grafik von t3n? Die Grafik ist aus einem Comic aus den 60igern – das Einzige was von euch ist, ist der Text in den Sprechblasen. Was aber noch lange kein „Grafik: t3n“ begründet.

Antworten
Heinrich v. Schimmer

Lobenswerter Aufklärungsversuch, nur leider in mehrfacher Hinsicht unrichtig.

1. DPI/PPI geteilt durch Kantenlänge in Pixeln = Kantenlänge in Zentimetern in Layoutprogrammen.
2. Selbstverständlich vergrößert/verkleinert Photoshop bei gleichbleibender Dokumentengröße, wenn man die Auflösung ändert. Ausprobieren :)
3. Die Unterscheidung zwischen DPI und PPI ist mittlerweile weitgehend obsolet bzw. nur noch für anisotrophe Ausgabemedien (mit nicht quadratischen Punkten) relevant, vgl. https://de.wikipedia.org/wiki/Punktdichte
4. Punktdichte und Detailgenauigkeit lassen sich erst dann in Relation zueinander setzen, wenn man die Abmessungen des Bildes festlegt. Ein Bild mit 72 dpi auf 1×1 Meter hat 2800 Pixel Kantenlänge, gibt das Motiv also mit 2800*2800 = 7,8 MPixel dar. Dasselbe Bild mit 300 dpi auf 10×10 cm hat 1180 Pixel Kantenlänge = 1,4 MPixel und naturgemäß erheblich weniger Details.

In der Praxis ignoriert man als Fotograf das sachverständige „wir brauchen die Bilder in 300 dpi!“ der Bildredaktionen und fragt ggf. nach, wie groß das Bild wiedergegeben werden soll (1/8, 1/4 Seite usw). Daraus lässt sich die notwendige Kantenlänge in Pixeln berechnen (Beispiel: 1/4 Seite Hochformat auf DIN A 4 = 15 cm = 6 Zoll = 1800 Pixel). Vorausgesetzt, man will sich das wirklich antun und schickt die Dinger nicht gleich in Originalgröße.

Mit freundlichen Grüßen
Heinrich von Schimmer

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Fra nk

Sorry,
Aber bitte nochmal die Schulbank drücken, brvor man ao viele Halbwahrheiten in einen Artikel packt. Ansonsten haben meine Vorschreiber schon alle Dinge richtig gestellt.

Antworten
Mike Holey

Zwar mag die Auflösung in dpi nichts auf dem Bildschirm oder Display ausmachen. Sehr wohl aber beim Drucken der Grafik. Vor allem bei gestauchten Schriften (z.B. Roboto Condensed) kann man den Unterschied sehr gut erkennen.

Liebe Grüße, Mike

Antworten
Peter

Ich glaube meine Vorredner haben entweder Tomaten auf den Augen oder verstehen den Begriff „Web“ nicht. Der Autor des Artikels hat keinerlei Anspruch auf Allgemeingültigkeit seines Artikels erhoben sondern (mehrfach!) explizit vom „Web“ gesprochen. Daher sind mir die Reaktionen à la „aber beim Druck…“ schleierhaft.

Es geht hier um Webgrafiken, nicht mehr, nicht weniger. Und da hat der Autor recht, im Web sind die Pixelmaße ausschlaggebend und nicht irgendwelche Auflösungen, anhand derer man die gedruckten Zentimetermaße errechnen kann.

Quellen:
„Die größte Lüge des _Webs_“
„Bilder im _Web_ müssen mit 72 dpi…“
„…warum Bilder im _Web_ nicht eine…“
„… für Bilder im _Web_…“

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dominik

Wenn ich schon les Mac Apple haha. Wer etwas auf sich gibt sieht sich kein Bild auf einem imac oder iphone sondern auf einem grafikmonitor an! Die ständige Schleichwerbung von Apple widert mich an bb t3n!

