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Rechnungsprogramme für Selbstständige und Startups: 14 Lösungen im Überblick

Zahlreiche Cloud-Services unterstützen Selbstständige und Startups dabei, rechtssichere Rechnungen zu stellen, Zahlungen nachzuhalten und Handarbeit beim Mahnen zu sparen. Wir haben die Rechnungsprogramme unter die Lupe genommen.

10 Min. Lesezeit
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Buchhaltung in der Cloud: So bekommst du möglichst schnell und einfach die Buchhaltung in den Griff. (Foto: Africa Studio / Shutterstock)

Hinweis: Wir haben in diesem Artikel Provisions-Links verwendet und sie durch "*" gekennzeichnet. Erfolgt über diese Links eine Bestellung, erhält t3n.de eine Provision.

Einige der Rechnungsprogramme lassen sich in einer Basisversion kostenlos nutzen, manche davon blenden im Gegenzug ihren Sponsoring-Hinweis auf den Dokumenten ein. Das ist wenig komfortabel und macht keinen professionellen Eindruck. Du solltest daher nach einer gewissen Zeit des Ausprobierens auf eine Bezahlvariante wechseln. Apropos ausprobieren: Anders als bei manch anderer Software- oder Cloud-Lösung wirst du erfahrungsgemäß dein Rechnungsprogramm nicht so einfach und schnell wechseln können. Denn damit ist einige Vorarbeit verbunden, etwa für das Anlegen deiner Kunden und Vorgänge.

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Auch ist es sinnvoll, den Wechsel zum Ende eines Geschäftsjahres oder Halbjahres durchzuführen, weil viele der Rechnungsprogramme weit mehr können als nur Leistungen zu addieren und geordnet auf ein PDF oder Papierdokument zu bringen. Die meisten der Tools beherrschen nicht nur die Rechnungs-Routinen, sondern ermöglichen eine mehr oder weniger komplette Buchhaltung – zumindest für alle Selbstständigen oder Startup-Betreiber, denen eine Einnahmen-Überschuss-Rechnung ausreicht. Das ist praktisch, weil du auf diese Weise mit wenigen Klicks alle relevanten Daten zur Einnahmesituation deines Unternehmens sehen kannst.

Rechnungsprogramme als Cloud-Service? Kann funktionieren

Auf den ersten Blick mag sich der eine oder andere nicht wohl damit fühlen, seine Rechnungen in der Cloud zu erledigen. Doch es gibt gute Gründe für einen Cloud-Dienst. Denn dieser stellt neben einer stetigen Verfügbarkeit auch sicher, dass die hinterlegten Rechnungen GoBD-konform abgelegt werden – im Falle einer Steuerprüfung ein wichtiges Argument dem Finanzamt gegenüber (und eigentlich Pflicht für alle Unternehmen, vom Großkonzern bis zum nebenberuflichen Solopreneur). Und das Thema Datensicherheit ist dank entsprechender Verschlüsselung durch den Anbieter auch nicht schlechter zu bewerten als ein meist mäßig abgesicherter Rechner vieler Selbstständiger und Startups. Zudem bieten viele der Dienste Export- und Backup-Möglichkeiten: So kannst du deine Daten inklusive sämtlicher Auswertungen und Scans auf dem eigenen Rechner oder einem externen Datenträger (sinnvoller!) sichern.

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Sage Business Cloud: Lohnabrechnung für Mitarbeiter inklusive

Eine Small-Business-Buchhaltung in der Cloud, die weit mehr kann als nur Rechnungen zu erstellen, ist Sage Business Cloud, die lange Jahre als Sage One bekannt war. Genau genommen sprengt die Business Cloud den Rahmen eines Rechnungsprogramms für kleine Unternehmen. Denn die Sage-Lösung übernimmt Angebotserstellung, Rechnungserstellung unter Berücksichtigung von Stundenlisten und ermittelt auch, wie viel administrative Arbeit hinzukommt, die du dem Kunden nicht abrechnen kannst. Auch sonst überzeugen die Auswertungen, die auch bei komplexeren Fällen schnell für Überblick sorgen.

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Die Sage Business Cloud kann dank umfangreicher Exportfunktionen gut für die Zusammenarbeit mit externen Stellen wie einer externen Buchhaltung oder dem Steuerberater genutzt werden. Die Umsatzsteuervoranmeldung kannst du aber auch einfach via XML-Export schnell selbst ans Finanzamt übertragen. Sage bietet seine Dienste modular an, wobei die hier beschriebene Lösung, je nach Ausprägung, nach Ende des Probemonats für 8 beziehungsweise 14 Euro im Monat gebucht werden kann. Die teurere Variante überzeugt durch umfangreiche Übersicht-Dashboards, ist Multi-User-fähig und unterstützt Datev-Export und das Generieren von Lieferscheinen. Dafür, dass man mit Sage einen erfahrenen Partner ins Unternehmen holt, der wohl ausreichend Zukunftssicherheit bieten kann, ein vertretbarer Preis.

Lexoffice: Einfacher Einstieg, umfangreich erweiterbar

Aus dem Hause Lexware, also der Haufe-Gruppe, stammt eine Abrechnungslösung für Freelancer, Startups und durchaus auch größere Unternehmen, die ähnlich umfangreich erweiterbar ist wie die Lösung von Sage. Lexoffice in der Variante Rechnung & Finanzen kann Angebote und Rechnungen erstellen und verwalten und eignet sich zur Erfassung von Belegen und Kontakten der eigenen Kunden und Zulieferer. Dank dem bereits in der einfachsten Version enthaltenen Steuerberater-Zugang lassen sich die wirklich kritischen Dinge, die über die standardmäßige Buchhaltung und Rechnungsstellung hinausgehen, an einen Steuerberater outsourcen. Die größere Variante Buchhaltung & Berichte bietet ein Kassenbuch und den halbwegs automatisierten Abgleich mit den eigenen Bankkonten. Hier lässt sich auch die Gewinn-und-Verlust-Rechnung sowie eine EÜR ausgeben und die Umsatzsteuervoranmeldung vornehmen. Multi-Nutzer-fähig ist dagegen die Premium-Version des Toolpakets, die außerdem eine Lohn- und Gehaltsabrechnung beinhaltet.

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Die genannten Pakete starten bei 8,90 Euro im Monat, wobei es immer wieder vergünstigte Sonderaktionen gibt, bei denen etwa das erste Jahr rabattiert wird. Erwähnenswert für alle Unternehmer, die ihre Steuererklärung selbst erledigen wollen, ist die Importfunktion für die Steuerlösung Smartsteuer. Doch auch wer die Steuererklärung und den Jahresabschluss dem Steuerberater überlässt, kann so dank entsprechender Exportfunktionen eine tragfähige Lösung finden.

Invoiz: Eigenes Ökosystem mit Add-ons von Drittanbietern

Aus dem Hause Buhl, die ja vor allem als Hersteller der Wiso-Steuersoftware bekannt sind, kommt Invoiz, eine Buchhaltungs- und Abrechnungslösung für Kleinbetriebe, Startups und Freiberufler. Das Tool hat im vergangenen Jahr einen kompletten Relaunch hingelegt und stellt inzwischen einen eigenen kleinen App-Store zur Verfügung. Das Unternehmen beschreibt den Dienst als „allumfassendes, digitales Tool, das dem Selbstständigen in allen Belangen seines Businesses unter die Arme greift“.

Natürlich sind auch hier die üblichen Rechnungs-Workflows integriert. Neben Rechnungen, die sich aus Angeboten generieren lassen, kannst du wiederkehrende Rechnungen vornehmen, Abschlagsrechnungen vereinbaren oder Leistungen mithilfe einer Artikeldatenbank abrechnen. Weitgehend automatisiert lassen sich Mahnwesen und Zahlungsabgleich verarbeiten.

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Drei Abo-Modelle (Free, Standard und Unlimited) stehen zur Auswahl, zu denen sich neben neuen Funktionen jeweils eine bestimmte Anzahl an Extensions freischalten und aktivieren lässt. Die Preise bewegen sich zwischen 0 Euro und 39 Euro im Monat. Im Unlimited-Tarif hast du Zugriff auf die gesamte Palette der Erweiterungen, darunter Abo-Rechnungen, die Angebotsfunktion Invoiz-Impress, ein automatisches Mahnwesen und vieles mehr. Auch hier steht ein Testzeitraum zur Verfügung, bevor du dich fest bindest.

Wiso Mein Büro Web: Revisionssichere Ablage inklusive

Ebenfalls von Buhl stammt die Marke Mein Büro, die mit der Web-Version inzwischen auch bei der Kernmarke Wiso eine entsprechende Lösung anbietet. Am ehesten ist die Lösung Wiso Mein Büro Web mit der Lexoffice-Familie vergleichbar. Angefangen bei 6 Euro bis hin zu 99 Euro pro Monat steht ein breites Portfolio an Funktionen zur Verfügung. Während sich die S-Version für 6 Euro an Kleinunternehmer bis 22.000 Euro Umsatz richtet, sind die übrigen Versionen für bis zu sechsstellige Umsätze gedacht. Alle Versionen ab M bieten eine digitale Kasse, Extras wie Versandanbindung, Shopanbindung und weitere Nutzer lassen sich für jeweils monatlich 6 Euro hinzubuchen.

Für welches der Produkte aus der Buhl-Welt man sich entscheidet, hängt einerseits von den Anforderungen ab, aber auch vom Bedienkonzept, das sich (ähnlich wie man das von den Steuerprogrammen kennt) dann doch etwas unterscheidet. Unterm Strich ist Wiso Mein Büro Web in einigen Punkten umfangreicher als Invoiz, anderes unterstützt es wiederum nicht. Während Invoiz etwa kein Kassenbuch für Barausgaben kennt, fehlen bei Wiso in der Web-Variante digitale Rechnungen (X-Rechnung, ZUGFerd), Wiso kann wiederum eine Überweisung direkt aus dem Rechnungsdokument heraus und bietet ein Buchungsjournal sowie einen Datev-Export. Wichtig: Nur Wiso Mein Büro kann die revisionssichere Dokumentenablage und bietet eine Volltextsuche in allen Dokumenten. Unterm Strich macht Wiso den solideren Eindruck – und wer Kassenfunktionen und POS-Lösungen sucht, wird bei Invoiz komplett ausgespart. Ein weiteres Argument für Wiso: Es gibt die Mein-Büro-Lösung auch als Non-Cloud-Lösung für die Installation. Darüber hinaus haben die Hersteller angekündigt, dass hier in Zukunft verschiedene Erweiterungen für gängige Shopsysteme hinzukommen werden.

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Billomat: Schnittstellen zu Amazon und Shopify

Bereits seit zwölf Jahren auf dem Markt ist Billomat, eine ebenfalls umfangreichere Buchhaltungslösung, die aber vor allem im Rechnungsumfeld ihre Stärken hat und sich gut für kleinere Unternehmen und Soloselbstständige eignet. Die Lösung ermöglicht das Verfassen von rechtssicheren Angeboten und Rechnungen und unterstützt das Mahnwesen. Das ebenfalls cloud-basierte System ermöglicht die übersichtliche Ausgabe wichtiger wirtschaftlicher tagesaktueller Daten zum Unternehmen und die Übergabe der Unternehmensdaten via Datev an den Steuerberater. Der kann so komfortabel und mit wenig Reibungsverlusten mit dem Gründer zusammenarbeiten.

Für wiederkehrende Rechnungen lassen sich automatisierte Lösungen vorsehen. Geht einmal etwas schief und du musst eine Korrektur vornehmen, erledigt Billomat dies mit den rechtssicheren Stornolösungen, da Rechnungen ja bekanntermaßen nicht so einfach nachträglich angepasst werden dürfen (Stichwort GoBD). Neben einer Einnahme-Überschuss-Rechnung erstellt das System auch die Umsatzsteuervoranmeldungen, die sich per XML-Export in Elster überführen lassen. In Sachen Automatisierung nutzt Billomat die gängigen PSD2-Schnittstellen, sodass du eingehende Zahlungen auf deinem Konto deinen Rechnungen zuordnen kannst. Ein einfaches CRM-System, das Kunden und Lieferanten verwaltet, ist ebenfalls integriert (das reicht allerdings für Onlinehändler meist nicht aus, was aber auch kaum verwundert).

