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BMW 7er Reihe wird auch vollelektrisch

BMW hat offiziell angekündigt, seine 7er-Oberklasse künftig auch als reinen Stromer anzubieten. Ab 2022 geht es los.

2 Min. Lesezeit
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BMW 7er Reihe. (Bild: bMW)

Schon im Februar kursierten erste Gerüchte zur Elektrifizierung der 7er-Reihe, jetzt hat es der BMW-Vorstandsvorsitzende Oliver Zipse im Zuge der Bilanz-Pressekonferenz 2020 offiziell bestätigt.

BMW 7er-Reihe wird vollelektrisch – auch

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Zipse betonte im Zuge seiner Ansprache, dass BMW dem Pariser Klimaabkommen entsprechend die CO2-Werte reduzieren müsse. Dennoch wolle der bayerische Autobauer seinen Kunden weiterhin die Wahlfreiheit – die „Power of Choice“ – lassen, mit welchem Antrieb ihr Auto ausgerüstet sein soll.

BMW will seine 7er Reihe elektrifizieren.

Bis 2022 wird die BMW 7er-Reihe elektrifizieren. (Bild: BMW)

Daher soll die nächste 7er-Generation gemäß BMWs Vier-Säulen-Strategie in vier Antriebsvarianten angeboten werden: Es werde sowohl eine Benziner-, Diesel-, als auch eine Plug-in-Hybrid- und eine vollelektrische Variante geben, so Zipse. Alle Antriebsformen würden auf einer Architektur basieren. Wie die weiteren E-Modelle werde der BMW i7 auf der fünften Generation des elektrischen Antriebs basieren und bis 2022 auf den Markt kommen.

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Mit dem i7 dürfte BMW in direkte Konkurrenz zu Teslas Model S und Daimlers kommendem Luxusstromer Mercedes-Benz EQS treten, der schon 2021 vorgestellt werden könnte. Im Unterschied zu BMW setzt Mercedes auf eine reine Elektroplattform.

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BMW-Gruppe will bis 2023 um die 13 reine Stromer-Modelle anbieten

BMW Vorstandschef Zipse: „Neue Technologien sind der Schlüssel zur Zukunft der Mobilität. Bis 2025 nehmen wir mehr als 30 Milliarden Euro für Forschung und Entwicklung in die Hand, um unsere Rolle als Innovationsführer weiter auszubauen.“ (Foto: BMW Gruppe)

BMW Vorstandschef Zipse: „Neue Technologien sind der Schlüssel zur Zukunft der Mobilität. Bis 2025 nehmen wir mehr als 30 Milliarden Euro für Forschung und Entwicklung in die Hand, um unsere Rolle als Innovationsführer weiter auszubauen.“ (Foto: BMW-Gruppe)

Auch wenn die BMW-Gruppe sich nicht vollkommen der Elektromobilität verschreibt, hat der Autobauer sich vorgenommen, bis 2023 25 elektrifizierte Modelle auf die Straße zu bringen, von denen mehr als die Hälfte vollelektrisch sein sollen. Nach dem i3, dessen Vorstellung schon sieben Jahre her ist, sollen als nächstes der rein elektrische Mini und das Mittelklasse-SUV BMW iX3 folgen. 2021 soll die Mittelklasse-Limousine i4 auf den Markt kommen. Der i4 werde im Münchner Stammwerk auf demselben Band wie die 3er-Reihe produziert, so BMW. Auch 2021 soll der Premiumstromer BMW iNext vom Band rollen. Bis 2025 soll jedes dritte von BMW verkaufte Auto elektrisch sein, sagte Zipse.

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Kantenhuber

Die Autoindustrie möchte ihre Kunden auf die „vollelektrische“ Version hindrängen, um den Sack auf diese Weise für ein Antriebsmuster zu zu machen.

Vollelektrisch heißt in dem Fall: Akkuelektrisch. Das ist eine Inkarnation von einer Reihe von anderen Lösungen.

Akkus sind derzeit aber nicht unbedingt für den Fahrzeugantrieb der wirklich befriedigende Energiespeicher – noch lange nicht. Solange sich das in Bereichen für die üblichen Earlybirds, die fulminante Panik entwickeln, wenn sie nicht den „neuesten heißen Scheiß“ haben, eingrenzt, gibt es da nichts dagegen zu sagen. Aber der Mainstream in Bezug auf einen elektrischen Antrieb, der tatsächlich halbwegs universelle Ansprüche befriedigt, ist dieser Antrieb ganz gewiss nicht. Er wird vor allem forciert, um den Herstellern die Schönrechnung ihrer Flottenverbräuche zu garantieren.

Der Diesel lässt grüßen!

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