Antworten
Max

Wieso reden die Kritiker von mangelnder Druckauflösung? Sollen jetzt alle ihre Websites mit Hi-Res-Bilder vollpflastern, damit Otto Normalverbraucher jedes noch so banale Foto („Schaut her, das ist mein Mittagessen.“) qualitativ hochwertig ausdrucken kann?

Außerdem liegt es letzten Endes in den Händen des Users, in welcher physikalischen Größe er ein Bild ausdruckt. Wenn jemand meint, ein 200 × 200 Pixel großes Thumbnail als DIN-A3-Poster ausdrucken zu wollen, dann macht er das halt, ob dann im Bild nun 72 DPI/PPI oder 300 DPI/PPI eingestellt ist, spielt doch dann keine Rolle.

Aber da ja man den Internetnutzer zufrieden stellen will, der das Internet ausdrucken will, bevor seine Mutter es aus Versehen löscht: Weg mit den Thumbnails! Her mit Hi-Res-Bildern! In CMYK!! Als (unkomprimiertes) TIFF!!!

Antworten
Thomas Bär

Ob nun alles richtig ist, oder nicht, ich habe mich sehr amüsiert. Ich danke für den Unterhaltungswert – der Kommentare ;-) Frohe Weihnachten Leute!

Antworten
StiNgray

Na sowas, soviel Blödsinn auf einem Haufen, unglaublich.

Klar ist dem web wurscht ob das Bild 72 oder 1000 dpi hat, hier wird aber etwas wesentliches schlicht vergessen…

Bisher war es überwiegend so, dass Bilder für Web aus der Print Welt gekommen sind, dort werden Daten in CMYK und entsprechend hoher Qualität mit 300 dpi verwendet. Um diese im Web zu nutzen, werden sie verkleinert und auf RGB gewandelt. Für eine einfache Verkleinerung werden die Bilder dann in aller Regel einfach interpoliert, sprich neu berechnet und zwar auf eine Punktdichte von 72 dpi, dieser Wert hat sich nunmal bewährt.

Wird die auflösung ohne neuberechnung verändert ist es, wie oben im Artikel beschrieben, für die Darstellung irrelevant aber NUR dann.

Vielleicht sollte man den Artikel erweitern um die gesamte Thematik zu erfassen und nit nur einen Fetzen heraus ziehen um Schlagzeile zu machen. Das ist Schmierblattniveau wenn man die hälfte weg lässt um eine dramatische Story zu bekommen …

Lg

Antworten
Mario Janschitz

Ich habe mich in diesem Artikel ausschließlich auf diese bestimmte Aussage bezogen und das auch mehrmals deutlich gemacht (zum Beispiel im ersten Absatz). Des weiteren habe ich versucht aufzuklären, wie es zu so einem Missverständnis kommen konnte — insofern sehe ich auf meiner Seite keinen Fehler.
@Heinrich
Lobenswerter Aufsatz, nur leider völlig irrelevant für meinen Artikel.
@Peter +1
@Max +1

Antworten
Mike

„… Somit ist das kein Artikel über tiefgreifendes theoretisches Wissen in der Bildverarbeitung, sondern dient der Aufklärung in diesem Anwendungsfall.“
Genau, und so ganz ohne geht es halt nicht und aufgeklärt wird dann leider gar nix! Danke StiNgray für den Hinweis der Neuberechnung, genau das habe ich beim Lesen des Artikels und aller Kommentare vermisst. LG

Antworten
Rob Van Linda

Das ewige Halbwissen in Blogs und Foren ist extrem enervierend.

Photoshop aufmachen -> Neue Datei mit einer Größe von z.B. 500×500 Pixel und 72 dpi erstellen und dann über „Bild“ -> „Bildgrösse“ die dpi-Zahl ändern.

Müsst du mal sehen qie sich Breite und Höhe anpassen, Kumpel…

Happy Rutschen und gutes 2014

Rob

Antworten
Mike

@MArio: „– insofern sehe ich auf meiner Seite keinen Fehler.“ Dann schau Dir den Beitrag von StinNgray mal genau an, probiere selber mal in PS aus und staune ;).