Dank einer API, die beispielsweise Schnittstellen zu Amazon Marketplace, Shopify, Dropbox und Google Drive bietet, lassen sich entsprechende Fremd-Tools komfortabel anbinden, sodass ein Datenaustausch möglich ist. Damit ist Billomat eine klare Empfehlung für Onlinehändler unter diesen Systemen. Preislich liegt Billomat im üblichen Rahmen: Es stehen drei Modelle für Preise zwischen 6 und 60 Euro monatlich bereit, wobei die dritte als Enterprise-Lösung fungiert.

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(Foto: Mostovyi Sergii Igorevich / Shutterstock)

Papierkram: Für Solopreneure und kleinere Unternehmen ausreichend

Eine Buchhaltungslösung mit einem umfangreichen Rechnungsmodul bietet Papierkram. Der Dienst kann Rechnungen aus Angeboten generieren, protokollierte und einem Projekt zugeordnete Stunden in den Rechnungsprozess überführen und bereits abgerechnete Ausgaben (Belege) einem bestimmten Kunden auf die Rechnung setzen. Zusätzlich kann Papierkram wiederkehrende Rechnungen erstellen und Rechnungen aus bereits bestehenden duplizieren – das ist praktisch, um beispielsweise zu sehen, wie eine bestimmte Leistung beim jeweiligen Kunden in der Vergangenheit bepreist wurde.

Hilfreich, aber eher spartanisch sind die Mahnfunktionen, gut gelöst dagegen ist die Übersicht mit den noch offenen Rechnungen, die sich nach den wichtigsten Kriterien (Kunde, Datum etc.) sortieren lassen. Dazu unterstützt Papierkram einen mehr oder weniger automatisierten Rechnungsabgleich mit dem eigenen Konto, was inzwischen dank PSD2 mit vielen Banken funktioniert. Außerdem bietet das Tool rechtssichere Rechnungen mit den entsprechenden Steuersätzen für Unternehmen, die Auslandskunden beliefern oder für diese Leistungen erbringen. Rechnungspositionen lassen sich übersichtlich gruppieren und verschieben sowie mit entsprechenden erklärenden Details versehen. Neben einer kostenlosen Version mit stark eingeschränktem Funktionsumfang und einem Hinweis auf den Rechnungen gibt es unterschiedliche Tarifmodelle mit Preisen zwischen 8 und 40 Euro monatlich bei jährlicher Abrechnung. Nach und nach verbessert werden die Mobil-App-Funktionen, wobei hier noch Luft nach oben ist.

Goodlance: Freelancer-Rechnungslösung mit Zahlungsprognose

Die Buchhaltungs-Cloud mit Rechnungsfunktionen Goodlance wendet sich an Freelancer und punktet hier vor allem durch ihre Einfachheit und den niederschwelligen Ansatz, was das Finanz-Know-how betrifft. Rechnungen lassen sich, sofern alle Arbeiten protokolliert werden, einfach aus den bestehenden Daten zusammenführen und Angebote können mit wenigen Klicks in Rechnungen umgewandelt werden. Anhand vergangener Vorgänge lässt sich prognostizieren, bis wann der Kunde seine Rechnung bezahlen wird. Für internationale Auftraggeber lässt sich Goodlance in mehr als 100 Währungen nutzen – eine gute Grundlage also auch für digitale Nomaden oder Unternehmer mit Auslandsgeschäft.

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Das Tarifmodell von Goodlance ist sehr einfach: Neben der abgespeckten Gratis-Version, die nur einen vergleichsweise kleinen Funktionsumfang bietet, steht eine Premium-Version für 9,99 Euro monatlich zur Verfügung, die auch monatlich gekündigt werden kann. Neu ist in der kostenpflichtigen Version die Verfügbarkeitsplanung, die ein kleines Kanban-Board sowie eine Finanzplanung ermöglicht. Die eigene Auslastung sowie die geleisteten Stunden lassen sich so im Blick behalten.

Zervant: Bereit für elektronische Rechnungsverarbeitung

Ein Tool, das den Fokus tatsächlich auf die Rechnungsverarbeitung und -erstellung legt, ist Zervant. Zervant unterstützt neben klassischen per E-Mail oder Post versandten Rechnungen auch E-Rechnungen, die automatisiert in Rechnungsprozesse einfließen können. Das ist vor allem für Großkunden und Unternehmen im öffentlichen Sektor sinnvoll, damit du schneller dein Geld bekommst. Dabei unterstützt das Tool auch die allgemein üblichen Rechnungsversandmodalitäten, kann Angebote und Zeiterfassungsfunktionen nutzen und kommt mit den gängigen Zahlungsdienstleistern außerhalb des in Deutschland üblichen Überweisungsprozesses zurecht. Das Erstellen von Online-Rechnungen erleichtert der Webdienst mit Rechnungsvorlagen in mehreren Sprachen. Außerdem werden mehr als 200 Fremdwährungen sowie lokale Adress- und Zahlenformate unterstützt. Verschiedene Apps erweitern den Funktionsumfang um mobile Anwendungen, Analyse- und Berichtsfunktionen, Übergabe an den Steuerberater und eine Reisekostenverwaltung.

Während die kostenlose Version nur zehn Kunden und keine E-Rechnungen unterstützt, kommen die kostenpflichtigen Varianten für Preise zwischen 8 und 36 Euro im Monat mit größerem Funktionsumfang und ab der 15-Euro-Version auch unbegrenzter Kundenzahl. Hier werden dann auch Zeiterfassung und Teilzahlungen angeboten und unterstützt. Positiv: Schon ab dem kleinsten Modell ist die Erstellung von X-Rechnungen und ZUGFerd-Rechnungen möglich.

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Easybill: Fokus auf dem Onlinehandel

Im Mittelpunkt steht bei Easybill das Erstellen von Online-Rechnungen, auch wenn Projektverwaltung und Zeiterfassung auch hier ebenso wie einfache Produkt- und Kundenverzeichnissemit drin sind. Wer seine Post nicht selbst einwerfen möchte, kann auch den Versand bei Easybill in Auftrag geben. Für Händler auf Amazon und Ebay bietet der Webdienst darüber hinaus einfache Importfunktionen. Sie automatisieren das Erstellen der Rechnungen und beschleunigen damit zeitintensive Arbeitsprozesse. Rechnungen lassen sich flexibel gestalten, wobei auch individuellere Vorlagen als bei manch anderem Tool möglich sind. Das Schreiben von Mahnungen und Zahlungserinnerungen lässt sich ebenfalls via Easybill lösen, nachdem du automatisiert dein Bankkonto abgefragt hast. Auch Stornorechnungen und Gutschriften sind problemlos möglich.

Easybill ist in drei Versionen zwischen 9 und 39 Euro erhältlich. Onlinehändler, die mehr als 5.000 Verkäufe abwickeln, zahlen allerdings zwischen 49 und 99 Euro im Monat, was bei dem dann anfallenden Umsatz durchaus realistisch klingt. Eine Gratis-Test-Variante lässt sich für eine Woche freischalten.

Fastbill: Automatisierungsmöglichkeiten für viele Abläufe im Rechnungswesen

Fastbill ist ein weiteres System, das den Fokus der Buchhaltung auf das Rechnungswesen legt. Zahlreiche Importfunktionen und eine REST-API bieten breitgefächerte Anbindungsmöglichkeiten auch an E-Commerce-Systeme. Rechnungen, die mit Fastbill versandt werden, können mit einer Online-Zahlungsfunktion versehen werden: So können Kunden ihre Rechnung gleich per Paypal, Sofortüberweisung, Lastschrift oder Kreditkarte bezahlen. Mithilfe von „Fastbill Automatic“ lässt sich eine automatisierte Abwicklung von Abo-Rechnungen und wiederkehrenden Zahlungen ermöglichen.

Die Preise schwanken zwischen 8,99 Euro und 53 Euro im Monat. Für einen Großteil der Nutzer dürfte die günstigste Version ausreichen, denn anders als bei vielen Mitbewerbern ist hier schon eine unbegrenzte Kunden- und Beleganzahl inbegriffen. Lediglich die DATEV-Exportfunktionen erfordern eine knapp 27 Euro teure Pro-Version. Beim Jahresabo gibt es zwei Monate geschenkt, rechnerisch sind das also zwölf Monate zum Preis von zehn.

(Foto: create jobs 51 / Shutterstock)

Sevdesk: Automatisiertes Mahnwesen inklusive

Ebenfalls weit mehr als ein reines Rechnungsprogramm und einer der bekanntesten Vertreter dieser Zunft ist Sevdesk. Der Cloud-Service kann mit wenigen Klicks Rechnungen aus Angeboten zusammenfassen oder diese auch GoBD-konform archivieren. Rechnungen lassen sich per Post oder als PDF via E-Mail versenden und zudem durch Sevdesk direkt an den Rechnungsempfänger zustellen lassen. Mithilfe eines Links lässt sich eine spezielle vorausgefüllte Bezahlseite in die Rechnung einfügen, mit der der Kunde das Begleichen noch einfacher vornehmen kann – ein Feature, das vor allem für B2C interessant sein dürfte.

Übersichtlich gelöst ist auch der Überblick über die noch offenen Rechnungen. Du kannst so schnell sehen und entscheiden, bei welchem Kunden du wann wie nachfassen solltest. Mahnungen lassen sich auch automatisiert erzeugen und mit einem Knopfdruck versenden.

Die reine Rechnungsvariante von Sevdesk kostet 7,90 Euro im Monat, für die vollwertige Buchhaltung werden 15,90 Euro monatlich fällig. Benötigst du als E-Commerce-Anbieter eine vollwertige Warenwirtschaft, kostet dich das 43 Euro monatlich. Dabei handelt es sich um die Jahrespreise auf den Monat gerechnet – zahlst du monatlich, wird’s geringfügig teurer, bindest du dich gleich für zwei Jahre, wird’s dagegen etwas billiger. Aktuell ist schon seit längerer Zeit das erste halbe Jahr kostenlos zu haben.

Salesking: Workflow-orientierte Rechnungsprozesse mit Erweiterungsmöglichkeiten

Streng Workflow-orientiert gibt sich Salesking. Auch diese Buchhaltungs-Cloud kann im Buchhaltungsumfeld mehr als nur Rechnungen: Es lassen sich auch Projektkonten und Verbrauchskonten definieren, sodass der Gewerbetreibende relevante Informationen für das interne Controlling erhält. Implementiert ist außerdem ein (rudimentäres) CRM-System, das es ermöglicht, jeden Kontakt mit einem Dienstleister oder Kunden kurz zu dokumentieren und mit entsprechenden Einträgen zu versehen.

Auf Basis einer entsprechenden API lassen sich externe Dienste anbinden oder die Daten durch andere Services weiterverarbeiten. Mit allerlei Exportmöglichkeiten bietet Salesking darüber hinaus eine einfache Integration in die unternehmensinterne Buchhaltung. Zu den erweiterten Möglichkeiten zählt außerdem eine Produktverwaltung.

Salesking ist in drei Preisklassen erhältlich: „Silver“ kostet 12 Euro, „Gold“ 24 Euro und „Platinum“ 36 Euro pro Monat. Die wesentlichen Unterschiede liegen in der einfachen Verwaltung mehrerer Nutzer durch die Einführung von Rollen und Rechten ab „Gold“ und Optionen für mehrere Sprachen sowie Währungen ab „Platinum“. Die dritte Preisklasse bietet außerdem direkten Telefon-Support. Neue Nutzer können Salesking 30 Tage lang kostenlos testen.

Debitoor: Schwerpunkt auf Rechnungsstellung, dahinter steckt aber mehr

Einerseits konzentriert sich Debitoor ganz auf die Rechnungserstellung, inklusive aller notwendigen Funktionen. In kleinerem Umfang lassen sich jedoch auch Projekte und Kunden verwalten. Ein Vorteil des Anbieters ist die Internationalität: Debitoor ist in über 20 Ländern und sieben Sprachen verfügbar. Bemerkenswert ist, dass gerade im Bereich der Rechnungsstellung ein Großteil der Funktionen bereits in der Vier-Euro-günstigen XS-Version enthalten ist. Lediglich Angebote und Lieferscheine kommen hier nicht vor, wohl aber wiederkehrende Rechnungen, das Mahnwesen sowie Gutschriften und unterschiedliche Währungen.

Recht granular ist die Versionierung – insgesamt stehen vier Versionspakete zur Verfügung, die zwischen 4 und 24 Euro im Monat kosten. Neben einer API für die Anbindung externer Systeme bietet Debitoor auch verschiedene Erweiterungen als Apps an: eine mobile Belegerfassung, die komplette Lösung als native iOS- oder Android-App sowie eine Lösung, um Kunden die erhaltenen Rechnungen auch gleich online begleichen zu lassen. Berücksichtigen sollten Kunden, dass sie die Funktionen zur Buchhaltung zwar größtenteils bereits in der S-Version bekommen, die Umsatzsteuervoranmeldung aber beispielsweise der M-Version vorbehalten ist.

Collmex: Grafisch etwas oldschool; funktional, aber brauchbar

Als kaufmännische Komplettlösung präsentiert sich Collmex. Auch wenn die Lösung etwas weniger zeitgemäß in ihrer grafischen Ansicht anmutet, sollte man sich das Paket dennoch anschauen. Denn neben dem Erstellen von Online-Rechnungen können Nutzer über den Webdienst auch die komplette Buchhaltung abwickeln. Je nach Einsatzgebiet werden dafür entsprechende Funktionen hinzugebucht – abhängig vom Bedarf einzeln oder als Komplettpaket. Das Komplettpaket enthält E-Commerce-Komponenten: Ebay- und Amazon-Anbindung genauso wie entweder einen integrierten Onlineshop oder eine Anbindung an gängige Systeme wie XT-Commerce oder Magento. Eine spezielle Variante für Vereine existiert auch noch.

Wer nur Rechnungen erstellen will, kann zwischen drei Preisklassen wählen: der kostenlosen „Free“-Version, „Basic“ für 5,95 Euro pro Monat und „Plus“ für 8,95 Euro pro Monat. Die Komplettpakete beginnen preislich bei 11,95 Euro und steigen bis auf 34,95 Euro im Monat. Sie bieten dann allerdings die gesamte Buchhaltung inklusive periodischer Rechnungen und Sammelrechnungen, sodass sich das für mittelständische Unternehmen mit mehr Buchhaltungsaufwand durchaus lohnen kann.

Tipp: Wenn Du mehr über die Buchhaltungsfunktionalitäten einiger der hier genannten Rechnungs-Tools wissen willst, kannst du hier weiterlesen.

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164 Kommentare
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benny

Super Übersicht, kannte ich auch noch nicht alle. Wir selbst benutzen bisher g*Sales (http://www.gsales.de), auch online, aber selbst gehostet.

Antworten
Alex

Super Übersicht. Was leider keine der Apps kann, ist die Verwaltung von Eingangsrechnungen. Das geht z.B. mit Freeagent Central, daß aber leider auf englisch ist. Eine sehr interessante Lösung ist aber auch scopevisio: (http://www.scopevisio.de)

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laser

Doch, Billomat kann das :-)

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Alexander Steireif

Bin persönlich mit Collmex sehr zufrieden. Die Software sieht zwar nich wirklich sexy aus (Fastbill geht ja beispielsweise schön in die Web 2.0 Richtung was Handling und Optik angeht), erfüllt aber dennoch voll und ganz den Zweck.

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Jan Borns

@Alex: Über Hinweise fehlender Tools freuen wir uns immer, danke. Scopevisio ist wirklich interessant, ist aber noch nicht in der Liste, da es erst 2011 online geht. Andere?

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Alex

@Jan scopvisio ist schon online, ich habs ausprobiert und finde es echt gut. Es ist aber keine wirkliche Webapp sondern ein Java Client der die Daten in der Cloud speichert.

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Jan Borns

Ja, als App/Client zur Buchhaltungssoftware, du hast recht. Als eigenständiges Programm, wie die anderen 8 aber erst 2011. Der Überblick könnte dann im nächsten Jahr um Nummer 9 ergänzt werden. :)

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Alex

http://tradeshift.com/de/ ist auch ein sehr guter Ansatz.

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Sascha

Wir nutzen easybill. Super System mit super Support. Doch leider, und die Diskussion läuft hier ja bereits, lassen sich Eingangsrechnungen nicht erfassen.

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fortrabbit-frank

toll, dass wir mit unserem ganz neuen tool in der übersicht dabei sind. wir haben uns bei der entwicklung darauf konzentriert erstmal ein möglichst schlankes und damit einfaches tool zu bauen. unsere WebRechnung hat nicht den anspruch eine ausgewachsene buchhaltungssoftware zu sein, so wie die meisten anderen tools hier auch nicht.

der grosse vorteil ist, dass sich rechnungstools leicht nutzen lassen und gleich einen produktivitätsgewinn bringen. durch schnittstellen harmonieren sie mit der echten welt. wir haben natürlich tausende von ideen, wie wir unsere software erweitern können, aber die gefahr ist sicher, ein feature monster zu bauen.

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Mediengestalter

All diese Webservices finde ich ganz gut und sind meistens auch alle sehr schick. Das diese Services ebenfalls eine kleine Pauschale kosten ist auch nicht die Welt. Jedoch suche ich immer noch nach einer self-hosted Lösung. Eine Lösung, die ich selbst auf meinen Webhost installiere und meine Daten dort unter Kontrolle habe.

Schon klar, dass ich dann div. Dienste wie Invoice2Post oder Bezahlungsverfolgung/Paypal nicht nutzen kann aber das ist egal.

Als gute und rudimentäre self-hosted Lösung kenne ich jetzt nur Bamboo Invoice.

Also: Gibt es self-hosted Invoice-Lösungen die mir noch nicht bekannt sind?

P.S. hier wurde schon gsales genannt -> werde ich mir mal anschauen!

Danke!

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lars

Sehr schöne Auflistung der gängigsten Anbieter … Nur eine Auflistung der Preise und Leistungen im Vergleich wäre schön gewesen … Da kenn ich bis jetzt nur den Vergleich auf Rechnung online schreiben

Antworten
Sebastian

Das ganze Thema steht aktuell ja nicht nur bei kleineren Unternehmen und Selbstständigen im Raum. Damit lässt sich kräftig einsparen. Wie Alex bereits angedeutet hat ist in dem Bereich Tradeshift.com besonders innovativ vom Geschäftsmodell her. Eines der vielversprechendsten Start-Ups aus Europa momentan. Deshalb laut Techcrunch Europas „Best Business or Enterprise Start-Up 2010„. Ist aber eben kein ursprünglich deutscher Anbieter. Aber zumindest auch mal einen Blick wert.

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Uwe Ramminger

Super Auflistung, gefällt mir. Auch ich bin auf der Suche und nutze zur Zeit den ein oder anderen Testzugang.

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alexwag

Außerdem gibt es noch http://www.pactas.com eigentlich ein ähnlicher Ansatz zu Tradeshift – Vernetzung der Geschäftspartner zum Dokumentenaustausch.

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Alex

Ich benutze Rechnung online erstellen von SeaSoo. Es
ist echt cool!!! sehr empfehlen

Antworten
theregularseoguy

@Alex: nice, jetzt noch 10K Links dieser Art und ganz fest dran glauben, dann rankste auch zu diesem Key ;-)

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Stefan

Wir nutzen http://www.flexbiz.de

Damit können schreiben wir unsere Rechnungen.

Das System biete webbasierte Sammelabrechnungen.
Da wir viel Schulungen mit vielen Teilnehmern durchführen, ist diese Funktion einfach unschlagbar.

Überzeugt hat uns auch die schöne grafische Oberfläche.

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Ribert

Eigenwerbung ist eine Sache (Name des Inhabers von flexbiz ist ebenfalls Stefan), aber das Design zu loben, obwohl es aussieht als wäre es 10 Jahre alt ist dann doch überzogen. Gerade wegen der deutlich besseren UI der Konkurrenz.

Also bei Werbetexten müssen Sie auf jeden Fall nochmal üben. Das war diesmal nix.

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Cole

Ich kann JooWI Online absolut empfehlen. Vor allem als Joomla Nutzer fällt mir die Bedienung sehr leicht, da die Anwendung darauf basiert.

Antworten
Katharina

Gute Übersicht. FastBill ist auch mit dabei, die haben nämlich gerade erst ein innovatives Feature eingebaut, damit man als Unternehmer auch schneller an sein Geld kommt ;-) Vielleicht eine wichtige Info für viele von Euch?
Webpayments, hier die Infos dazu: http://blog.fastbill.com/2012/05/webpayments-rechnungen-online-bezahlen/

Man kann per Kreditkarte, Lastschrift, Paypal und sofortüberweisung bezahlen lassen.
Damit das ganze sicher abläuft kooperiert FastBill mit uns als Payment-Partner, Novalnet :-)

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cssguru

Ich persönlich benutze das Programm http://www.billapp.de und bin damit sehr zufrieden.

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meyer63

Hallo zusammen
Von Lexware gibt es nun die neue Online-Lösung:
lexoffice
Sie kann
Rechnungen, Angebote, etc. schreiben
Online-Banking
Eingangsrechnungen scannen, erfassen und direkt bezahlen
Alles extrem einfach zu bedienen und super innovativ!!!

https://www.lexoffice.de

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Christian [FastBill]

@Alex: Man kann übrigens auch mit FastBill prima seine Eingangsrechnungen verwalten. Sogar via E-Mail Weiterleitung oder auch per Scan-App. Schau mal hier: http://blog.fastbill.com/2012/06/papierlose-belegarchivierung-per-app-fuer-iphone-und-android/

Antworten
cssguru

Ich persönlich nutze http://www.billapp.de und bin damit recht zufrieden.
Ist vor allem noch kostenlos!

Antworten
iButler

Wir selbst nutzen fastbill.com und sind bisher sehr zurfieden. Das Team arbeitet zudem fleißig an vielen Neuerungen und ruht sich nicht auf seinen Lobeeren aus.

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Charis

Ich nutze bereits länger Collmex und bin damit zufrieden.
Zwar gefällt mir die Gestaltung der Formulare nur bedingt, aber insgesamt ist es einfach zu bedienen und verläßlich erreichbar.
Großer Nachteil bei Collmex: kein direkter Support möglich. Wenn mal was schief ging, gab es keine Telefonnummer, unter der etwas nachgefragt und geklärt werden konnte. Das habe ich als sehr unangenehm empfunden.
Für Rechnungen, Buchhaltungs usw. kann ich es denoch wirklich empfehlen.

Antworten
André M. Bajorat

ich bin auch sehr glücklich mit tradeshift.com

Antworten
MarcHe

immer noch im Einsatz und zufrieden?

Antworten
Sandra Werner

Weiß jemand, ob einer der Anbieter den Import von Lexware-Faktura-Daten anbietet? Dann würde ich sofort wechseln.

Antworten
christian.dinse

@benny und alle: Kann ebenfalls g*Sales empfehlen. Vorteil, wenn es unbedingt online sein muss: auf eigener Hardware gehostet ist der Punkt Datensicherheit am überschaubarsten. Onlinedienste sind schön und gut, aber als Nutzer würde ich firmeninterne Dinge nicht bei fremden Dienstleistern hosten.

Antworten
Markus Möller

@Christian: Software as a Service bietet aber auch Vorteile. So musst du beispielsweise nicht immer Patches und Sicherheitsupdates einspielen oder selbst für Backups sorgen. Der komplette IT-Kram kann so von der Aufgabenliste verschwinden. Ein großer Vorteil gerade für IT-ferne Branchen wie das Handwerk.
Bei der Datensicherheit würde ich auch keinem ausländischen Dienst vertrauen. Bei deutschen Rechenzentrum ist aber rechtlich alles in Ordnung. Wenn dein ein vernünftiger Vertrag zur Auftragsdatenverarbeitung geschlossen wird, sehe ich da keine Probleme mehr.

Antworten
Horst

Freshbooks! PDFs sind leider nur im US Letter Format zu haben, aber ansonsten eindeutschbar

Antworten
mediajunky

Eine interessante und günstige Websoftware ist ProSonata. Ist allerdings schon eine kleine Agentursoftwarelösung mit Zeiterfassung etc. aber definitiv auch einen Blick wert:
http://www.prosonata.de

Antworten
matsam1

Rechnungen schreiben und gleichzeitig auch eine Webseite haben, ohne Programmieren und zu super Konditionen.
http://www.mitWalter.de

Antworten
martinrupp

die c’t 11/2013 hat auch Web Dienste für das Schreiben von Rechnungen getestet. Dort hat auch das Programm http://www.ax-easy.de sehr gut abgeschnitten.

Antworten
Christian

@Dirk: Guter Hinweis. Für FastBill kann ich sagen: Deutschland!