Antworten
Lars Budde

@Mike Schon im Teaser heißt es: ‚Wir alle haben es schon mal gehört: „Bilder im Web müssen mit 72 dpi abgespeichert werden.“‘ Der Artikel handelt demnach von diesem einen Missverständnis – und eben nicht von der Umwandlung CMYK/RGB oder der Verwendung im Printbereich.

Wäre dies ein Grunsatzartikel zum Thema „Bildbearbeitung im Web“, würde ich dir recht geben. Hier geht es aber einzig und allein um diese eine Aussage. Wenn die Grenzen eines Artikels vom Autor so deutlich festgelegt werden, sollte man ihm diese auch zugestehen.

Antworten
Rob Van Linda

Nachtrag:

Um das neu erstellte Bild wiedet auf 500×500 Pixel zu verkleinern muss man die Breite und Höhe wieder anpassen.

Entweder habe ich noch zu viel Wein vom gestrigen Dinner im Kopf oder Du schreibst Blödsinn.

Rob

Antworten
Burkhard

Die Überschrift verspricht Großes, der Artikel ist davon weit entfernt.
Was ist (oder war) denn mit “72er Auflösung“ gemeint? Doch wohl, dass die Detailgenauigkeit eines Bildes auf einem Monitor geringer ist, als bei einem Ausdruck auf Papier. Die Anzahl der darstellbaren Bildpunkte (je nach Medium Pixel oder Dots) ist bei gleicher Abmessung verschieden. Das hat erheblichen Einfluss auf die Menge der zu übertragenen Daten. Zu Zeiten 14,4er Modems ein ziemlich wichtiges Kriterium!
Der Artikel erweckt den falschen Eindruck, dass dieser Unterschied nicht existiert.

Antworten
Mario Janschitz

@Mike @Rob @Stingray
Ich spreche hier nicht von der Umwandlung eines Bildes für Print oder fürs Web. Ich stelle im Artikel klar, dass die Bezeichnung „dpi“ – so wie sie weitgehend in Kombination mit „72“ und Bildern (fürs Web) verwendet wird – nicht die richtige Bezeichnung ist und dass die Angabe von 300/72 als Auflösung keine Auswirkung auf das Bild selbst hat.

@Rob
Was du schreibst ist richtig, ich habe aber nie etwas anderes behauptet. Ich spreche nur von Web:
„Ein anderes Beispiel: Speichert ihr ein 100-Pixel-Quadrat einmal mit 300 „dpi“ Auflösung ab und das gleiche Quadrat noch einmal mit 72 „dpi“, dann werdet ihr sehen, dass beide Quadrate die gleiche Größe haben werden – in Kilobyte sowie in Pixeln. “ — mal ausprobieren „Kumpel“…

Wie gesagt: Ich beziehe mich einzig und allein auf die eine im Teaser genannte Aussage. Von daher habe ich mich kurz und knapp gehalten. Ich kann und muss ein gewissen Vorwissen voraussetzen, sonst müsste ich in jedem Artikel erklären was ein Pixel ist. Mehr als darauf hinweisen, dass sich der Artikel auf einen kleinen Bereich eines großen Gebietes bezieht, kann ich auch nicht. :)

Antworten
Mike

@Mario: Ich spreche auch nicht von der Umwandlung für Print. Fakt ist, dass sich sowohl die Größe als auch die Datenmenge bei der Umwandlung verändern. Im Übrigen: Warum macht sich eigentlich t3n (auch in diesem Artikel) dann eigentlich die Arbeit und rechnet die Bilder auf 72 dpi runter?!

@Burkhard: Die Datenmenge war nicht nur in Zeiten von 14,4er Modems relevant, sondern ist es auch heute, da es noch immer im Datenvolumen begrenzte Verträge gibt, mal abgesehen davon das der geneigte User bei jeder Sekunde weiterer Ladezeit die Geduld verliert.