Antworten
Markus Möller

@Dirk: Ich denke (und hoffe), dass alle Anbieter in Deutschland hosten. Christian hat die Frage für FastBill ja schon beantwortet. Auch wir von Billomat hosten in Deutschland und schließen mit unseren Partnern ADV-Vereinbarungen für die sog. „Datenverarbeitung im Auftrag“.

Antworten
Andy

Als Schweizer haben wir halt andere Herausforderungen und Bezahlungsmöglichkeiten-/schnittstellen. Ich selber nutzte das herausragende Smallinvoice. Leider kann man damit jedoch keine eingehenden Rechnungen verwalten oder eine BuHa führen. Welche Produkte würdet ihr empfehlen, welche für den Schweizer Markt geeignet sind und das bieten? (organer Einzahlungsschein, Postfinance…)

Antworten
MarcHe

wenn evtl. viel zu spät deine Anfrage gelesen, aber schau mal hier: https://www.runmyaccounts.ch/

Antworten
Finanzfrau

Hallo Andy

Viele meiner Kunden nutzen bexio (www.bexio.com) und sind sehr zufrieden damit. Das ist eine umfassende Schweizer Business Software, die auf KMU und Startups spezialisiert ist. Je nach dem, mit welcher Bank du arbeitest, hast du die Möglichkeit Zahlungen direkt im System abzugleichen und die entsprechenden Buchungen automatisch zu erstellen. Ausserdem kannst du deinem Treuhänder Zugriff auf deine Buchhaltung geben und so die Zusammenarbeit um einiges vereinfachen. Schau es dir doch mal an, kann ich aus eigener Erfahrung nur empfehlen.

Herzliche Grüsse
Paula

Antworten
Hanno

Vielleicht sollte noch erwähnt werden, dass DATEV auch Online Rechnung anbietet:

http://www.datev.de/portal/ShowPage.do?pid=dpi&nid=120818

Antworten
mediajunky

ProSonata hostet ebenfalls in Deutschland und die schließen schriftliche Verträge, auch zur Auftragsdatenverarbeitung. http://www.prosonata.de

Antworten
mitWalter.de

Hallo, wir möchten an dieser Stelle auch noch einmal auf unsere Plattform:

http://www.mitWalter.de

hinweisen. Wir bieten zusätzlich zur den üblichen kaufmännischen Funktionen auch noch eine automatisch generierte Internetseite an, die ohne professioelle Kenntnisse bearbeitet werden kann. Unsere Platform kann dazu auch über Android-Tabletts oder Smarthphones gut benutzt werde.. Kostenloser Testaccount kann für alle Funktionen freigeschaltet werden.

MFG
Matthias Sonntag (mitWalter.de)

Antworten
Susanne Nemitz

Erst einmal ein Dankeschön an den Autor Lars vom gesamten Debitoor Team.

Es stimmt: Debitoor ist einfach und bleibt einfach, obwohl wir auf dem Weg zum Rechnungs- und Buchhaltungsprogramm sind. Ich möchte ein paar Zeilen zu der Idee von Debitoor schreiben.

Debitoor wird permanent weiter entwickelt. So wie das Programm im Juni beschrieben wurde, ist es heute schon nicht mehr, da unsere Entwicklung mit Hochdruck an der Umsetzung neuer Funtionen arbeitet.

Die Entwicklung ist basiert auf dem Feedback unserer User. http://feedback.debitoor.de/forums/201330-debitoor-kundenfeedback Debitoor ist ein innovatives User-basiertes Konzept. Wir wollen gemeinsam mit unseren Usern ein Programm entwickeln anstatt ihnen ein fertiges Produkt zu präsentieren.

Fragen können an das Team gerichtet werden: team@debitoor.de

Wir stehen Rede und Antwort.

Susanne Nemitz,
Debitoor Deutschland

PS: Wir haben auch eine kostenlose iPhone App. https://debitoor.de/funktionen/iphone-app

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Sascha Liem

schöne übersicht!

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PeterSeif

Hallo, vielen Dank für Ihren Artikel, sehr nützlich! Ich benutze selbst den kostenlosen Service http://rechnungsverwalter.de/online-rechnung-in-pdf.html

Wenn man unterwegs ist, ist es sehr praktisch, sehr empfehlenswert.

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martind

Ich schreibe meine Rechnungen mit http://rechnungxxl.de/
Das nutze ich nun auch schon seit geraumer Zeit, erst kostenlos, dann das „große“ Paket. Alles, was ich im Alltag benötige, ist dabei.

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simonsprankel

Einen wesentlich größeren und ausführlicheren Vergleich findet ihr auf meinem Blog unter http://www.coderblog.de/rechnungen-online-erstellen-der-grosse-vergleich/

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nick.merq

Mit dem zum Teil kostenlosen Dienst http://www.billingmaker.com/ gibt es noch eine Alternative, welche übersichtlich und funktionell ist.

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matsam1

Bei mitWalter (www.mitWalter.de) ist ein rechtsicheres Archiv gewährleistet, auch über die 10 Jahre hinaus.
Ist ein Beleg einmal gedruckt, kann er auch nicht mehr gelöscht werden, nur noch archiviert, und das eben auf „ewig“.

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davidgmi

Wer seine Eingangsrechnungen einfach herunterladen möchte oder aus dem EMail Postfach automatisiert ablegen möchte, sollte sich mal http://www.getmyinvoices.com ansehen.

Bald wird es auch u.a. eine FastBill Schnittstelle geben, die automatisiert die Rechnungen von z.B. Google Adwords herunterlädt und samt Rechnungsnummer, Nettonbetrag, Mwst. und Bruttobetrag in FastBill hochlädt.

Einfacher geht’s nicht mehr :)

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nprzybilla

Ich kann http://www.smoice.com empfehlen. Statt früher 2 Tage brauche ich nur noch 5 Minuten um alle meine Rechnungen online zu schreiben.

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Susanne Nemitz

Mit https://debitoor.de/ brauchst Du nur 1 Minute:-) Kostenlos. Susanne, Kommunikation Debitoor

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RainerT

Guter Artikel mit gutem Vergleich, aber einer der Top Anbieter kommt im Vergleich gar nicht vor. http://www.sevdesk.de ist auch ein großer Anbieter und wird hier überhaupt nicht erwähnt. Bin sehr zufrieden damit und verwundert dass es nicht auftaucht.

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Christoph

Ich nutze RedmineCRM auf meinem Server. War vorher bei Billomat.

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Karsten Petes

Meine komplette Einkommenssituation womöglich auf Heller und Pfennig in einer dubiosen Cloud …??? Ja, geht’s noch …???

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Jean-Marie

Also wir benutzen http://www.billbee.de welches hier bis jetzt nicht genannt wurde und das wundert mich. Wir haben dort 3 verschiedene Shop Systeme integriert und machen alles darüber. Zahlungsabgleich, Status Änderungen, Rechnungsdruck und das erstellen von Versandmarken oder Adressaufklebern.
Sehr zu empfehlen.

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MarcHe

@ Jochen G. Fuchs.
wäre es nicht sinnvoll gewesen bei einem Update vielleicht zu prüfen, inwieweit die Unternehmen SEPA-QR-Code bzw. ZUGFeRD berücksichtigen?
Denn wer sich aktuell mit einem der og. Services beschäftigt, möchte sich länger binden und da gehört das vorgenannte zwischenzeitlich dazu.
Im Ausland ist eRechnung in Kürze Pflicht und dies dürfte auch hier so kommen.

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Kassandra

Ich habe mir in der Vergangenheit auch einige dieser Services angeschaut, finde allein den Aufwand, dort alle Daten anlegen zu müssen etc., für uns zu hoch.
Des Weiteren sind unsere Dienstleistungen (und daher natürlich auch die Rechnungen) einfach zu individuell, sodass das Anlegen einzelner Leistungen/Produkte, die ich dann bei der Rechnungserstellung auswählen könnte, keine Erleichterung für uns wäre.

Was mich bei den meisten Anbietern auch gestört hat, ist, dass man z.B. die Tabellen, die für die Auflistung der einzelnen Positionen genutzt werden, nicht so anpassen konnte, wie wir es von unserer hauseigenen Rechnungsvorlage kennen. Statt €/Std. stand dann dort €/Stück usw. Das waren uns dann einfach zu viele „Kleinigkeiten“, die uns nicht gefielen.

Auch die Auslagerung von Kundendaten auf anderleuts Server, geht gar nicht.

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Antje

Wir benutzen die Agentursoftware von der Firma hwd digital media ( http://hwd-digital-media.de/Agentursoftware/ ). Habe vorher schon sehr viele Lösungen wie FastBill, SalesKing und revolver ausprobiert.

Die Software leistet alles was für Freelancer oder Agenturen wichtig ist. (Kontakte, Projektverwaltung mit Zeiterfassung, Aus-/Eingangsrechnungen, Mahnwesen, uvm.
Das was uns überzeugt hat, ist die komfortable Benutzerführung (ist fast alles selbsterklärend) und der erstklassige Support. Hinzu kommt, dass man pro Firma und nicht pro Benutzer eine Lizenz mietet. Die Agentursoftware liegt standardmäßig in der Cloud, kann aber auf Wunsch auf einem Server in der Firma installiert werden.

Klar zu empfehlen!

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Frank

Seit mehreren Jahren ist auch die online Fakturierung „MeinAuftrag.NET“ auf dem Markt ( http://www.MeinAuftrag.NET ). Neben den selbstverständlichen Angeboten, Rechnungen usw. sind hier auch die Lieferanten-Dokumente, beliebig viele Briefpapierprofile, sowie verschiedene Währungen und Sprachen bereits im kostenlosen Tarif inklusive.

Das Produkt sollte man sich auf jeden Fall ansehen.

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Susanne Nemitz

Danke für das Update, aber ich möchte noch wichtige Funktionen ergänzen.

In der Freeware Debitoor kann man auch kostenlos unbegrenzt Angebote schreiben und Ausgaben erfassen.

Im Premium Plan, für 5€, kann das Rechnungslayout gestaltet werden und auch die Sprache in der Rechnung geändert werden, z.B. auf Englisch.

Neu bei Debitoor ist auch der kostenlose FAQ Katalog mit Videos, Tipps und Tricks rund um die Rechnungsstellung, die Unternehmensgründung, etc.

Auch das Layout und die Homepage haben einen neuen Look bekommen.

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Uta

Sehr schöne Übersicht. Noch eine Ergänzung, vor allem für Unternehmer die Abos abrechnen müssen und schon Salesforce nutzten: Da ist die App bill.ON eine sehr gute Lösung, die komplett ins CRM intergriert ist. Sie greift auf die dort hinterlegten Vertragsdaten zu und berücksichtigt in der automatischen Rechnungserstellung sogar ggf. Verbrauchsdaten. Spart unheimlich Zeit und man hat alles in einem.

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Christian

Und wer Abo-Abrechnung einfacher und vor allem ohne das Dickschiff Salesforce will, der kann das mit http://www.fastbill-automatic.com aus dem Hause FastBill machen. Lässt sich übrigens auch mit FastBill kombinieren.

Antworten
Susanne Nemitz

Kleine Korrektur: Der Premium Plan bei Debitoor kostet 6, 90 € monatlich und die URL zu den hilfreichen FAQ lautet: https://debitoor.de/gruenderlounge

Gründerlounge passt auch viel besser zu Gründerwissen als FAQ.

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Klaus

Wir hatten zwei online Sachen getestet, die waren aber nie verläßlich erreichbar. Wir haben uns jetzt für eine inhouse CRM Lösung für MS Office entschieden ( http://www.successcontrol.de ), die zu dem noch das Projekt- und Dateimanagement erledigt.

Antworten
Waltix.de

Hallo liebe Community,

wir haben vor einem Tag eine neue Kontakt- und Rechnungsverwaltung namens Waltix gelauncht (http://www.waltix.de).

Unser kleines Team freut sich über jegliche Art von Feedback.

Antworten
Susanne Nemitz

Update der Debitoor Buchhaltungssoftware:

2015 legen wir vor in Sachen Buchhaltung vor: Anlagen, Bilanz, formatgerechter Datenexport zu DATEV; damt ist eine Menge in der Pipeline.

Fokus ist die optimierte Zusammenarbeit mit dem Steuerberater, der kostenlos zum „Debitoor-Studio“ der Buchaltungssoftware eingeladen werden kann um Daten zu exportieren.

https://debitoor.de/blog/unkompliziert-mit-steuerberater-arbeiten

Es bleibt spannend.