LG

Antworten
Mike

@Lars Budde / @Mario: Ich denke Ihr habt Euch einfach zu sehr auf CMYK etc. eingelesen ;) StiNgray schreibt „Wird die auflösung ohne neuberechnung verändert ist es, wie oben im Artikel beschrieben, für die Darstellung irrelevant aber NUR dann.“ Und damit hat er Recht!

Antworten
Segantini

Technisch alles klar, aber was mache ich, wenn der Rechteinhaber auf 72 dpi besteht? Ohne weitere Größenangabe?

Antworten
Lars Budde

@Mike Du hast recht. Wenn man Bilder ursprünglich für Print erstellte und dann Online weiterverwendet, greift der von dir beschriebene Fall. Aber wie oft ist das der Fall? Der Punkt ist doch: Kunden fordern von Dienstleistern die magischen „72 dpi“ – auch, wenn die Grafik nur für Online erstellt wird. Um genau dieses Missverständnis geht es in diesem Artikel.

PS: Wir machen uns keine „Arbeit“ und rechnen die Bilder auf 72 dpi herunter.

Antworten
Mario

Die Kommentare zeigen deutlich, dass der Artikel notwendig war. Scheinbar kapier so mancher Zeitgenosse selbst jetzt noch nicht, dass dem Web DPI wurscht ist.

Nur die Pixel zählen, fertig, aus!

Antworten
Burkhard

@Mike, Du hast natürlich recht :) Allerdings ist dort der Ursprung zu finden.

Antworten
Burkhard

@Mario: Du versteifst Dich auf die Maßeinheit ‚dpi‘ und hast natürlich recht, diese Maßeinheit für sich genommen hat ‚im WEB‘ keine Bedeutung, solange Du WEB-Inhalte meinst, die auf einem Bildschirm dargestellt werden. Bei WEB-Inhalten, die für den Ausdruck bestimmt sind, kann die Auflösung in dpi dagegen sehr wohl relevant sein. Und damit sind wir beim Kern des Problems:
Tatsächlich ist doch die niedrige Punktdichte eines Monitors gemeint. Und der Umstand, dass Rastergrafiken, deren Qualität einem Digitaldruck genügt, unverändert in WEB-Inhalten verwendet werden, obwohl Monitore diese Punktdichte bei der gewollten Anzeigegröße i. d. R. gar nicht darstellen können. Die zu übertragende Dateigröße ist deshalb unnötig hoch und wie @Mike schon richtig bemerkt hat, kann das bei Volumentarifen auch heute noch problematisch sein. Zu Zeiten 14,4er Modems war das ein echtes Problem.

Antworten
Mike

@Mario: Und Du hast eventuell den Zusammenhang zwischen dpi, Dateigröße und Ladezeit noch nicht wirklich verinnerlicht?! Es gibt auch noch Großstädte die *kein* sehr schnelles DSL haben ;)

@Burkhard: Danke.

Antworten
Peter Köller

Ja, sehr aktuell. Gab es in einer ähnlichen Form schon 2004. http://praegnanz.de/weblog/72dpi

Antworten
j4k08

ahaha ne was ein getrolle hier! der artikel ist super das ist dieses ewige geflame in jeder agentur von 72 bis 300 usw zwischen onlinern und offlinern! ach was geht dabei haben es die wenigsten in dieser branche gerafft und im griff also macht weiter so! ist amüsant das hier so zu lesen…

Antworten
Robert

Seit 20 Jahre höre ich den DPI Schrott. Frag man einen Kunden wie groß das Bild sein soll hört man zu oft : 300dpi ! Als gäbe es ein dot Maß. Nein und dann die, die ihre webgrafiken in 300 dpi haben wollen damit beim Ausdruck der Webseite die Grafik besser ist.
Man sollte den Meta tag am Europäisch Gerichtshof wegen Hirnschmerzes tilgen.

Antworten
Frank Stickel

Das könnte einer meiner Schüler sein der mal wieder die Aufgabe nicht bis zum Schluß gelesen hat – alles wahr nur nicht vollständig und aus dem Konsens gerissen – immer bis zun ende lesen oder schon mal überlegt warum alles anderen so sau dumm sind

Antworten
amüsiert

hihi, ihr seid schon lustige klugscheißerchen. die druckargumente sind die tollsten: schon mal ne webseite ausgedruckt? und? war dann das bild den dpi entsprechend skaliert, oder vielleicht doch seiner pixelgröße entsprechend in relation zur webseite, vom browser auf A4 skaliert? na?
und mr. 14k hat immer noch nicht gemerkt, daß sein 100Px Bild nicht kleiner wird, wenn er es metamäßig auf 72ppi eicht – grandios!
naja, zum glückt sind das hier (siehe 42 und so) alles nur vermeintliche telefondesinfizierer, sonst hätte ich angst um mein leben.

Antworten
Andreas

Wenn es denn so egal ist dann stellen wir doch einfach auf 1dpi bzw 1ppi ein ;)

Antworten
Jens

Oh, Mann, hab selten so eine aufgebauschte Quadrat-Besserwisserei und -disserei gelesen – so unlaublichhhhhh weit entfernt von „Praxis“ und „Anwendungsfall“, so dermaßen flach- geradezu brachliegendes theoretisches Halbwissen -, dass ich diese freche Zeit-fremder-Leute-Verpusherei wenigstens um diese Anmerkungen ergänzen muss. Beschämend, dass ich über einen XING-Link hierhin gekommen bin; wie viel sagt sowas eigentlich über ein derartiges Netzwerk aus?
Korinthenpupser: Nicht angeschnitten, dass die Auflösung nur (und nur, und aber dadurch auch: immer. Immer! mannmannmann) eine Rolle spielt im Verhältnis zur Darstellungsgröße. Deshalb ist einfach nur Rumschnackerei, mit einer dermaßenen Impertinenz darauf hinzuweisen, dass es einzig auf die Darstellungsart ankommt (und natürlich auf Langenscheidt-getreuen Übersetzungen von engl. Abk.).
Wofürinallerwelt (und die Frage meine ich ernst!) ist das gut (aus Deiner, des Schreibers Sicht), dass Du diese Gedanken nun in diese Worte gegossen und veröffentlicht hast?
Für nichts Gutes, richtig? (ich meine jetzt: für auch nur einen anderen Menschen auf unserem Planeten; und wenn das so ist: behalt es doch für Dich – nimmt Dir dann auch keiner weg, dieses Gefühl, ganz doll viel schlauer zu sein als wir ganzen Anderen!)

Antworten
The Jan

Ich halte das für ähnlich schwierig, wie einige hier. Denn Webstandart sind nun mal 72dpi gespeicherte Bilder. WordPress etc. können 300dpi einfach nicht interpretieren. Ebenso wie viele andere Medien im Web. Also haben die 72dpi doch Einfluss, abgesehen davon, dass 72dpi den 96ppi, die ein normaler LCD Bildschirm hat, entspricht.

Antworten
Tm

Kurz dachte ich ja, meine Vorstellungen der Welt würde zusammenbrechen – nachdem ich dann aber begriffen hab worum es geht, dachte ich mir: OK – schon klar!
Ist halt etwas konfus, wen man sowohl im Print als auch im Webbereich denkt – da schreit das Herz sofort: Waas? Ist egal?
Aus meiner Ausbildungsagentur kenn ich diesen Satz auch noch: Hier Foto, mach RGB und 72dpi… macht ja durchaus auch Sinn, denn so muß Cheffe nicht erst seinen Rechenschieber rausholen und das Zentimetermass in Pixel umrechnen. Eigentlich also nur eine mitttlerweile in den Sprachgebrauch eingegangene, nicht ganz korrekte Formulierung mit der man sagen möchte: Das Bild muß klein!
Ich denke derartige Fehlformulierungen kann man zu hauf entdecken.
Interessant und wissenswert fand ich woher die 72dpi überhaupt kommen – das war mir so nicht bewußt.
Ansonsten würde ich mich Andreas anschließen : Wenns egal ist nehm ich in Zukunft 1 dpi – oder doch lieber 666 ?