Viele Grüße,

Susanne
Debitoor Team

Antworten
Christian Häfner

Gute Idee, hier Updates zu posten. Auch bei FastBill gibt es News: http://blog.fastbill.com/moss-datev-export/

– Kontierungsfunktion -> verfügbar
– DATEV-Export -> verfügbar
– Kooperation mit Firma.de, um z.B. Jahresabschlüsse zum Pauschalpreis zu bekommen -> verfügbar
– Konto-Abgleich -> im Testing, bald verfügbar

Viele Grüße
Christian von FastBill

Antworten
Christian Häfner

Ach ja, und die neue Umsatzsteuer-Regelung aka Mini-One-Stop-Shop (MOSS) kann bei FastBill problemlos angewendet werden.

Hintergrund: SEit dem 1.1.2015 gibt es hinsichtlich der EU-Umsatzbesteuerung eine Änderung, von der Unternehmen betroffen sind,

digitale Produkte,
an Privatkunden,
innerhalb der EU

verkaufen. Grundlage für die Steuerberechnung ist hierbei nun der Ort des Verbrauchers/des Kunden, und nicht mehr wie bisher in der Staat, in dem der leistende Unternehmer ansässig ist. Mehr dazu ebenfalls im Blog, s.o.

Gruss
Christian

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Falk Sieghard Gruner

Schicke Übersicht, aber http://www.mein-tagwerk.de/ fehlt. Ist ein schlankes Tool mit tollem Support direkt aus Hamburg!

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tiptronic

Schöne Übersicht, und für Leute, die Online Rechnungen schreiben wollen, bestimmt super – aber für meine Begriffe fehlt da doch was: wenn ich Rechnungen schreibe, habe ich auch Ausgaben, die ich verrechnen will – und am Besten direkt mit den Kontobewegungen.

Leider bietet keiner der Anbieter Kreditkarten-Banking (von ‚reinen‘ Kreditkarten, also keine, die an einem Giro-Konto hängen). Online-Banking mit Girokonten können einige, Kreditkarten sind in Deutschland wohl als Zahlungsmittel zu unattraktiv – für Leute die sich oft im Ausland bewegen aber oft die bessere Wahl.

Für mich als Freiberufler wäre es super, wenn ich meine Kontobewegungen UND meine Kreditkartenbewegungen kategorisieren und mit Belegen versehen kann und daraus eine Steuervoranmeldung, bzw. ELSTER machen kann (und am Jahresende eine Einnahmen-/Überschuss-Erklärung).

Leider scheitern alle Anbieter an dieser (für meine Begriffe) einfachen Aufgabenstellung… Dafür wird Wert gelegt auf eigenes Rechnungslayout, etc…

Das ist ausgesprochen schade

PS: Am nächsten dran für mich waren lexoffice und Debitoor

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MarcHe

das was du suchst ist ja eher eine Reisekostenabrechnung ;-)

Antworten
tiptronic

Was will ich denn mit einer Reisekosten-Abrechnung? Ich will was wo ich Einnahmen und Ausgaben damit verwalten kann. Eine Rechnung allein ausdrucken schaffe ich in 5 Sekunden aus meiner Datenbank ;)

Susanne Nemitz

Hallo tiptronic,

vielen Dank, dass Du die Buchhaltungssoftware Debitoor getestet hast.
Du kannst mehrere Konten bei Debitoor einrichten und beispielsweise die Daten Deiner Kreditkarte per csv. importieren und darüber Ausgaben erfassen.

Die Ausgaben kannst Du kategorisieren und belegen. Sie fließen dann in die Berichte ein, wie die Umsatzsteuervoranmeldung via ElsterOnline oder in die EÜR.

Ich würde Dich gerne beraten und würde mich freuen, wenn Du uns eine Mail sendest: team@debitoor.de. Auch gerne mit Angabe Deiner Telefonnummer, damit wir uns bei Dir melden können.

Die Buchhaltungsfunktionen in der einfachen Buchhaltungssoftware Debitoor werden laufend optimiert mit Hinblick auf Einfachheit und Automatismus, damit jeder seine Buchhaltung machen kann.

https://debitoor.de/buchhaltungssoftware

Ganz ohne Vorketnntnisse.

Ganz aktuell kannst Du jetzt auch Abschreibungen erfassen. Oder Deinen Steuerberater einladen.

https://debitoor.de/funktionen/steuerberaterzugang-datev

Wie gesagt, ich würde mich freuen, wenn Du den Buchhaltungsplan Debitoor Premium Pro testest und Dich bei uns meldest: team@debitoor.de

https://debitoor.de/anmeldung-premium-pro

Viele Grüße,

Susanne
Debitoor Deutschland

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tiptronic

Hallo Susanne,

vielen Dank für das Angebot – darauf komme ich gerne zurück.

Dennoch: CSV-Import der Kreditkarten-Daten ist kaka. Dann habe ich wieder halb hier, halb dort. Grundsätzlich bin ich dem debitoor-Angebot durchaus positiv eingestellt, zumal dort auch eine API angeboten wird (die ich allerdings noch nicht ausprobiert habe).

Als Freiberufler ist für mich der Weg im Grunde relativ einfach:
– Kontobewegungen erfassen (Bank UND Kreditkarten)
– Belege erfassen
– Zuordnen
– Auswerten und ‚Elstern‘

Komisch, dass ich offensichtlich (mit @ ichwillzeitundgeldsparen) der Einzige (oder heisst es Zweizige) bin, der sowas braucht.

Trotzdem – ich melde mich demnächst… halte Dich bereit ;)

andy

ichwillzeitundgeldsparen

Ich habe zuerst drei Tage debitoor kostenlos getestet und dann die Premiumversion gebucht. Die benutze ich nun seit ca. 1 Woche. Vorher hatte ich auch daran gedacht fastbill oder lexoffice zu bestellen. Für Rechnungen brauche ich kein Tool, sondern um Kosten für den Steuerberater zu sparen.
Mein Feedback: Zuerst war ich enttäuscht von den Möglichkeiten andere Einnahmen, als die mit diesem Tool erstellten Rechnungen einzubinden. Die gab es nämlich nicht, aber ist bereits angekündigt.
Nun ja, für einen Freiberufler mit 2-8 Rechnungen im Monat braucht man je der genannten Apps. Da freut man sich über jede Rechnung, die man stellen darf und braucht sich nicht in das Thema Buchhaltung hineinzudenken. Für wenig Geld nimmt einem der Steuerberater alles ab. Ich bin aber in einem Gewerbe, bei dem es sehr wichtig ist tagesaktuell die Förderungen und Verbindlichkeiten sowie die Kontobewegungen im Auge zu haben. Wenn wir die Ordner des Vormonats am 8. abgegebenen haben, blieb dem Steuerberater wenig Zeit, um alles zu buchen und zu kontieren und dann die Ust Voranmeldungen zu machen. Letztes Jahr haben wir alleine 800€ Säumniszuschläge bezahlt. Genial finde ich die Anbindung an figo, welches alle Kontobewegungen automatisch mit Debitoor synchronisiert. Ich weiß am Ende des Monats nun schon, ob es mich sinnvoll ist eine Rechnung im gleichen oder erst im nächsten Monat zu stellen und merke auch frühzeitig, ob ich mit einer hohen Ust Vorauszahlung rechnen muss. Eventuell mache jetzt dann eine Ausgabe doch ein paar Tage früher. Außerdem bin ich immer über den aktuellen Jahresgewinn oder Verlust im Bilder und kann so rechtzeitig steuern. Ich mache jetzt nur noch die Lohnbuchhaltung und die Bilanz beim Steht und spare somit 400€ netto monatlich. Die Arbeit bleibt für mich gleich, ob ich alles für den Steuerberater oder debitoor vorbereite.

Antworten
tiptronic

Ah… endlich mal einer, der mich versteht ;) (Vielleicht sollten wir eine Kleingruppe aufmachen :))

Das ist im Grunde genau meine Verfahrensweise. Was mir jedoch bei allen Anbietern fehlt ist, dass ich meine Belege nur bei Buchungen auf Bank-Konten anhängen kann und nicht bei Kreditkarten-Buchungen. Da ich viel international mache (auch Software-/Hardware-Käufe), nehmen Kontobewegungen auf meinen Kreditkarten-Konten einen größeren Teil ein, als Buchungen auf den Giro-Konten.
Ich hatte dies als Manko bei allen getesteten Systemen moniert, bin aber irgendwie auf ‚Unverständnis‘ gestossen… Keiner der Anbieter hat dies wirklich auf dem Schirm, so dass ich mich so langsam frage, was verkehrt läuft…

Antworten
Susanne Nemitz

Darf ich mich der Kleingruppe anschließen:-)?

Du hattest geschrieben:

„Dennoch: CSV-Import der Kreditkarten-Daten ist kaka.“

Hast Du figo schon ausprobiert?

„Als Freiberufler ist für mich der Weg im Grunde relativ einfach:
– Kontobewegungen erfassen (Bank UND Kreditkarten)
– Belege erfassen
– Zuordnen
– Auswerten und ‚Elstern‘

Komisch, dass ich offensichtlich (mit @ ichwillzeitundgeldsparen) der Einzige (oder heisst es Zweizige) bin, der sowas braucht.“

Nein, ihr seid da in bester Gesellschaft und es gibt mehr als „Dreiige“:-). All dies kannst Du auch mit Debitoor tun – die Frage, welche Buchhaltungssoftware oder welches Rechnungsprogramm Du wählst hängt sicher von der Flexibilität, der Bedienbarkeit und Schlichtweg der Einfachheit ab.

Noch ne Frage: Welche Auswertungen brauchst Du genau?

Viele Grüße,

Susanne von Debitoor

Susanne Nemitz

Hallo,

danke, dass Du Debitoor getestet hast und Danke für Dein Feedback.

Gute Nachricht vorweg: Wie du bereits erwähnt hast, sollst Du sehr bald Einnahmen ohne Rechnungen in Debitoor Pro erfassen und belegen können. Alle Angaben ohne Gewähr, aber „bald“ könnte nächste Woche heißen. Die Demo habe ich mir bei den Entwicklern schon angeschaut.

Zum Thema Steuerberater – ich denke, Du sprichst mit Deinem Usernamen vielen aus der Seele: Wer hat schon zuviel Zeit und Geld?
Mit der Buchhaltungssoftware Debitoor kann Dein Steuerberater Zeit sparen, weil er jederzeit Deine Daten kostenlos exportieren kann; und wenn er Zeit spart, dann sparst Du Geld.

Du kannst mit jedem Debitoor Abo Deinen Steuerberater zur Buchhaltungssoftware Debitoor einladen, und zwar eigens zum „Steuerberater-Studio“. Das Studio ist ein eigener Bereich, wo er den Datenexport machen kann, aber darüber hinaus keinen Zugriff auf Deine Daten hat. Im Debitoor Pro Abo kann er Daten sogar formatgerecht als csv. zu DATEV exportieren und direkt in sein Buchhaltungssystem einspielen.

https://debitoor.de/funktionen/steuerberaterzugang-datev

Es freut mich, dass Du mit der Bankanbindung figo zufrieden bist. Vielleicht helfen Dir auch diese Tutorials weiter:

https://debitoor.de/tutorial/ausgabenzahlungen/bankkonto-hinzufuegen
https://debitoor.de/tutorial/ausgabenzahlungen/figo-registrierung

Ansosnten, einfach fragen.

Viele Grüße,

Susanne von Debitoor

Antworten
tiptronic

Hi Susanne,

selbstverständlich darfst Du Dich gerne anschließen. Ich bin ja schon mal froh, dass mich jemand versteht :-)

Bzgl. Auswertungen: Ich benötige im Grunde nur das, was das Finanzamt von mir will, bzw. einfache Übersicht über Einnahmen/Ausgaben. Die ganzen Reports, wie Konto-Vorschau, Kuchendiagramme, Kategorie-Auswertungen sind mir ziemlich egal. Ich möchte ja nicht noch eine weitere Spielwiese aufmachen, sondern erst einmal das Lästige vereinfachen.