Aber was für eine Formulierung nutzen wir jetzt in Zukunft – darauf geht der Author leider nicht ein – Wie wollen wir etwas definieren, was nicht definierbar ist? …

„Mal mir bitte ein Bild für eine Standartauflösung, die vom Betrachtungsmedium abhängt…“

Antworten
Thomas

Wer sich nicht mit Theorie herumschlagen möchte, sondern einfach Bilder in optimaler Auflösung und Größe fürs Web benötigt, sollte mal hier vorbeischaun: https://www.maikoapp.com

Antworten
Bj

Also ich arbeite für Web gerne mit 72dpi Layout einfach weil die PSD Datei mit 300dpi unhandlicher zu bearbeiten ist. Photoshop wird behäbiger und ich muss ständig mehr zoomen. Das ist für mich Grund genug NICHT mit 300dpi im Web rumzufummeln. Fertig!

Antworten
Arne

Ich stell mir gerade lustig vor, wie so ein Display wohl funktionieren mag, wenn jedes Teilrechteck einfach mal neue Pixel (pro Zoll) erschaffen darf. Dann bau ich mir einfach mal mein eigenes Uber-Retina-Display selbst, oder was?

Zu der nachträglichen DPI-Skalierung in Photoshop: ist’s nicht so, dass man damit dann quasi die Pixelmaße einfach übergeht und neue Pixelmaße schafft? Reichlich blöd, wenn auf der Website aber Pixelmaßerelevant sind, find ich.

Einschränkend: Die PPI-Zahl IST nicht relevant, sollte es ob relativer Angaben für neumodische Displays aber vielleicht sinnvollerweise werden.

Antworten
Karl

Aua aua aua, was habt ihr denn alle geraucht?

Ihr seid wohl nicht gut drauf zwischen den Jahren.

Und wer „Standart“ schreibt, sollte die Klabbe halten. ;)

Und @dominik:

> „Original Macintosh“ von 1984

> Mac Apple haha. … imac oder iphone

Was ist „Mac Apple“? Hamburger mit Äpfeln?
Und 1984 gab’s noch keine „imac oder iphone“. Das ist der Nachteil, wenn man noch in den Windeln steckt. ;)

Antworten
Heiko

Sehr erstaunlich. Entweder handelt es sich bei diesem Artikel um eine (wenig amüsante, recht ungelenke) Glosse, absichtliche Irreführung, oder der Fakt, daß das „per“ sowohl in dpi als auch in ppi eine tatsächlich ausschlaggebende Bedeutung hat, ist einfach unbekannt. Was natürlich zutrifft ist, daß die Angabe einer Auflösung alleine wenig Aussagekraft hat. Nur in Zusammenhang mit einem Pixel- / Punktmaß oder aber einer Länge ergibt sie einen Sinn. Daß dies den meisten Kunden unklar ist, scheint mir jedoch ausreichend bekannt.

Antworten
Stephan

In 6 Monaten werde ich nach 72dpi googeln und diesen Artikel finden und mich dann zum hunderttausendsten Mal ärgern, dass ich auf einen blog oder Diskussionsforum komme, wo keine Informationen sondern Halbwissen und Schwachsinn präsentiert werden, inklusive der Kommentare.
Muß sich denn jeder im Web prostituieren und seinen Senf dazugeben?
Widerlich

Antworten
Cihan

Die Unterteilung in „Web“ und „Print“ bei Inhalten ist doch mittlerweile totaler Quatsch. Heute gibt’s Inhalte und verschiedene Ausgabegeraete, weshalb man so variabel wie moeglich bleiben sollte. Deshalb kommt man um ein solides Wissen der grundlegenden Drucktechniken auch als „Web“-Designer nicht umher. Dass es da viel Halbwissen gibt, das es wert waere beseitigt zu werden, stimmt wohl. Fuer meinen Geschmack also leider etwas zu kurz gedacht, der Artikel.

Antworten
Martin Mucha

Lesen hilft: Hier die wirkliche Erklärung der 72er Regelung und ihres Ursprungs im PostScript und dessen Unterstützung im Apple Mac OS in den 80er Jahren:
http://www.qxm.de/gestaltung/20040802-084709

Antworten
Dennis

Der Artikel strotz ja nur so vor Polemik. Warum, lieber Mario bist Du in dem Artikel nur so herablassend? Mal ganz abgesehen davon, dass Du einfach die Unwahrheit verbreitest und einen Titel gewählt hast, der einer Bild Überschift in nichts nachsteht.

Bitte, bitte, bitte mach Dich erst selbst schlau, bevor Du dir demnächst so die Blöße gibst. Jeder Kommentartor zu diesem Artikel weiß mehr und es ist schon beschämend, dass Du deine Aussage auch noch bekräftigst, in dem Du sagst, dass Du auf deiner Seite noch nicht einmal einen Fehler siehst, nach dem man in mehrfacher Form auf deine Fehler hingewiesen hat. Selbst dann siehst Du nicht die Notwendigkeit wenigestens deine Aussage zu verifizieren… Ganz traurig für t3n.

PS: Die Batman Grafik ist nicht von Euch!!!! Frechtheit das auch noch dran zu schreiben!!!

Antworten
Lars Budde

@Dennis Die Grafik ist ein von uns angepasstes Meme, da hast du recht. Korrekt sollte es deshalb heißen „(Montage: t3n)“, das habe ich gerade korrigiert.

Zu deiner Kritik habe ich aber dennoch eine Frage: Welchen Fehler wirst du dem Autor (Mario) genau vor? Alles was er sagt, ist doch: Die Bezeichnung „72 dpi“ ist im Web irrelevant. Die kommentierenden Kritiker beziehen sich zum Teil hingegen auf völlig andere Einsatzgebiete.

Antworten
Lilli

Ich danke den Kommentatoren, die mitgedacht haben.
Klar ist es unterhaltsam zu lesen, doch auch lehrreich: all das was der Artikel versaut, wird durch die Kommentare wieder wettgemacht. – Ich würde der Redaktion nur wirklich empfehlen, ein wenig mehr auf Inhalte zu prüfen, was jetzt bitte nicht als Pauschalurteil verstanden werden soll.
@Dennis: GANZ GENAU, die Herablassung ist es, die am meisten nervt. Und was sagt das eigentlich darüber aus, wie das Magazin seine Zielgruppe definiert? Was wird da (nicht) vorausgesetzt?

Antworten
Insomnia

Der Artikel versaut nicht viel. Die Kommentatoren lesen nur nicht richtig. Wo genau steht das was von RGB/CMYK (wozu sollte das relevant sein?!) und wo was von runter rechnen? Es gibt eine Stelle im Artikel, die unglücklich formuliert ist:

„Speichert ihr ein 100-Pixel-Quadrat einmal mit 300 „dpi“ Auflösung ab und das gleiche Quadrat noch einmal mit 72 „dpi“, dann werdet ihr sehen, dass beide Quadrate die gleiche Größe haben werden – in Kilobyte sowie in Pixeln“

Die kritischen Kommentare sagen im Kern „aber wenn ich ein Bild via Neuberechnung auf 72/300 ppi berechne, verändert sich die Größe“.
Im Artikel wird vom „gleichen“ nicht vom „selben“ gesprochen und dazu von 100 Pixeln! Wenn du also ein 300 dpi Quadrat mit 100 pixeln speicherst, es auf 72 dpi änderst (und dafür sorgst, dass es wieder 100 pixel sind, sonst wäre es ja kein 100 Pixel Quadrat – also keine Neuberechnung bzw. nachträgliche manuelle Abänderung), erneut abspeicherst, dann hast du für das Web exakt die gleiche Datei (Größe und Qualität).
Oder anders formuliert. Erstelle 2 Quadrate, eins 100px 72 dpi, eins 100px 300dpi, speicher beide ab und du hast den selben Effekt ;)

Der Ziel des Artikels war es mit Blödsinn aufzuhören wie „Ich brauche für diese Webseite das Bild in 960×180 px in 72 dpi!“. Die dpi sind total hinfällig.