Wenn ich an einem Punkt bin, wo die Buchhaltung so einfach funktioniert, dass sie ein No-Brainer geworden ist (und ich immer meine Belege an den Buchungen habe), dann kommen evtl. andere Gimmicks in Betracht. Da würde ich allerdings mehr in die Richtung automatischer Upload/Zuordnung von Belegen gehen, als Kuchengrafiken ;-)

Leider bin ich derzeit grippal verhindert. Komme aber in Kürze via Debitoor mal auf Dich zu – wenn ich darf.

Grüße

andy

Antworten
Susanne Nemitz

Hallo Andy,

ich geb mir Mühe:-)

Es ist ja auch so, jeder Anbieter sagt „Buchhaltung macht Spaß“, aber ganz ehrlich? Buchhaltung ist lästig und deswegen soll sie so einfach wie möglich sein.

„Lästiges vereinfachen“, deshalb haben wir auch keine Kuchendiagramme, sondern eine einfache Listung Deiner Einnahmen und Ausgaben, damit Du schnell den Überblick bekommst.

Wegen der Belege: Die xpenditure App hat die automatische Leseerkennung, das ist echt super.

https://www.xpenditure.com/de/affiliate-debitoor?utm_source=partner&utm_medium=banner&utm_campaign=Debitoor

No-Brainger hört sich doch gut an.
Gute Besserung!

Grüße, Susanne

Antworten
MarcHe

„Sage One Angebot & Rechnung“ verfügt über kostenlos Apps für iOS und Android – kostet sagenhafte 1 Euro/Monat und kann aufgerüstet werden.

http://www.sageone.de/preisuebersicht/

Antworten
tiptronic

@MarcHe: Kann das auch online-banking, kreditkarten-banking und EÜR?

Antworten
MarcHe

muss ich passen, aber mach doch einen 30 Tages-Test (kostenlos) und berichte wie es dir zusagt.

Sonja

Wow, ist ja eine tolle Liste! Für mich ist billomat super einfach und hilfreich. Ich benötige aber auch nicht solch ausführende Rechnungen oder eine Übersicht der Kreditkartenausgaben. Ich bin Selbständige, also reicht mir das vollkommen. Ich habe letztens auch gesehen, dass primaERP (eine Zeiterfassungs-App unter http://www.primaerp.com) nun auch Rechnungen erstellen kann. Dies ist aber eher wie Zervant, wenn ich das richtig gelesen habe. Man kann nur Rechnungen mit den Zeitaufzeichnungen erstellen und ein paar „nicht Zeit-basierte“ Elemente hinzufügen. Die Billing App ist nicht schlecht, da sie kostenlos ist, aber ich glaube sie hat noch ein bisschen Arbeit vor sich. Also in der Zwischenzeit erfasse ich die Zeit mit primaERP und benutze billomat. :-) Nochmals danke für die schöne und umfangreiche Übersicht!

Antworten
tiptronic

@invoiceocean.de: Danke für den Spam!

Immerhin schon mal ein Grund, das Teil nicht anzuschauen!

Antworten
hanspeterbr

@ Sunem: Xpenditure ist leider in der Praxis eine Katastrophe. Und für das wenige was es kann ist es ziemlich teuer!
Wer seine Belege automatisiert auslesen, sortieren und verbuchen lassen will sollte sich mal http://www.buchhaltungsbutler.de anschauen.
Die sind meines Wissens nach das erste und bisher einzige Buchhaltungsprogramm, welches die Buchhaltung wirklich einfach macht. Man muss quasi nur seine Belege hochladen, den Rest erledigt das Programm fast von alleine.
VG!

Antworten
MarcHe

zwischenzeitlich sind ja im Bereich automatische Belegverarbeitung/ Buchhaltung weitere Player auf dem Markt ua. http://candis.io/http://www.albuswhite.com/ oder auch die Schweizer mit einem D-Ableger https://www.runmyaccounts.de/ und selbst die DATEV hat eine bridge in Entwicklung um Drittanbieter besser einzubinden http://www.datev.de/connectonline was im gewerblichen Bereich doch eine gewisse Hausnummer ist.

Antworten
tiptronic

Lieber @hanspeterbr: Für diesen Tipp alleine könnte ich dich schon küssen… wenn’s auch noch funktioniert, gibt’s noch ein Bier obendrauf :)
Jedenfalls ist das genau so etwas was ich gesucht habe!

Antworten
MarcHe

@tiptronic ich wollte dich an das Bier für @hanspeterbr erinnern – oder anders gesagt, will ich Fragen, was dein Test ergeben bist, bist zufrieden oder hast eine andere Lösung für dich gefunden?

tiptronic

@MarcHe: Du wirst’s nicht glauben, aber ich hab mich immer noch nicht entschieden. Bislang ist der Status ungefähr so:
– Debitoor gefällt mir super, ist aber etwas zu schlapp, da ich gerne auch meine EÜR und ELSTER direkt machen will (ich meine gelesen zu haben, dass das mittlerweile nachgerüstet ist – weiss ich aber nicht)

– Papierkram ist vielversprechend, allerdings ist die Bedienbarkeit m.E. total konfus, bzw. werden die Schwerpunkte (für mich) völlig falsch gesetzt

– lexoffice mausert sich langsam und ist noch im Rennen…

– dasselbe gilt für SageOne.

Ich habe mir vorgenommen ab nächster Woche nochmal einen Feldversuch anhand der Januar-Daten zu machen. Dazu werde ich bei allen in Frage kommenden ein einmonatiges PRO-Abo buchen und quasi einen Shootout zu machen…

Wovon ich mich vermutlich so oder anders verabschieden muss, ist der Gedanke, dass ich meine Kreditkarten-Buchungen direkt abfragen kann… das scheint keiner zu unterstützen (ausser Finanzblick – allerdings kann ich dort den ganzen Rest nicht machen :))

Ich werde berichten…

MarcHe

In den Startlöchern steht ja auch http://www.smacc.io/ eine Beteiligung/Projekt von Rocket Internet und Cherry Ventures

Antworten
tiptronic

Rocket Internet???? Da würde ich mir ja vorher lieber den Monitor durchsägen ;)

MarcHe

@tiptronic
die Frage ist ja in solchen Fällen immer grundsätzlich „Pest oder Cholera“, denn kleine Klitschen kämpfen halt täglich ums überleben und schließen evtl. von heute auf morgen.
Bei entsprechendem finanziellen background ist dies doch was anderes, wobei hier sodann die Anschlussfinanzierung evtl. holprig sein kann.

In allen Fällen muss/sollte die schwarze 0 halt schnell erreicht sein.

tiptronic

@marche: Ich verstehe schon was Du sagen willst, aber tue ich mir dann wirklich einen Gefallen, wenn ich Aasgeier unterstütze, die die kleinen Unternehmer systematisch aus Raffgier kaputt machen und die mich genauso nur als Beute sehen und bei nächster Gelegenheit eiskalt abservieren?

Ein wenig Kultur möchte ich mir doch noch behalten…

MarcHe

@tiptronic
jeder Kunde/Käufer/Nutzer muss seinen richtigen Weg finden.

… und wie ich schon schrieb, darf ich bspw. bei Amazon, MM o.ä. einkaufen oder eher beim Kleinunternehmer (Kistenschieber) oder doch beim Fachhändler, der teilweise dem den Begriff nicht gerecht wird? … und wenn ich mich gegen MM ausspreche, darf ich dann doch bei ibood oder redcoon kaufen. (aus dem gleichen Haus)
aber wir kommen arg Off-Topic, grundsätzlich verstehen wir uns ja bzw. was der andere sagen will

tiptronic

@marche: Wenn die sog. ‚Fachhändler‘ sich auskennen würden, ich die Waren schnell bekomme und nicht saumäßig über’s Ohr gehauen würde, dann würde ich praktisch nur noch dort kaufen… is aber leider nicht so :)

Dennoch – deine Links sind schon mal super, sowohl Buchhaltungsbutler, als auch der Ritter Albus White gefallen mir bereits ganz gut. Wenn Datev dann tatsächlich noch Ernst mit ihrer Cloud-Anbindung macht, dann ist Deutschland endlich im 20.Jahrhundert angekommen… (ja: ich meinte 20)

;)

Antworten
MatthiasH

Hätte ich den Artikel hier schon eher entdeckt, hätte ich mir einige Stunden Recherchearbeit sparen können. Aber besser spät als nie, schließlich lese ich hier immernoch recht aktuelle Kommentare.

Ich bin schon länger auf der Suche nach einem (SAAS-)Anbieter bei dem man wirkliche Gestaltungsfreiheit (inkl. dem Einbetten unserer Hausschrift) bei Rechnungs- und Angebotsvorlagen hat. Das Verwenden vorgefertigter Templates oder ein Umbauen unseres Briefbogens sind ausgeschlossen.

debitoor und easybill sind da z.B. leider raus.

Habt ihr Tipps für mich? Notfalls auch reine Offline-Lösungen.

Antworten
Christian Häfner

Hi Matthias, bei FastBill kannst du im Vorlageneditor neben deinem Logo und deinem Briefpapier auch deine eigenen Schriften hochladen.

Gerade gibt es auch eine Aktion bei uns. Schau mal vorbei auf der Website: https://www.fastbill.com
Gruss
Christian

Antworten
ronron

Es ist alles wunderbar.. allerdings benötigen wir eine Lösung mit Warenwirtschaft und POS-Kasse Lösung. hat jemand ein TIP?

Antworten
luminea

Ganz neu und erst dieses Jahr gestartet: http://www.fakturia.de/ – Vor allem geeignet wenns um Abos und wiederkehrende Zahlungen geht.

Antworten
tiptronic

Naja… bayerische Limited für meine Finanzen? – Ich weiss nicht…
Sieht mir mehr wie eine Aboverwaltung aus…

Und ‚kostenloser Beta-Test‘? (Für wen kostenlos? Den Hersteller? Mich kostet’s ja meine Zeit )

Antworten
Nope

+1
das einige häuser kein geld fürs testen in die hand nehmen, und ihre early adapers testen lassen ist in der tat ein unding. denen möchte ich auch nicht meine unternehmenskritischen vorgägne anvertrauen.

FaFrisch

Servus zusammen, wir verwenden seit ein paar Monaten invoiceplus.de! Es hat vom Preis-/Leistungsverhältnis für uns am besten gepasst. Die Benutzeroberfläche ist bewusst einfach gehalten und die Benutzerlogik erinnert ein wenig an iOS (alle Einstellungen sind zentral zu verwalten). Hier lassen sich dann aber auch sehr individuelle Einstellungen tätigen, die einige andere Anbieter nicht bieten. Kann es nur empfehlen: http://www.invoiceplus.de !!

Antworten
korbe

Kann invoiceplus auch ABO-Rechnungen? d.h. Rechnungen die automatisiert raus gehen? Unter https://invoiceplus.de/funktionen/dokumente kann ich nichts finden. Aber wenn du das schon nutzt dann kannst dus mir ja schnell verraten :-)

Antworten
FaFrisch

Hallo korbe,
invoiceplus kann auch ABO-Rechnungen. Schau mal unter https://invoiceplus.de/preise dort siehst du die Leistungen des Pro-Accounts. Viel Spaß damit!

Paul.

Tolle Liste – vielen Dank!
Ich nutze MoneyPenny.me für die Buchhaltung meines Unternehmens. Super Applikation, einfach zu benutzen und sehr übersichtlich. Kann es nur weiterempfehlen!

Antworten
SiggiBuss

Hi Paul,
vielen Dank für deine nette Empfehlung https://moneypenny.me/de

Antworten
nprzybilla_SMOICE

Guten Tag Wir von SMOICE unterstützen Abo-Rechnungen (Wir nennen das bei uns Verträge)

Beste Grüße
Niels

Antworten
tiptronic

Hm… Smoice liest sich nicht uninteressant, allerdings: auf ein Minimum Limitierte Rechnungs-API – wieso denn das? Sitzen da Leute, die die API-Calls manuell bearbeiten ;) ? (Und wieviel das kostet wenn es mehr wird finde ich nirgends…)
Und kostenpflichtiges Einbinden einer eigenen Schrift?? (Bei den Preisen stand sowas von ‚Transparente Gebühren’… )
…danach hab‘ ich aufgehört zu lesen…
Ich verstehe nicht, warum alle versuchen, mit aberwitzigen Limitierungen und versteckten Kosten noch ein paar Euro rauszuholen.
Sorry – damit kann ich mich nicht anfreunden…

Antworten
nprzybilla_SMOICE

Hi tiptronic, danke für Dein Feedback:

auf ein Minimum Limitierte Rechnungs-API – wieso denn das? Sitzen da Leute, die die API-Calls manuell bearbeiten ;) ? (Und wieviel das kostet wenn es mehr wird finde ich nirgends…)

Nette Idee mit dem manuellen bearbeiten :-) Das geht natürlich automatisiert. Jede weitere erstellte Rechnung (PER API) kostet 0,10ct.

Und kostenpflichtiges Einbinden einer eigenen Schrift?? (Bei den Preisen stand sowas von ‚Transparente Gebühren’… )

Deswegen transparent, weil wir offen sagen, dass das etwas kostet. Wir bieten sechs Standardschriften. Und ein eigner Font muss von uns manuell eingebunden werden.

Ich verstehe nicht, warum alle versuchen, mit aberwitzigen Limitierungen und versteckten Kosten noch ein paar Euro rauszuholen.
Sorry – damit kann ich mich nicht anfreunden…

Kann ich verstehen wenn das so wirkt. Wir limitieren keinen Kunden, keine Rechnungen etc. Wir nehmen keine Prozente vom Umsatz etc.

BG Niels

Antworten
tiptronic

Hi Niels,
vielen Dank für die Antwort. Das ändert derzeit allerdings nichts an meiner Meinung über diese ‚Neben‘-Kosten (wobei ich gerne hinzufügen möchte, dass ich 0,10ct/API-Request erst recht aberwitzig finde – aber das ist logischerweise nur meine persönliche Meinung).
Was die Einbindung von privaten Schriften angeht hätte ich ja noch einigermaßen Verständnis, wenn es sich um einmalige Kosten handelt… dazu schweigt sich die Seite aber aus.

Noch eine Frage: ‚Elstern‘ kann die Software nicht zufällig (oder EÜR)?

Grüße
andy

Antworten
nprzybilla_SMOICE

Hi Andy! Die 0,10ct richten sich nach dem Volumen der Rechnungen die generiert werden.

Sonst haben wir keine zusätzlichen monatlichen Kosten. Schriften etc. ist nur einmalig, weil wir da wirklich einen manuellen Aufwand haben.

„Elstern“ können wir nicht, da wir fokussiert sind auf Liquiditätsoptimierung Rechnungen erzeugen und Zahlungen automatisieren. Das war einer unserer Treiber: Wir suchten nach einer fokussierten Lösung und nicht nach einer „Eierlegendenwollmilchsau“ :-)

Beste Grüße

Niels

Antworten
tiptronic

So, jetzt hat sich Debitoor auch der Geldmacherei verschrieben: Nachdem ich mich nun entschieden hatte, den Weg mit Debitoor zu gehen, erhalte ich heute eine Mail in der angekündigt wird, dass ein neues Preismodell eingeführt wird.
Für mich bedeutet das:
– zahle 180% (also fast das Doppelte), dann kannst Du wie bisher arbeiten
– Debitoor stuft mich nach Ihrem neuen Preismodell neu ein – und damit verliere ich genau das, was ich brauche. Also faktisch eine Degradierung meines Abos zum selben Preis.
– Abgeschlossen hatte ich ein anderes Abo…

Ich muss glaube nicht extra erwähnen, dass ich wegen diesen Abzockereien echt stinkig bin!

Antworten
Gisela

Ich nutze http://www.bexio.com für meine Aufträge und Rechnungen. Account ist schnell eingerichtet und ich kann Dokumente auch von unterwegs bearbeiten und versenden.

Antworten
Onlinebrot

Als IT-Profi stellen sich mir bei diesen Empfehlungen die Nackenhaare auf. Wichtigsten Merkmal ist eine vor Ort installierbare Software, die nur mit den eigenen Servern vor Ort kommuniziert und – ACHTUNG- niemals irgendein Cloud-Service eines Drittanbieters.

Antworten
tiptronic

Das ist natürlich eine gut gemeinte, wenn auch langweilige und altertümliche Meinung … nur so von IT-Profi zu IT-Profi ;)

Antworten
Nope

@tiptronic

Hallo, wo bist du denn nun am ende gelandet? bei einem startup, bei dem du deine daten nie wieder wegmigrieren kannst (und die du auch behalten musst, um an die daten zu kommen (10 jahre aufbewahrung und alles) ? oder hast du dich dann doch für etwas anderes entschieden, ist insbesondere auch im hinblick auf die verschärfung der GoBD nicht uninteresannt.

Ich persönlich würde mich ja an die großen „alten“ im markt halten, wenn ich nicht branchen spezielleres, oder so bräuchte. du scheinst ja lange gesucht zu haben auf deinen weg. kleine klitschen sind die open source, wenn die leute da keine lust mehr haben stehst du im regen, ganz zu schweigen von rechtlichen unsicherheiten (wer haftet bei leaks oder „rechenfehlern“?

naja, hat spaß gemacht hier was rumzulesen, interessant was die leute so für erfahrungen sammeln.

MarcHe

jetzt kommt vielleicht auch noch „never touch a running system“ oder?

Antworten
Nope

Direkt neben „if its not broke, dont fix it“ !!!

es hat gute gründe warum alte vb6 software in schwarzen furchteinflößenden boxen läuft. Du hast weder die Zeit noch das wissen alle die fehler die die „damals“ gemacht haben nochmal zu machen, zu finden und zu fixen. und fang erst gar nicht mit kompatibilitäten an und legacy systemen.

Sorry das du es abkrigst aber einige leute regen mich auf; kaun ein bissschen MEAN stack und schon fangen alle auf einer grünen Wiese an oder wie? (nein, nicht jeder muss assambler, das meine ich gar nicht)
der „alte“ code läuft prima (und ist auch nicht als spagetti gestartet), bevor einige leute den „verbessern“ wollten, dann funktioniert es nur noch auf den entwicklerrechnen, da workarounds für andere systeme „wegoptimiert“ wurden. Habe ich schon (und aus zweiter hand recht oft) ein paar mal miterlebt. Und keiner Will die systeme zerstören, das ist ja der witz.

Aber ist ja kein Problem, kurze zyklen, richtig? Da, wartet der Kunde halt zwei wochen mit seiner Arbeit, nicht wahr. Ist ja auf der Beta (weil er feature xy wollte).
Schlimmer wirds wenn nicht echt getestet wird, dann läufts bei den paar betas in ordnung, und nach der freigabe knallen 10% weg, und andere 10% wissen nichts von Ihrem glück, zerstören sich nur Ihre daten. bingo.

Und ich habe noch gar nicht angefangen was Updates und auch Updates anderer Software angeht die dich tangiert, und bitte bring nicht docker ins spiel, das verschiebt nur die problematik aufs orchestrieren, und der KMU hat da echt keine zeit für.

Lange rede kurz, oft wollen leute nur software ändern weil sie „alt ist“ (ich übrigens auch), aber man sollte bedenken wie viel arbeit und Kopfschmalz da drinsteckt, und danach, recht oft,

das alte system einfach in ruhe lasen.

jensmeister

Hallo Onlinebrot! Spannende Position. Also auch kein Office365, am besten generell keine emails, weil ist ja selten Ende zu Ende verschlüsselt ?

Antworten
Nope

+1
Wir halten die Kundendaten auch on permise, beim Kunden, und offline-apps + sync in wlan ist unseren Kunden wichtig, mit der anbindung zum SQL Server bei unseren Kunden behalten die immer Ihre Daten GoDB konform, egal was mit unserer Software passiert. aber nach über 20 Jahren im Geschäft haben wir ein gewisses Vertrauen in der Branche.
Ausserdem freuen sich unsere Kunden, wenn die nicht nur die LVs sicher nachladen können im feld, sondern die wichtigsten daten bereits auf dem mobilgerät haben, und bei Bedarf mehr Daten nachladen. Damit haben wir einen guten Weg zwischen performance, laufzeit und koplexität gefunden. AfA passiert dann aber doch auf dem PC im büro, (oder Laptop im VPN) nicht aufm Handy, da haben weder unsere Kunden, noch die Kunden unserer Kunden einen Nerv für.
Klingt wie Werbung? nein, ich werde nicht das Produkt benennen. Boom.

Schönen tag noch.

Wer sich von der Cloud abhängig macht, ist von der Cloud abhängig, aber nicht überall gibt es Internet geschweige denn Datenbandbreite. Flexibel und da wo es sinn macht, nicht die Web2.0 Keule auspacken. Nur meine Meinung.

Antworten
Daniel_Rxr

Super Zusammenstellung – vielen Dank.

Ich nutze MoneyPenny für mein Unternehmen. Die Applikation beinhaltet alle Funktionen, die Ich für die Buchhaltung in meiner Firma benötige. Dazu kommt noch das Live-Time-Tracking, was quasi eine Echtzeit-Zeiterfassung meiner Mitarbeiter bietet. So habe Ich immer alles im Blick, von überall. Funktioniert prima – schaut’s euch mal an: https://moneypenny.me/en/live-time-tracking

Kann es weiterempfehlen.

Antworten
Christian Häfner

Es gibt etwas neues aus dem Hause FastBill für alle, die wiederkehrende Abrechnungen automatisieren wollen: https://monsum.com

Antworten
Sibylle_Reck

Ich arbeite in einer kleinen Firma und wir haben sehr lange nach der richtigen Software für uns gesucht. Erstmal sind wir über „Fastbiell“ gestolpert, was uns leider auf Dauer nicht ausreichte. Deshalb sind wir dann auf eine wirklich tolle Agentursoftware von Quojob umgestiegen und haben diese auch beibehalten : http://www.quojob.de/de/
Außer den üblichen Tools für Rechnungen und Timetracking gibt es auch hilfreiche Features für Projektmanagement und ähnliches. Am besten finde ich, dass Quojob auch eine App hat und man so nicht an seinen Arbeitsplatz gebunden ist.

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MarcHe

da keine öffentliche Preise (Kalkulator) vorhanden, kommt sowas bspw. für mich schon nicht in Frage

Antworten
Jannis

Hallo zusammen,

für alle Freelancer & KMUs, die ein einfaches Online-Tool zum Schreiben von Angeboten & Rechnungen suchen haben wir invoiz ins Leben gerufen. invoiz ist bei bis zu 5 Angeboten und Rechnungen im Monat kostenlos. Wer unbegrenzt Angebote & Rechnungen schreiben möchte, zahlt 5€/Monat. Die Daten sind per SSL-Verschlüsselung auf deutschen Servern gesichert und von überall zugänglich. Aktuell lassen sich Kunden & Artikel pflegen, es gibt einen Steuerberater-Export, vorhandene Kunden & Artikel aus anderen Anwendungen lassen sich importieren. Für Überblick sorgt ein Dashboard mit Statistiken & Visualisierungen. Regelmäßig kommen neue Funktionen hinzu. Bei Interesse einfach vorbeischauen und direkt im Browser kostenlos testen: http://www.invoiz.de

Viele Grüße
Jannis vom Team invoiz

Antworten
Christian Hänsel

Invoiz ist cool – ich habe es getestet und nutze es nun dauerhaft.
Ich habe hier auch eine kleine Review zu invoiz geschrieben: https://www.chaensel.de/im-test-invoiz-angebots-und-rechnungserstellung/

Antworten
Sun-E

Ich würde gerne während des Monats verschiedene Aufwandspositionen die bei verschiedenen Kunden anfallen protokollarisch buchen. Am Ende des Monats würde ich dann gerne die Rechnungen alle als Stapelverarbeitung rausdonnern, sowohl als PDF, als auch über den Drucker. Mehr schnickschnack wegen externer Buchhaltung brauchen wir nicht. Es geht also nur um eine sinnvolle Verwaltung entstandener Aufwände und autom. Generierung der Rechnungen. Hat da jemand eine Empfehlung?

Antworten
Niels von SMOICE

Hallo Sun-E,

das ist genau wie wir bei SMOICE den Arbeitsprozess strukturiert habe:

1) Kontinuierliche Leistungserfassung
2) Rechnung auf Knopfdruck
3) Automatische Verbuchung der Zahlungen (wenn gewünscht)
4) Automatische Zahlungserinnerungen (wenn gewünscht)

= Administration auf das Minimum reduziert

https://www.smoice.com

Beste Grüße

Niels

Antworten
Norbert

Hi Sun-E,
hier hilft dir auch unser Fakturia System weiter, wir nennen das „Leistungsvorerfassung“: http://www.fakturia.de/so-funktioniert-es

Viele Grüße,
Norbert

Antworten
Andreas

Hallo,

hat zufällig jemand eine Idee welche der hier schon angesprochenen Lösungen auch eine „Ösi-Variante“ beinhaltet? Ist sicher nicht komplett anders in Österreich, jedoch sind sicher die Kontenpläne, Steuern, etc etwas unterschiedlich.