Antworten
Lilli

Und @Karl: Dein „Was ist „Mac Apple“? Hamburger mit Äpfeln?“ war ein erster guter Lacher am ersten Arbeitstag im neuen Jahr.

Antworten
chrisx

Ich bin amüsiert und gleichzeitig fassungslos über die Diskussionen.
Auch über die neumalklugen Photoshop-Beispiele und Kommentare „dann stellt doch auf 1 dpi um“…
Wenn ich in Photoshop „Für Web speichern“ aufrufe kommt keinerlei dpi / ppi Einstellung und es ist auch einfach überhaupt nicht notwendig!

Antworten
rmamuc

Hallo, ich möchte dieses Thema nochmals aufgreifen. Habe zwar verstanden, dass nur die vorhandenen Pixel angezeigt werden aber …
Wenn ich ein Bild im Web mit möglichst wenig Speicherplatz belegen möchte bietet mir Photoshop an, das gleiche Bild statt mit z.B. 600 dpi nur mit 72 dpi abzuspeichern. Die Dokumentgröße (z.B. 10 x 15 cm) bleibt dabei lt. PS gleich, es ändert sich allerdings die Pixelanzahl und somit der Speicherbedarf. Wie ist da nun das korrekte Vorgehen? Die dpi verkleinern oder die tatsächlichen Px verändern?

Antworten
DerMaddin

Genau da ist das Problem: Im Web gibt es keine „Dokumentgröße“ in der cm-Einheit! Zumindest nicht für die Ausgabe auf Bildschirmen, da es dort nur um die Pixel geht.

Wie im Fazit vermerkt, bezieht Photoshop seine 72 dpi aus der alten, falschen Information, dass Bildschirme eine durchschnittliche Dichte von 72ppi hatten.

Wäre dies richtig, würde ein 10 x 15 cm großes Foto mit 72dpi auf einem Bildschirm (mit 72ppi) genau in dieser Größe (10 x 15 cm) angezeigt werden.
Das Bild mit 600 dpi würde ca. 83 x 125 cm auf dem selben Bildschirm einnehmen.

DENN: Den Bildschirm interessieren nur die Pixel und nicht die dpi oder cm. Und das sind beim 600dpi Bild nun mal mehr als beim 72 dpi Bild (wenn beide unter dem Print-Aspekt in der selben cm-Größe gespeichert wurden).

Im Webdesign werden deswegen auch die (festen) Größen von Elementen immer in ‚px‘ definiert.

Wenn es aber jetzt zu dem Fall kommt, dass deine Webseite etc. auch im ausgedruckten Zustand schön aussehen soll, wird es nötig, die Bilder mit höheren dpi-Werten zu speichern/anzuzeigen. Im Idealfall mit dem Wert des Druckers (min. 300dpi).
Auch im CSS (Stylesheet) sollten hier dann die für Printmedien ausgelegten Maßeinheiten (cm, mm, inch, etc.) angewendet werden.

Es gibt dann zwei Möglichkeiten, diese Web- und Print-Lösung zu realisieren (zumindest meiner Meinung/Erfahrung/Schätzung nach):
– Entweder du verwendest ein 300-/600-/etc.-dpi Bild und stauchst es auf die gewünschte px-Größe für die Webdarstellung
– Oder du hast das Bild einmal in der gewünschte Pixel-Größe (egal wieiviel dpi od. cm) für die Webdarstellung und einmal in der 300-/600-/etc.-dpi-Auflösung in der gewünschten Printgröße (cm) und lässt diese mit entsprechenden Media-Queries via CSS ( https://www.w3schools.com/css/css3_mediaqueries.asp ) je nach Medium anzeigen.

Antworten
Imo

Das ist so, als ob man eine Busfahrt bucht, das Busunternehmen zur Berechnung der Fahrtkosten aber vorab die LÄNGE der Fahrtstrecke in Kilometer PRO STUNDE wissen will.

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