Danke

Antworten
Frank

Hallo Andreas,
in MeinAuftrag.NET können die Stammdaten Umsatzsteuern und Währungen selbstverständlich frei editiert werden.
Für Deutschland, Österreich und die Schweiz sind die Werte im Programm hinterlegt. Da genügt ein Mausklick z.B. auf „Standardwerte für Österreich“.
Frank

Antworten
Thorsten

Hallo Andreas,

das u.g. ProSonata (https://www.prosonata.de) kann auch für Österreich konfiguriert werden, d.h. standardmäßig Steuersatz 20%, separat definierbare Konten für den FiBu Export, etc.

Beste Grüße,
Thorsten

Antworten
Sophie1410

Hallo Andreas,
ein Bekannter von mir wohnt auch in Österreich und soweit ich weiß nutzt er die Buchhaltungssoftware sevDesk und ist damit sehr zufrieden. Auf deren Webseite (www.sevdesk.at) kann man das Programm kostenlos testen. Ich würde sie an deiner Stelle einfach mal ausprobieren.
LG Sophie

Antworten
Niels von SMOICE

Hallo,

http://smoice.at bekommst Du auch als österreichische Variante.

Beste Grüße

Niels

Antworten
gripyy

welches der Programme läuft noch mit XP ?
hat eine Datev Schnittstelle ?
kann Lexware Daten importieren ?

Antworten
MarcHe

da es ja Online-Rechnungsprogramm/Anbieter sind, kommt es auf den eingesetzt Browser an.
wobei PCs mit XP unsicher sind – hier sollte auf Windows 7 umgezogen werden, was in der Regel auch mit alter Hardware funktioniert. (teilweise laufen die dann sogar geschmeidiger wie mit XP)

Antworten
Manfred Thümler

Wir haben in unserer Firma viele XP Rechner, die stabil und sicher laufen. Im Gegensatz zu Win10 kann man mit einem XP Rechner sehr schnell Dateien finden, manche Programme funktionieren nicht mehr unter Win10 oder haben ein anderes Design. Unter XP öffnen wir die gleiche Datei oft 10x scheller.
Daher suchen wir eine Lösung mit XP. Wir haben auch eines eigenes Datenbanksytem für die Angebotserstellung entwickelt, das von mehreren Standorten weltweit aus genutzt werden kann.
Daher suchen wir Programme, die wir damit anbinden können.

teyhan

Hallo an alle SalesKing nutzer und die es noch werden wollen,

für das SalesKing Online Rechnungsprogram haben wir eine ClearingHaus APP entwickelt. Nach Aouthorisierung der beiden Lösungen können SalesKing Nutzer Ihren buchhalterischen Kontenabgleich im Nu erledigt. Egal ob Lastschrift, Überweisung oder externe Payment-Provider: Das ClearingHaus verarbeitet sämtliche Zahlungseingänge aller deutschen Banken gegen x-beliebige Rechnungen Ihres SalesKing-Accounts.

Bei Interesse einfach auf http://www.payjinn.com registrieren und kostbare Zeit einsparen.

Antworten
DK

Hallo
wir suchen ein Buchhaltungsprogramm mit folgenden Eigenschaften: erstellen von Sammelrechnungen aus Lieferscheinen die wöchentlich geschrieben werden, Überweisungen und Rechnungsabgleich
Wir arbeiten z.Zt. mit Lexware was aber nur über Windows läuft. Würden gern mit dem Mac arbeiten und sind auf der Suche nach einer ähnlichen Lösung.

Antworten
MarcHe

das o.g. http://www.lexoffice.de auch schon versucht?

Antworten
DK

Hallo MarcHe,

ja Lexoffice haben wir schon unter die Lupe genommen, man kann da leider auch nicht aus mehreren Lieferscheinen eine Sammelrechnung schreiben. Wir haben uns jetzt mal Collmex vorgenommen das sieht ganz gut aus was unsere Ansprüche angeht, werden es am WE auf Herz und Nieren prüfen.

teyhan

Wie Schreibt Ihr den eure Lieferscheine?

Antworten
AnBe

Hallo zusammen,

gerne möchte ich Euch das cloudbasierte ERP-System von eCOUNT zum Testen empfehlen.

Es bietet super Funktionen für KMU und Gewerbe an, um den Geschäftsalltag schneller und einfacher zu meistern. Die Software verwaltet Einkauf & Verkauf, Fibu, Warenwirtschaft & Lagerverwaltung. Schnittstellen und übersichtliche Berichte stehen natürlich ebenfalls zur Verfügung.
eCOUNT an sich ist eine Produktpalette von COUNT IT, Silber Partner von Microsoft mit Sitz im Softwarepark Hagenberg (OÖ).

Bei Interesse einfach einen kostenlosen Testzugang anfordern
https://www.ecount.at/erp-cloud/demo-user-registrieren
und losstarten. Die Demoversion endet nach 30 Tagen automatisch.

Viele Grüße
Angelika von COUNT IT

Antworten
Müllers Büro

Da der Artikel aus dem Jahr 2015 stammt, wäre es vielleicht Zeit für ein Update. Seit Mai 2016 gibt es ERP XT von Comarch und die Software wurde in dieser Zeit bereits mehr als 50.000 mal installiert. Die kostenlose Testversion für 2 Monate gibt es hier: (http://www.erpxt.de)
Comarch ERP XT ist zugeschnitten auf kleine Firmen, die eine einfache Lösung für ihre Geschäftsverwaltung suchen. Die Daten werden in einem deutschen Rechenzentrum in Dresden gehosted.

Antworten
GeraldM

Das sehe ich ähnlich :)

Unsere Buchhaltungsplattform für Freelancer, Selbständige, Coaches, DesignerInnen, Freischaffende, digitale Nomaden, etc. sei noch genannt: https://www.mein-tagwerk.de/tagwerk/

Hier auch noch der Hinweis auf den Artikel in der t3n zum Thema Stundensatz mit unserem Stundensatzrechner: https://t3n.de/news/freelancer-stundenlohn-berechnen-865945/

Grüße
Gerald

Antworten
Rudi_one

Hallo,
ich veranstalte Radreisen, verkaufe aber auch Ersatzteile und Bikes.
Ich bräuchte was um Rechnungs- ein und Ausgang zu machen, Angebotserstellung (Ausschreibungen) und Terminplanung. Für den Teileverkauf und die Lagerhaltung sowie die Kundenverwaltung suche ich eine Lösung. Da ich das im Nebenerwerb mache ist natürlich eine Mobile Applikation ganz gut und ich kann nicht viel Geld investieren.
Gibt es dafür was oder, hat jemand Erfahrungen?

LG Rudi_one

Antworten
AnBe

Hallo Rudi_one,
gerne empfehle ich Ihnen die cloudbasierte ERP-Software von eCOUNT.
Die Funktionen, auf die Sie Wert legen, sind natürlich alle enthalten. Da das System über die Cloud läuft haben Sie von überall und jedem beliebigen Endgerät über den Browser oder die App Zugriff.
https://www.ecount.at/pakete-finanzbuchhaltung-warenwirtschaft

Passend zu Ihrem Business gibt es auch ein Anwendungsbeispiel zum besseren Verständnis der eCOUNT Software:
https://www.ecount.at/beispiele-fur-das-verstaendnis-von-dynamics-365

Hier können Sie direkt einen 30-tägigen, kostenlosen Testzugang anfordern:
https://www.ecount.at/erp-cloud/demo-user-registrieren
Nach Ablauf der Testphase endet Ihr Zugang automatisch.

Ich hoffe ich konnte Ihnen weiterhelfen!

Viele Grüße
Angelika von COUNT IT

Antworten
Flavia Rocco

Hallo an alle.
Zuerst herzlichen Dank für den guten Artikel!
Ich bin Flavia Rocco und ich bin Ansprechpartnerin für die Firma Invoice Simple.
Ich möchte euch gerne unsere cloudbasierte Software empfehlen: Invoice Simple. Mit Invoice Simple haben Sie jederzeit Zugang zu Ihren Rechnungen und die Software speichert auch alle Daten Ihrer Kunden. Die Demoversion des Rechnungssgenerator finden Sie hier: https://www.invoicesimple.com/de/rechnung-schreiben

Wenn Sie noch Fragen haben, finden Sie auf unserer Email-Adresse weitere Fragen. Ich hoffe, das hat jemandem geholfen!

Mit freundlichen Grüßen
Flavia Rocco – Team Invoice Simple Deutschland

Antworten
MarcHe

wo finde ich bspw. eine Möglichkeit, dass der Girocode (Qr-Code) eingebunden/berechnet wird.
sind die Rechnungen – ZUGFeRD konform?
der Link-Abruf zur Rechnung ohne Passwort

Antworten
Alexa

Hallo in die Runde,

wer als Freelancer oder Unternehmer ein praktisches und leicht bedienbares Online-Tool sucht, kann auch gern einmal bei uns vorbeischauen: https://www.deltra.com/orgamax-online/. Mit orgamax Onlinebüro lassen sich für 7,50 Euro im Monat nicht nur Angebote und Rechnungen schnell und einfach schreiben, sondern auch Stammdaten verwalten, Aufträge & Lieferscheine erstellen, Zeiten und Ausgaben erfassen, Steuerberater-Exporte vornehmen und vieles mehr. orgamax Onlinebüro wird regelmäßig um neue Funktionen erweitert. Ein unverbindlicher Test ist 14 Tage lang kostenfrei möglich, der Testzeitraum endet automatisch.

Viele Grüße
Alexa vom orgamax Onlinebüro-Team

Antworten
Marcus

Auch wenn der Beitrag schon etwas älter ist, wollte ich meine Frage in die Runde stellen:
Die meisten Rechnungs Apps haben eine mehr oder minder starre Form der Rechnungsstruktur mit einem Rechnungskopf (mit allen Pflichangaben), einer Positionentabelle und dann einer Rechnungsfusszeile.
Ich habe jedoch die Anforderung, dass ich auf der ersten Rechnungsseite die Nettosumme, die Angaben zur Umsatzsteuer und den Bruttobetrag (Rechnungsbetrag) benötige und dann erst auf einer Folgeseite bzw. Anhang die detaillierten Angaben zu den Leistungen (nur die Nettobeträge) aufliste.
Hintergrund: Der Rechnungsempfänger soll die Möglichkeit haben, den Anhang mit z.T. vertraulichen Angaben (die z.B. die interne Buchhaltung nicht sehen soll) abzutrennen und nur die erste Seite in den Zahlungslauf zu geben. Bisher ist mir nur eine Lösung untergekommen, die so flexibel ist meine Anforderung darzustellen (Agentur Software „Deals & Projects“ die aus der App heraus ein Word Templates via Variable befüllt).
Kennt jemand eine entsprechend flexible Lösung?

Antworten
Monika Feldmann

Hi Marcus,
sowas geht, soweit ich weiß nur mit zistemo.
https://zistemo.com/invoice-creator/
https://zistemo.de/rechnung-erstellen/
Monika

Antworten
Marcus Sandberg

Herzlichen Dank für den Tipp zu zistemo, habs mir angeschaut, es gibt es dort viele Anpassungsmöglichkeiten für das Layout von Rechnungen, jedoch meine Anforderung mit Standardangabe auf der ersten Seite und Details auf den Folgeseiten lässt sich nicht abbilden. Ich suche weiter ….

Fritz Rau

Ich finde es schade, dass bei solchen Vergleichen immer nur die Platzhirsche genannt werden. Auch wenn der Artikel schon etwas älter ist, so entsteht doch schnell der Eindruck, es gäbe nur Sevdesk und Co. Das führt zwangsläufig zu einem Oligopol der Anbieter.
Ich persönlich nutze https://www.azuro-office.de und bin sehr zufrieden damit. Übersichtlich, preiswert, kein Abo und ein kostenloser Support!

Antworten
huztig

Collmex ist tatsächlich der einzige Service, der Diektverbuchung kann ohne Kreditor Debitor, was für die meisten Selbständigen zutrifft.

Antworten
Gerald

Das ist auch bei meintagwerk möglich. LG Gerald
https://www.mein-tagwerk.de/tagwerk/

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